Kind & Hund
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Befreundete Nachbarn hatten einen Fila Brasiliero und einen kleinen Jungen. Das Kind konnte alles mit dem Hund machen. Wenn die Frau mit dem Hund spazieren ging, der Hund wog 70 Kilo und die Frau 60 Kilo, hatte ich immer den Eindruck, daß sie den Hund kaum halten kann, zumindest nicht mit einem normalen Halsband. Dieser Hund war auch nach Aussage der Besitzer zu anderen Leuten gefährlich.
Meine kleine Tochter hätte ich nie alleine zu den Leuten rüber gelassen. Meine Tochter wollte aber gern mit dem kleinen Jungen spielen, so mußte der Junge immer zu uns kommen.
Später als meine Tochter schon zwölf war, bekamen wir einen Münsterländer, diese Rasse ist ja nachweislich zu allen Menschen immer freundlich.Mein Bruder war häufig mit seinem Kleinkind zu Besuch, und der Hund war wahnsinnig lieb und vorsichtig mit dem Krabbelkind. Unser Hund versuchte niemals das Kindchen abzuschlecken, das durfte er bei uns auch nicht. Ich find das absolut no go, echt ekelhaft.
Aber ganz wichtig finde ich, daß Kinder mit Tieren aufwachsen. Es geht aber auch ohne Küsschen und abschlecken.
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Zitat von Antonius Beitrag anzeigenPasst nur auf, daß dem Kind nichts passiert. Wer weiß, was so ein Hund plötzlich für einen Flitz im Kopf bekommen kann. Alles schon dagewesenund auch selbst erlebt.
Nichts für ungut, schöne Bilder.
Aber mir ist eine schlimme Geschichte im Gedächtnis. Es waren 12 jährige Nachbarjungen, die mit einem Schäferhund unterwegs waren, mein Bruder war auch dabei. Und wie das so ist bei Jungs, fingen sie an zu kabbeln. Daraus wurde ein für die Augen des Hundes ernsthafter Streit, eine Bedrohung gegen seinen Jungen. Der Hund griff an, biss einen Jungen in den Hals. Der Junge war nicht mehr zu retten.
Mein Bruder war nur Aussenstehender, erlitt aber einen Wahnsinns-Schock. Das ist jetzt ca. 40 Jahre her, mein Bruder ist immer noch sehr vorsichtig.
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Zitat von cleopatras magic Beitrag anzeigenglaube kaum das die hier genannten bedenken zur sprache kämen, wenn der junge mit einen pudel schmusen würde..
und passieren kann immer etwas, die meißten hundebisse bekommt man im übrigen vom dackel
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Tolle Fotos, bin seit einiger Zeit auch Rotti-Fan(wir haben eine sehr nette Rotti-Hündin kennengelernt, ein echter Schatz!).
Wir selbst haben einen Dalmatiner, laut unserer Vertretungs-TÄ der einzige Dalmatiner in ihrem Bekanntenkreis, der nicht "kiebig" ist.
Allerdings mag unser Hund unsere kleinste Nichte nicht, die anderen 4 waren völlig unproblematisch, egal in welchem Alter, aber die Kleinste läßt ihn nicht in Ruhe, dann grummelt er sie eben an.
Ach ja, für´s Protokoll, ich bin als 4jähriges Kind von unserem eigenen Schäferhund gebissen worden, vermutlich war ich selbst schuld.
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wir haben rhodesian ridgebacks ... diese hunde leben bei uns in und mit der familie , beide hunde lieben meine kids über alles , egal wo die kleinen sind der rüde ist keine 3 m weg , die hündin ist immer bei den grossen , die hunde wissen wann die kids von der schule kommen und warten ... keiner meiner hunde würde jemals meinen kindern etwas tun , aber wenn wir eine feier haben , sperr ich meine hunde schon zum eigenen schutz ein. sie aktzeptieren dieses von klein an und schlafen die zeit , aber wenn ruhe einkehrt dann steppt der bär ...
ich denke egal welche rasse ... im grossen und ganzen prägt und erzieht der besitzer , aber unbeaufsichtigt würd ich auch niemals die hunde und kinder lassen(Rechtschreibfehler dürft ihr behalten!)
