Lymphdrüsenkrebs

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  • Ginella NB

    Lymphdrüsenkrebs

    diese diagnose kommt nächste woche wahrscheinlich auf eine meiner hündinnen zu

    ALLE lymphknoten sind sehr hart angeschwollen.
    die atmung hört sich durch die schwellung der lymphknoten sehr schnorchelnd an. dadurch bin ich erst darauf aufmerksam geworden, das irgendwas nicht stimmt. ansonsten hat sie bisher keinerlei beschwerden.

    der TA meinte: "das sieht nicht gut aus"

    hat einen knoten punktiert und lässt ein blutbild machen.

    hat jemand bei tieren damit erfahrung?

    ich weiss nur, das das beim menschen wohl so ziemlich der übelste krebs ist, den man haben kann.....
  • :) sarah :)
    • 26.01.2005
    • 2401

    #2
    Hi,

    vielleicht hilft dir das hier ein bisschen weiter: http://www.hundohneleine.de/krankhei...esenkrebs.html

    Ich wünsche euch auf jeden Fall gute Besserung.
    Im Buch stand das bei frühzeitiger Erkennung (beim Menschen) die Heilungsrate bei 80 % liegt)

    Kommentar

    • Wehanna
      • 17.06.2008
      • 14

      #3
      Wir haben im letzten Jahr einen unsere Hunde daran verloren.
      Mir sind die verdickten Lymphdrüsen beim Streicheln aufgefallen.
      Leider handelt es sich um eine ziemlich aggresive Krebsart. Wir konnten nicht viel für ihn tun. Wenige Wochen noch der Diagnose haben wir Shadow verloren.
      Wenigstens hatte er bis zu seinem Tod noch eine gute Lebensqualität.
      Er erhielt eine Kortisontherapie. Chemotherapie ist auch möglich, ist halt die Frage ob man das möchte. Zu beidem kann man wohl sagen, bei manchen schlägt es an, bei anderen nicht. Eine Bekannte von mir hat sehr gute Erfahrungen mit einer Tierärztin gemacht, die homöopatisch behandelt hat. Der Hund ist letztendlich auch daran gestorben. Hat aber deutlich länger, und gut gelebt, als im vorher prognostziert wurde.

      Bei alten Hunden kann man wohl die Hoffnung haben, dass der Krebs langsamer voranschreitet als bei jungen Hunden.

      Leider kann ich nichts schöneres (in meinen laienhaften Worten) berichten.
      Viel Glück!

      Viola

      Kommentar

      • Ginella NB

        #4
        Woran ist euer Hund dann letztenendes gestorben bzw. welche beschwerden hatte er, das ihr ihn erlöst habt?

        Kommentar

        • Robin
          • 24.12.2004
          • 1819

          #5
          Habe mein Pferd vor 2 Jahren damit verloren. Sehr agressiv. Verlauf schnell tödlich durch Ersticken. Warte nicht zu lange, es geht rasend schnell bergab.

          Kommentar

          • Wehanna
            • 17.06.2008
            • 14

            #6
            An dem Tag sind seine Lymdrüsen im Hals nochmal um rd. das doppelte angeschwollen (dem entsprechend war die Atmung).
            Er hat gleichzeitig das Fressen eingestellt. Auf seinem letzten Spaziergang war er schwach, und hatte auch noch Durchfall bekommen. Das deutet auf einen Totalzusammenbruch der Syteme hin. Also auch die Lymphdrüsen im inneren des Körpers....
            Ich konnte in seinen Augen sehen, dass er aufgegeben hatte. Wir konnten ihm nur noch seine Frieden wiedergeben.

            Traurige Grüße,

            Viola

            Kommentar

            • zuckerschnütchen

              #7
              leide mit dir! meinem Hund geht es zur Zeit auch nicht gut. Sieht auch nicht gut aus. Der TA weiß nicht was er hat, gestern war es eine Art "Kolik" und heute ist es der Hoden der in der Bauchhöle sitzt.

              Wünsche dir das alles gut geht!!!!

              Kommentar

              • Ginella NB

                #8
                was mir etwas mut macht ist, das es meiner hündin nach wie vor sehr gut geht.

                sie ist munter wie eh und je, und sogar verfressener denn je.

                vielleicht ist es doch nur eine entzündung im körper???!

                vor einigen wochen wurde ihr ein gespaltener zahn gezogen.

                ich werde die diagnose abwarten müssen......

                die hoffnung stirbt zuletzt!

