Einschulung-Kann-Kind

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  • Kat
    • 12.05.2004
    • 3533

    Einschulung-Kann-Kind

    Da hier ja erfahrene Leute sind (ich hab jetzt extra nicht gesagt alte)
    wollte ich mal nachfragen, ob ihr evt. Erfahrungen mit der Einschulung von Kann-Kindern habt?
    Ich verzweifele gerade, jeder sagt mir was anderes, und die Zeit bis zur Einschulung rennt mir davon.
    Also angefangen hats, dass wir Töchterchn in der Nachbarschule angemeldet haben. Meine Eltern meinten dann, wir sollen uns auch mal die Phorms-Schule anschauen. Na gut, im Dez. hatten wir dann Post von der Schulärztin bekommen zur Untersuchung. Termin wurde abgesagt wegen Krankheit der Ärztin, und wir sollten auf einen neuen Termin warten.
    In der Zwischenzeit gabs ein Gespräch im Kindergarten, die der Meinung waren, dass meine Tochter evt. lieber noch ein Jahr im Kindergarten bleiben soll.
    Fähig ist sie allemal, ist aber hm, charakterlich halt ein eigener Fall von Lustlos oder Macht-total-Spaß. Da wurde mir dann gesagt, dass die Eltern aber grundsätzlich das letzte Wort haben. Wir wollten die Schuluntersuchung noch abwarten. Dann kam ein Probetag/Einschulungstest in der Phorms-Schule, und danach bekamen wir das ok, dass sie im August dort eingeschult werden kann.
    Anfang Mai endlich der Schularzttermin, Ergebnis: schulfähig, aber Bedenken wegen dem Lustlerntyp (wohlgemerkt, sie hat nur eins dieser merkwürdigen "Spiele" nicht mitmachen wollen) wir sollen entscheiden.
    Dann kam ein Anruf von der Schule: um sie einzuschulen brauchen sie einen weiteren Schultest von einer staatlichen Schule
    Ok, an der Nachbarschule angerufen, dass sie den Schnuppertag dort mitmacht, aber woanders zur Schule gehen wird.
    Von der Lehrerin kam das ok zur Einschulung. Kindergarten war natürlich zwischenzeitlich schon gekündigt worden. Jetzt wollte ich einen schriftlichen Brief für Phorms von der NAchbarschule abholen, da wurde mir mitgeteilt, dass können sie noch nicht ausstellen, die Schulleitung muss sich erst noch mit dem Kindergarten besprechen
    Ich werd bekloppt.
    Was mach ich denn, wenn die Lehrer an beiden Schulen ihr ok geben, Schulärztin nicht dagegen ist aber es von der Schul- und Kindergartenleitung jetzt zum Nein kommt? Wer darf dann letztlich entscheiden?
    Höre halt überall was anderes.
    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!
  • minnrill
    • 04.06.2007
    • 123

    #2
    Hallo!

    Meine Tochter ist letztes Jahr mit locker 6 1/2 eingeschult worden.
    Das ist jetzt so im Rückblick absolut ideal.

    An dem Alten Spruch "der Ernst des Lebens" ist schon was drann.

    Auch wenn es eine gute Schule ist die Kindgerecht mit den kleinen umgeht ist doch schon viel Ernst dahinter (und nicht zu vergessen mit dieser Schulreform wird auch auf die Grundschulen mehr Druck ausgeübt).

    Unsere Erzieherinnen sagen immer sie hätten noch nie ein Kind erlebt dem 1 Jahr mehr Kind sein dürfen (sprich Kindergarten) geschadet hat.

    Es mag Kinder geben die sehr weit entwickelt sind und das frühe einschulen gut verpacken.

    Bei uns in der Klassen haben wir 2 kann Kinder die wohl vor allem bei dem Stillsitzen und der Konzentration pobleme haben.


    Aber Du als Mutter kannst dein Kind wohl am besten einschätzen.

