Berufspläne...Pferdewirt + Studium?

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  • Veracruz9
    • 26.03.2002
    • 3848

    #21
    Ist etwas Off-Topic, aber wenn du jetzt schon so Lustlos bist was Schule angeht - bist du dann sicher, dass ein STudium etwas für dich ist?

    Ich hatte zwischendurch auch 1 1/2 Jahre AUszeit, wo ich gearbeitet habe...

    Danach ist es mir nicht leichter gefallen wieder ins lernen zu kommen.
    Nach der Arbeit gehst du nach Haus und bist fertig.
    Wenn es an der zeit ist, nimmst du Urlaub und hast wirklich frei...

    Studium erwartet eine hohe Eigeninitiative, und man ist zumindest sich selbst und seinen Eltern gegenüber in der Pflicht hinzugehen...


    Hast du dir schon mal die Info Unterlagen angesehen, die es bei den Landwirtschaftskammern usw. gibt?

    Und wenn du jetzt schon solche bedenken hast, ist es vielleicht auch nicht das richtige.

    1. Lehrjahre sind KEINE Herrenjahre!
    2. Sind Pferdebetriebe auch in gewisser Art landwirtschaftliche Betriebe, wenn Ernte ist muss eben mal mehr angepackt werden, und auch wenn mal wer krank ist müssen die Arbeiten erledigt werden... bei nem Bürojob kann man die Ablage aufschieben... die Versorgung von Pferden aber eben nicht. Und auch wenn du sagst, du bist da als Pfw "Reiten", es gehört alles dazu!

    Mal den Ausbildungsrahmenplan http://www.llh-hessen.de/bildung/zus...pferdewirt.pdf
    Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

    Kommentar

    • Cavaletti
      • 22.10.2008
      • 271

      #22
      Zitat von Veracruz9 Beitrag anzeigen
      Ist etwas Off-Topic, aber wenn du jetzt schon so Lustlos bist was Schule angeht - bist du dann sicher, dass ein STudium etwas für dich ist?
      Ich denke, es wäre schade, die Chance darauf nicht anzunehmen.
      Ich erhoffe mir dort einen höheren Schwierigkeitsgrad als in der Schule und wenn es mich interessiert, werde ich sicher auch motivierter sein.

      Hast du dir schon mal die Info Unterlagen angesehen, die es bei den Landwirtschaftskammern usw. gibt?

      Und wenn du jetzt schon solche bedenken hast, ist es vielleicht auch nicht das richtige.

      1. Lehrjahre sind KEINE Herrenjahre!
      2. Sind Pferdebetriebe auch in gewisser Art landwirtschaftliche Betriebe, wenn Ernte ist muss eben mal mehr angepackt werden, und auch wenn mal wer krank ist müssen die Arbeiten erledigt werden... bei nem Bürojob kann man die Ablage aufschieben... die Versorgung von Pferden aber eben nicht. Und auch wenn du sagst, du bist da als Pfw "Reiten", es gehört alles dazu!
      Habe mich bisher noch nicht informiert, da ich die Idee erst seit kurzer Zeit ernsthaft in Erwägung ziehe, ist also noch ganz frisch .
      Es ist ja auch die Frage nach der Alternative: Wenn kein Studium und keine PfW-Ausbildung, was dann?
      Eine normale Büroausbildung kann ich mir unter keinen umständen vorstellen. Da würde ich eher direkt studieren...Müsste mich dann eben zusammenreißen und ein bisschen Disziplin lernen (wobei die PfW-Ausbildung dabei wiederum helfen könnte).

      Danke für den Link.
      Also das hört sich ja echt nett an von wegen täglich 2 Stunden Unterricht...Kann mir nicht vorstellen, dass das der Realität entspricht.


      Es gibt ja auch die Möglichkeit, einen Studiengang mit Pferdebezug zu wählen wie zB Horse Business Management oder Pferdewissenschaften. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass in dem Bereich genügend Nachfrage nach Absolventen herrscht.

