Gutes Zuhause gesucht

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  • cps5
    • 07.07.2009
    • 1607

    #41
    Hallo, Galoppa!

    Ich will den 20. von links, den mit dem süßen Silberblick!
    Ist der noch da???

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    • Shiraz
      • 23.03.2008
      • 316

      #42
      Kann das irgendjemand erklären warum so viele Menschen so eine Abneigung gegen Spinnen haben?
      Ist doch echt interessant wie so ein kleines Tierchen Menschen zum Schreien bringt die mit sooo viel größeren Pferden täglich umgehen.

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      • Furioso-Fan
        • 12.08.2004
        • 10945

        #43
        Hat viel mit Erziehung und schlechten Filmen zu tun.
        Von meinen Eltern habe ich gelernt "Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie Du den Schmerz" und "Was Du nicht willst, was man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu!".
        Spinnen galten bei uns als nützliche Tiere. Wenn man ein Spinnennetz sah, war das ein Anzeichen dafür, daß schlecht geputzt wurde und das Ding eh außer Betrieb, also konnte man es wegmachen.

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        • Britta-Lotta
          • 19.11.2008
          • 3238

          #44
          Kleiner Spinnen oder die mit den langen Beinen lasse ich bei uns auch leben. Wenn sie ein tick größer werden, nehme ich immer den Kater (5 Monate) der packt sie denn und frisst sie. Wir sind ein eingespieltes Team

          Aber ich dachte es geht hier um die riesen Tiere. Dick, schwarz, behaart und Schuppen... Die will doch wohl keiner in der Wohnzimmerecke haben!

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          • perigeux
            • 01.11.2007
            • 1111

            #45
            also, ich finde Lady Lennox hält ihren Fritz etwas artgerechter als du deine, Galoppa

            Kommentar

            • LadyLennox
              • 20.01.2003
              • 1265

              #46


              Aber leider ist Fritzi ja weggelaufen :'(

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              • Rosadream
                • 15.04.2008
                • 875

                #47
                Ehrlich gesagt frage ich mich ja auch ein wenig, wie es angehen kann, dass die ganzen Pferdeleute hier (die ja eigentlich vom Stall solch ein Getier gewohnt sein sollten - oder sind Eure Ställe spinnen-clean ?) so eine Angst vor Spinnen haben. Ich muss ja auch nicht gleich ein Netz von 20 oder mehr großen Spinnen um mich rum haben, die hier in Deutschland üblichen kleinen Dinger sind in der Regel ja nicht wirklich gefährlich und dafür in der Tat eher nützlich, auch wenn sie diese Nützlichkeit nicht unbedingt in der guten Stube aktiv ausüben müssen. Aber die hier genannten Attacken erscheinen mir doch etwas arg überzogen.

                Übrigens habe ich vor kurzem gelesen, dass in irgendwelchen - ich glaube asiatischen Gefilden - eine neue größte Spinnenart der Welt entdeckt wurde. Ein Bild kann ich aber leider nicht bieten.

                Nicht ärgern, aber etwas mehr Tolleranz gegenüber fremdartigen Wesen fände ich schon angebracht, oder... ? (siehe rooby, excalibur,...)

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                • stimp
                  • 08.12.2004
                  • 3694

                  #49
                  Was bitte hat das mit Erziehung zu tun?
                  In meiner Familie bin ich die einzigste die wirklich richtige Panikanfälle bekommt wenn ich ne Spinne sehe. Bin mit Omas Garten und Papas Bungalowhütte aufgewachsen - habe trotzdem von Anfang an gekreischt wenn so ein Vieh kam.
                  Ich hab auch nichts gegen Spinnen draußen - da wo ich ihnen ausweichen kann, da können sie auch hängen bleiben. Ich kann auch draußen ganz fasziniert das Netz einer Kreuzspinne betrachten - kein Problem. Aber drinnen da schüttelts mich und ich komme da auch nicht gegen an. Besonders wenn sie über meinem Bett hängen und ich sie ja Nachts dann nicht mehr sehe.
                  Growing old is mandatory; growing up is optional.

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                  • Shiraz
                    • 23.03.2008
                    • 316

                    #50
                    Ich glaube auch nicht, dass es was mit Erziehung zu tun hat. Aber was genau ist es.

                    @ Ratte:
                    Vielleicht hast du ne wissenschaftliche Erklärung. Würde mich wirklich interessieren!