    Mein Sohn muss jetzt mit gerade 6 in die Schule...... und ich finds echt grausam.
    Dosis sola venenum facit (Allein die Menge macht das Gift)

    Kommentar

    • Ginella NB

      #3
      Ich hab zwar keine Kinder, aber es hat noch keinem kind geschadet, wenn es erst mit 7 jahren eingeschult wurde.....

      der ernst des lebens fängt dann immer noch früh genug an.

      Meine Nichte sollte damals auch mit erst knappen 6 Jahren in die Schule gehen.
      Meine Schwester hat sich das einfach nicht gefallen lassen und dagegen gekämpft wie eine Löwin. Die ist da knallhart! "Kind geht erst mit 7 Jahren - basta!!!"
      Zuletzt geändert von Gast; 05.06.2009, 13:14.

      Kommentar

      • Timo
        Gesperrt
        • 01.04.2008
        • 2158

        #4
        Zitat von Ginella NB Beitrag anzeigen
        Ich hab zwar keine Kinder, aber es hat noch keinem kind geschadet, wenn es erst mit 7 jahren eingeschult wurde.....

        der ernst des lebens fängt dann immer noch früh genug an.
        ganz deiner Meinung Ginella. Freunde hatten kürzlich diese Situation

        Kommentar

        • Moritz 96
          • 09.11.2006
          • 85

          #5
          Meine Tochter hat Ende Mai Geburtstag. War also gerade 6 als sie letztes Jahr in die Schule kam. Und es war richtig so. Sie hat sich im Kindergarten gelangweilt und wenn sie noch ein Jahr hingemusst hätte, hätte ich sie "prügeln" müssen.
          Damit möchte ich sagen, das es völlig unterschiedlich ist. Meinem Kind hätte es geschadet erst mit 7 zur Schule zu kommen.

          Kommentar


          • #6
            Mein Bruder war Kann-Kind und ist mit 7 zur Schule gekommen-Abi-Durchschnitt 2,3 (ich war schlechter, seufz)
            Meine Freundin (Geb. Ende Nov.) ist mit 5 zur Schule gekommen-Abi-Durchschnitt 1,8, mit 24 J. Pharmaziestudium beendet.
            Will sagen, hat keinem geschadet.
            Ich würde sagen, lieber eher als später. Aber das hängt ja auch vom Individuum ab. Und jetzt wird das Abi ja eh nach 12 Jahren gemacht, was ich übrigens nicht verkehrt finde.

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            • Uniqua
              • 20.03.2005
              • 6628

              #7
              hallo....

              ich arbeite im kiga :-) und kenne diese probleme....
              ich denke ihr müsst entscheiden was ihr wollt... da habt ihr das letzte wort und nicht der kiga...

              meine meinung :
              die erfahrung zeigt das viele jüngere kinder die ihrer altersmässigen entwicklung voraus sind, zb eben schon viel wissen und können (buchstaben, zahlen, gutes merkvermögen und und ) , haben meist auch einen wunden punkt...... wir sagen oft... körperlich ist er soweit, kognitiv auch und doch konnte die seele nicht so schnell mitkommen.....
              für viele ist es sehr sehr wichtig noch ein jahr zu *spielen* denn wo lernt man mehr wie beim spielen mit gleichgesinnten ?
              die kinder die ich kenne die früher eingeschult wurden, sind überwiegend *hochbegabte* denen ist lernen wichtiger wie alles andere und freizeit und spielen nebensächlich, einige müssen kämpfen um mit zu kommen, und wie der zufall will sind es auch viele einzelgänger( kontaktprobleme, selbstbewusstseins probleme ) eben noch nicht stark genung und entwickeln sich nicht schnell genug weiter, was ja sehr gefährlich ist, da in der 3 klasse ja ansich schon bald feststeht auf welche schule es weiter gehen wird....

              ich würde meinem kind immer ein jahr gönnen !!!!