Neid, Missgunst und Schlaugeschnacke muss sich erst erarbeiten.
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Zitat von Bolaika2 Beitrag anzeigenTolle Fotos, bin seit einiger Zeit auch Rotti-Fan(wir haben eine sehr nette Rotti-Hündin kennengelernt, ein echter Schatz!).
Wir selbst haben einen Dalmatiner, laut unserer Vertretungs-TÄ der einzige Dalmatiner in ihrem Bekanntenkreis, der nicht "kiebig" ist.
Allerdings mag unser Hund unsere kleinste Nichte nicht, die anderen 4 waren völlig unproblematisch, egal in welchem Alter, aber die Kleinste läßt ihn nicht in Ruhe, dann grummelt er sie eben an.
Ach ja, für´s Protokoll, ich bin als 4jähriges Kind von unserem eigenen Schäferhund gebissen worden, vermutlich war ich selbst schuld.
Und meine Tochter wurde auf einem Hof von einem Schäferhund gebissen. Das Kind war grad 3 1/2 Jahre. In diesem Fall waren wir erwachsenen Leute schuld !!! Der Hofbesitzer, mein Mann damals und ich standen auf der Stallgasse 10 Meter um die Ecke. Meine Tochter durfte wie normal frei auf dem Hof rumlaufen, sie kannte den Hund auch, der normal lieb war. Wir großen Leute achteten aber nicht darauf, daß der Hund an seiner Futterschüssel war. So packte er mein kleines super-hübsches Mädl mitten im Gesicht, sie kam schreiend und blutüberströmt angerannt. Der Hofbesitzer fuhr sofort mit mir und dem Kind ins nächste Krankenhaus, er fuhr wie ein Krankenwagenfahrer mit Höchsttempo. Mein Mann war so geschockt, konnte nicht mehr fahren. Ich hatte echt Horror, meinte meinem kleinen Mädl wäre das komplette Gesicht zerstört worden, nur Blut vom Auge bis zum Hals.
Im Krankenhaus angekommen war das ganze große Tuch, welches ich über ihrem Gesicht hatte, total rot-durchtränkt.
Das Kind hatte total Glück gehabt, ihr wurde "nur" eine Hälfte der Nase aufgerissen, ein Loch direkt überm Jochbein und neben der Halsschlagader.
Wir hatten NICHT darauf bestanden den Hund zu töten. WIR erwachsene Leute hatten nicht aufgepasst. WIR waren nachlässig !
Und oh wie Wunder, die Narben waren noch nicht richtig verheilt; ich war mit meiner kleinen Tochter bei anderen Bekannten im Hof, die einen ähnlich aussehenden Hund hatten. Meine Tochter hatte keine Angst vor diesem Hund.
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Ich kenne diese Diskusion Kind und Rotti schon und mitlerweile kann ich relativ gut damit umgehen :-) meisstens zumindest !
Für mich ist der Rottweiler ein wunderbarer Familienhund (für unseren Hundeschultrainer übrigends auch) gerade wegen seiner unglaublichen Geduld, Nervenstärke und Kinderliebe.....
Wenn ich ehrlich bin, kam ich auch hin und wieder mal ins grübeln, ob es irgendwann nochmal ein Rotti werden würde, denn ich gebe zu die Spitzfindigkeiten von manchen Menschen verletzen schon, aber die Antwort ist immer wieder die gleiche, JA !!!!!!!!
Unsere Hunde sind einfach ein Traum (wir haben ja noch Horst, Ronjas Sohn der genauso wundervoll ist)
Unsere Hunde hätten sich übrigens lieber selber ein Bein abgebissen, als ein Kind zu verletzten, nur weil es ans Futter geht. Da wurde wohl einiges in der Kinderstube des Hundes versäumt :-(
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Zitat von katwitt Beitrag anzeigenIch kenne diese Diskusion Kind und Rotti schon und mitlerweile kann ich relativ gut damit umgehen :-) meisstens zumindest !
Für mich ist der Rottweiler ein wunderbarer Familienhund (für unseren Hundeschultrainer übrigends auch) gerade wegen seiner unglaublichen Geduld, Nervenstärke und Kinderliebe.....