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                    • Furioso-Fan
                      • 12.08.2004
                      • 10945

                      #51
                      Mit Erziehung meinte ich, daß einem vorgelebt wird, was für Tiere wir eklig, gefährlich oder widerwärtig finden.

                      Kommentar

                      • Britta-Lotta
                        • 19.11.2008
                        • 3238

                        #52

                        Kommentar

                        • angel36
                          • 18.07.2002
                          • 2782

                          #53
                          Mir gehts auch so: im Stall bekümmern mich Spinnen gar nicht, auch nicht draußen irgendwo... aber im Schlafzimmer? Absolutes No-Go (jedenfalls ab einer bestimmten Größe bzw. Haarigkeit). Die Vorstellung, die könnten nachts über mich krabbeln, ist echt unerträglich!
                          Ich ruf zuhause dann meinen Freund, der schmeißt sie raus. Wenn er nicht da ist, hab ich auch schon mal eine Spinne, die auf dem Boden saß, unter einer Tasse "geparkt", bis er wieder kam. (Würde derzeit mit neugierigem Kleinkind allerdings nicht funktionieren). Einmal musste ich selbst ran: er war für vier Wochen auf Dienstreise, die Große wollte grade ins Bett und plötzlich kreischte es aus ihrem Zimmer... also schüttelnd ein Glas samt Deckel geholt und das Vieh aus dem Bett gefangen und rausgeschmissen...

                          Kommentar

                          • Shiraz
                            • 23.03.2008
                            • 316

                            #54
                            Danke für den Link

                            Kommentar


                            • #55
                              Spinnenphobie Horror auf acht Beinen

                              Sie haben acht Beine, mindestens sechs Augen und stellen ihrer Beute trickreiche Fallen - Spinnen. Die weltweit über 4.000 Sorten haben eines gemeinsam: Im westlichen Kulturkreis sind sie allesamt unbeliebt. Viele Menschen haben sogar panische Angst vor den kleinen Tierchen. Aber warum eigentlich? Und was hilft dagegen?

                              Schätzungen zufolge leiden zehn bis 50 Prozent der Deutschen an Arachnophobie, zu deutsch: Spinnenangst. Sie geraten beim Anblick der Tiere in Panik, manche flüchten aus dem Zimmer oder fangen an zu weinen. Dabei wissen die Betroffenen, dass einheimische Spinnenarten völlig harmlos sind. Trotzdem hat die Angst sie fest im Griff: Jana zum Beispiel, die seit über zehn Jahren unter einer Spinnenphobie leidet, hält deshalb alle Fenster geschlossen, selbst im Hochsommer. Woher diese Angst kommt, ist unter Wissenschaftlern seit Jahren stark umstritten.
                              Arachnophobie als Urangst?

                              Bildunterschrift: Exposition heißt das Zauberwort: Phobiker werden mit dem Objekt der Angst konfrontiert.

                              Viele Menschen fürchten sich vor Spinnen, weil diese sich so unberechenbar bewegen und urplötzlich auftauchen – behaupten einige Psychologen. Sie nehmen an, dass urzeitliche Spinnen größer und aggressiver als heutige Exemplare waren und für die Steinzeitmenschen eine tödliche Gefahr darstellten. Demzufolge hätten nur diejenigen Menschen überlebt, die mit großer Angst auf die Spinnen reagierten. Das Verhaltensmuster könnte somit genetisch festgeschrieben sein: als instinktive Urangst. Trotz zahlreicher Tests und Experimente konnte diese Urangsttheorie aber bis heute aber weder zweifelsfrei bewiesen noch widerlegt werden.
                              Widerspruch durch biologische Fakten

                              Bildunterschrift: Unsere einheimischen Spinnen sind durchweg harmlos - wie die Zitterspinne.

