Jäger schleift Hund fast zu Tode - Was ist nur aus den Menschen geworden?

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  • Waterloo
    • 11.06.2012
    • 916

    #2
    Mir fehlen die Worte
    Was ein A......

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    • greyrodent
      • 04.08.2013
      • 1283

      #3
      Nachzulesen mit weiteren pikanten Details (Einschüchterungsversuch) auch hier:


      Ich kann echt jeden Jäger und Förster verstehen, dem wild durch den Wald streunernde Hunde ein Dorn im Auge sind - aber genau diese Vollpfosten machen es so schwer, bei den Hundebesitzern tatsächlich mal ein Umdenken zu erreichen, weil sofort der Reflex "oh, der böse Jäger!" ausgelöst wird.

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      • diealtekitti
        • 04.07.2007
        • 541

        #4
        Hoffentlich macht die Kreijägerschaft ihre Drohung wahr und entzieht diesem Mann den Jagdschein auf Lebenszeit! Mein Mann ist auch Jäger und erwischt auch desöfteren Sreuner oder unangeleinte Hunde in seinem Revier. Die Streuner kennt man und sie werden dann mit einer Verwarnung den rechtmässigen Besitzern zurückgegeben. leider hält sich das Märchen der wild um sich ballernden Jägern. So ein Mann macht es nicht besser.

        Alles Gute für "Jazz".

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        • steffie1910
          • 30.06.2011
          • 2720

          #5
          Wäre es mein Hund gewesen....hätte ich mich strafbar gemacht!
          Die hätten ihm den Jagdschein nicht mehr entziehen brauchen!
          Das ist überhaupt lächerlich "ihm den Jagdschein entziehen... dem muss was ganz anderes zustoßen...

          Aber vielleicht hatte der Mann ja ne schlechte Kindheit das rechtfertigt doch alles von Shettys köpfen bis Hunde hinters Auto binden....

          Politisch wieder völlig unkorrekt von mir.... ja ja ich weiß

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          • Bluna74
            • 12.06.2008
            • 1128

            #6
            Aber Jäger sind doch tierliebe Heger und Pfleger?!

            Ich versuche ja wirklich, sie zu akzeptieren und weiß, dass es sie durchaus geben muss aber solche Fälle machen es mir immer schwerer.....
            Scheiß auf den Prinzen! Ich nehm das Pferd!

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            • Mondnacht
              • 01.12.2009
              • 2470

              #7
              Da sieht man, wie wir unsere Zivilisation schützen müssen, denn wenn bei einem angeblich gut ausgebildetem Jäger (und eine Jagdprüfung ist nicht mal so nebenbei gemacht) so eine Entgleisung passiert, dann gute Nacht.

              Wir wundern uns über die SChlachthöfe und die Zustände dort, aber das ist schon echt pervers....

              Kommentar

              • newbie
                • 27.02.2008
                • 2981

                #8
                Sowas ist echt total übel! Armer Hund was für eine Qual.

                ... wobei ich mir im Frühjahr echt nen Jäger gewünscht hätte, als ich mit ansehen musste, dass eine Gruppe Rehe von einem Schäferhund(mischling?) aufgescheucht, gejagd und dann eines aussortiert und totgebissen wurde ... da hab ich mir echt gewünscht, der Hund wird erschossen.
                Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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                • Pebbels
                  • 05.07.2005
                  • 919

                  #9
                  Zitat von steffie1910 Beitrag anzeigen
                  Wäre es mein Hund gewesen....hätte ich mich strafbar gemacht!
                  Die hätten ihm den Jagdschein nicht mehr entziehen brauchen!
                  Das ist überhaupt lächerlich "ihm den Jagdschein entziehen... dem muss was ganz anderes zustoßen...

                  Aber vielleicht hatte der Mann ja ne schlechte Kindheit das rechtfertigt doch alles von Shettys köpfen bis Hunde hinters Auto binden....

                  Politisch wieder völlig unkorrekt von mir.... ja ja ich weiß
                  dem kann ich mich nur anschließen... in so einer situation würde ich im leben die nerven nicht behalten und mich vergessen.
                  das arme tier, man muss doch auch erkennen, dass ein solcher hund kein gesundes (wild)tier mehr erwischt (bzw überhaupt eines) unfassbar.

