virusknochenentzündung bei ziegen...

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  • cleopatras magic
    • 15.05.2007
    • 4752

    virusknochenentzündung bei ziegen...

    suche hier evt. ziegen oder schafbesitzer die die krankheit kennen..

    schlechte nachricht wiedereinmal von TA, auch die 2te ziege hat die erkrankung ...unsere erste ziege mußten wie im frühjahr einschläfern..

    die genaue bezeichnung hab ich vergessen, es handelt sich um eine erkrankung die die gelenke versteift, die ziegen treten zu erst auf dem einen bein nicht mehr auf, nach und nach betrifft es die anderen beine. es kann jahre dauern oder aber auch schnell weiterschreiten. nachzuweisen ist der virus duch eine blutentnahme...

    die krankheit ist meißt angeboren, wird dem jungtier in die wiege gelegt kann aber auch über tröpfcheninfektion übetragen werden, dieses kann bei uns ausgelossen werden, die beiden ziegen sind halbgeschwister....

    es betrifft auch schaafe...

    in österreich - evt. gibt es hier ziegenbesitzer / schafzüchter - gibt es diese krankheit nicht, hier werden die elterntiere die diese symptome aufweisen "notgetötet"....

    meine fragen: wer hat erfahrungen mit ALTERNATIVE medizien, wir haben schon soviel ausprobiert, nur richtig anschlagen hat es nie...

    im moment behandeln wir mit EQUI vom pferd, dieses kann jedoch keine dauerlösung wegen dem magen sein...

    METACAM nimmt die ziege nicht...

    wir können die krankheit nicht heilen das wissen wir, aber wir wollen die verbl. zeit so schmerzarm wie möglich halten...

    unsere ziege ist mittlerweile 12 jahre und ihr wißt doch das ist die mit dem MÄNTELCHEN im winter...
    Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen
  • cleopatras magic
    • 15.05.2007
    • 4752

    #3
    RAMZES: nach stunden langen googeln hab ich das auch gestern gefunden...

    die sympthoem zeigen sich seit verg. montag und noch kann ich die haltung vertreten in absprache mit den beh. TA.

    und ja du hast recht als verantwort. tierhalter hat man verantwortung nur im moment ist zum jetzigen zeitpunkt noch nicht der richtige da, der lebenswille noch zu 100% da ist... wir haben keine weitern ziegen im stall und nicht in angr. umgebung...

    wir züchten nicht und melken nicht ....

    ABER die zeit wird kommen das hatten wir schon mal durch... leider..

    und du hast recht in Österreich werden alle tiere sofort notgetötet...
    Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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    • Pani
      • 22.07.2008
      • 1367

      #4
      ....ich hab auch Schafe und früher eine Zwergziege gehabt.
      Erfahrung hab ich keine in der Richtung,kann Dir leider nicht weiterhelfen.
      Um deine Ziegen tut es mir leid,ich weiß wie einem die Tiere ans Herz wachsen.

      Alles Liebe,Petra.
      www.pferdevonTroestlberg.at

      Kommentar

      • Pani
        • 22.07.2008
        • 1367

        #5
        ...in dem Bericht steht das bei Zwergziegen die Krankheit nie oder nur selten auftritt.
        www.pferdevonTroestlberg.at

        Kommentar

        • basquiat
          • 02.10.2005
          • 2843

          #6
          Wir haben bis vor 2 Jahren Angoraziegen gezüchtet.Hatten eine Herde um die 20 Tiere.Die Herden in Österreich werden alljährlich automatisch von den Amtstierärzten per Blutproben getestet.Bei positivem Befund werden diese Tiere sofort aus den Herden entfernt.
          Wir hatten nie einen positiven Fall.

          Bernhard
          Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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          • Ramzes
            • 15.03.2006
            • 14682

            #7
            [QUOTE=cleopatras magic;887865]RAMZES: nach stunden langen googeln hab ich das auch gestern gefunden...

            die sympthoem zeigen sich seit verg. montag und noch kann ich die haltung vertreten in absprache mit den beh. TA.

