Pferd zur Verfügung

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  • hufschlag
    • 30.07.2012
    • 4135

    Pferd zur Verfügung

    Ich habe mal die suche bemüht, es gab das Thema schon einige Male, der letzer Beitrag aber schon 6 jahre her

    Da ich gerne noch ein Pferd nächstes Jahr starten würde aber keins kaufen möchte (die kleine ist ein Jahr alt, die reicht dann zum jetzigen dazu), frage ich micht, ob jetzt, wo der Markt schwach ist, ein guter zeitpunkt für ein Pferd für eine turniersaison wäre

    (ich will einen Kauf nicht unbedingt ausschließen, aber es ist jetzt nicht der Plan)

    Was ich gerne hätte: Pferd, das man nach der Winterarbeit M (oder mindestens L) starten kann
    Brav- kein Korrekturpferd

    Das Pferde wäre in Vollberitt bei wirklich toller Ausbilderin, also ich reite mit Unterricht oder sie reitet

    Je nachdem, was dann Pferd schon kann, würde ich alle laufenden Kosten übernehmen

    Mir ist klar, dass die meisten Pferde, die jetzt händeringend einen Platz suchen jung und kaum geritten sind
    Andererseits sind, was ich so mitbekomme, gerade 5,6,7 jährig mit Plazierungen noch sehr gefragt

    könnte als auch für den Besitzer interessant sein, sein Pferd in diese kategorie "wachsen" zu lassen ohne große Kosten

    hat hier jemand sowas? (so wenig wie hier los ist, wahrscheinlich nicht )
    kann sich ein Züchter sowas vorstellen

    Ich habe tatsächlich eine hier recht bekannte Züchter gefunden, die das macht
    Allerdings hat sie nur ein Pferde, dass altermäßig passt mit 160 aber zu klein ist- sonst nur 3 jährige
    Das Konzept fand ich sehr spannend, aber eben n ur für ganz junge Pferde

  • Elfi
    • 22.06.2009
    • 376

    #2
    Hey Hufschlag, das ist ja witzig, wir sitzen im selben Boot! ? Mein Pferd ist leider auch verletzt, so dass die Turnierkarriere ein abruptes Ende gefunden hat und ich habe nur noch eine Jährlingsstute.....ich hatte gehofft dass das alte Dressur-Hoppa noch zwei Jahre M läuft, aber war wohl nix....jetzt hab ich-genau wie Du- ein Gap von ca. 1,5 Jahren, zumindest reittechnisch...und fange dann von ganz vorne an....Wir machen uns dann ab 2026/2027 in Dresssurpferdeprüfungen Konkurrenz? Ist ja lustig....?Pferd zur Verfügung oder Kauf geht bei mir leider nicht, ich bin im Offenstall Selbstversorger und da hat einfach kein weiteres Pferd Platz, zudem habe ich keine Halle....also muss ich die Zähne zusammenbeissen und abwarten...bis dahin kann ich zumindest Schritt reiten ? Und bis ich wieder mal nen schönen Wechsel reiten kann werden wohl noch ein paar Jährchen vergehen, hoffen wir dass nicht da noch was dazwischen kommt. Bin also keine Konkurrenz bei der Pferdesuche und wünsche Dir viel Erfolg! Kannst ja mal berichten ob Du eine Lösung gefunden hast!

    Kommentar


    • Elfi
      Elfi kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Schade dass das mit den Emojis nicht funktioniert! Die Fragezeichen sind eigentlich Emojis.... Bin durchaus nicht immer zu blöd zum Tippen

    • hufschlag
      hufschlag kommentierte
      Kommentar bearbeiten

      bei mir ist es jammern auf hohem Niveau, meiner läuft ja noch, hätte halt gerne noch eins dazu
      Das leigt am Alter, ich fürchte, bis meine Kleine mal M läuft bin ich vielleicht schon zu alt
      Na ja und nochmal die gleicht Zeit dazu geh ich ca in Rente, allerspätestens dann kann ich mir das alles eh nicht mehr leisten, selbst, wenn es dann körperlich nich ginge- wovon man ja nicht ausgehen kann
      Will sagen, die verbleibende zeit im Sport wird lanfsam überschaubar kurz...;(