                  Kommentar

                  • Turnierveteranen
                    • 07.03.2010
                    • 624

                    #10
                    Ich muss da leider Steffie 1910 Recht geben! Bei mir wär da auch die Sicherung durchgebrannt! Das heißt aber nicht, dass alle Jäger "böse" sind nur weil sie auf Rehe, Schweinchen und co. schießen, sondern daß die Verständigung zwischen "Waldbenutzern" ( Reiter, Hundehalter, Radler, Jogger etc) und den "Waldbesitzern" (gutzahlende Jägerschaft) wohl im 18. Jahrhundert stehen geblieben ist. Nicht jeder "freilaufende Hund" etc. ist ein Wilderer und nur weil man auf anderes Getier schießen darf, darf man auch auf Hunde schießen! Die böse "Mähr" von armen gejagten Reh geht mir jedesmal bei einer Treibjad im Frankonialook hoch!
                    Zum Glück lebe ich in einer Region wo bisher das Verhältnis zwischen allen Parteien friedlich ist und ich hoffe, dass es so bleibt! Aber solange man der "zahlenden Jägerschaft" das Recht einräumt auf " Feinde" zu schießen, bleibt das Problem wohl ungelöst! Die Jäger die ich kenne, gehen mit Herz, Hintern und Verstand auf die Jagd und nicht aus Statussymbol. Machthaberei und Schießwütigkeit!
                    Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!

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                    • CoFan
                      • 02.03.2008
                      • 15252

                      #11
                      Jeder, der berechtigt ist eine Waffe zu tragen müsste meiner Meinung nach einen Wesenstest machen. Ich kenne viele Vollpfosten (unbewaffnete), denen ich absolut zutrauen würde ähnliche Reaktionen zu zeigen. Das sind Charaktereigenschaften und hat nicht grundsätzlich was mit Jäger sein oder nicht zu tun.

                      Unfassbarer Vorfall! Was mich aber absolut "irritiert" - er fühlte sich wohl so im Recht, dass er mit dem geschunden (und bis dahin wohl toten) Hund noch zur Polizei wollte? Da merkt man doch, dass da in der Birne absolut was nicht stimmt.

                      So ein Vorfall müsste aus meiner Sicht unverzüglich !! dazu führen, dass diesem Mann alle Waffen weggenommen werden und die Erlaubnis dafür erst einmal entzogen wird. Gibt es solch ein Prozedere überhaupt? Also bei solch offensichtlichen Vorfällen, bei denen aber kein Mensch zu schaden gekommen ist?

                      Jeder Listenhund in bestimmten Bundesländern würde genau so behandelt werden, indem man ihn den Besitzern entzieht (bei Verdacht auf "gefährlich", dafür reicht ja schon eine Rangelei unter Hunden).

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                      • Mayall
                        • 11.10.2010
                        • 1160

                        #12
                        Ich sehe das nicht als ein Problem "Jäger" - die Jägerschaft ist offensichtlich genauso schockiert wie alle anderen.
                        Für mich ist das eine Perversling der vielleicht gedacht hatte er hat eine gute Ausrede seine verstümmelten Emotionen auszuleben. Nach dem Motto ich habe das Recht den bösen wildernden Hund zur Polizei zu bringen.
                        So einen Irren kann man in allen Sparten treffen - für mich hat der Typ nichts mit dem Verhältnis Jäger - Hundebsitzer zu tun.
                        Hoffentlich verleiert er den Jagdschein, denn so ein Mensch ist unzuverlässig eine Waffe zu tragen - und dem Artikel nach sieht das Jägerschaft genauso.

                        Hoffe alles Gute für den Jazz.
                        http://www.gutschoeneck.de/

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                        • Elke
                          • 05.02.2008
                          • 11712

                          #13
                          Und einen Hund dürfte er auch nicht halten, der müßte Tierhaltungsverbot bekommen, abgesehen von einem absoluten Waffenverbot...

                          Kommentar

                          • diealtekitti
                            • 04.07.2007
                            • 541

                            #14
                            @Elke
                            Der hat bestimmt keinen Hund. So handelt kein ordentlicher Jäger. In unserer Familie sind einige Jäger mit Hund.
                            Die lieben ihre Hunde. Einer macht eine ganze Zunft kaputt...das ärgert mich immer am meisten.

