giardien beim hund...

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  • cleopatras magic
    • 15.05.2007
    • 4752

    giardien beim hund...

    ich stell das hier mal für eine bekannte ein und hoffe ihr gebt nützliche tipps:

    giardien sind per kotprobe festgestellt und wird behandelt mit panacur, 3 tage nach 14 tagen erneut.

    wir haben heute im netzt etwas gesurft und soooo viel gefunden das sich die haare sträuben.

    sind diese dinger wirklich so gemein wie im netz beschrieben und wie bekommt man die loß.

    ich hoffe ich kann die tipps von euch weitergeben. im netz wird beschrieben das man keine kohlenhyd. füttern soll, lt TA aber diät mit reis.

    mein gedanke wäre um die sanierung des darmes zu unterstützen FERMENT oder LEINSAMEN, wird aber im netz auch abgeraten. leider ist der TA erst morgen wieder erreeichbar um nachzufragen.

    oberstes ziel sie die sauberkeit!!!

    hund ist 3/4 jahr alt
    Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen
  • dissens
    • 01.11.2010
    • 4063

    #2
    Sh*t.

    Ja, die Dinger SIND hartnäckig und, wenn sie eine bestimmte Menge überschreiten, gefährlich.

    Und, ja, wenn es mein Hund wäre, ich würde möglichst kohlenhydratARM füttern. Giardien ernähren sich von den Kohlenwasserstoffen, die machen Freudentänze, wenn sie Reis bekommen. Diese Info hab ich übrigens von einem Mikrobiologen, der sich mit den Viechern mal beschäftigt hat. Und dessen Sichtweise stelle ich ausnahmsweise mal über die eines TA.

    Der Bekannten viel Erfog und viel Spaß beim Sachen heiß Waschen!

    Kommentar

    • Francis_C
      • 29.12.2009
      • 8557

      #3
      Mein Kater hatte Giardien, als er ein halbes Jahr alt war - und gleich meine anderen beiden mit angesteckt. Ich habe den dreien eine Diät aus gekochtem Huhn und gekochtem, weißem Fisch gefüttert. Kein industrielles Futter, da dort immer Karamell, bzw. Zucker mit verarbeitet wird. Wir hatten das dann mit Medikamenten recht schnell im Griff.
      Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

      Kommentar

      • cleopatras magic
        • 15.05.2007
        • 4752

        #4
        nur zum verständniss:

        eigentlich bekommt dieser ja trockenfutter + dosenfutter.

        soll jetzt nur das trockenfutter weggelassen werden oder auch das dosenfutter z. Z. RINTI?

        wie schaut es denn aus wegen der darmsarnierung, wären meine tipps kontraproduktiev?

        einen tipp aus dem netz, mal soll kalk auf die weggeräumten hinterlassenschaften steuen??

        wie sollte den eine kohlenhyd.- arme ernährung aussehen ??? nur weißes fleisch? und welches gemüse??
        Zuletzt geändert von cleopatras magic; 26.07.2012, 21:16.
        Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

        Kommentar

        • Monchen
          • 14.09.2011
          • 138

          #5
          Kohlenhydrate sollte man in jedem Fall meiden. Deshalb wäre mageres Muskelfleisch am besten gekocht und gedünstetes leichtverdauliches Gemüsen (Möhren, Zucchini, Fenchel) sinnvoll. Man muss ein wenig schaun, wie schlimm die Durchfälle sind und ob die Ernährungsumstellung ggf. nicht noch mehr schlaucht. Hygiene ist besonders wichtig, da ist ein Dampfreiniger klasse.

          Bewährt hat sich zur Bekämpfung auch die Gabe von Buttermilch mit Kräutern. Man mischt dazu Oregano, Thymian und Majoran in frische Buttermilch und füttert dann mehrmals täglich ein bis zwei Essläufel über zwei bis drei Wochen. Naturjoghurt ist für den Darm auch empfehlenswert und später, wenn man die Viecher sicher los ist, eine Kur mit Symbio Pet Vet. Das sollte man jedoch nicht zu früh ansetzten, weil es Zucker enthält. Ggf. könnte man das Symbio Lact geben oder Bactisel.