              unser sohn hat mit 5 jahren schlecht hören können, hat röhrchen bekommen, wis alles wieder ganz ok war dauerte es und er hat viel verpasst (aber eben noch nicht auffällig viel ) im april geboren ist er dann mit 6 eingeschult worden und er hat sich sooooo schwer getan !!!
              die lehrerin der grundschule meinte mir zum abschied sagen zu müssen, das er hoffentlich einen hauptschulabschluss bekommen würde ...(dumme kuh die ! ) erst in der 6 klasse hatte er einiges aufgeholt und fing an zu zeigen was in ihm steckt!er hat seinen weg gemacht aber er musste so hart arbeiten ! hätteich das gewusst hätte ich ihn zurück stellen lassen......doch ich war damals noch sehr jung und wusste es nicht besser :-(

              nicht ganz so schlimm...im nächsten jahr beginnt er sein studium.... von daher :-)

              dieses alles sehen andere bestimmt anders...ist eben nur meine meinung und nicht wertend gemeint :-)

              lg

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              • Carole
                • 04.06.2002
                • 1674

                #8
                Hier in Luxbg. ist es so, dass das Schuljahr immer um den 15.09. beginnt.

                Die Kinder die bis zum 01.09. ihre 6 Jahre haben kommen dann ins 1. Grundschuljahr.
                Einschulen oder wie ihr das nennt.

                Die Kinder die ihre 6 Jahre erst nach dem 01.09. kriegen werden das Jahr danach zum 15.09. eingeschult.
                Man kann allerdings anfragen dass das Kind trotzdem mit eingeschult wird.
                Machen die Meisten aber nicht.

                4 und 5-j. je 2 Jahre Kindergarten.
                Da mit den 4 Jahren das gleiche Prinzip.
                4 Jahre alt bis zum 01.09. = 1. Jahr Kindergarten.
                Geburtstag nach dem 01.09. noch 1 Jahr warten mit dem Kindergarten.
                * bin Bürosurferin und nur zu Bürozeiten online *

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                • Bucephalos
                  • 25.04.2009
                  • 1

                  #9
                  Als Gymnasiallehrerin kann ich davon nur abraten.

                  Aktuell habe ich meiner 5. Kl. mehrere dieser Kann-Kinder, von denen 2/3 die Klasse wiederholen wird. Die entsprechenden Elterngespräche und Konferenzbeschlüsse habe ich gerade durchbekommen. Leider sind nicht alle Eltern so kooperativ und handeln im Interesse ihrer Kinder.

                  Diese Kinder leiden weniger wegen schlechter Leistungen, gleichwohl diese höchstens befriedigend, sonst eher im ausreichenden Bereich sind, sondern weil diese Kinder entwicklungspsychologisch, teilweise in ihren motorischen und kognitiven Fähigkeiten deutlich hinter den Klassenkameraden bleiben.

                  Durch G8 ist in Nds. viel Tempo und Stoff in die Lehrpläne gepackt worden. Das schlägt sich in Stufe 5 noch gar nicht so sehr nieder, d.h. mit fortschreitender Schulkarriere wird dieser Druck proportional höher. Dadurch geraten diese Kleinen in eine Belastungsspirale, die ihnen hohe psychische und physische Belastungen einbringt. Mir ist es schleierhaft, wie Eltern derart kurzsichtig handeln können und es gehört zu den bitteren Erfahrungen meines Berufsalltags, wenn diese armen Kinder mit einer solchen Situation in der weiterführenden Schule konfrontiert werden und dabei einen hohen Leidensdruck entwickeln. Die Erfahrungen an meiner und anderen Schulen und meiner Kollegen zeigt, dass die Kinder von einem Jahr Pause gönnen mehr profitieren. Durch G8 kommen sie ohnehin jünger aus dem Schulleben. Die "Zurückgeher" haben in allen uns bekannten Fällen gewonnen, anstatt wie von den Eltern befürchtet ein Jahr verloren.

