Seit einigen Wochen longiere ich meinen 5jährigen Wallach mit Chambon und bin begeistert....
er hat den elastischen/schwingenden aber auch empfindlichen Rücken von seiner Lehndorffs-Mutter geerbt und ist ziemlich pientzig im Maul....dazu kleiner Kopf mit schmalen Unterkieferästen, kleine Maulspalte, geringe Höhe im Maul/Gaumenraum....das Mittelstück des doppelt gebrochenen Trensengebisses war ihm anfangs schon zu dick und zu lang.....
jetzt kaut er beim Longieren mit Chambon zufrieden auf seinem einfach gebrochenen Rost/Kupfer-Gebiß, läßt den Kopf/Hals fallen, tritt hinten sehr gut unter den Schwerpunkt und wölbt den Rücken auf....
....man sieht wie sich hinter dem Longiergurt in Richtung Niere die Rückenmuskeln beidseitig der Wirbelsäule aufwölben - auch die Halsmuskulatur wächst deutlich....im Gelände ist er ein Genuß und schwankt auch nicht mehr.....
3 und 4jährig hatte ich beim Longieren anfangs den Halsverlängerer drauf - mit dem hat er aber nach einiger Zeit "Expander" gespielt....später beim Longieren mit Ausbindern war die Hinterhand matt und ein Hinterbein ist immer trotz gutem Nachtreiben ausgewichen.....im Maul war er pientzig (offen/wenig gekaut/nicht ans Gebiß herangetreten)....
vor ca. 25/30 Jahren hatte ich mir das Buch "Springreiten" von Paalman gekauft (Franckh'sche Verlagshandlung Stuttgart)....das mich damals und heute begeistert ....
....Arbeit/Umgang mit jungen PFerden - Dressur/Springdressur/Sprungreihen/Parcousbau....
....und halt auch die Arbeit mit dem Chambon.....mit sehr guten Zeichnungen und Bildern....
ich habe damals das Chambon an allen Pferden ausprobiert und war enttäuscht:
sie haben das Ch. nicht respektiert - lieber hätten sie sich die Maulwinkel aufgerissen oder das Leder zerrissen....sie haben beim Nachtreiben den Kopf/Hals nicht fallenlassen obwohl ich verschiedene Längen ausprobiert habe....
....heute denke ich, dass die damaligen Warmblüter, die ich zu reiten hatte, wesentlich schwerer und daher auch stärker im Genick waren als das immer schon blütigere Franzosenpferd.....
auf jeden Fall macht mein Wallach jetzt einen zufriedenen Eindruck - sogar der Übertritt im Schritt an der Longe ist besser geworden - und läßt sich gerne longieren....ich schaue ihm so gerne an der Longe zu, dass ich sogar schon aufs reiten verzichtet habe.....
wenn einer von Euch mal Zeit hat und in meiner Nähe ist, kann man vielleicht filmen.....
er hat den elastischen/schwingenden aber auch empfindlichen Rücken von seiner Lehndorffs-Mutter geerbt und ist ziemlich pientzig im Maul....dazu kleiner Kopf mit schmalen Unterkieferästen, kleine Maulspalte, geringe Höhe im Maul/Gaumenraum....das Mittelstück des doppelt gebrochenen Trensengebisses war ihm anfangs schon zu dick und zu lang.....
jetzt kaut er beim Longieren mit Chambon zufrieden auf seinem einfach gebrochenen Rost/Kupfer-Gebiß, läßt den Kopf/Hals fallen, tritt hinten sehr gut unter den Schwerpunkt und wölbt den Rücken auf....
....man sieht wie sich hinter dem Longiergurt in Richtung Niere die Rückenmuskeln beidseitig der Wirbelsäule aufwölben - auch die Halsmuskulatur wächst deutlich....im Gelände ist er ein Genuß und schwankt auch nicht mehr.....
3 und 4jährig hatte ich beim Longieren anfangs den Halsverlängerer drauf - mit dem hat er aber nach einiger Zeit "Expander" gespielt....später beim Longieren mit Ausbindern war die Hinterhand matt und ein Hinterbein ist immer trotz gutem Nachtreiben ausgewichen.....im Maul war er pientzig (offen/wenig gekaut/nicht ans Gebiß herangetreten)....
vor ca. 25/30 Jahren hatte ich mir das Buch "Springreiten" von Paalman gekauft (Franckh'sche Verlagshandlung Stuttgart)....das mich damals und heute begeistert ....
....Arbeit/Umgang mit jungen PFerden - Dressur/Springdressur/Sprungreihen/Parcousbau....
....und halt auch die Arbeit mit dem Chambon.....mit sehr guten Zeichnungen und Bildern....
ich habe damals das Chambon an allen Pferden ausprobiert und war enttäuscht:
sie haben das Ch. nicht respektiert - lieber hätten sie sich die Maulwinkel aufgerissen oder das Leder zerrissen....sie haben beim Nachtreiben den Kopf/Hals nicht fallenlassen obwohl ich verschiedene Längen ausprobiert habe....
....heute denke ich, dass die damaligen Warmblüter, die ich zu reiten hatte, wesentlich schwerer und daher auch stärker im Genick waren als das immer schon blütigere Franzosenpferd.....
auf jeden Fall macht mein Wallach jetzt einen zufriedenen Eindruck - sogar der Übertritt im Schritt an der Longe ist besser geworden - und läßt sich gerne longieren....ich schaue ihm so gerne an der Longe zu, dass ich sogar schon aufs reiten verzichtet habe.....

wenn einer von Euch mal Zeit hat und in meiner Nähe ist, kann man vielleicht filmen.....
Kommentar