            Nun , ja . Deine erste Ziege hatte es ja wie Du schreibst auch .
            Lebenswille , klar ist der ist noch da bis zum Schluß . Infizierte Ziegen sind aber nun mal leider ansteckend und auch der Mensch / Kind kann durch Kleidung/Schuhe - Streicheln Überträger sein .
            [I]Und wenn die Ziege schon starke Schmerzen hat , wie Du beschreibst ( älter ist sie ja auch schon ) ...? s.Deinen Beitrag Equipalazone , Metacam .
            In der Schweiz gilt auch Nottötung für infiziertes Tier und direkte Nachkommen .
            Natürlich bekommen es Zwergziegen auch .

            In Österreich wird bei einem Auftreten von über 50 % im Bestand der gesamte Bestand gemerzt .

            In den einzelnen Bundesländern GER entsprechende VO http://www.revosax.sachsen.de/Detail...d=284514490135

            Als Tierhalter habe ich nicht nur die Verantwortung für meinen eigenen Bestand , sondern im Seuchenfall auch für die Bestände anderer Leute , insbesondere für Bestände , die im Vollerwerb /Nebenerwerb
            betrieben werden . Diese Betriebe versuchen mit allen Mitteln den Status der Seuchenfreiheit zu erhalten .
            Zuletzt geändert von Ramzes; 23.06.2011, 17:17.

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            • cleopatras magic
              • 15.05.2007
              • 4752

              #8
              RAMSES: die erkrankung kann jahre dauern bis sie ausbricht und trotzdem ist sie vorhanden da schreit kein hahn danach, symthome zeigt unsere ziege seit diesen montag!!! EQUI bekommt sie seit 2 tagen um im vorfeld einiges "abzufangen"...

              und ich werde diese ziege nicht nach 2 tagen einen köpf kürzer machen...

              selbst mit abspr. mit den TA kann ich dieses vetreten denn es ist in deutschland jedem "selbst überlassen" ob er - od er ob er nicht - in österreich ist hier ein klarer fall zum nottöten!!
              Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

              Kommentar

              • Ramzes
                • 15.03.2006
                • 14682

                #9
                Zitat von cleopatras magic Beitrag anzeigen
                suche hier evt. ziegen oder schafbesitzer die die krankheit kennen..

                schlechte nachricht wiedereinmal von TA, auch die 2te ziege hat die erkrankung ...unsere erste ziege mußten wie im frühjahr einschläfern..

                die genaue bezeichnung hab ich vergessen, es handelt sich um eine erkrankung die die gelenke versteift, die ziegen treten zu erst auf dem einen bein nicht mehr auf, nach und nach betrifft es die anderen beine. es kann jahre dauern oder aber auch schnell weiterschreiten. nachzuweisen ist der virus duch eine blutentnahme...

                die krankheit ist meißt angeboren, wird dem jungtier in die wiege gelegt kann aber auch über tröpfcheninfektion übetragen werden, dieses kann bei uns ausgelossen werden, die beiden ziegen sind halbgeschwister....

                es betrifft auch schaafe...

                in österreich - evt. gibt es hier ziegenbesitzer / schafzüchter - gibt es diese krankheit nicht, hier werden die elterntiere die diese symptome aufweisen "notgetötet"....

                meine fragen: wer hat erfahrungen mit ALTERNATIVE medizien, wir haben schon soviel ausprobiert, nur richtig anschlagen hat es nie...

                im moment behandeln wir mit EQUI vom pferd, dieses kann jedoch keine dauerlösung wegen dem magen sein...

                METACAM nimmt die ziege nicht...

                wir können die krankheit nicht heilen das wissen wir, aber wir wollen die verbl. zeit so schmerzarm wie möglich halten...

                unsere ziege ist mittlerweile 12 jahre und ihr wißt doch das ist die mit dem MÄNTELCHEN im winter...
                Sicherlich bist Du nicht gezwungen in GER , außer Du gehörst einem Zuchtverband an , egal ob als Hobby- oder Berufszüchter , die sich diese Richtlinien selbst auferlegt haben .
                Dann beschwere Dich bitte nicht , wenn Du und Deine Pferde von anderen Pferden mit Schnodder mal Besuch bekommen solltest und Du empfindest es dann als verantwortungslos , wenn sich Deine Pferde anstecken mit Herpes etc.
                Zuletzt geändert von Ramzes; 23.06.2011, 18:26.

