Die Hundeflüsterin ZDF
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Hundeausbider bzw. Trainer ist kein anerkannter Ausbildungsberuf, das muss sich jeder klar machen, der eine Hundeschule besucht.
Auch der Rütter kann an diesem Zustand, mit der von ihm "erfundenen" Ausbildung nichts ändern - im Prinzip geht es doch nur darum, das Rudeltier Hund mit seinen Bedùrfnissen zu verstehen. Der eine Trainer kann es erklären (dem Hundehalter), der andere nicht, beide nehmen Geld.
Um Erfolg gehört dann noch ein Hundehalter, der bereit ist, sich auf die tatsàchlichen Bedúrfnisse des Tieres einzulassen und diese in seinen Alltag zu integrieren - ist doch beim Reiten nicht anders.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Ich habe es wie gesagt noch nicht gesehen
Aber Kindern beizubringen, dominant auf fremde Hunde zu zugehen finde ich SEHR bedenklich!!
Das Hundetrainer kein Ausbildungsberuf ist, ist mir klar
Ich hatte das Glück nie mit meinen in eine Hundeschule zu müssen! Die laufen im Alltag einfach so mitBüro, Turnier, Stall alles kein Problem. (ohne andere irgendwie zu belästigen oder zu stören)
Was beide jedoch nicht können ist Rolle, Pfötchen geben und Handstand!Zuletzt geändert von steffie1910; 19.06.2013, 09:31.
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Mensch, Mensch, Mensch - das ist ja bedenklich: Kein Pfötchen geben, Keine Rolle.....
Ist auch nicht jeder Hund bereit, diesen Schnickschnack zu lernen. Wenn Dein Hund jeden Tag genug Reize erleben kann, ist er körperlich und mental ausgelastet - braucht er nicht mehr, zur eigenen Zufriedenheit.
Muss so ein armer Hund aber den ganzen Tag in einer Zwei-Zimmer- Wohnung verbringen und kommt nur 3 x täglich zum Entleeren kurz vor die Tùr, sind derartige Übungen sinnvoll, ansonsten lebst Du irgendwann mit einer Zeitbombe.
Ich finde es immer wieder toll, wenn Menschen bei der tierischen Ausbildung von "Dominanz" sprechen. Jedes Rudel, jede Herde hat sein Alphatier - diese Aufgabe hat so rein gar nichts mit Dominanz zu tun.
Auch eine Frage, die sich mir immer wieder stellt:
Da werden jetzt laufend neue Sendeformate aufgestellt in Sachen: Hunde-, Katzen- und Pferdeflüsterei, bei deren Botschaften man teilweise das blanke Entsetzen in den Augen kriegt, habt Ihr Euch mal gefragt, wie diese Leute eigentlich ihre Kinder erziehen?Zuletzt geändert von silas; 19.06.2013, 09:55.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Umso bedenklicher!
Der Rütter hat übrigens vier eigene Kinder - deshalb wohl auch die unterhaltende, humorvolle Art, aus menschlicher Sicht gesehen.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Kinder hab ich auch nicht...aber wenn ich mal welche bekomme lernen die sofort Rolle und Pfötchen geben
Ne ernsthaft ich finde dieses Dominanz-Gequatsche wirklich bedenklich! Und den Hund, mit seinem eigenen Körper gegen eine Wand drängen, finde ich auch falsch!
Und erst recht falsch, finde ich, das Kindern zu zeigen! Nicht jeder Hund lässt sich so bedrängen...grade die Ängstlichen treten dann ja auch gerne mal die Flucht nach vorn an...
Am liebsten ist mir ja die Leute ignorieren meine Hunde (Meine Hunde ignorieren, ja schließlich auch andere Menschen)
Und was da nicht alles für Regeln aufgestellt werden...Hund darf nicht ins Bett oder aufs Sofa, muss ja tiefer liegen als das Alphatier...
Hund darf nicht als erstes durch die Haustür...muss hinterm Alphatier/Mensch her...
Das wäre mir alles viel zu anstrengend, meine dürfen ins Bett, wenn ich es erlaube und wenn ich sie da nicht will, schicke ich sie ins Körbchen und gut ist!
Wer von uns, zuerst durch die Tür geht, ist mir ja sowas von egal. Hauptsache keiner fällt
Ich denke diese Shows (ob Hund, Katze oder Pferd )tragen nicht unbedingt zur guten Tier-Mensch Beziehung bei!!!
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Zitat von steffie1910 Beitrag anzeigenKinder hab ich auch nicht...aber wenn ich mal welche bekomme lernen die sofort Rolle und Pfötchen geben
Ne ernsthaft ich finde dieses Dominanz-Gequatsche wirklich bedenklich! Und den Hund, mit seinem eigenen Körper gegen eine Wand drängen, finde ich auch falsch!
Und erst recht falsch, finde ich, das Kindern zu zeigen! Nicht jeder Hund lässt sich so bedrängen...grade die Ängstlichen treten dann ja auch gerne mal die Flucht nach vorn an...