          Kommentar

          • Miss Moody
            • 27.03.2011
            • 298

            #6
            Ja das sind kleine Mistbiesterchen ;-)

            Also die normale Vorgehensweise ist 5 Tage Panacur, 5 Tage Pause, 5 Tage Panacur, 5 Tage Pause -> testen, wenn der Test negativ ist, dann ist alles ok wenn er positiv ist, würde ich es mal mit Metronidazol (das ist ein Antibiotika) versuchen, wieder testen und wenn der Test dann noch immer nicht negativ ist wieder einen 5-5-5-5 Zyklus Panacur anschließen. Spätestens dann sollten die Biester Geschichte sein.

            Hygiene ist sehr sehr wichtig um die Biester los zu werden - ich würde an ihrer Stelle einen Dampfstrahler kaufen, es ist das einzige was die Biester zuverlässig abtötet - chemische Desinfektionsmittel bringen die Biester nicht um (zumindest ist mit keins bekannt).

            Ich würde em Hund überhaupt keine Dose geben und auch kein Trockenfutter sondern rohes Fleisch (BARF) und zwar in einen Verhältnis von ca 70% Fleisch und 30% Gemüse. Zum Fleisch muss man Calcium dazugeben. Ich empfehle Calcium Citrat - das enthält 21% Calcium und ist besser aufnehmbar als "Kalk" (=Calciumcarbonat). Warum muss man das tun? Das Calcium : Phosphor Verhältnis sollte bei 1,2-1,6:1 liegen, reines Muskelfleisch von Rind, Huhn und Pute enthält aber fast nur Phospor (Verhältnis Calcium : Phosphor ca 1:50!!). Rind, Huhn und Pute enthält ca 200mg Phosphor pro 100g Fleisch dh es muss ca. 1,3g Calciumcitrat pro 100g Fleisch (genannte Tierarten) zugegeben werden - das entspricht einem ganz leicht gehäuften 1,75ml Messlöffel (bekommt man hier -> http://www.lillysbar.de/). Fleisch bestell ich hier und war mit der Qali immer zufrieden - https://www.das-tierhotel.de/.
            Diese Ernährung ist an und für sich das Beste was man Hund zukommen lassen kann - es ist hald ein bisschen Arbeit ;-) Sehr oft legen sich mit dieser Fütterung scheinbar unbehandelbare Verdauungs- bzw Hautprobleme - ich habe es Früher immer als Schnickschnack abgetan, aber das ist es nicht. Ich habe es einmal, zugegebener Maßen aus Not, probiert und war echt überrascht, dass es SO einen großen Unterschied macht.

            Kommentar

            • cleopatras magic
              • 15.05.2007
              • 4752

              #7
              wegen der desinfektion werf ich hier mal was her, was ich im netz gefunden haben:

              Disifin animal - kennt das jemand und es wäre DAS!????? einzige was unterstützend zur desinfektion eingesetzt werden kann..

              TA termin ist heute erneut nochmal. tips wurden weitergegeben
              Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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              • Miss Moody
                • 27.03.2011
                • 298

                #8
                Kenn ich nicht - mag sein, dass es funkt. Mir ist der Dampfstrahler am Liebsten - der tötet ales ab UND ist ungiftig!

                Kommentar

                • finesse411

                  #9
                  Auf jeden Fall Panacur, BARF (Fleisch und Gemüse mit Calcium), keine Kohlehydrate, kein industrielles Futter und Hygiene über mindestens sechs Wochen. Die Viecher können sich z. B. in der Milz festsetzen und dann wieder auftauchen. Den Liegeplatz jeden Tag waschen (über 70 Grad), keine feuchten Stellen im Raum, denn dann vermehren sich die Giardien wieder. Am besten - wie die anderen schon schrieben - einen Dampfreiniger kaufen und nach dem Reinigen alles trocken nachwischen. Desinfektionsmittel helfen leider überhaupt nicht.
                  Beim Gassigehen die Hinterlassenschaften immer beseitigen, denn Giardien sind hoch ansteckend. Und für Eure Gesundheit oft die Hände waschen und desinfizieren nach dem Kontakt mit dem Hund.

                  Gute Besserung für den Kleinen!!!