                            Kommentar

                            • dressurpferde@email.de
                              • 15.02.2012
                              • 921

                              #15
                              Der hatte seinen Hund, zumindest nach dem Zeitungsartikel, sogar dabei (im Kofferraum)! Soweit kann das mit der Tier (Hunde) liebe in diesem Fall wohl kaum sein.

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                              • diealtekitti
                                • 04.07.2007
                                • 541

                                #16
                                Zitat von dressurpferde@email.de Beitrag anzeigen
                                Der hatte seinen Hund, zumindest nach dem Zeitungsartikel, sogar dabei (im Kofferraum)! Soweit kann das mit der Tier (Hunde) liebe in diesem Fall wohl kaum sein.
                                Eventuell bin ich zu blond, aber von einem eigenen Hund lese ich da gar nichts....????

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                                • dressurpferde@email.de
                                  • 15.02.2012
                                  • 921

                                  #17
                                  Zitat von diealtekitti Beitrag anzeigen
                                  Eventuell bin ich zu blond, aber von einem eigenen Hund lese ich da gar nichts....????


                                  Tierquälerei in Burladingen
                                  Am Samstag Nachmittag (07.12.) säuberte eine Burladinger Bürgerin ihren Hof vom Schnee. Dabei verlor sie kurzzeitig ihren Hund aus den Augen, der auf einem direkt beim Wohnhaus beginnenden Weg ein Stück in den Wald hinein schnüffelte. Auf ihr Rufen erfolgte keine Reaktion. Als sie ins Haus ging, um ihrem Mann zu sagen, er solle nach dem Hund schauen, sah sie durchs Fenster den örtlichen Jagdausübungsberechtigten an ihrem Haus vorbei fahren. Am Heck des Jägerwagens war ihr Hund angebunden und wurde so am Haus vorbeigezogen. Obwohl dem Jäger bekannt ist, wohin der Hund gehört, hielt er nicht an, sondern fuhr weiter. Geistesgegenwärtig folgte die Hundehalterin mit ihrem Wagen dem zunächst langsam fahrenden Jäger und versuchte ihn per Hupe/Lichthupe zu stoppen. Als dieser sie bemerkte, erhöhte er das Tempo, so dass der Hund das Gleichgewicht verlor und nunmehr mitgeschleift wurde. Auch als die Besitzerin sich neben das Jägerfahrzeug setzte, hielt dieser nicht an. Erst als ein beherzter Anwohner dem Tierschinder vor das Auto sprang, musste dieser anhalten. Ansonsten hätte er den Hund vermutlich zu Tode geschleift.
                                  Der Jäger, der sein Handeln damit begründete, dass er einen Jagdschein besitze, gab an, er habe den Hund zur Burladinger Polizeistation bringen wollen. Im Kofferraum sei kein Platz gewesen, weil sich dort sein Hund befand. Angesichts der bekannten Tatsache, dass die Burladinger Polizeistation samstags gar nicht besetzt ist, drängt sich eher der Verdacht auf, dass der Jäger den Hund in einen abgelegenen Bereich seines Jagdreviers verbringen wollte, um so behaupten zu können, er habe ihn dort beim Wildern ertappt.
                                  Am Tag nach dem Vorfall kamen Angehörige des Jägers ans Haus der Hundebesitzer und behaupteten tatsächlich, der Hund sei ja ein Jagdhund und habe zwei Rehe gerissen, was man beweisen könne. Man hätte ihn erschießen können, aber man sei ja nicht so, da man selber einen Hund besitze. Ob ein zu Tode Schleifen allerdings besser ist, als gleich zu erschießen, diese Überlegung kam ihnen bei ihrem plumpen Einschüchterungsversuch, bei welchem sie nicht ein Wort des Bedauerns äußerten, nicht in den Sinn.
                                  Der Hund, ein gemütlicher 9 jähriger Golden Retriever, der absolut zutraulich und gutmütig ist, und außer gelegentlichen kurzen Schnüffeltouren auf besagtem Waldweg (auch ein viel begangener Hundespazierweg) im direkten Umkreis des Hauses (Waldrandlage) keinerlei selbständige Aktivitäten entwickelt, musste mit einem schweren Schock in eine Tierarztpraxis gebracht werden. Durch das Mitschleifen erlitt das Tier an sämtlichen Gliedmaßen, im Schulter- und Oberschenkelbereich sowie am Unterkiefer zum Teil schwere, bis auf die Knochen gehende, Verletzungen, die in einer mehr als zweistündigen Operation versorgt werden mussten.
                                  Der Tierschutzverein Zollernalbkreis e.V. protestiert mit Nachdruck gegen diese übelste Tierquälerei durch einen Jäger. Wir erwarten neben juristischen Konsequenzen insbesondere auch eine klare und deutliche Vorgehensweise der Kreisjägervereinigung sowie der Jagdaufsichtsbehörden. Wir wenden uns zwar gegen eine pauschale Verunglimpfung der gesamten Jägerschaft, können aber einen Jäger nicht tolerieren, der ganz offensichtlich der Verantwortung als Jagdscheininhaber in keiner Weise gewachsen ist, und seit Jahren durch ständige Belästigungen und Einschüchterungen von Hundehaltern auffällig geworden ist.
                                  Wir distanzieren uns aber auch von den überzogenen und verantwortungslosen “Lynchjustizbeiträgen”, die bei facebook durch unbedachten Aktionismus losgetreten wurden. Dem gequälten Hund und seinen Besitzern wird dadurch nicht geholfen, dass man sich auf eine Stufe mit dem Übeltäter stellt!
                                  Dieser ist natürlich mit allen Mitteln unseres Rechtsstaates zur Verantwortung zu ziehen, wofür der betroffene Hundehalter auch sämtliche Möglichkeiten ausschöpfen wird.
                                  Hierbei steht ihm der Tierschutzverein Zollernalbkreis e.V. bereits mit Rat und Tat zur Seite.

