Nach der Landung unserer Air-Berlin-Maschine in Palma de Mallorca blieb
das Flugzeug in der Parkposition stehen und nichts passierte. Dann kam
eine Durchsage des Piloten: "Tja meine lieben Gäste, wie jeden Tag sind
wir wieder völlig überraschend in Palma gelandet, so dass uns so schn
ell gar keine Treppen zur Verfügung stehen. Sie müssen sich mit dem
Aussteigen also noch ein Weilchen gedulden."
Im Jahr 2007 flog ich von Amsterdam nach München. Der Flughafen dort hat fünf Startbahnen, unserer Maschine wurde diejenige zugewiesen, die am weitesten vom Terminal entfernt war. Es dauerte rund 20 Minuten, bis wir in Startposition waren. Der Pilot sagte trocken: "Den Rest der Strecke
fliegen wir jetzt."
Auf dem Münchner Flughafen waren noch drei Maschinen vor uns in der
Warteschlange für den Start. Alle mussten eine Schlechtwetterfront
abwarten. Als sich der Himmel wieder aufklarte, startete als Erste die
Alitalia-Maschine. Nach ein paar Minuten meldete sich unser Pilot:
"Eigentlich hätte jetzt der Kollege in der Lufthansa-Maschine ganz vorne
als Erster starten dürfen. Aber wir haben der Alitalia-Maschine den
Vortritt gelassen, um zu schauen ob die das schaffen und das schlechte
Wetter wirklich schon weg20ist. Aber es scheint ja zu passen, die sind
schon zehn Minuten in der Luft."
Inlandsflug in den USA, kurz nach der Landung steht der Flieger, hat das
Gate noch nicht erreicht, aber man hört die Sicherheitsgurte schon
klicken. "Meine Damen und Herren, in der Geschichte der Luftfahrt ist es
noch nie einem Passagier gelungen, vor seinem Flugzeug das Gate zu
erreichen. Bleiben Sie deshalb bitte angeschnallt, bis wir unsere
endgültige Parkposition erreicht haben. Vielen Dank."
Flug von München nach Berlin, An sage der Crew: "Wir weisen darauf hin,
das es sich um einen Nichtraucherflug handelt, für die Raucher unter
ihnen öffnen wir nachher unsere Terrassen links und rechts und zeigen
dort den Film 'Vom Winde verweht
"Meine Damen und Herren, willkommen bei der Airline-Happy-Hour: zwei
Landungen zum Preis von einer." (Der Pilot, nachdem er beim ersten
Landeanflug durchstartete)
Nach einer sehr harten Landung spricht ein Flugbegleiter zu den
Passagieren: "Wir bitten Sie angeschnallt zu bleiben, bis Kapitän
Känguruh uns bis ans Terminal gehüpft hat."
"Wenn Sie das Flugzeug verlassen, achten Sie bitte darauf, alle Ihre
Sachen mitzunehmen. Was liegen bleibt, wird gerecht unter den
Flugbegleitern aufgeteilt. Bitte lassen Sie keine Kinder oder Ehegatten
zurück!"
Pilot: "Sehr geehrte Damen und Herren. Wir haben nun die Reiseflughöhe
erreicht. Wir werden nun das Licht dimmen. Das erhöht Ihren Komfort und
lässt unsere Flugbegleiterinnen vorteilhafter erscheinen."
Flugbegleiterin nach einem sehr harten Aufsetzen: "Sehr geehrte Damen
und Herren. Bitte bleiben Sie angeschnallt, bis Captain Crash und seine
Crew die Maschine mit einer Vollbremsung ans Gate manövriert haben. Und
wenn sich der Reifenqualm verzogen hat und die Alarmsirenen verstummt
sind, werden wir die Türen öffnen, damit Sie sich Ihren Weg durch das
Wrack zum Terminal bahnen können."
"Sehr geehrte Passagiere - wir haben an Bord der Maschine eine kleine
technische Unregelmäßigkeit registriert" - nicht nur Leser Tobias
Raberger war nach dieser Mitteilung der Crew auf einem Transatlantikflug
von Frankfurt nach Chicago schockiert. Alle Passagiere seien nach dieser
Ansage sichtlich nervös geworden und hätten besorgt nach draußen geblickt.
