das eigene Konsumverhalten mal reflektieren......
Egal ob Zara oder Armani: Internationale Modehäuser setzen bei der Herstellung von T-Shirts, Kleidern und Unterwäsche massenhaft giftige Chemikalien ein, die an den Produktionsstandorten, aber auch in Deutschland ins Trinkwasser gelangen, wie eine am Dienstag veröffentlichte Untersuchung der Umweltorganisation Greenpeace ergab. Sie forderte die Modefirmen auf, die gefährlichen Stoffe aus der Produktion zu verbannen. In der Kleidung aller 20 untersuchten Modemarken fand Greenpeace im Labor Nonylphenolethoxylate (NPE). Die in der EU schon seit Jahren weitgehend verbotene Chemikalie wird zu giftigem Nonylphenol abgebaut, das sich im Gewebe anreichert und das Hormonsystem stören kann. Einige Kleidungsstücke mit Aufdrucken enthielten laut Greenpeace auch fortpflanzungsschädigende Phtalate in hoher Konzentration; gefunden wurden auch krebserregende Amine, wie sie bei der Verwendung bestimmter Farbstoffe entstehen.
Greenpeace untersuchte 141 Kleidungsstücke, gekauft in 29 Ländern, bei internationalen Modemarken wie Armani, Benetton, C&A, Calvin Klein, Diesel, Esprit, Gap, H&M, Tommy Hilfiger, Vero Moda und Zara. Auch wenn Kleidungsstücke in China, Mexiko oder Pakistan produziert worden seien, "sind die eingesetzten Schadstoffe in unserem Blut nachweisbar", sagte die Chemie-Expertin von Greenpeace, Christiane Huxdorff. Greenpeace-Untersuchungen hatten bereits im vergangenen Jahr gezeigt, dass Textilchemikalien durch Fabrikabwässer im Herstellungsland und durch die Haushaltswäsche im Absatzland freigesetzt werden. Sechs Modefirmen, darunter Puma, Nike, Adidas, H&M und C&A, kündigten daraufhin die Umstellung auf eine giftfreie Produktion bis 2020 an. 2011 kauften die deutschen Verbraucher der Umweltschutzorganisation zufolge knapp sechs Milliarden Kleidungsstücke, im Schnitt 70 Teile pro Kopf.
aus : http://www.morgenpost.de/printarchiv...-Kleidung.html
vllcht gerade jetzt vor dem grossen Kaufmarathon zu Weihnachten.........
sich bewusst machen,
dass 12-14 jährige mädchen sich die finger blutig nähen unter unwürdigen bedingungen für ein paar cent - damit hier aufwändig bestickte shirts für ein paar euro über den ladentisch wandern können......
dass jungs und männer in den färbereien mit giftigen chemikalien stoffe einfärben, deren erbgut geschädigt wird und deren gesundheit in jungen jahren ruiniert wird,
damit wieder ein paar klamotten mehr in unsren schränken landen
ich frage mich :
wo bleibt die verantwortung unserer regierung ?
in einem land in dem jeder furz ein tüv siegel ( gegen gebühr - versteht sich - )benötigt dürfen diese, mit zum teil bei uns verbotenen chemikalien kontaminierte kleidung menschen sukzessive vergiften!
und es betrifft jeden von uns - auch unsere kinder !
da diese kleidung bis zu 10 wäschen benötigt bis die abgabe dieser chemikalien an die haut des trägers über auswaschen nachlässt.
wobei zu bedenken ist, dass diese chemikalien munter in unsere abwässer gelangen und dem " inneren " kreislauf übers trinkwasser wieder zugeführt werden.
eine grosse anzahl dieser hormone und chemikalien wird nämlich nicht gemessen - bei der kontrolle unseres trinkwassers.
also,
mal drüber nachdenken -
jedes gekaufte kleidungsstück fordert mindest ein weiteres produziertes nach.......
Egal ob Zara oder Armani: Internationale Modehäuser setzen bei der Herstellung von T-Shirts, Kleidern und Unterwäsche massenhaft giftige Chemikalien ein, die an den Produktionsstandorten, aber auch in Deutschland ins Trinkwasser gelangen, wie eine am Dienstag veröffentlichte Untersuchung der Umweltorganisation Greenpeace ergab. Sie forderte die Modefirmen auf, die gefährlichen Stoffe aus der Produktion zu verbannen. In der Kleidung aller 20 untersuchten Modemarken fand Greenpeace im Labor Nonylphenolethoxylate (NPE). Die in der EU schon seit Jahren weitgehend verbotene Chemikalie wird zu giftigem Nonylphenol abgebaut, das sich im Gewebe anreichert und das Hormonsystem stören kann. Einige Kleidungsstücke mit Aufdrucken enthielten laut Greenpeace auch fortpflanzungsschädigende Phtalate in hoher Konzentration; gefunden wurden auch krebserregende Amine, wie sie bei der Verwendung bestimmter Farbstoffe entstehen.
Greenpeace untersuchte 141 Kleidungsstücke, gekauft in 29 Ländern, bei internationalen Modemarken wie Armani, Benetton, C&A, Calvin Klein, Diesel, Esprit, Gap, H&M, Tommy Hilfiger, Vero Moda und Zara. Auch wenn Kleidungsstücke in China, Mexiko oder Pakistan produziert worden seien, "sind die eingesetzten Schadstoffe in unserem Blut nachweisbar", sagte die Chemie-Expertin von Greenpeace, Christiane Huxdorff. Greenpeace-Untersuchungen hatten bereits im vergangenen Jahr gezeigt, dass Textilchemikalien durch Fabrikabwässer im Herstellungsland und durch die Haushaltswäsche im Absatzland freigesetzt werden. Sechs Modefirmen, darunter Puma, Nike, Adidas, H&M und C&A, kündigten daraufhin die Umstellung auf eine giftfreie Produktion bis 2020 an. 2011 kauften die deutschen Verbraucher der Umweltschutzorganisation zufolge knapp sechs Milliarden Kleidungsstücke, im Schnitt 70 Teile pro Kopf.
aus : http://www.morgenpost.de/printarchiv...-Kleidung.html
vllcht gerade jetzt vor dem grossen Kaufmarathon zu Weihnachten.........
sich bewusst machen,
dass 12-14 jährige mädchen sich die finger blutig nähen unter unwürdigen bedingungen für ein paar cent - damit hier aufwändig bestickte shirts für ein paar euro über den ladentisch wandern können......
dass jungs und männer in den färbereien mit giftigen chemikalien stoffe einfärben, deren erbgut geschädigt wird und deren gesundheit in jungen jahren ruiniert wird,
damit wieder ein paar klamotten mehr in unsren schränken landen
ich frage mich :
wo bleibt die verantwortung unserer regierung ?
in einem land in dem jeder furz ein tüv siegel ( gegen gebühr - versteht sich - )benötigt dürfen diese, mit zum teil bei uns verbotenen chemikalien kontaminierte kleidung menschen sukzessive vergiften!
und es betrifft jeden von uns - auch unsere kinder !
da diese kleidung bis zu 10 wäschen benötigt bis die abgabe dieser chemikalien an die haut des trägers über auswaschen nachlässt.
wobei zu bedenken ist, dass diese chemikalien munter in unsere abwässer gelangen und dem " inneren " kreislauf übers trinkwasser wieder zugeführt werden.
eine grosse anzahl dieser hormone und chemikalien wird nämlich nicht gemessen - bei der kontrolle unseres trinkwassers.
also,
mal drüber nachdenken -
jedes gekaufte kleidungsstück fordert mindest ein weiteres produziertes nach.......
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