Nichts vernicht Geld schneller als Pferdezucht

[Furioso-Fan]

Ich habe im Netz diesen ganz interessanten link gefunden.

http://209.85.135.104/search?q=cache:Uj3oNWtIOs8J:www.sparrow-hill-stable.de/Was_kostet_ein_Fohlen.doc+Fohlen+Ultraschall&hl=de&ct=clnk&cd=10&gl=de&ie=UTF-8

[mango]

...nach den ersten 10 sätzen mach ich den link ganz schnell wieder zu .das möchte ich alles garnicht wissen.........

[zuckerschnute]

Ist leider viel wahres dran!

[Waluga]

BRAVO! Diesen Text sollten die Zuchtverbände als Flyer ihren Mitgliedsanträgen beilegen, ebenso Infos über eine Rechtsschutzversicherung und vielleicht noch eine kleine Anleitung über den Umgang mit schwierigen Menschen (Kaufinteressenten)

Wenn man dann sagen kann: "Das Geld würde ich auch im Casino verspielen, ohne dass es wehtut, und mein Leben ist mir bisher zu langweilig", dann kann man den Mitgliedsantrag guten Gewissens unterschreiben.

[laconya]

Also vor 14 Jahren hat mich mein selbstgezogenes Pferd inkl 1 Monat Einreiten 8000 Euro gekostet. Bin mal gespannt wieviel das nun beim ,hoffentlich, folgendem Fohlen wird. Bisher lieg ich bei einer Decktaxe von 700 Euro bei rund 1200 Euro

Diese aufgestellte Rechnung ist sicherlich richtig,wenn man betriebswirtschaftlich rechnet. Aber bei den meisten ist es Hobby.Und Hobby ist immer teuer.Meine Stute würde ich niemals mit in die Kostenkalkulation mit einbeziehen,weil ich sie ja sowieso hab.

[Robin]

Nur weil mein Züchten Hobby ist, müssen noch lange nicht andere davon profitieren, in dem sie von mir für Kleines Geld ein hübsches, gesundes, korrektes Fohlen bekommen.

[Sabine2005]

naja, meine eltern würden wohl auch sagen "nix vernichtet geld schneller als kinder"!!

[max-und-moritz]

...oh ja, mit Pferdezucht kann man ein kleines Vermögen machen...

...Vorausgesetzt man hatte vorher ein großes

Viele Grüße, max-und-moritz

[Britta]

Also sorry, aber fast jeder Züchter weiß, daß mit einem Kauf einer Stute und dem Verkauf der daraus resultierenden Fohlen im seltensten Fall großes Geld verdient werden kann.
Ich finde es etwas übertrieben, den Anschaffungspreis für die Stute und deren Unterhalt bei einer Hobbyzucht zu berücksichtigen. Wenn man "nur" ein Pferd ohne Zuchtambitionen haben möchte, dann kostet dieses doch auch monatlichen Unterhalt. Also ich kann das so nicht ganz nachvollziehen und finde es etwas übertrieben. Es wird keiner gezwungen, ein Pferd zu halten oder zu züchten.
Daß ein Pferd sowieso absoluter Luxus ist und im Lauf der Jahre ein schönes Sümmchen zusammenkommt, das sollte auch jedem klar sein.
Außerdem ist es doch auch so, daß sich nur wenige Interessenten ein Fohlen / Pferd ab 4000 / 12000 Euro zulegen können.
Nicht bei jedem Fohlen ist ein Auktionskracher garantiert und hier geht es doch hauptsächlich um den Idealismus und den Spaß an der Zucht. Kein Mensch wird dazu gezwungen.
LG

[agm]

naja, ich find etwas übertrieben....
ich versuche auch einigermassen wirtschaftlich zu "züchten" aber, die Stuten hätte ich auch, wenn ich nicht züchten würde und somit auch die Anschaffungskosten, die Futterkosten etc. Rein theoretisch kann ich dann auch so weit gehen, meinen Stallbau einzurechnen, der Weg zum Fachhändler und Halfter, Hafer und anderen Krims Kram zu kaufen ... ich denke, das geht zu weit. ... Dann müsste man ja auch die Arbeitsstunden mit einrechnen und dann wäre man bei einem noch wesentlich höheren Preis... ach wichtig ganz vergessen, es kommen ja noch die eigenen Verpflegungskosten des Züchters dazu, der sich ernähren und gesund halten muss, weil er sonst das Fohlen und die Mutter nicht ordentlich versorgen kann, am besten kündigt man dann auch noch den Job und legt den monatlichen Verdienstausfall dann auch auf das Fohlen um

Ich rechne alles, das Fohlen betreffend mit rein, also Besamung, Ultraschall, Zuchtfutter, Ta zur Erstversorgung nach der Geburt, Brennen und Papiere beantragen, Decktaxe usw....

[natural]

Ich denke beim ZÜCHTEN ist es nur dann interessant, wenn ich eine sehr gute Stute habe die im Sport ging und sehr erfolgreich war und ich mir aus dieser ein Nachwuchspferd rauszüchte und diese auch selber anreiten kann und in den Sport bringe. Ich weiß ein sehr weiter Weg, aber man ist Pferdefreak und......

Ich sehe das bei meiner Bekannten die Pferde züchtet und die Nachkommen Ihrer Stuten um´s Fohlengeld mit drei Jahren verkauft bzw. verkaufen muß, da ja sonst der Stall platzt. Gut Sie hat einen eigenen Deckhengst ( Nimrod B ) und heuer auch von Ihrer Züchterkollegin den Hengst Dillenburg von Nurzeus x Naturel x Markgraf. Sie hat aber gute Stuten und es ist natürlich schade den die Pferde die Sie verkauft kommen großteils in Amateur - bzw. Freizeithände und scheinen im Sportbereich nicht wieder auf. Das ist wiederum schlecht für Ihre Werbung.