      Kommentar

      • Britta
        • 17.07.2007
        • 3707

        #23
        Zitat von Cavaletti Beitrag anzeigen
        Das käme für mich nur in Frage, wenn ich einen Ausbildungsplatz bekäme bei einem Trainer, der mir wirklich zusagt. Ich habe eigene Ideale und Ziele, was das Reiten anbelangt und kann mich nicht besonders gut unterordnen...
        Allerdings müsste ich weder Boxen misten noch wilde Böcke bändigen und könnte ganz in Ruhe mit meinem Pferd die Prüfungen machen.
        Zitat von Cavaletti Beitrag anzeigen
        Und wenn ich nach der Schule noch ein paar Jahre studiert habe und mich reiterlich weitergebildet, werde ich wahrscheinlich noch selbstbewusster sein und überzeugter von meinen Idealen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit einem Studienabschluss noch mal anfangen würde, die Ausbildung zu machen und mit lauter 16jährigen in einer Berufsschule zu sitzen. Ich denke, ich wäre mir dann zu gut dafür und würde sicher irgendwann anecken.
        Geht das dort über den Stoff, den man auf dem Gymnasium lernt, hinaus? Dort sitzen doch auch Hauptschulabsolventen, kann mir kaum vorstellen, dass die solche Sachen lernen müssen?
        Aber ich kann mir generell nicht vorstellen, hauptberuflich als Bereiter zu arbeiten. Ich möchte ehrlich gesagt schon geistig gefordert und fortbildet werden .
        Zitat von Cavaletti Beitrag anzeigen
        Ich würde das sicher auch alleine schaffen . Trotzdem beruhigt mich der Gedanke "dass der Papa das kann" .
        Zitat von Cavaletti Beitrag anzeigen
        Es geht mir auch ein bisschen um meine Förderung.
        Ich zweifle momentan auch noch an den Plänen, weil ich mir irgendwie noch nicht recht vorstellen kann, 2 Jahre lang jeden Morgen Boxen zu misten und immer zu "kuschen".
        welche unaussprechliche Arroganz!

        Ja, es gibt Themen, die für Abiturienten nicht vorgesehen sind, in der Berufsschule allerdings in einigen Fächern behandelt werden, selbst wenn dort einfältigere Hauptschulabsolventen drin sitzen. Auch solche Dinge soll es geben... Da waren Schüler mit anderen Schulabschlüssen eindeutig im Vorteil, weil teilweise Vorkenntnisse da waren. Zumindest habe ich diese Erfahrung nach dem Abitur und während meiner Ausbildung gemacht.
        Ich würde mit Deiner Einstellung sofort studieren und einen Beruf ergreifen, den Du nach Herzenslust so gestalten kannst, wie Du Dir vorstellst, ohne Dich irgendwo integrieren zu müssen.
        LG
        sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

        Kommentar

        • Twister
          • 12.03.2006
          • 245

          #24
          Also das hört sich ja echt nett an von wegen täglich 2 Stunden Unterricht...Kann mir nicht vorstellen, dass das der Realität entspricht.
          Kann natürlich nur aus eigener Erfahrung berichten: ich hatte in 1,5 Jahren 9 Unterrichts"stunden" à 20 Min. Ansonsten: "Learning by Doing" und "mit den Augen klauen". Bin halt schon immer gerne ein Autodidakt gewesen

          Für weiteres schicke ich Dir nachher ne PN.
          Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann.

          Kommentar

          • King George
            • 05.02.2008
            • 1616

            #25
            habe hier einfach das gefühl das cavaletti sehr von sich und ihrem können überzeugt ist.

            vielleicht hilft ein einfaches, mal ganz gewaltiges, auf die nase fallen sie wieder auf den boden der tasachen herunter zu holen.
            sei es in der lehre(die mit der einstellung garantiert in die hose geht ) oder mit dem studium(da fliegt einem nämlich nichts zu)
            "Shettys sind keine Pferde, sondern verkleidete Hobbits und somit nicht in der Wertung.
            Außerdem bist du selbst schuld, wenn du versuchst, dich mit einer höheren Intelligenz anzulegen."

            Kommentar

            • monti
              • 13.10.2003
              • 11746

              #26
              sorry - ich dachte, wenn man sich schon diese harte Lehre antut, will man den Beruf auch später ergreifen.....
              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

              Kommentar

              • King George
                • 05.02.2008
                • 1616

                #27
                nee nee, die "harte" lehre will sie ja gerade nicht, so mit tun und lassen was einem gesagt wird
                "Shettys sind keine Pferde, sondern verkleidete Hobbits und somit nicht in der Wertung.
                Außerdem bist du selbst schuld, wenn du versuchst, dich mit einer höheren Intelligenz anzulegen."

                Kommentar

                • Cavaletti
                  • 22.10.2008
                  • 271

                  #28
                  Zitat von Twister Beitrag anzeigen
                  Kann natürlich nur aus eigener Erfahrung berichten: ich hatte in 1,5 Jahren 9 Unterrichts"stunden" à 20 Min. Ansonsten: "Learning by Doing" und "mit den Augen klauen". Bin halt schon immer gerne ein Autodidakt gewesen

                  Für weiteres schicke ich Dir nachher ne PN.
                  So befürchte ich das auch .


                  Zitat von Britta Beitrag anzeigen
                  welche unaussprechliche Arroganz!
                  Ich weiß nicht, ob man das durch einen Thread bewerten kann...
                  Dass ich mich schlecht unterordnen kann, ist keine arrogante Aussage, sondern eher eine kritische Selbstreflexion .