                Kommentar

                • CoFan
                  • 02.03.2008
                  • 15252

                  #9
                  Ich drück Dir und Deiner Süssen die Daumen, vllt ists wirklich nur eine Entzündung.

                  Kommentar

                  • Ginella NB

                    #10
                    allen Hoffnungen zum Trotz, es hat sich bestätigt:


                    Malignes Lymphom


                    Zuletzt geändert von Gast; 02.07.2008, 04:51.

                    Kommentar

                    • CoFan
                      • 02.03.2008
                      • 15252

                      #11

                      Kommentar

                      • Wehanna
                        • 17.06.2008
                        • 14

                        #12
                        Da kann ich dir nur viel Kraft wünschen.

                        Viola

                        Kommentar

                        • countess
                          • 20.02.2008
                          • 2256

                          #13
                          hallo ginella.kann gut mit dir mitfühlen,denn einer von meinen hunden hat auch eine krankheit,die ihm wohl über kurz oder lang das leben kosten wird.wir haben ihn schon 13 jahre und an ihm häng ich ganz besonders,denn er ist ein ganz besonderer hund.ich wünsch dir (und mir),dass es den hunden noch eine lange zeit so gut geht,aber auch,dass wir es erkennen,wenn der zeitpunkt gekommen ist,an dem es für unsere hunde nicht mehr lebenswert ist.denn das positive an dem ganzen ist,dass wir ihnen leiden ersparen können.

                          Kommentar

                          • drosselklang
                            • 20.01.2007
                            • 310

                            #14
                            Genieße die Zeit mit Deiner Hündin.

                            Und vielleicht ein kleiner Hoffnungstropfen: Mein Karlchen habe ich vergangenes Jahr einschläfern müssen. Von einem auf den anderen Tag. Er hatte fast fünf Jahre lang mit einem zu spät erkannten Prostatatumor gelebt, der zum Schluss "fussballgroß" war. Bis zu seinem vorletzten Tag ging es ihm richtig gut. Er war voller Tatendrang, hat mich zum laufen animiert, gut gefressen und war wirklich immer ausnahmslos gut drauf. Obwohl er klapperdürr und struppig aussah (Riesenschnauzer).

                            Ganz plötzlich legte er sich hin, die Augen trübten ein und er "wollte" nicht mehr. Es war zwar kein leichter Schritt zum Einschläfern aber er brauchte wirklich nicht lange leiden.

                            Kommentar

                            • Ginella NB

                              #15
                              hab mich gestern mal mit meiner Tierheilpraktikerin kurzgeschlossen und gefragt, ob sie mir irgendwas empfehlen kann, womit ich die hündin unterstützen kann.

                              die ist natürlich wieder komplett konträrer meinung wie der TA

                              da die hündin im moment ziemlich schlechte leberwerte hat, soll ich keinesfalls cortison geben, sondern sie erstmal 14 tage lang entgiften und dann nochmal blut abnehmen lassen. danach kann ich immer noch mit cortison anfangen.....

                              das cortison würde die leberwerte jetzt nur noch mehr verschlechtern, den krebs aber nicht in schach halten.

                              wenn man als laie nur wüsste, was richtig ist......

                              Kommentar

                              • Wehanna
                                • 17.06.2008
                                • 14

                                #16
                                Ich habe damals wg. unserem Shadow ja auch mit eine Tierheilpraktikerin gesprochen, die gleichzeitig aber auch Tierärztin ist.
                                Sie hätte unseren Hund generell ohne Crotison behandelt. Gibt es aber wohl wenn sie Lympknoten sehr stark angeschwollen sind (also in Akutphasen?).
                                Leider kam der Kontakt für unseren Shadow zu spät zustande. Wir haben es nicht mehr in ihre Praxis geschafft, sondern hatten nur einige vorbereitende Beratungsgespräche. Shadow hatte vorher seinen Zusammenbruch.


                                Viola

                                Kommentar

                                • Ginella NB

                                  #17
                                  Ich hab mich jetzt dazu entschlossen, die Behandlung nur noch von der Tierheilpraktikerin fortführen zu lassen.