Einen Tag nach dem Flugzeugabsturz von Madrid erlebte Leser Sven Huppach einen Zwischenfall in Funchal auf Madeira. Als die Maschine die
Parkposition bereits verlassen hatte und auf dem Weg zur Runway war,
habe der Co-Pilot vermeldet: "Wir haben soeben festgestellt, dass wir
aus dem linken Triebwerk Sprit verlieren." Man werde nun in die
Parkposition rollen und dort ein paar Belastungstests machen. "Wir
wissen aber noch nicht, ob wir das Problem lösen können", habe der
Co-Pilot gesagt. "Die Situation als bizarr zu beschreiben, wäre
untertrieben", schreibt Sven Huppach, der früher Kollegen mit Flugangst
belächelte. Doch an dem Tag sei auch ihm zum ersten Mal flau im Magen
geworden. Mit einem Tag Verspätung habe die Maschine in Richtung Hamburg
abgehoben. Der Pilot: "Ladys and Gentlemen, heute morgen ist das
Ersatzteil aus Deutschland gekommen. Wir konnten das Problem lösen und
versuchen jetzt erneut zu starten. Der Techniker aus Berlin sitzt in der
letzten Reihe. Auch er hat Familie und möchte nach Hause."
Auf einem Flug mit einer Propellermaschine von Hamburg nach Nürnberg
wurden wir zu einem Spielball der Elemente. Ich saß direkt hinter einer
älteren Dame, die sich die gute Laune weder vom Wetter, noch vom Wackeln
verderben ließ. Es regnete in Strömen, und ein heftiger Wind ließ uns
teilweise mehr quer als geradeaus fliegen. Dennoch brachte uns der Pilot
in Nürnberg irgendwie auf den Boden, wenn auch unsanft. Beim Aussteigen
verabschiedete er sich von jedem Passagier. Die ältere Dame klopfte dem
Piloten auf die Schulter und sagte: "Junger Mann, sind wir abgeschossen
worden oder landet man heutzutage so?" Dann lachte sie und sagte dem
verblüfften Piloten: "Hamse trotzdem gut gemacht!"
Bei einem Flug durch Schneetreiben von München nach Hamburg hatten wir schon in Hamburg aufgesetzt, als der Pilot plötzlich hart durchstartete.
Lange herrschte Stille, erst nach einer Kurve über die Elbe erklärte die
Besatzung: "Der Fluglotse und der Kapitän waren sich nicht recht einig
darüber, ob die Landebahn reichen würde. Der Kapitän hat beschlossen, es
nicht zu testen
Auf einem Lufthansa-Flug von Stuttgart nach Hamburg hat der Steward eine komplett verballhornte Sicherheitseinweisung gegeben. Der schönste Teil war: "Bei einem plötzlichen Druckabfall fällt genau eine Sauerstoffmaske aus der Decke über Ihnen. Mütter, die mit mehr als einem Kind reisen, sollten sich daher entscheiden, welches ihrer Kinder sie lieber mögen."
das Flugzeug in der Parkposition stehen und nichts passierte. Dann kam
eine Durchsage des Piloten: "Tja meine lieben Gäste, wie jeden Tag sind
wir wieder völlig überraschend in Palma gelandet, so dass uns so schn
ell gar keine Treppen zur Verfügung stehen. Sie müssen sich mit dem
Aussteigen also noch ein Weilchen gedulden."
Im Jahr 2007 flog ich von Amsterdam nach München. Der Flughafen dort hat fünf Startbahnen, unserer Maschine wurde diejenige zugewiesen, die am weitesten vom Terminal entfernt war. Es dauerte rund 20 Minuten, bis wir in Startposition waren. Der Pilot sagte trocken: "Den Rest der Strecke
fliegen wir jetzt."
Auf dem Münchner Flughafen waren noch drei Maschinen vor uns in der
Warteschlange für den Start. Alle mussten eine Schlechtwetterfront
abwarten. Als sich der Himmel wieder aufklarte, startete als Erste die
Alitalia-Maschine. Nach ein paar Minuten meldete sich unser Pilot:
"Eigentlich hätte jetzt der Kollege in der Lufthansa-Maschine ganz vorne
als Erster starten dürfen. Aber wir haben der Alitalia-Maschine den
Vortritt gelassen, um zu schauen ob die das schaffen und das schlechte
Wetter wirklich schon weg20ist. Aber es scheint ja zu passen, die sind
schon zehn Minuten in der Luft."
Inlandsflug in den USA, kurz nach der Landung steht der Flieger, hat das
Gate noch nicht erreicht, aber man hört die Sicherheitsgurte schon
klicken. "Meine Damen und Herren, in der Geschichte der Luftfahrt ist es
noch nie einem Passagier gelungen, vor seinem Flugzeug das Gate zu
erreichen. Bleiben Sie deshalb bitte angeschnallt, bis wir unsere
endgültige Parkposition erreicht haben. Vielen Dank."
Flug von München nach Berlin, An sage der Crew: "Wir weisen darauf hin,
das es sich um einen Nichtraucherflug handelt, für die Raucher unter
ihnen öffnen wir nachher unsere Terrassen links und rechts und zeigen
dort den Film 'Vom Winde verweht
"Meine Damen und Herren, willkommen bei der Airline-Happy-Hour: zwei
Landungen zum Preis von einer." (Der Pilot, nachdem er beim ersten
Landeanflug durchstartete)
Nach einer sehr harten Landung spricht ein Flugbegleiter zu den
Passagieren: "Wir bitten Sie angeschnallt zu bleiben, bis Kapitän
Känguruh uns bis ans Terminal gehüpft hat."