                  Dass mir die Schule sehr leicht fällt, soll absolut nicht arrogant klingen, es ist einfach so. Ich bin normalerweise sehr bescheiden, was das angeht, da vor allem ander Schüler auf so etwas schnell mit Neid und Missgunst reagieren. Ich dachte aber, es wäre vielleicht wichtig für die Situation und ich sollte es daher hier einbringen.

                  Und dass ich mir ein Studium zutraue, finde ich jetzt auch nicht arrogant, das zählt eher zu "gesundem Selbstbewusstsein".
                  Aber jedem das Seine .

                  Ja, es gibt Themen, die für Abiturienten nicht vorgesehen sind, in der Berufsschule allerdings in einigen Fächern behandelt werden, selbst wenn dort einfältigere Hauptschulabsolventen drin sitzen. Auch solche Dinge soll es geben... Da waren Schüler mit anderen Schulabschlüssen eindeutig im Vorteil, weil teilweise Vorkenntnisse da waren. Zumindest habe ich diese Erfahrung nach dem Abitur und während meiner Ausbildung gemacht.
                  So war das doch gar nicht gemeint .
                  Von einfältig habe ich nichts gesagt, ich dachte nur, dass man nach 9 Jahren Schule weniger mathematische Kenntisse hat, als mit 13 Jahren. Schließlich kann man BWL auch nur mit Abi studieren und nicht mit Hauptschulabschluss, daher dachte ich, dass dies auch die bessere Vorbereitungs ist.

                  Ich würde mit Deiner Einstellung sofort studieren und einen Beruf ergreifen, den Du nach Herzenslust so gestalten kannst, wie Du Dir vorstellst, ohne Dich irgendwo integrieren zu müssen.
                  LG
                  Danke für den Tipp .


                  Zitat von King George Beitrag anzeigen
                  habe hier einfach das gefühl das cavaletti sehr von sich und ihrem können überzeugt ist.
                  Dann müsste ich gar keine Lehre machen und könnte freiberuflich als Bereiterin arbeiten .
                  Ansonsten finde ich es ziemlich unhöflich von dir, sich über mich lustig zu machen. Ich bin eben noch sehr jung und unerfahren und auch bereit, Tipps anzunehmen. Wenn ich mich für allwissend hielte, würde ich hier sicher nicht um Rat fragen!

                  Zitat von monti Beitrag anzeigen
                  sorry - ich dachte, wenn man sich schon diese harte Lehre antut, will man den Beruf auch später ergreifen.....
                  Nein, in meinem Fall nicht .

                  Kommentar

                  • King George
                    • 05.02.2008
                    • 1616

                    #29
                    das du jung und unerfahren bist kommt hier aber (in meinen augen) nicht rüber!

                    und ganz einfach in jeder lehre muß man sich unterordnen. es wird immer leute geben die mehr zu sagen haben als der kleine lehrling, aber bei weiten vielleicht nicht so viel können.
                    "Shettys sind keine Pferde, sondern verkleidete Hobbits und somit nicht in der Wertung.
                    Außerdem bist du selbst schuld, wenn du versuchst, dich mit einer höheren Intelligenz anzulegen."

                    Kommentar

                    • Veracruz9
                      • 26.03.2002
                      • 3848

                      #30
                      Wenn du meinst, dass Studium ist spannender... da hast du dir aber genau die rechten Fächer ausgesucht...

                      Ich hab Verwaltungsbetriebswirtschaft studiert, und habe also alle Anteile - Jura, BWL, VWL im Studium gehabt... stelle ich mir in Reinkultur sehr laaaaangweilig vor... und in der Schule sind die Stunden kürzer...

                      Dagegen 90 min Vorlesung... vorne steht einer und man sitzt nur drin und schriebt mit...

                      Das ist nicht die Welt.

                      Ansonsten würde ich dir ein solches Studium im Praxisverbund empfehlen.
                      Ist immer ein bissel spannender, weil man eben einen Praxisbezug hat, und zwischendrin auch immer wieder Praxisphasen...
                      (wenn du Fragen hast gern per PN)

                      Eine Herkömmliche Ausbildung – davon würde ich dir abraten, wenn du Probleme hast mit der Unterordnung... du bist in der Zeit eben Stift... entweder kannst du dich mit arrangieren, oder du fällst auf die Nase.

                      Wenn du nicht wirklich Berufsreiter werden willst - spar dir die Ausbildung.

                      Nimm ne auszeit von einem Jahr, jobbe irgendwo, vielleicht kannst du das ja auch mit nem Auslandsaufenthalt verbinden (macht sich besser im Lebenslauf), und nimm dann dein Leben in Angriff.

                      Es scheint, als wüsstest du noch in keinster Weise, was du tun sollst oder nicht, hast noch etwas verklärte Ansicht vom Leben, andersherum eine sehr "Ich-Bezogene" Einstellung.
                      Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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