Die Hundeflüsterin ZDF

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  • Mondnacht
    • 01.12.2009
    • 2470

    #21
    @ Südwind33:
    Stimmt, Boxer scheinen sich irgendwie zu erkennen und finden sich super!

    Ich muss allerdings gestehen, dass unser Boxer ziemlich dominant mit bestimmten Rüden bei uns in der Gegend ist, die können sich alle gegenseitig nicht leiden und wir müssen immer einen Bogen umeinander machen...
    Zeigt ihm aber ein stärkerer Rüde, dass er der Boss ist, dann akzepiert es dass und trottet völlig verdattert davon!

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    • steffie1910
      • 30.06.2011
      • 2720

      #22
      Das ist nicht nur bei Boxern so...

      Meine Kleine (eine Boston Terrier Hündin) ist auch immer komplett aus dem Häuschen wenn es zum Boston Treffen geht ..

      ich glaube jede Rasse hat so ihre charakteristischen Eigenschaften (auch vom Bewegungsablauf und in der Gestik) und deswegen spielen die noch ne Nummer "niedlicher" miteinander...

      mondnacht war das ironisch dass dein hund nicht zuerst aus der Tür darf? Wenn nicht, aus welchem Grund darf er dass nicht (wirklich nur interessehalber)

      Aus Ekel nicht ins Bett kann ich total nachvollziehen...auch wenn meine es dürfen

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      • Blue Train
        • 14.03.2013
        • 125

        #23
        Meiner spielt mit anderen Beagles auch ganz anders. Man
        kennt sich Der darf ins Bett, auf die Couch usw. Wichtiger
        ist m.M. nach, dass er runtergeht wenn ich es will- ohne Diskussion.
        Manchmal macht es einfach Sinn, den Hund nicht als erstes aus
        der Tür zu lassen. 1 lernt er sich zurück zu nehmen und nicht vor lauter
        Freude loszupesen, 2 dient es der Sicherheit wenn man zb an ner Straße wohnt..
        Bin übrigens auch Boxerfan, der Kumpel meines Schnuckis ist einer!
        Tolle Hunde.

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        • Mondnacht
          • 01.12.2009
          • 2470

          #24
          Nein, das war in der Tat nicht ironisch gemeint und soll tatsächlich etwas mit der Rangordnung unseres Rudels zu tun haben. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr, woher ich das habe, sicherlich nicht von dieser Hundetrainierin. Ich bin auch mit Hunden aufgewachsen und zwei von denen hatten auch eine komplette Jagdausbildung. Ich habe jedenfalls keine Erziehungsratgeber gelesen.

          Ich muss ehrlich sagen, der erste Hund meiner Eltern war auch ein Boxer, den sie bekommen hatten von einer Familie, die mit ihm nicht zurecht kam. Der Hund war superlieb zu seiner Familie, aber ansonsten ein echter Chaot, meine Eltern waren jung und lebten relativ ungezwungen und hatten viel Besuch, die hatten da gar keine Lust zu.
          Trotzdem ist ein erzogener Hund einfacher und es ist schöner, wenn man einen Hund nicht ständig aus dem Tierheim abholen muss und man auch mit einem heilen Autoreifen losfahren kann ( der hat echt in Autoreifen gebissen, diverse Zähne darin verloren und alle fanden das lustig, der wusste es einfach nicht anders).

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          • silas
            • 13.01.2011
            • 4024

            #25
            Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigen
            .... man auch mit einem heilen Autoreifen losfahren kann ( der hat echt in Autoreifen gebissen, diverse Zähne darin verloren und alle fanden das lustig, der wusste es einfach nicht anders).
            Meine Dame hat in der ersten Zeit, reine Übersprungshandlung, in die Verkleidung des Autos gebissen.... - da mussten wir üben...zu dieser speziellen Problematik erhielt ich dann auch praktikable Anweisungen seitens einer Hundetrainerin.

            Aus der Höhle geht immer das Alphatier zuerst, an seiner Körperhaltung sieht die Meute, ob Gefahr droht und in welche Richtung gezogen wird.
            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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            • steffie1910
              • 30.06.2011
              • 2720

              #26
              Wie gesagt mir ist es nicht wichtig, wer zuerst aus der Tür geht, Hauptsache keiner fällt (die baulichen Gegebenheiten sind etwas seltsam...)