                  Manchmal kommen einem dazu Analogien zur Anreitpraxis in den Sinn. Ich kenne auch kein Pferd, das von einem späteren Anreiten nicht profitiert hätte. Man verzeihe mir den seltsamen Vergleich.
                  Zuletzt geändert von Bucephalos; 05.06.2009, 15:47. Grund: Orthografie

                  Kommentar

                  • Kat
                    • 12.05.2004
                    • 3533

                    #10
                    also körperlich (also ihre fähigkeiten) ist sie schon sehr weit, da steckt sie locker ihre cousine (die anderthalb jahre älter ist) in die tasche . geistig ist sie auch an allem interessiert, hat einen (leider sehr starken) eigenen willen, das war schon immer so, weil sie nie für irgendetwas etwas tun musste. sie konnte einfach immer alles, da gabs nie rückschläge. das ist halt seit knapp 1 jahr das problem, dass sie nun auch mal etwas üben muss, eh es klappt. und das ihr das schwerfällt ändert sich nicht in einem jahr im kindergarten (meine meinung) zum besseren. so denken wir halt.
                    also letzte entscheidung haben doch die eltern?
                    ich hab nichts gegen länger kind-sein, aber ich fänds halt traurig, wenn sie sich weiterhin im kindergarten langweilt. und das tut sie. zuhause üben wir halt schreiben und rechnen, und auch etwas englisch. das ist kein drill, sondern kommt dann meist von ihr aus, sowas machen die im kindergarten gar nicht so ausführlich, auch wenn sie es gern behaupten.
                    meine mutter hat ihren master in frühkindlicher entwicklung gemacht, und befürwortet auch eher ein früheres einschulen, dann halt aber etwas spielerischer, und das wird dort auch so an der schule gehandhabt, von daher hab ich da wenig bedenken. die klasse ist ja, weils ne art privatschule ist auch sehr klein (ich meine zur zeit sind 13 kinder gemeldet), und der unterricht ist spielerisch aufgebaut (rechnen zum beispiel mit internetspielen etc...also wirklich toll) und eben auch sehr individuell...bei einer normalen grundschule würde ich vielleicht auch sagen, lieber nicht, weil 1. sehr schnell die normale schule wie man es so kennt beginnt mit stillsitzen etc, und 2. die klassen viel zu groß sind, als das lehrer individuell auf kinder eingehen können.
                    töchterchen möchte gern zur schule gehen, von daher...

                    wie gesagt, ich bin mir eben nur unsicher, ob ich da jetzt vielleicht doch noch ein problem mit der betreuung bekommen kann, wenn die sich jetzt plötzlich für ein nein entscheiden sollten. ich will ja nicht auf teufel komm raus, ich hab kein problem auf andere zu hören, aber alle lehrer haben mir dazu geraten, also scheint sie ja genausoweit zu sein wie ein jetzt schon 6j.
                    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                    Kommentar

                    • Lynn
                      • 17.04.2009
                      • 125

                      #11
                      Ach, Kat!

                      Ich kann das so gut verstehen! Meine Tochter wird am 01.08. sechs Jahre und ich hab dieses Geburtsdatum schon verflucht!
                      Es werfen sich da Probleme auf, die es ja gar nicht gäbe, hätte man sein Kind zu einer anderen Zeit in die Welt gesetzt!
                      Ich hab mich nach langer Qual dazu entschieden sie dieses Jahr einzuschulen.
                      Es gingen aber unendlich viele Gespräche mit Gott und der Fachwelt vorraus!
                      Letztendlich hat sie mir die Entscheidung selbst abgenommen. Sie war so begeistert von der "Lernausganslagefeststellung" (was für ein sch.. Wort),
                      dass es plötzlich vorbei war mit allen Diskussionen.
                      Sie will das!
                      Kognitiv ist sie mega fit, aber sozial echt noch klein!
                      Hätte sie sich nicht mit solch einer Begeisterung für die Schule entschieden, wir hätten sie noch ein Jahr spielen lassen!
                      Lass deinen Bauch entscheiden!