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                                  • Dark-Angel
                                    • 04.12.2008
                                    • 1408

                                    #18
                                    Na bei diesem traurigen Vorfall haben zumindest die Richter richtig entschieden und dem Jäger die Waffen- und Jagderlaubnis entzogen

                                    https://Vor Gericht: Tödliche Verwec...G 1 L 251.13.)

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                                    • greyrodent
                                      • 04.08.2013
                                      • 1283

                                      #19
                                      Also das Argument "es war so dunkel, daß ich nicht sehen konnte, auf was genau ich schieße" ist SO dumm, daß man allein dafür, daß man es benutzt, auf Lebenszeit nicht nur Jagdschein und Waffenbesitzkarte, sondern gleich auch noch sämtliche Führerscheine für alles, was sich schneller bewegen kann als 6 km/h abgeben müßte...
                                      Was kommt als nächstes? "Ich hatte die Augen zu und konnte deshalb die rote Ampel nicht sehen!"?

                                      Kommentar

                                      • CoFan
                                        • 02.03.2008
                                        • 15252

                                        #20
                                        Diese Entscheidung freut mich - das sind wenigstens mal klare Worte.

                                        Dass es dazu aber überhaupt eines Gerichtsbeschlusses bedarf ist meiner Meinung nach ein Witz. Wie kann man auf die Idee kommen, dass als Erklärung für einen Fehlschuss Dunkelheit und "hätte ja ne Wildsau sein können" ausreichen kann? Aber umso wichtiger sind solche Urteile, denn sie setzen einen eindeutigen und klaren Rahmen.

                                        Ich hoffe nur, dass die Botschaft auch ankommt. Denn gerade wieder hat die Jägerschaft hier bei uns wie ich finde fahrlässig gehandelt. Meine Hundetrainerin war mittags mit meinem Hund im Feld spazieren und stand plötzlich mitten in der Jägerschaft, die eine Treibjagd veranstaltet hat. Da sind ein paar Hektar Feld zwischen 2 Ortschaften (Stadtgebiet!), und die haben nicht alle Zuwege in den Bereich abgesichert. Dort ist ein reger Betrieb mit Spaziergängern, Joggern, Fahrradfahrern etc. Kommentar war nur "War ordnungsgemäß angemeldet und man kann ja nicht alles absperren". Bei sowas fällt mir echt nichts mehr ein, denn der Weg den sie genau nicht gekennzeichnet hatten ist sozusagen der "Hauptweg" aus unserem Ortsteil in diesen Feldbereich.

                                        Kommentar

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