                Kommentar

                • cleopatras magic
                  • 15.05.2007
                  • 4752

                  #10
                  ramzes: ich kann dich schon verstehen NUR!! 12 jahre kräht kein !! hahn danach und jetzt also seit 2 tagen krähen die hähne stunden lang!! die ziege trägt das virus wenns gut geht 12 jahre bereits mit sich rum, ohne das dieses jemand wußte!!! also immer langsam mit den jungen pferden....
                  Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                  Kommentar

                  • Ramzes
                    • 15.03.2006
                    • 14682

                    #11
                    Kikeriki ,...nun ja ist ja nicht die erste Ziege mit CAE , schon die zweite und wird wohl nicht die letzte bei Dir sein .

                    Kommentar

                    • cleopatras magic
                      • 15.05.2007
                      • 4752

                      #12
                      du plustert sich aber jemand ganz erheblich auf, vielleicht soll ich wirklich mit dem decken anfangen so wie die züchter im vorfeld ....da es sich ja um halbgeschwister handelt...
                      Zuletzt geändert von cleopatras magic; 25.06.2011, 19:59.
                      Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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                      • #13
                        Mach Dir nichts draus. Nutz die Igor-Funktion... Ist CAE denn sicher nachgewiesen? Wenn ja, würde ich eine zeitige Erlösung für sinnvoll halten wenn die Symptome das bei dieser Ziege nahelegen. Ziegen haben leider das Problem aller vorwiegenden Nutztierarten die gelegentlich auch als Hobbytier werden: Kaum einer ist bereit, Geld für Einzeltierbehandlung auszugeben und dementsprechend dünn sind die Behandlungsverfahren oder Forschungsbemühungen. Das geht ihnen da genau so wie Rassehühnern und Hobbyschweinen die therapeutisch kaum sinnvoll versorgt werden können weil im Regelfall nur der Nutztieraspekt interessiert (Bestandssanierung, Seuchenfreiheit, effiziente Entscheidungen zugunsten der Wirtschaftlichkeit ohne Beachtung dessen was für das Einzeltier sinnvoll wäre).
                        Die vertikale Ansteckung ist wirklich sehr unwahrscheinlich und ähnlich wie bei Retro-Virus-betroffenen Katzen muss man davon ausgehen, dass eine Ansteckung anderer Ziegen dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit eher in den 12 symptomlosen Jahren stattgefunden hat als den paar Wochen oder Monaten, die dieser Ziege noch verbleiben.
                        Bezüglich Therapie würde ich den HTA bitten, sich an eine Uniklinik zu wenden (z.B. Klinik für Kleine Klauentiere der TiHo in Hannover). Vor allem würde ich neben der Versorgung mit symptomatisch wirkenden Mitteln eine Immunstimulanz versuchen. Das Geschehen ist der Leukose der Katzen nicht unähnlich. Dort hat es in den vergangenen Jahren große Fortschritte in der Therapie gegeben, die eben wegen des oben beschriebenen 'Status' bei der Ziege nicht zu erwarten sind.
                        Hier braucht es einen TA der etwas um die Ecke denken kann. Zu allererst muss die gesicherte Diagnose her, falls noch nicht geschehen.

                        Kommentar

                        • cleopatras magic
                          • 15.05.2007
                          • 4752

                          #14
                          kareen: bis jetzt kann ich die haltung zu 100% vetreten, sie tritt nur ab und an nicht zu 100% auf, frist säuft und läuft auch noch mit den pferden mit, geht noch auf die koppel...

                          stehen mit österreich in verbindung die haben noch mehr erfahungen allerdings ist es hier wirklich so das die notgetötet werden...

                          unser TA "betreut" bzw. kennt sich mit der erkrankung aus ...und genau so wie du das oben beschreibst sieht er es auch, erfahrungen sind kaum da....

                          wir versuchen MSM zuzufüttern, ein versuch sei es wert...

                          und ja wenn es sich dramatisch verschlimmer werde ich die ziege sofort einschläfern...

                          und ich sehe es auch so das in den zurückligenden 12 jahren evt. die ansteckungsgefahr ja auch gegeben war ....

                          und wir werden NICHT!!! züchten das versteht sich von selbst, denn DAS!! kann ich nicht verantworten...
                          Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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