                      Kommentar

                      • Tati2210
                        • 16.03.2006
                        • 1576

                        #12
                        Freundin (Ende9/1994)von meiner Tochter(Ende10/1994) ist ein Jahr früher eingeschult worden .War so bis zur 6/7 Klasse eigentlich nie ein großes Problem. Ist sogar sehr gut mitgekommen. Mutter ist aber auch Lehrerin Deutsch/Sport/Englisch.
                        Aber danach.Denn die anderen Kinder sind ja min. fast ein Jahr älter,teilweise sogar mehr oder sogar von den Sitzengebliebenen in der Klasse 2 Jahre.Und als die Jungs anfingen interessant zu werden für die anderen (so 13-14-15Jahre dann alt)hat sich die Freundin (11 oder Anfang12) ,kann auch sein das es noch früher war ,weiß es nicht mehr ganz genau,nie dafür interessiert und wurde dadurch zum Außenseiter. Eltern hatten auch imer Angst das Sie um dazuzugehören mal ne Dummheit macht. Kinder gingen beide aufs Gymnasium .Freundin ist dann Anfang/Mitte 7.Klasse auf ne andere (Gesamtschule ) gewechselt .

                        Eltern haben hinterher gesagt ,Nie wieder!

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                        • laconya
                          • 22.07.2006
                          • 2843

                          #13
                          nun auch mal etwas üben muss, eh es klappt. und das ihr das schwerfällt ändert sich nicht in einem jahr im kindergarten (meine meinung) zum besseren
                          Vielleicht nicht,aber damit umzugehen wird sie einfacher im KiGa lernen als in der Schule,wo der Druck da ist.
                          Gibt es bei euch nicht so etwas wie einen Schulkindergarten?Das wäre dann ja so ein goldener Mittelweg....

                          Ansonsten sehe ich das auch eher so,das sie lieber später als früher eingeschult werden.Und das nicht im Hinblick auf die ersten 4 Jahre,sondern eben auf die folgenden.

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                          • Coyana_78
                            • 18.05.2007
                            • 8335

                            #14
                            Ich war zwar kein Kann-Kind, wurde aber erst mit 7 eingeschult.
                            Es hat mir nicht geschadet, sondern war eher angenehm. Ich gehörte halt immer zu den ältesten. Das fällt leichter, als die jüngste zu sein.

                            Und doch kommt es immer auf das Kind an.
                            Jüngeren bereitet das stillsitzen und Sich-Konzentrieren-müssen oft Probleme.
                            Sofern nicht die absolute Langeweile im Kiga herrscht, würde ich dem Kind immer noch ein Jahr gönnen.

                            Aber wie gesagt, jedes Kind ist anders.

                            Kommentar

                            • Kat
                              • 12.05.2004
                              • 3533

                              #15
                              hm, ich war auch immer eher die Älteste in der Schule, weil der Stichtag damals am 31.Mai war, und ich eben im Juli Geb. habe.
                              Jetzt ist es so, dass meine Tochter eben auch im Juli Geb. hat, und sie 6 sein muss vor dem Einschulungstag (wäre der 6.8.)
                              Kenne eine gerade 14 geworden damals, und mehrfach Klassen übersprungen hatte.
                              Die war dann also noch 13 als sie in die 10. kam, alle anderen 16/17. Die war absolut kein Außenseiter.
                              Meine Mutter war auch immer die jüngste, hat Ende Mai Geb. (s.oben der damalige Stichtag) und auch nie ein Außenseiter (im Gegenteil, sie war etwas frühreif, denn sie hat mit mir "gemeinsam" Abi gemacht )

                              Ist schwierig, das stimmt. Aber in anderen Ländern gehen die Kinder auch früher zur Schule, bzw. lernen sie eben schulisch wichtiges, und bei PISA Studien sind die Kinder aus den Ländern eher besser als schlechter.
                              Wenn man den Unterricht entsprechend gestaltet, lernen Kinder viel besser. Die können viel mehr, als wir ihnen zugestehen (oder wie die deutsche Meinung bisher dazu ist)
                              Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                              Kommentar

                              • Ginella NB

                                #16
                                ist jetzt vielleicht eine blöde frage einer kinderlosen,

                                aber hat eigentlich schon mal jemand das kind gefragt, was es will ???