Wenn ich ehrlich bin, kam ich auch hin und wieder mal ins grübeln, ob es irgendwann nochmal ein Rotti werden würde, denn ich gebe zu die Spitzfindigkeiten von manchen Menschen verletzen schon, aber die Antwort ist immer wieder die gleiche, JA !!!!!!!!
Unsere Hunde sind einfach ein Traum (wir haben ja noch Horst, Ronjas Sohn der genauso wundervoll ist)
Unsere Hunde hätten sich übrigens lieber selber ein Bein abgebissen, als ein Kind zu verletzten, nur weil es ans Futter geht. Da wurde wohl einiges in der Kinderstube des Hundes versäumt :-(
und ich persönlich denke auch viele unfälle passieren aus futterneid , leider und da hat oft schon der züchter und die erziehung in der jugend die erzieherischen finger im spiel ...(Rechtschreibfehler dürft ihr behalten!)
Neid, Missgunst und Schlaugeschnacke muss sich erst erarbeiten.
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Ich denke ein Hund kann noch so gut erzogen sein, es bleibt nun mal ein Tier und ist daher NIE 100% berechenbar. Fertig!
Aber jeder Hundebesitzer der Kinder hat ist sich dieser "Gefahr" ja hoffentlich im klaren. Ich habe auch eine Tochter (16 Monate) und eine ziemlich mittelgroße, durchgeknallte, aber liebe(!) Hündin!
Bei uns gibt es schon jetzt ganz klare Regeln: Es wird nicht über den Hund rüber geturnt, das mag er nicht. Der Hundekorb ist tabu, das ist die Ruhezone für den Hund. Wenn der Hund frisst, hat das Kind nicht ran zu gehen. Und der Hund wird eingebunden in das Familienleben, so das keine eifersucht entsteht!
Hund und kind klappen super zusammen, wenn man muss nur einiges beachten!
Die Bilder sind übrigens sehr, sehr süß :-)
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Die sind aber ein hübsches Paar! Ich finde es immer rührend, wie nett Kinder und Hunde miteinander umgehen können!
Natürlich ist ein Hund nie 100%- welcher Mensch ist das schon?
Mein erster Hund war ein Dobermann, der war drei Jahre alt, als unser erstes Kind kam. Große Liebe! Mit allen Kindern hat er sich gut verstanden. Und weil er so toll "Rolle" und "Pfote" konnte, fanden ihn selbst ängstliche Kinder toll. Klar war er "griffig", aber eben nervenstark und wohlerzogen.
Danach kam der Bernhardiner, ich hab es genossen, mal die "der tut nix"-Nummer zu machen. Die Anfeindungen mit einem Dobermann waren schon vor 15 Jahren doof, heute mag ich mir das gar nicht vorstellen.
Leider ist der Bernie verstorben, Langlebigkeit ist ja nicht die große Stärke dieser Hunde...
Jetzt haben wir einen "Gebrauchtboxer" , absoluter Wunsch meiner Tochter, quasi ein Mittelding. Und meine Tochter kuschelt sich zum Lesen in seinen Korb an ihn.
Ohne Hunde ist es doch irgendwie doof!
Lg Maren
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Tolle Bilder, herrlicher Hund. Vermutlich ist das gefährlichste an diesem Rotti die Zunge :o))
Klar Hunde haben Zähne und sie können beißen. Das ist nun mal so. Es ist Sache der Besitzer es nicht soweit kommen zu lassen.
Unsere Hunde kennen keine Kinder, weil wir selbst keine Kinder haben und wir müssen schon arg aufpassen. Laufende Kinder sind für sie "super lustig". Wir lassen die Hunde möglichst nicht mit Kindern zusammen. Es ist einfach zu gefährlich. Und auf die Frage: "Darf ich den mal streicheln" gibt es IMMER ein "nein". Risiko ist aus meiner Sicht zu hoch.
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Zitat von Maren Beitrag anzeigenOhne Hunde ist es doch irgendwie doof!
Zum Thema Kind und Hund: Es kommt auf die Erziehung Beider und die Sozialisierung des Hundes an. Risiken sind zu minimieren.
Sehr schöne Bilder!
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