Ein Versuch ist es wert!

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  • Ponyservice
    • 07.11.2008
    • 228

    Ein Versuch ist es wert!

    Hallo...

    ich habe zur Zeit ein Verkaufspferd zur "Verfügung". In der Zeit ist ja schnell der Stall mal voll, dass nicht nur Boxen sondern auch der eine oder andere Reiter fehlt. Aus diesem Grund, hat eine Bekannte mir eines ihrer Pferde gebracht. Meine Aufgabe, die Ausbildung und Vermarktung, wofür sie die Boxenmiete usw. trägt. Ihr ist es wichtig, dass das Pferd reell geritten wird und sie im Punkt Verkaufstermine sich 100%ig auf mich verlassen kann.

    Verkaufspferde stellt man in der Regel ja nicht zur Verfügung, weil die meisten etwas auf Dauer suchen. Allerdings gibt es ja hier und da ein Verkaufspferd, was einfach mehr Aufmerksamkeit benötigt, als andere und ggf. in der "Masse" untergeht. Oder einfach wirklich, wie bei meiner Bekannten, dass einfach Platz- und Reitermangel war.

    Mich würde interessieren, ob es vielleicht noch anderweitig Züchter und Co. gibt, die von diesem Angebot angetan wären?

    Ich habe selber ein eigenes Pferd und weiß sicherlich, dass man es nicht einfach so her gibt.

    Bevor ich nun viel über mich erzähle, würde ich nur gerne erstmal wissen, ob solche Einigungen überhaupt gefragt wären oder dies wieder in der Luft zerrissen wird. Aber ok....ich versuche es trotzdem und bin auch gespannt, ob dies nur ein einmaliges Hirngespinnst war oder man wirklich eine gewinnbringende Lösung finden kann.

    Ich würde mich über ernste und sachliche Antworten freuen!

    LG
    www.ponyservice.de
  • Now or Never
    • 26.07.2009
    • 91

    #2
    Interessante Frage/Idee

    Zur Verfügung stellen heisst für mich eher: der Besitzer des Pferdes stellt i.d.R. unentgeltlich sein Pferd zur Verfügung (zum Reiten od. ggf. auch zum Züchten - Zuchtpacht), der Nutzer übernimmt alle laufenden Unterhaltskosten. Für Sonderfälle, z.B. Krankheit, Verletzungen, ... gibt es individuelle, vorher festgelegte Regelungen.
    Zur Verfügung mit dem Ziel des Verkaufs kann m.E. nur dann sinnvoll sein, dass der Besitzer einen Mindestpreis festlegt, und den Mehrerlös der Nutzer (Du/Sie in diesem Fall) bekommt, quasi als Gegenleistung für den Beritt und die Übernahme der Verkaufshandlung.
    In der beschriebenen Konstellation finde ich es aus Besitzersicht "etwas teuer". Sicher kommt es aber immer auf die einzelnen Umstände an - wenn kein Platz für das Pferd ist, muss ich halt auch nehmen was ich kriegen kann.

    Kommentar

    • Ponyservice
      • 07.11.2008
      • 228

      #3
      Hallo Now or Never,


      danke erstmal für deine Antwort!

      Ja, so kenne ich es grundsätzlich auch, dass jemand der das Pferd zur Verfügung hat, dies quasi auch bezahlt. So, habe ich es selber auch schon bei meinem eigenem Pferd gemacht. Ich denke, es ist vllt für einen Züchter, der seine Pferde "günstiger" am eigenen Stall stehen lassen kann, nicht die Variante. Aber es gibt ja auch die Verkäufer, die ihre Pferde selber wo einstellen und die Stallkosten eh tragen. Manche geben ja ihre Pferde weg und bezahlen obendrein noch Beritt. Klar, habe ich auch meinen Obolus erhalten. Allerdings wäre dieser für mich nicht erwähnenswert, weil ich diesem Bereich wirklich Spaß habe.

      Also, wie ich dich verstanden habe, dass (in dem Falle) ich ganz normal die Verfügungskosten zahle und bei einem Verkauf der Mehrerlös an mich gehen würde?

      Ich kenne mehrere abgewandelte Konstelationen. Meine Trainerin, mit der ich mich natürlich nicht vergleichen mag, bekommt ihre Pferde normal in Beritt.

      Ein Bekannter, der auch im Pferdehandel tätig ist, handhabt es sogar so, dass er die Pferde in den geeigneten Stall stellt und dem Mädel obendrein noch 200 Euro gibt. So ein Glück muss man haben Aber mit meinem Gefühl, sortiert er da schon die Pferde raus, die eher für den Freizeitbereich weg gehen werden.