                                am schlimmsten fände ich eigentlich, wenn man es einfach über seinen kopf hinweg entscheidet....

                                es hat ja die wahl zwischen zwei alternativen.

                                vielleicht sollte man es dann auch wenigstens in die entscheidung mit einbeziehen???


                                die tochter meiner anderen schwester ist z.b. auch bereits mit 5 jahren in die schule gekommen. der kindergarten hatte damals dazu angeraten.
                                die mutter wusste auch nicht, ob das so das richtige ist.
                                aber das kind hat darauf bestanden, weil sie kindergarten absolut langweilig fand. sie ist zwischenzeitlich auch auf dem gymnasium.
                                sie ist aber nicht hochbegabt.
                                sie hat die gleichen probleme, wie alle anderen schüler auch.

                                es war aber richtig, das man sie auch als kind schon mit entscheiden lies.
                                es geht schliesslich um sie selbst

                                Kommentar

                                • Paradox4life
                                  • 01.09.2008
                                  • 2455

                                  #17
                                  Ich bin mit 5 in die schule gekommen, und das war kein zuckerschlecken
                                  Leistungsmäßig hatte ich wenig probleme, aber ich konnte mich von anfang an nicht richtig konzentrieren (so mit rumrennen im unterricht, schnippische antworten geben, nicht stillsitzen können etc. pp)
                                  In der vierten Klasse habe ich schießlich mit mittelmäßigen leistungen eine empfehlung für haupt- realschule bekommen, die aber gottseidank von rektorin und eltern gemildert wurde. Auf dem Gym war ich immer die jüngste und der absolute klassenclown. Leistungsmäßig gings erst ab der zehn bergauf, hab dann auch noch ein gutes Abi hingelegt.
                                  Ich glaube rückblickend hätte mir ein jahr kindergarten sehr gut getan, meinen eltern ne menge stress erspart, und den lehrern sowieso(Es hiess am anfang des schuljahres immer nur, Ach, DU bist die...)
                                  Ich glaube es ist besser, später bei richtig guten leistungen eine klasse zu überspringen, ist jedenfalls meine erinnerung
                                  www.schulze-lefert-pfer.de

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                                  • Kat
                                    • 12.05.2004
                                    • 3533

                                    #18
                                    na klar haben wir sie gefragt.

                                    erst war sie unsicher, plötzlich Schule?!???, dann waren wir gemeinsam beim Tag der offenen Tür, danach haben wir sie einfach mal beim Schnuppertag (ich glaub das waren 4 oder 5h) dort abgegeben, mit den anderen potentiellen 1.Klässlern, und seitdem möchte sie da im Sommer gern hingehen.
                                    Ist aber auch ne absolut geniale Ausstattung dort.



                                    ach übrigens: sie wird im Juli 6, also keine 5j.Erstklässlerin

                                    EDIT: wenn man sie fragt, dann sagt sie, sie freut sich, vorallem auf das Schreibenlernen, dann kann sie nämlich ihre Wunschzettel selber schreiben *hihi* und aufs lesen lernen. Und rechnen mag sie ja jetzt auch schon ganz gern.
                                    Letztens war ich im Real, da wollte sie unbedingt einen Schulranzen mit mir aussuchen. Ich hatte aber zu wenig Zeit dafür.
                                    Also die Idee mit der Schule hatten wir natürlich zuerst, aber Töchterchen soll schon mitentscheiden, gerade wenn man die Wahl hat, und es ja darum geht, was sie gern möchte. Ich will da ja nix übern Zaun brechen.
                                    Zuletzt geändert von Kat; 05.06.2009, 19:45.
                                    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                                    • Ginella NB

                                      #19
                                      sucht euch halt in eurer nähe eine montesori-schule.

                                      Kommentar

                                      • Kat
                                        • 12.05.2004
                                        • 3533

                                        #20
                                        Wieso soll ich mir ne Montesourischule suchen, wir haben doch ne Schule
                                        guggst du hier: www.phorms.de
                                        Da möcht ich auch glatt nochmal Schüler sein
                                        Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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