Am liebsten ist mir ja die Leute ignorieren meine Hunde (Meine Hunde ignorieren, ja schließlich auch andere Menschen)
Und was da nicht alles für Regeln aufgestellt werden...Hund darf nicht ins Bett oder aufs Sofa, muss ja tiefer liegen als das Alphatier...
Hund darf nicht als erstes durch die Haustür...muss hinterm Alphatier/Mensch her...
Das wäre mir alles viel zu anstrengend, meine dürfen ins Bett, wenn ich es erlaube und wenn ich sie da nicht will, schicke ich sie ins Körbchen und gut ist!
Wer von uns, zuerst durch die Tür geht, ist mir ja sowas von egal. Hauptsache keiner fällt
Ich denke diese Shows (ob Hund, Katze oder Pferd )tragen nicht unbedingt zur guten Tier-Mensch Beziehung bei!!!
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Yes, ich mache da in den Augen der Gurus auch vieles falsch. Hunde, Katzen und Kinder schliefen ùblicherweise zusammen im Korb - ist nie etwas passiert. Lag wohl am Alphatier....*kicher*Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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So, dann mal ne Frage nach eurer Meinung ... Ich bin mit Hunden aufgewachsen - Boxern um genau zu sein - und die waren nie in einer Hundeschule. Wir werden uns in ein paar Wochen einen Boxerwelpen anschaffen, es soll ein Familienhund sein. Welpenschule / Hundeschule - ja oder nein?Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)
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Wie sieht es denn bei Deinem Partner aus, bringt der auch Hundeerfahrung mit und seid Ihr Euch über den Erziehungsstil einig?
Im Normalfall braucht es keine Hundeschule, bei Anschaffung eines Problemhundes oder bei einem Partner ohne Erfahrung würde ich die Adresse einer Hundeschule in der Schublade liegen haben.
War, trotz jahrelanger Hundeerfahrung, mit der jetzigen Hündin (Tierschutz und eindeutig Jagdtrieb, wohl auch positive Beuteerfahrung) auch im Einzelunterricht. Als sich das Thema Kunststückchen am Horizont abzeichnete, habe ich die Stunden eingestellt. Apportieren war nie ihr Ding und alles andere, wie balancieren oder Hindernisse erledigen wir beim täglichen Spaziergang, Hündin ist auch als tägliche Begleitung voll zufrieden.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Ich war mit meiner Hündin zuletzt auch nicht in der Hundeschule.
Die Frage wäre wieviel Kontakt zu anderen HUnden und auch zu anderen Welpen du dem kleinen bieten kannst? Dafür ist eine Welpenschule immer wirklich schön. Wenn Du immer mit Hunden groß geworden bist denke ich nicht dass du mit dem Hund zwangsläufig in eine Hundeschule musst...
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Francis du hast doch bestimmt Bekannte die den "perfekten Hund" haben, ich würde mich mit denen austauschen bzw. zusammenschließen!
Welpenschule ist so eine Sache, da war ich auch erst hin und hergerissen...aber ich hab mir verschiedenste Welpenspielstunden angeschaut und nur (in meinen Augen jedenfalls) MURKS gesehen! Bei einigen hätte ich nicht mal mitmachen dürfen weil meine Kleine taub ist
Ich hab mir dann privat ein paar Leute mit jungen UND älteren Hunden gesucht und war mit denen viel unterwegs!
Hunde lernen unglaublich viel von Hunden (wenn es denn die richtigen sind)
Meinen Großen hab ich mir von Gran Canaria mitgebracht, der saß da in der Tötung
nichtmal da mußte ich viel dran rumerziehen...dass hat die alte Hofhündin scheinbar übernommen!
Ich bin wirklich davon überzeugt, dass wenn man sich ne kleine Gruppe von "guten Hunden und Menschen" zusammenstellt kommt damit weiter, als in der Hundeschule.
Vielleicht hab ich bei meinen auch einfach Glück gehabt, ich habe nie viel über die Erziehung nachgedacht sondern einfach gemacht und das als Selbstverständlichkeit betrachtet!
Aber wenn es Probleme gibt, würde ich auch durchaus ne Hundeschule besuchen...
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@Francis: Wenn ihr mit eueren ehemaligen Hunden zufrieden wart, werdet ihr den neuen vermutlich
ähnlich erziehen und (sofern Hund mitmacht) auch damit zufrieden sein.
HuSchu finde ich teilweise gut, um eben mehr und geregelten Hundekontakt zu bekommen oder spezielle Dinge wie Agility/Mantrailing etc unter Anleitung zu lernen.
Welpenschule (wenn´s ne gute ist!!) kann gut sein für die Sozialisierung mit anderen Rassen
und die Umweltsicherheit. Kann man das alleine leisten, ist es rausgeschmissen Geld.
Ich war auch in keiner HuSchu und hab nen 5 jährigen, unerzogenen Beagle zum nicht-jagenden Traumhund
umgewandelt- es geht also auch ohne wenn man nicht total unerfahren ist.