                  Kommentar

                  • Dark-Angel
                    • 04.12.2008
                    • 1408

                    #10
                    Zitat von Miss Moody Beitrag anzeigen
                    Ich würde em Hund überhaupt keine Dose geben und auch kein Trockenfutter sondern rohes Fleisch (BARF) und zwar in einen Verhältnis von ca 70% Fleisch und 30% Gemüse. Zum Fleisch muss man Calcium dazugeben. Ich empfehle Calcium Citrat - das enthält 21% Calcium und ist besser aufnehmbar als "Kalk" (=Calciumcarbonat). Warum muss man das tun? Das Calcium : Phosphor Verhältnis sollte bei 1,2-1,6:1 liegen, reines Muskelfleisch von Rind, Huhn und Pute enthält aber fast nur Phospor (Verhältnis Calcium : Phosphor ca 1:50!!). Rind, Huhn und Pute enthält ca 200mg Phosphor pro 100g Fleisch dh es muss ca. 1,3g Calciumcitrat pro 100g Fleisch (genannte Tierarten) zugegeben werden - das entspricht einem ganz leicht gehäuften 1,75ml Messlöffel (bekommt man hier -> http://www.lillysbar.de/). Fleisch bestell ich hier und war mit der Qali immer zufrieden - https://www.das-tierhotel.de/.
                    Diese Ernährung ist an und für sich das Beste was man Hund zukommen lassen kann - es ist hald ein bisschen Arbeit ;-) Sehr oft legen sich mit dieser Fütterung scheinbar unbehandelbare Verdauungs- bzw Hautprobleme - ich habe es Früher immer als Schnickschnack abgetan, aber das ist es nicht. Ich habe es einmal, zugegebener Maßen aus Not, probiert und war echt überrascht, dass es SO einen großen Unterschied macht.

                    Hi Miss Moody,

                    endlich mal eine Seelenverwandte Ich bin auch absoluter BARF-Befürworter. Habe inzwischen den dritten Hund und habe bei meinen ersten beiden (einer leider schon gestorben, war ein DSH) auch nur Trockenfutter gefüttert.

                    Durch das Trockenfutter bekam er übelst Zahnstein, hatte dann natürlich starken Mundgeruch. Das Fell war eine Katastrophe, nicht glatt und glänzend sondern müffelig, zuselig, und ständig war er im Fellwechsel und das trotz Hills Sciense Vet-Linie (sehr teuer) er war nie richtig Leistungsbereit und fit, hatte auch ständig Würmer, Otitis, Analdrüsenprobleme u.s.w.

                    Meine Husky-Hündin hab ich dann 9 jährig umgestellt auf Barf (sie wurde als Welpe gebarft vom Musher, aber ich war dann zu dämlich, mich richtig darüber zu informieren ) und hab sie dann, als sie bei mir einzog, auf Trockenfutter umgestellt. Hat zwar ein bisschen gedauert und ich hab auch ein paar super Sachen zur Umstellung gegeben, aber jetzt ist sie 12 Jahre alt und top fit. Sogar einige Knubbel unter der Haut haben sich selbständig zurück gebildet -Die Leute können immer nicht glauben, dass sie schon so alt ist, wenn sie sie sehen

                    Hab noch eine kleine ganz schwarze DSH (jetzt 1,5 Jahre alt) da hatte ich mich bewusst für einen Wurf aus einer BARF-Zuchtstätte entschieden. Und ich bereu es keine Minute. Sie haben wir dann quasi groß gebarft. Sie hat so wahnsinnig glänzendes Fell, kein Zahnstein, kein Mundgeruch, absolut saubere Ohren, hat Power, und regulierbare Energie... Ich würde nie und nimmer mehr Trockenfutter geben.

                    Die Nahrung meiner beiden besteht aus rohem Fleisch aus unterschiedlichen Proteinquellen wie Rind, Huhn, Pute, Hase, Fisch, Strauss, Lamm, Pferd u.s.w. da gibt es wirklich alles was du möchtest und vor allem in jeder Preisklasse. Wichtig ist, dass du immer mal wieder Abwechslung in den Speiseplan bringst. Und dann nicht nur Muskelfleisch sondern auch Pansen, Blättermagen, Schlund, Stross, Euter, Karkassen, Ohren mit Fell, oder auch ganze Hühnchen, Puten, Ente... die vorher gewolft wurden, füttern.