"Wenn Sie das Flugzeug verlassen, achten Sie bitte darauf, alle Ihre
Sachen mitzunehmen. Was liegen bleibt, wird gerecht unter den
Flugbegleitern aufgeteilt. Bitte lassen Sie keine Kinder oder Ehegatten
zurück!"
Pilot: "Sehr geehrte Damen und Herren. Wir haben nun die Reiseflughöhe
erreicht. Wir werden nun das Licht dimmen. Das erhöht Ihren Komfort und
lässt unsere Flugbegleiterinnen vorteilhafter erscheinen."
Flugbegleiterin nach einem sehr harten Aufsetzen: "Sehr geehrte Damen
und Herren. Bitte bleiben Sie angeschnallt, bis Captain Crash und seine
Crew die Maschine mit einer Vollbremsung ans Gate manövriert haben. Und
wenn sich der Reifenqualm verzogen hat und die Alarmsirenen verstummt
sind, werden wir die Türen öffnen, damit Sie sich Ihren Weg durch das
Wrack zum Terminal bahnen können."
"Sehr geehrte Passagiere - wir haben an Bord der Maschine eine kleine
technische Unregelmäßigkeit registriert" - nicht nur Leser Tobias
Raberger war nach dieser Mitteilung der Crew auf einem Transatlantikflug
von Frankfurt nach Chicago schockiert. Alle Passagiere seien nach dieser
Ansage sichtlich nervös geworden und hätten besorgt nach draußen geblickt.
Einen Tag nach dem Flugzeugabsturz von Madrid erlebte Leser Sven Huppach einen Zwischenfall in Funchal auf Madeira. Als die Maschine die
Parkposition bereits verlassen hatte und auf dem Weg zur Runway war,
habe der Co-Pilot vermeldet: "Wir haben soeben festgestellt, dass wir
aus dem linken Triebwerk Sprit verlieren." Man werde nun in die
Parkposition rollen und dort ein paar Belastungstests machen. "Wir
wissen aber noch nicht, ob wir das Problem lösen können", habe der
Co-Pilot gesagt. "Die Situation als bizarr zu beschreiben, wäre
untertrieben", schreibt Sven Huppach, der früher Kollegen mit Flugangst
belächelte. Doch an dem Tag sei auch ihm zum ersten Mal flau im Magen
geworden. Mit einem Tag Verspätung habe die Maschine in Richtung Hamburg
abgehoben. Der Pilot: "Ladys and Gentlemen, heute morgen ist das
Ersatzteil aus Deutschland gekommen. Wir konnten das Problem lösen und
versuchen jetzt erneut zu starten. Der Techniker aus Berlin sitzt in der
letzten Reihe. Auch er hat Familie und möchte nach Hause."
Auf einem Flug mit einer Propellermaschine von Hamburg nach Nürnberg
wurden wir zu einem Spielball der Elemente. Ich saß direkt hinter einer
älteren Dame, die sich die gute Laune weder vom Wetter, noch vom Wackeln
verderben ließ. Es regnete in Strömen, und ein heftiger Wind ließ uns
teilweise mehr quer als geradeaus fliegen. Dennoch brachte uns der Pilot
in Nürnberg irgendwie auf den Boden, wenn auch unsanft. Beim Aussteigen
verabschiedete er sich von jedem Passagier. Die ältere Dame klopfte dem
Piloten auf die Schulter und sagte: "Junger Mann, sind wir abgeschossen
worden oder landet man heutzutage so?" Dann lachte sie und sagte dem
verblüfften Piloten: "Hamse trotzdem gut gemacht!"
Bei einem Flug durch Schneetreiben von München nach Hamburg hatten wir schon in Hamburg aufgesetzt, als der Pilot plötzlich hart durchstartete.
Lange herrschte Stille, erst nach einer Kurve über die Elbe erklärte die
Besatzung: "Der Fluglotse und der Kapitän waren sich nicht recht einig
darüber, ob die Landebahn reichen würde. Der Kapitän hat beschlossen, es
nicht zu testen
Auf einem Lufthansa-Flug von Stuttgart nach Hamburg hat der Steward eine komplett verballhornte Sicherheitseinweisung gegeben. Der schönste Teil war: "Bei einem plötzlichen Druckabfall fällt genau eine Sauerstoffmaske aus der Decke über Ihnen. Mütter, die mit mehr als einem Kind reisen, sollten sich daher entscheiden, welches ihrer Kinder sie lieber mögen."
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