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Zitat von steffie1910 Beitrag anzeigenIch hab mir dann privat ein paar Leute mit jungen UND älteren Hunden gesucht und war mit denen viel unterwegs!
Hunde lernen unglaublich viel von Hunden (wenn es denn die richtigen sind)
Ich bin wirklich davon überzeugt, dass wenn man sich ne kleine Gruppe von "guten Hunden und Menschen" zusammenstellt kommt damit weiter, als in der Hundeschule.
Aber wenn es Probleme gibt, würde ich auch durchaus ne Hundeschule besuchen...
Lieber eine gemischte Hundegruppe, da kann sich der zukünftige Familienhund seinen Rang erarbeiten und wird so ganz nebenbei auch erzogen. Das kommt doch der Rudelsituation am nächsten.
Mit den Welpenstunden habe ich auch so meine Probleme (ist für mich Geldschneiderei) - wer lernt denn da? Der junge Hund, oder die "menschliche Hundemama"? (Allein schon der Begriff: Hundemama - *schauder*) In den seltensten Fällen lernt überhaupt ein Beteiligter, Tiere spielen nicht im menschlichen Sinn und irgendwelchen Austausch über unbedingt erforderlichen Krimskrams rund um den Hund, wirst Du kaum benötigen.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Vielen Dank für die offenen Meinungen. Unsere Boxer waren immer leicht erziehbar und Traumhunde. Daher haben wir uns wieder für diese Rasse entschieden und uns Elterntiere und Züchter genau ausgesucht.
Mein Mann bringt selbst auch Hundeerfahrung mit - allerdings mit Chow Chows - ganz anderer Typ von Hund. Unsere Nachbarn haben einen zweijährigen Berner Sennen Hund, mit dem unserer sehr viel zu tun haben wird. Auch das ist ein ganz toller Hund. Am Stall haben wir eine sehr liebe Hovarwart Hünden und den "Quotenjackrussel"Wirklich Welpen wohnen in der Umgebung nicht.
Ich möchte mir keine Erziehungsmethoden aufzwingen lassen daher bin ich skeptisch mit Hundeschulen. Außerdem ist man da immer an Zeiten gebunden. Ich denke, wir werden die Erziehung allein angehen - im Dialog mit unserer Nachbarin, die auch sehr viel Erfahrung mitbringt.Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)
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@Francis:
Ich bin auch mit Boxern groß geworden... Mein absoluter Traumhund in allen Bereichen.
Wir waren nie mit einem in einer Hundeschule / Welpenschule und es sind alle, auf Ihre eigene Art, Traumhunde geworden: Absolut lieb, verspielt (sei es mit Menschen oder anderen Hunden), artig gegenüber anderen Tieren, kein Jagdtrieb und trotz allem mit viel Power. Unsere Boxer haben uns so einge Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Ich würde dir halt auch nur raten, dir ein Umfeld mit Hunden aufzubauen, mit denen man sich regelmäßig trifft, so dass seine Sozialkompetenz gut reift, das müssen nicht zwangsläufig Welpen sein.
Viele Grüße,
Südwind
P.S. ich würde mich dann später über ein Photo des Kleinen / der Kleinen sehr freuen :-)
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Kleiner Nachtrag als Boxer-Fan noch:
Wenn du jemanden kennst, der auch einen Boxer hat oder mal zufällig jemanden triffst, lass die beiden zusammen spielen ! Boxer unter sich, da macht das zuschauen noch mehr Spaß, die spielen miteinander noch einmal ganz anders, als mit anderen Rassen ! Meine persönliche Meinung...
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@ Francis:
Ihr kauft einen Boxer, wie schön, wir haben auch einen, der ist aber schon 9.
Ich war nie mit ihm in einer Hunderschule oder Welpenspielstunde, einfach weil ich zwar gerne über Pferde rede, Hundebesitzer mir aber manchmal etwas merkwürdig vorkommen... Bis heute habe ich nicht das GEfühl, unserem Hund fehlt Erziehung (aber das kann auch meine Sicht sein).
Boxer sind an sich sehr folgsam und ja, auch bei mir würde ein Hund NIE ins Bett kommen (finde ich ecklig), nie aufs Sofa und ich achte immer darauf, dass der Hund als letztes durch die Tür geht. Probleme mit anderen Menschen hatten wir nie, nur das es etwas schwierig(ehre unmöglich) war, unseren Hund zur Ruhe bei Besuch zu erziehen.
Unser darf niemanden vor Freude anspringen und die vielen hundelieben Freunde, die immer säuselnd meinten, lass ihn doch, mich stört das echt nicht, haben leider nicht dazu beigetragen, dass er dieses Verhalten völig ablegen konnte. Trotzdem geht der Hund auf seinen Platz wenn ich ihn mit einem strengem Blick und Handzeichen dazu auffordere.
Unser Hund ist immer noch total verspielt und freut sich über jeden jungen Hund, weil seine ganzen Hundefreunde nicht mehr spielen, leider kommt er sehr schnell außer Atem und guckt dann einfach begeistert zu.
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