                    Dazu kannst du dann Flocken geben (Reis, Kartoffel oder in dem Fall von Cleopatras Magic, Gemüse und Obstflocken, oder Rüben-Mix-Flocken) oder wenn du für dich kochst Brokkoli, Karotten u.s.w dämpfen und ganz wichtig pürieren. Dazu gebe ich noch unterschiedliche Öle (Omega 3-6-9-Öl, Hanf-Öl, Olivenöl, Leinöl also nur hochwertige Öle) mal Quark, Buttermilch, Hüttenkäse, oder Küchenkräuter, auch Obst vom Garten aber halt püriert. Eier, falls Bio-Eier hebe ich die Schalen auf, die mörser ich klein, davon bekommen sie, falls ich mal keine Knochen da habe, auch ab und zu noch was rein.

                    Das ganze Prozedere dauert weniger lang, als diesen Text hier zu tippen und die Gesundheit des Hundes dankt es einem ewig Stimmts Miss Moody

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                    • Miss Moody
                      • 27.03.2011
                      • 298

                      #11
                      Jo stimmt ;-) ich hab mal Zeit gestoppt - es warn ca 3 min Zubereitungszeit ;-)

                      Kommentar

                      • cleopatras magic
                        • 15.05.2007
                        • 4752

                        #12
                        ich frag jetz mal provokativ: welche wissenschaftliche erklärung gibt es denn zu der kohlenhydratfreien ernähung? bis jetzt hab ich überall im netz nur einträge von "normalen menschen" gefunden. keine tierklinik oder TA bestätigt dies....
                        Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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                        • Miss Moody
                          • 27.03.2011
                          • 298

                          #13
                          Hmm also ich wüsste nix - Tatsache ist aber, dass ein Hund in der Natur keine Kohlenhydrate frisst (zumindest nicht in dem Ausmaß wies im Trockenfutter (Anteil größer oder gleich 50%) und teilweise auch im Nassfutter drinnen ist) und Tatsache ist auch dass Kohlenhydrate (Getreide, Kartoffelstärke, Rübenschnitzel letztere werden in "getreidefreiem" Futter verwendet) billiger sind als Fleisch und der Futtermittelhersteller will ja auch leben/was verdienen.

                          Tatsache ist auch, dass immer mehr Hunde aber auch Katzen (die sogar noch mehr) Verdauungsstörungen und bzw Hautprobleme haben, die sich mit Rohfütterung in "Luft auflösen". Das ist schwer vorstellbar für jemanden, der bis jetzt immer Fertigfutter gefüttert hat, das war es für mich auch. Ich habe es in großer Not probiert und bin seit dem ein riesen Fan davon, es ist nach meienr Erfahrung nach wirklich das Beste was man bei Verdauungsstörungen oder auch überhaupt füttern kann. Mein Tierarzt stellt übrigens alle Hunde mit Hautproblemen auf Rohfütterung um und weitere 2 tuen das bei Verdauungsstörungen.

                          Der langen Rede kurzer Sinn, sachgemäße (!!!) Rohfütterung ist immer gut und bringt eine sehr stabile Verdauung! Ob es nun tatsächlich Giardien aushungert kann ich nicht wissenschaftlich belegen. Ich denke mir, dass es auf jeden Fall gut ist, weil Giardien nun mal furchtbaren Dünnpiff verursachen und man das Verdauungssystem dann nicht noch zusätzlich mit unnatürlichen Kohlehydraten "quälen" muss/sollte.

                          Allerdings muss ich auch eines sagen - es ist ein mehr Aufwand!! Und wer nicht gewillt ist diesen auch täglich auf sich zu nehmen, der soll es bitte bitte lassen! Einfach nur rohes Fleisch ohne Knochen und Zusätze zu fütten kann wirklich ganz ganz böse enden!!!!!

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                          • Miss Moody
                            • 27.03.2011
                            • 298

                            #14
                            Und die Rohfütterei wurde mir in dieser Not (die keine Giardien waren) von einem Tierarzt dringend empfohlen!!

                            Kommentar

                            • cleopatras magic
                              • 15.05.2007
                              • 4752

                              #15
                              miss moody: bei durchfall ist immer eine "schonkost" angebracht, da gebe ich dir recht.

                              hab mich nämlich auch ein wenig damit befaßt und ich habe keinen wissenschaftliche info gefunden das eine kohlenhydratarme kost die gardien "aushungert" wie in vielen infos von betroffen geschrieben wird.