                                  Diese ganzheitliche Behandlung kann nur besser sein, als die des (sonst wirklich guten) TA´s, der sich auch nicht anders zu helfen weiss, als die Hündin täglich mit Cortison vollzustopfen und ich ansonsten hilflos beim langsamen sterben zusehen muss.

                                  Abgesehen davon hat er mir jetzt noch zu einer fälligen Tollwutimpfung geraten, die den Hund letzte Woche fast umgebracht hätte.

                                  Sie hat über Nacht über 41 Grad Fieber bekommen und war plötzlich sehr, sehr schwach.
                                  Tagelang hat sie nix mehr gefressen......
                                  Ich hab sie dann mit Hühnerbrühe und Hühnerfleisch langsam wieder aufgepäppelt. Jetzt geht es ihr wieder ganz gut. Aber sie hat natürlich an Substanz verloren und einige Lymphknoten haben dafür an Volumen zugenommen.

                                  Die Heilpraktikerin hat meinen Verdacht bestätigt, das diese Krankheit schon länger in dem Hund steckt und sie dadurch ausgebrochen ist, weil ich im Winter sehr lange nicht zuhause war und die Hündin daher unter Stress stand, weil sie sehr an mir hängt.

                                  Sie behandelt sie jetzt, um den Leber- und Nierenstoffwechsel wieder zu verbessern.

                                  Hat auch schon ganz gut funktioniert.
                                  Ich habe das durch Blutuntersuchungen kontrollieren lassen.
                                  Die wirklich schlechten Leberwerte waren nach 2 Wochen Globuli bereits um über 30 % besser.

                                  Sie ist eigentlich sehr zuversichtlich, das wir der Hündin so noch 2-3 Jahre gutes Leben schenken können.
                                  Von der Grundkonstitution geht es der Hündin nämlich noch nicht so schlecht.
                                  Ausserdem bekommt sie noch Bachblüten und energetische Globuli.

                                  Dann hätte sie ja wenigstens auch die normale Lebenserwartung eines Berners erreicht.

                                  Der TA sprach immer nur von ein paar Wochen bis einem halben Jahr....
                                  Zuletzt geändert von Gast; 06.08.2008, 09:53.

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                                  • Donnalouisa
                                    • 21.11.2007
                                    • 1736

                                    #18
                                    Hallo Ginella! Wenn man bei einem malignen Lymphom mit Cortison behandelt, verbessert man kurzzeitig die Situation, langfristig verkürzt man die Lebenserwartung, weil die Abwehr außer Gefecht gesetzt wird usw..
                                    Ich kenne einen Hund, der SEHR erfolgreich, fast ohne Nebenwirkungen mit Chemotherapie in Hofheim behandelt worden ist und noch 2 oder 3 Jahre gelebt hat-er ist letztendlich an Herzversagen gestorben.
                                    Es hängt von der Form des Lymphoms ab, ob eine Chemo sinnvoll ist. Wenn man einen einigermaßen kooperativen Hund hat, der nicht zu viel Angst vor dem Tierarzt hat, kann man eine solche Therapie meiner Meinung nach in Erwägung ziehen, da wie gesagt die Nebenwirkungen nicht wie beim Menschen auftreten und die Heilungschancen unter Umständen gut sein können. Ohne Chemo ist die Lebenserwartung in der Tat meist nur noch sehr kurz. Drücke Dir die DAumen!!
                                    www.reitponys-wessling.de

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                                    • Pani
                                      • 22.07.2008
                                      • 1367

                                      #19
                                      Ich wünsch dir und deinen Hund viel Kraft und trotzdem noch viel Freude und noch viele,viele schöne Momente zusammen.
                                      Liebe Grüße,
                                      Pani.
                                      www.pferdevonTroestlberg.at

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                                      • Ginella NB

                                        #20
                                        Momo hat den Kampf gestern leider verloren und ist friedlich von alleine eingeschlafen.

                                        Wir sind hier alle sehr traurig, werden sie aber bestimmt nie vergessen!
                                        Sie war ein ganz besonderer Hund
                                        In all den Jahren hatte sie nicht 1 Tag schlechte Laune oder war zu irgendjemandem unfreundlich!

                                        [IMG][/IMG]
                                        Zuletzt geändert von Gast; 04.09.2008, 16:13.

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