      Das Pferd von einer Freundin bin ich so mitgeritten und habe/werde bei dem Verkauf Summe X bekommen.

      Grad über den Winter, kommt es ja vor, dass manche wirklich nicht für alle Pferde die Zeit finden, diese auszubilden.

      Ich bin auf weitere Antworten gespannt!

      LG
      www.ponyservice.de

      Kommentar

      • oldenburger dressurpferde
        • 28.03.2009
        • 2629

        #4
        das kommt auf den reiter an....also sicher macht ein e/a reiter da keinen sinn.denn den kann der züchter auch wohl in seinem stall haben,indem er rb inseriert oder ähnliches.

        es macht so nur sinn,wenn der reiter weiter ausgebildet ist und das pferd ggfls noch etwas lernen kann oder auf einem bestmmten niveau bleibt/bleiben kann.

        ein reines zur verfügungstellen sieht wieder anders aus,aber wenn es sich von vorneherein um verkaufspferde handelt,sollten diese auch vermarktungstechnisch gut geritten und vorgestellt/präsentiert werden können.

        Kommentar

        • Ponyservice
          • 07.11.2008
          • 228

          #5
          Hey...

          dankeschön für deine Antwort!

          Ja, da bin ich absolut deiner Meinung und das sollte auch außer Frage stehen. Der Reiter sollte natürlich vom Niveau her auch passen. Mir geht es schon eher in Richtung Ausbildung.Mit eine Bewegungsmöglichkeit wäre einem Verkäufer sicher nicht geholfen.

          Das sehe ich auch so! Man sollte dann als Reiter auch wirklich im Sinne des Verkäufers handeln und grad in dem Bereich Verkauf, wirklich versuchen sein Bestes zu geben. Natürlich möchte lieber jeder sein Pferd aus den Kosten haben, aber abgesehen, dass sonst Beritt auch Geld kostet, ist nicht jeder bereit, ein Pferd nur für ein paar Monate zu betreuen. Da viele ja eher einen Ersatz für das eigene Pferd suchen...
          www.ponyservice.de

          Kommentar

          • oldenburger dressurpferde
            • 28.03.2009
            • 2629

            #6
            ja aber eben gerade dieses reiterlich,dieses fördern können eines pferdes ist meist nicht gegeben,weshal es schwierig wird in diesem feld.

            viele meinen,sie können,aber die wenigsten tun es wirklich.und wenn man nicht gerade die pferde und reiter in einer ecke stehen hat,tja,dann kann es sogar richtig problematsisch werdebn.

            wir haben auch schon mal pferde zur verfügung gestellt und gestellt bekommen.es lief fast immer alles glatt,aber wenn es mal schief läuft,so wie im falle eines contenderwallachs bei uns...tja,glaube mir,da hast dann nicht mehr viel freude.wir haben unser pferd mithilfe der polizei herausholen müssen und mussten dann obendrauf auch noch was zahlen.das war nicht spassig.und in gutem zustand war er auch nciht mehr.

            Kommentar

            • Ponyservice
              • 07.11.2008
              • 228

              #7
              Na toll...sowas kann man sich doch echt sparen! Vor allem, wenn hat man dann doch keine Lust mehr, sein Pferd zur Verfügung zu stellen.

              Klar, dass ist oft ein Problem. Es wird oft mehr zugemutet, als man wirklich kann. Wir haben vor kurzem auch versucht, dass Pferd einer Freundin zur Verfügung zu stellen. Mit Angabe, dass die Reiterin mind. A-Niveau haben sollte. Was meiner Meinung nach, auch nicht hoch gegriffen war. Wenn sich dann aber die Mädels melden, dass sie sich super kümmern würden, aber mit dem Galopp klappt es noch nicht so gut, dann kommt man schon ins grübbeln.

              Sicherlich sollte man selber fair genug sein, sich ehrlich einzuschätzen. Ich habe erstmalig (mein eigenes Pferd) angeritten und wurde angesprochen, ob ich dies auch für eine Bekannte machen könnte. Klar, mit meinem hat es problemlos geklappt. Aber ich bin auch da nochmal zu unserem Züchter am Stall, der mir beim anreiten geholfen hat, gegangen um mir seine ehrliche Meinung einzuholen. Hätte er mir gesagt, ich soll es lieber lassen, wäre dies auch geschehen.

              Wenn ich fremde Pferde zum reiten habe, suche ich persönlich auch das Gespräch zum Besitzer, um ggf. eine Lösung zu finden.

              Aber angenommen, man würde wirklich jemanden finde, was reiterlich wirklich passen könnte. Würde sich dann solch eine Konstelation anbieten?
              www.ponyservice.de

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