                              hab auch meinen pferde TA darauf angesprochen wegen oben gennanten hund von meiner bekannten und auch der bestätigte mir keinen zusammenhang.

                              die klinik von dem hundebesitzer konnte dies auch nicht bestätigen das dies für die giardien "hilfreich" sein kann
                              Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                              Kommentar

                              • dissens
                                • 01.11.2010
                                • 4063

                                #16
                                Kannst Du englische wissenchaftliche Texte lesen?


                                Auszug:
                                Carbohydrate metabolism

                                Glucose is required for trophozoite growth, but not essential. It contributes to the major source of energy derived from carbohydrates. The glucose metabolism pathway of G. lamblia is similar to other eukaryotes, except in minor aspects. For example, the conversion from Fructose-6-Phosphate to Fructose-1,6-bisphosphate is irreversible in most prokaryotes and eukaryotes, catalyzed by a phosphofructokinase, requires ATP and is regulated. However in G. lamblia, this process is not regulated. And the phosphofructokinase is not ATP-dependent, instead, pyrophosphate-dependent (Adam 2001, Michels et al, 2006).
                                For energy storage, there has been evidence that trophozoite uses glycogen as an energy reserve (Ladeira et al, 2005).

                                Falls mehr gewünscht/gesucht: Einfach googeln nach (Giardia) "lamblia" und "carbohydrates".


                                Wie gesagt, ICH verlasse mich diesbezüglich auf o.a. Mikrobiologen, von dem ich durchaus annehme, dass er weiß, wovon er redet.

                                Kommentar

                                • Monchen
                                  • 14.09.2011
                                  • 138

                                  #17
                                  Tierärzte und Ernährung ist immer so eine Sache. Es gibt einige wenige, zum Glück steigt die Anzahl, die erkannt haben, was der Dreck im industriellen Futter anrichtet und das Barfen oder Frischfüttern befürworten. Die große Masse aber hat, gelinde gesagt, von Kleintierernährung keine Ahnung. Es kommt im Studium absolut zu kurz und es gibt ja ganz tolle Firmen, die nicht nur für alles eine Lösung haben, sondern auch gerne die Praxis damit ausstatten. Die darüber hinaus auch so viel Geld oder so eine große Lobby haben, dass gewisse Erkenntnisse/Studien totgeschwiegen werden oder verschwinden.

                                  Wenn deine Bekannte dem Hund was Gutes tun will, sollte sie Kohlehydrate zumindest vorübergehend meiden und auf Frischfutter umstellen. Ich würde dabei zunächst kochen, denn eine abrupte Umstellung auf roh ist auch nicht immer ohne und der Hund ist durch die Durchfälle geschwächt. Ist auch die menschliche Verdauung ganz anders, ernähren sich die kleinen Miestviecher doch von dem gleichen Zeug und das spricht eindeutig darfür Kohlehydrate zunächst zu verbannen.

                                  Wer langfristig frisch/roh füttern will, sollte sich ein wenig einfuchsen und nicht unbedarft von heute auf morgen umsteigen. Wirklich kompetente Hilfe findet man hier: www.gesundehunde.com

                                  Kommentar

                                  • Miss Moody
                                    • 27.03.2011
                                    • 298

                                    #18
                                    Dissens - Danke für den Link!!


                                    Monchen - Ich gebe dir Recht, dass sehr viele Tierärzte (von Ernährung) wenig bis keine Ahnung haben. Leider, aber es wird besser und die Rohbefürworter werden immer mehr.

                                    Ich züchte und ich stelle alle Neuzugänge abrupt auf roh um und habe die aller besten Erfahrungen damit gemacht. Ich habe auch meine Dauerverdauungsgestörte von einer Sekunde auf die andere auf roh umgestellt und ab da waren die Störungen Geschichte!! Durchfälle hatte ich noch nie - eher die Neigung zur Verstopfung. Da kann man ein bisschen Flohsamen dazutun (gibts im Reformhaus) und die Sache ist erledigt ;-)

                                    Ich habe auch ein "roh Rezept" - wer es haben möchte soll mich kontaktieren!

                                    Kommentar

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                                    Erstellt von zwerg123, 01.10.2023, 13:55
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                                    Erstellt von schnuff, 09.08.2023, 17:37
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                                    Erstellt von Limette, 16.11.2021, 15:38
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