                              Die Biologen lehnen diese Theorie sowieso ab. Aus zwei Gründen: Erstens sind auch Insekten für den Menschen so unberechenbar wie Spinnen, einige können uns sogar deutlich gefährlicher werden. Trotzdem lösen sie weniger Ängste aus. Und zweitens kann man Spinnen studieren, die vor rund 50 Millionen Jahren in Bernstein eingeschlossen wurden. Diese Exemplare waren den Biologen zufolge nicht gefährlicher als die Spinnen heute. Von einer Urangst-Spinne, die das Überleben der Menschen hätte bedrohen können, fehlt also bislang jede Spur.
                              Kulturelle Faktoren spielen eine Rolle

                              Kulturwissenschaftler weisen zudem darauf hin, dass viele Völker außerhalb der westlichen Zivilisation kaum Angst vor Spinnen haben. Bei vielen Naturvölkern und in anderen Kulturen werden Spinnen sogar als gottnahe Wesen verehrt. Im christlichen Kulturkreis gilt die Spinne dagegegen als "Tier des Bösen". Lange glaubten die Menschen, dass sie mit Pest, Tod und Teufel im Bunde ist – das prägt bis heute. Zudem könnte es eine Frage der Erziehung sein, ob wir Angst vor Spinnen entwickeln oder nicht, sagen Therapeuten. Kurz: Nichts Genaues weiß man nicht.
                              Spinnenangst ist messbar ...

                              Auch hinter Glas kann sie den Puls heben.
                              Wenigstens kann man die Arachnophobie genau nachweisen. Etwa per Memory-Test: Betroffene erkennen vorgelegte Spinnenbilder viel schneller und genauer als andere Motive. Andere Probanden reagieren dagegen auf alle Bilderkärtchen gleich. Zweiter Beweis: Wenn man Arachnophobikern eine tote Vogelspinne zeigt, schnellt ihr Puls in die Höhe - eine klassische Angstreaktion. Andere Testpersonen lässt dieser Anblick hingegen kalt. Sogar im Gehirn der Betroffenen kann man ihre Panik sehen: Der Kernspintomograf zeigt, dass die Hirnregion für Angst beim Anblick einer Spinne auf Hochtouren kommt.
                              ... und zum Glück auch behandelbar

                              Bildunterschrift: Anfassen - auch das schafft man als Spinnenphobiker in einer Psychotherapie.

                              Spinnenphobiker sind also keine Spinner, sie leiden unter einer Angststörung. Behandelt wird sie zum Beispiel mit der so genannten "Konfrontationstherapie": Mehrere Stunden lang müssen Betroffene dabei eine Spinne ansehen oder gar anfassen, immer und immer wieder. Schon nach einer solchen Sitzung sind erste Erfolge messbar. Nach mehreren Therapiestunden können viele Spinnenphobiker ihrer Angst entspannter ins Auge sehen – und der Spinne an der Zimmerdecke auch.

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                              • Britta-Lotta
                                • 19.11.2008
                                • 3238

                                #56
                                Eine Freundin von mir hat in ihrer Kindheit in Kenia gelebt (ihre Eltern sind Entwicklungshelfer), die hat überaupt keine Angst vor Spinnen. Vogelspinnen waren dort an der Tagesordnung. Aber auch die Bisse sind meist nicht gefährlicher als Bienenstiche!


                                Ich habe letztens von einem Mann in HH (?) gelesesen, der von seiner Gewichtschlange, ähhh Giftschlange ... gebissen wurde. Er konnte gerade noch den Notruf alamieren und Angaben machen. Seine Wohnungstür konnte er nicht mehr selber öffnen. Er konnte gerettet werden!

                                Mich faszinieren all solche Tiere, Spinnen, Schlangen, Skorpione, ... Ich gucke liebend gern Reportagen über sie oder beobachte sie im Terarium. Aber Tarantula an der Wohnzimmerdecke muss nicht sein!
                                Zuletzt geändert von Britta-Lotta; 03.11.2009, 10:58.

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                                • Lori
                                  • 20.03.2003
                                  • 51442

                                  #57
                                  ... der von seiner Gewichtschlange gebissen wurde.
                                  Was issn ne Gewichtschlange, Britta? *grübel*

                                  Ich mag Spinnen nicht wirklich gerne, aber in Panik gerate ich nun auch nicht. Vogelspinnen z.B. gucke ich gerne an, solange sie hinter Glas sind. Anfassen muss ich die jetzt nicht gerade, aber gucken ist ok.

                                  Kommentar

                                  • Britta-Lotta
                                    • 19.11.2008
                                    • 3238

                                    #58
                                    ...Gewichtsschlange ... GIFTSCHLANGE ... Vielleicht denke ich gerade an meine "Vor-Weihnachts-Diät" ... Meine Güte, schlimm mit mir

                                    Danke für den Hinweis
                                    Zuletzt geändert von Britta-Lotta; 03.11.2009, 10:52.

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