              Aber Silas, wenn sie draußen sind, warten sie genau da wo das Vordach aufhört und lassen mich vorgehen
              Ich habe mir da noch keine Gedanken drüber gemacht, warum sie das machen, könnte aber durchaus damit zusammenhängen!? Ich hab ihnen nie gesagt sie sollen warten, weil rein theoretisch fängt da direkt unser Gassi Feldweg an.

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              • silas
                • 13.01.2011
                • 4024

                #27
                Dann ist Deine Souveränität als Alphatier auf jeden Fall absolut sicher - sie gehen genau bis zum Ausgang der Höhle und warten auf ihren Rudelführer - Idealfall.

                Meine Dame hat nach vielen Monaten dann trotz Schleppleine akzeptiert, in bestimmten Situationen leicht hinter mir zu gehen. Anfangs musste ich das einfordern und ihre losstürmenden Angst auch mal mit meinem Bein begrenzen (bin natürlich prompt lang hingesegelt, Hund war mächtig erschrocken, ich war weg....), jetzt ist das selbstverständlich, auch das Warten an einer Weggabelung oder am Bürgersteig....
                das spielt sich einfach ein.
                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                • Francis_C
                  • 29.12.2009
                  • 8557

                  #28
                  Naja, in unserer Nachbarschaft ist unter den Tieren unser Norwegischer Waldkater das Alphatier. Das erkennt auch der Berner Sennenhund von nebenan ohne zu murren an. Der legt sich nur da ab, wo der Kater es will. Ich werde unseren Hund weder aufs Sofa noch aufs Bett lassen. Dort sitzen meine Kinder und nicht der Hund. Der wird seinen Rückzugsplatz bekommen, wo ihn auch die Kinder in Ruhe lassen müssen. Wie er sich mit den Katzen arrangiert, werden wir sehen.
                  Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

                  Kommentar

                  • peabody
                    • 05.01.2011
                    • 1480

                    #29
                    Zitat von silas Beitrag anzeigen

                    Aus der Höhle geht immer das Alphatier zuerst, an seiner Körperhaltung sieht die Meute, ob Gefahr droht und in welche Richtung gezogen wird.

                    Diese Aussage halte ich nach jahrhunderten der Anpassung zwischen Mensch und Hund schlicht für nicht mehr haltbar.
                    Abgesehen davon, dass man in der heutigen Zeit monate- oft jahrelang die gleiche "Gassirunde" am Abend geht.

                    Als Alpha oder Chef reicht es schlicht, der Entscheider zu sein.
                    Ob mein Hund heute vorrennt oder hinter her geht, ob er heute auf die Couch darf oder nicht....Hauptsache ich entscheide, was heute gemacht wird.

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                    • Südwind33
                      • 17.03.2013
                      • 158

                      #30
                      Unser Letzter Boxer hat sich wunderbar mit unserer Katze arrangiert, die Katze war der Boss und er hatte zu kuschen :-)
                      war schon immer ein nettes Bild, wenn die Katze sich zum Hund auf seine Decke gekuschelt hat und seelenruhig gepennt hat und der Hund kein Auge zubekommen hat...
                      Oder wenn die beiden draußen "Fangen" gespielt haben, Katze jagt 42 kg Boxer über die Wiese im Kreis :-)
                      die Nachbarskatze hat er jedoch brav aus seinem Gebiet vertrieben, die sind schon nicht blöd...

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                      • silas
                        • 13.01.2011
                        • 4024

                        #31
                        Zitat von peabody Beitrag anzeigen
                        Diese Aussage halte ich nach jahrhunderten der Anpassung zwischen Mensch und Hund schlicht für nicht mehr haltbar.
                        Abgesehen davon, dass man in der heutigen Zeit monate- oft jahrelang die gleiche "Gassirunde" am Abend geht.
                        Naja - diesen Punkt, mit der immer gleichen Gassirunde, halte ich für eine extrem reizarme Haltung des Hundes, bei der es nicht ausbleiben wird, dass sich die Aufmerksamkeit des Hundes von Dir abwendet und das Tier bald nicht mehr verlässlich abrufbar ist.