    • Nickelo
      Nickelo kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Outsourcing - Beritt praktisch nicht zuhause auf der heimischen Anlage oder im teuren Profiberittstall, sondern bei leidenschaftlichen Amateuren - das könnte ein neues Geschäftsmodell für Züchter sein. Könnte - wenn es einem gelänge, sie von den Vorteilen zu überzeugen, oder vielmehr, ihre Bedenken zu zerstreuen.
      Den Mangel an geeigneten Reitern in Profiställen habe ich heuer selber mehrfach beobachten können. Bei zwei Hengstschauen stand ich in Hörweite, als der Hengsthalter ihm bekannte Züchter ansprach, die in Begleitung ihrer Töchter waren, ob diese nicht Lust und Zeit hätten, als offizielle Praktikanten beim Einspringen der jungen Pferde zu helfen. Bereiter-Lehrlinge sind einfach inzwischen selten. Des Öfteren werden jungpferdeerfahrenen Reiter auf mir bekannten Facebook-Seiten gesucht. Es sind wirklich interessante Angebote dabei. Eine Abiturientin aus meinem Bekanntenkreis hat mit Studienbeginn beinahe sofort einen ordentlich bezahlten Job in einem Profispringstall mit Verkaufspferden gefunden.
      "Working rider" ist vielleicht die Alternative zu "Pferd zur Verfügung", denn aus den Händen wollen Hengsthalter bzw. Züchter ihre Nachwuchs- bzw. Kundenpferde bislang nur in den aller seltensten Fällen geben. Nur bei den Ponys ist die "zeitweilige Überlassung" üblicher. Allerdings ist es hier eine für den Reiter teure Angelegenheit. Mit der Übernahme nur der laufenden Kosten ist es da nicht getan. In näherer Umgebung wurde ein L/M - Dressur- Endmaßpony an eine Nachwuchsreiterin gegeben. Ihre Eltern zahlen neben Stall, Schmied, Unterricht und Beritt dem Eigentümer monatlich eine (Ab)"Nutzungsgebühr".
      Die Gründe für die Zurückhaltung mit "Reitern auf Zeit" sind vielfältig und im Wesentlichen wohl jedem bekannt.
      Die Qualität der Unterbringung und der Trainingsbedingungen sind dabei noch das geringste Problem. Auch die reiterliche Qualifikation des Reiters lässt sich durch Turniererfolge oder besser durch Beobachtung feststellen. Ansonsten muss man im Vorfeld auch über vieles sprechen, was alles im Alltag passieren kann. Dass der Reiter good will mitbringt und alles richtig machen will, ist nicht die Frage. Aber unangenehme Probleme sind schnell passiert. Beim Reiter: Unfall, Sturz - junges Pferd - älterer Reiter? Beim Pferd: Akute Verletzung, Überlastung durch falsches Training, Krankheit, also im Endeffekt aus Züchtersicht Wertverlust oder gar Unbrauchbarkeit statt Wertsteigerung. Was heißt dann "Laufende Kosten" übernehmen? - Wer übernimmt die OP-Kosten? - Was, wenn aus 30000 Euro-L-Pferd ein Beistellpferd wird?
      Ich weiß, alles kann auch im Profiberittstall passieren - Wie dort so etwas gehandhabt wird, weiß ich nicht, und es hängt vermutlich vom Ausbildungsvertrag und dem Nachweis der Fahrlässigkeit ab.
      Alles in Allem geht ein Züchter/ Eigentümer erhebliche Risiken ein. Es geht gerade bei den besseren Pferden um ganz erhebliche Werte, und so verstehe ich zwar den Wunsch nach einem guten Reitpferd auf Zeit, aber ich würde als Züchter/ Eigentümer fast immer darauf plädieren, dass eine Privatperson ein Pferd kauft und später ggf. weiterverkauft - mit Gewinn, wenn er gut war.

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