                        Es mag ja Hunde geben, die damit zufrieden sind - keiner meiner Hunde gehörte bisher dazu. Sie brauchten immer neue Herausforderungen.

                        Meine Hunde mussten und müssen immer andere und neue Wege mit mir gehen, ich halte auf dem Hin- oder Rückweg zur Arbeit irgendwo an und laufe los. Habe ich mal nur wenig Zeit, wird eine gewohnte Runde mit einer Aufgabe belegt, bei der sich der Hund sein Fressen erarbeiten kann. So, ist die Aufmerksamkeit des Hundes immer bei mir.

                        Mit unseren Katzen mussten alle Hunde leben lernen - die momentane Dame ist mit dem einen Kater eng befreundet, er gibt Köpfchen, er putzt ihr das Gesicht und darf auch auf dem Osteosarkom herumlecken und liegt mit ihr eng aneinander, der andere Kater ist der Hündin untertan.
                        Fremde Katzen werden gnadenlos verjagt, aber niemals wird dabei über den Zaun gesetzt - haben die Nachbarskatzen aber schnell begriffen, sie betreten unseren Garten nur, wenn kein Hund anwesend ist!
                        Zuletzt geändert von silas; 19.06.2013, 17:28.
                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                        • steffie1910
                          • 30.06.2011
                          • 2720

                          #32


                          Mia und Karl

                          Wenn wir die "Hausrunde" gehen sind die Katzen meistens mit dabei!

                          Wobei mein Hund auch ganz genau weiß, welche Katzen zum "Rudel" gehören und welche nicht

                          Kommentar

                          • peabody
                            • 05.01.2011
                            • 1480

                            #33
                            Zitat von silas Beitrag anzeigen
                            Naja - diesen Punkt, mit der immer gleichen Gassirunde, halte ich für eine extrem reizarme Haltung des Hundes, bei der es nicht ausbleiben wird, dass sich die Aufmerksamkeit des Hundes von Dir abwendet und das Tier bald nicht mehr verlässlich abrufbar ist.

                            Es mag ja Hunde geben, die damit zufrieden sind - keiner meiner Hunde gehörte bisher dazu. Sie brauchten immer neue Herausforderungen.
                            Glaub mir ruhig, dass mein Hund definitiv nicht einfach ist.
                            Und abrufbar ist er zu 99% hinter Rehwild, zu 100% hinter Katzen und bei allgemeinem Raubzeug nur zu 95% (das muss ich zugeben).


                            Wir (Mensch und Hund) leben aber schon seit Jahrhunderten nicht mehr in Höhlen. Und wer zuerst aus der Tür geht, ist mir so ziemlich wurscht, hauptsache ein Wort von mir und er richtet sich nach meinem Wort.

                            Kommentar

                            • steffie1910
                              • 30.06.2011
                              • 2720

                              #34
                              Meine warten halt freiwillig Mir, wäre es aber auch latte, wenn sie direkt den Feldweg lang laufen Die nächste Straße ist weit entfernt... und die Hausrunde kennen Sie ja!

                              Abrufen kann ich meinen Großen immer und die Kleine nie (Die hört ja nix)

                              Aber eigentlich ist das nicht nötig weil sie eh nicht jagen, laufen so 10 meter hinterher und das war es dann auch ...lieber buddelt er nach Feldmäusen...

                              Kommentar

                              • silas
                                • 13.01.2011
                                • 4024

                                #35
                                Also beide nicht immer 100 %-ig abrufbar und das buddeln nach Feldmäusen fällt also nicht unter Jagdverhalten? *lach*
                                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                Kommentar

                                • Samanta
                                  • 07.03.2012
                                  • 89

                                  #36
                                  Wir haben einen Labrador und anfangs auch verschiedene Hundeschulen ausprobiert. Wir sind nie lange geblieben, da es unserem Hund stinklangweilig war und er immer sein Programm abgespult hat. Außerdem was bringt mir eine Begleithundeprüfung auf dem Hundeplatz. Dort hat unser Hund immer "funktionier". Das Leben ausserhalb vom Hundeplatz ist aber doch viel spannender. Somit haben wir von verschiedenen Trainern, Büchern usw. das mitgenommen, mit dem wir und unser Hund leben kann. Frau Nowak ist auch eine von vielen, die meinen ihre Methode ist die einzig Richtige. Ich habe in ihren Berichten aber nie gesehen, dass sie Gewalt angewendet hat. Sie kommuniziert eben nur über Körpersprache. Ich denke den ein oder anderen "Tipp" kann man bestimmt auch von ihr mitnehmen. Meine Meinung ist, dass es nicht die eine Methode gibt um einen Hund zu erziehen. Es muss jeder für sich entscheiden welchen Weg er geht. Wichtig ist, dass die Hunde körperlich und mental ausgelastet sind. Das ist schon die halbe Miete. Eine gutes Sozialverhalten ist auch sehr wichtig. Viele Probleme gehen wohl doch vom Hundebesitzer aus und nicht vom Hund selbst.

                                  Kommentar

                                  • Bananenmopsi
                                    • 11.07.2012
                                    • 288

                                    #37
                                    Ich reihe mich ein in die Liste der Boxer-Fans.

                                    Zu den Erziehungsmethoden.. das ist genau so schwer, da einen gemeinsamen Nenner zu finden, wie bei der Reiterei. Jeder Hund ist anders, rasse- und vor allem charakterbedingt. Wenn ich jedoch - wie beim Pferd halt auch - den Hund als das sehe, was er ist (nämlich ein Hund) und ihn dementsprechend behandle, werde ich höchstwahrscheinlich auch keine "Dominanz-"Probleme bekommen.

                                    Und dann ist es in meinen Augen egal, wer zuerst das Haus verlässt. Ich achte auch nicht auf sowas, weil mein Hund keine "Dominanz-"Spielchen mit mir spielt. Die weiß genau, wer am längeren Futterhebel sitzt

                                    Und von Erziehungsmethoden ganz allgemein, egal ob beim Hund, Pferd oder Kind, die mit körperlicher Gewalt und großem Druckaufbau arbeiten, halte ich persönlich gar nichts. Wissen ist aktiver Tier- und Kinderschutz

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                                    • peabody
                                      • 05.01.2011
                                      • 1480

                                      #38
                                      Zitat von steffie1910 Beitrag anzeigen
                                      ...lieber buddelt er nach Feldmäusen...
                                      Hauptsache die tauchen nicht auf der Terrasse auf.

                                      Ne, Feldmäuse sind bei meinem auch ganz beliebt, aber unser Eichhörnchen-TV ist der Oberknaller.

                                      Kommentar

                                      • steffie1910
                                        • 30.06.2011
                                        • 2720

                                        #39
                                        Ich habe nicht gesagt, dass buddeln nach Mäusen kein Jagdverhalten ist ! Betty kann ich aber abwinken die Taubheit verhindert abrufen

                                        @ Silas würdest du die 10 Meter verbieten? Bzw findest das schlimm? Also weiter als 10 Meter entfernen sich beide definitiv nicht von mir! Es sei denn, ich leg sie ab oder schick sie!

                                        Auf Terasse nach Feldmäusen buddeln, ich glaube das würde er nicht mal versuchen und wenn sollte ein Blick genügen
                                        Zuletzt geändert von steffie1910; 21.06.2013, 09:44.

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                                        • peabody
                                          • 05.01.2011
                                          • 1480

                                          #40
                                          Zitat von steffie1910 Beitrag anzeigen
                                          @ Silas würdest du die 10 Meter verbieten? Bzw findest das schlimm? Also weiter als 10 Meter entfernen sich beide definitiv nicht von mir! Es sei denn, ich leg sie ab oder schick sie!

                                          Das ist doch von Hundehalter und Hund abhängig. Wenn ihr mit den 10 m gut zufrieden seid und das zuverlässig funktioniert, ist doch alles gut.
                                          Meinen lasse ich auch auf 50 m laufen, ich weiß aber, dass ein Wort genügt und er ist bei mir.

                                          Kommentar

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