was ist die ideale Spiegelrefelex Kamera und das ideale Objektiv für hoch qualitative Pferdebilder, die ich dank einer excellenten Kamera dann endlich vielleicht auch als Laie schiessen kann? Ich bin schon bereit zu investieren, habe aber leider zu wenig Ahnung von dieser Materie und wäre für Empfehlungen & Erfahrungen dankbar.
Digitalkamera für die professionelle Pferdefotografie?
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Zitat von Pferd+Pony Beitrag anzeigen[...]für hoch qualitative Pferdebilder, die ich dank einer excellenten Kamera dann endlich vielleicht auch als Laie schiessen kann? [...]
Um eine Empfehlung geben zu können, wäre es vielleicht einerseits interessant zu wissen, was du fotografieren möchtest (Portraits? Koppelbilder?Turnierfotografie in einer dunklen Halle?) und andererseits, welchen Betrag du ausgeben möchtest (500€? 1000€? 5000€? 10000€?)...
LG, Mabel
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Zitat von Pferd+Pony Beitrag anzeigenIch möchte alles mögliche von den oben genannten gut fotografieren können und 2000 Euro ist das absolute Maximum.
- Als Kamera würd ich dir eine Nikon D7000 empfehlen: GuterAutofokus (wichtig für Bewegungsbilder, damit die Kamera schnell scharf stellen kann), besseres ISO (brauchst du, wenn du bei schlechten(=dunklen) Lichtverhältnissen fotografieren möchtest) als die D300s (die zwar eine bessere Bildrate hat (=macht mehr Bilder pro Sekunde), aber generell teurer wäre), zugegeben weniger Auflösung als die D3200 (die dann wiederum mit wesentlich weniger "Funktionen" ausgestattet ist).Kostenpunkt: Ab 915€
- Für Turnier, Bewegung & Reitbilder ist ein Tele-Zoom-Objektiv: Am günstigsten kämest du hier mit dem Nikon70-300mm 4.5-5.6 weg (ca.280€). (Allerdings ist das nicht für Vollformat-Kameras geeignet, was dir zwar mit einer D7000 noch wurscht sein kann, wenn du aber Gefallen an der Fotografie findest und dir irgendwann mal eine dieser hochwertigen, 4500€-aufwärts Kameras zulegst, kannst du es nicht mehr gebrauchen (die 12Megapixel Profikamera schaltet dann bei Verwendung dieses Objektivs um und macht nur mehr ~5Megapixel-Bilder)). Ich würde also zum70-300mm raten, welches du ab ca. 420€ bekommst.
- Für Portraits gibt es ein ganz sensationelles Objektiv (welches du wirklich dein ganzes Fotografierleben nutzen können & wollen wirst!): Das 85mm 1.8. für ca. 440€. Das ist eine Festbrennweite (du kannst also nur mit deinen Füßen "zoomen"), die besonders lichtstark ist (je kleiner der Wert (der für die größtmögliche Blende steht) nach der mm-Angabe (in diesem Fall 1.8), desto lichtstärker. Wichtig ist das, fürs"Freistellen" deiner Motive. Das macht die Bilder einerseits besonders stimmungsvoll, andererseits stört etwaiges Zeugs (wie andere Pferde, Zuschauer,Strommasten, etc.) im Hintergrund nicht mehr so- hier ein kleines Beispiel (sorry, hab auf die Schnelle kein schöneres gefunden) für den Unterschied zwischen einem Foto mit kleiner Blende (links) und großer)
Damit sind wir bei ~ 1775€ (zum Vergleich, die Profi-Ausrüstung würde etwa das vierfache kosten). Kauf dir unbedingt noch zu jedem Objektiv eine Sonnenblende dazu (gibt kein günstigeres Mittel um die Bildqualität dermaßen positiv zu beeinflussen) & (zumindest für den Anfang) einen günstigen, neutralen Filter als Schutz für das Glas (später dann ein teuren, neutralen Filter als Schutz ;-). Die ganzen Sachen bekommst du entweder im Fotogeschäft (da ist es vermutlich am teuersten), oder auch aus dem Internet (Fotokoch, Fotobrenner, amazon) bzw. such dir was günstiges bei geizhals.de raus (Wobei ich bei Preisunterschieden von <50€ lieber im Geschäft oder bei den 3 oben genannten Stellen kaufen würde, da es dort für den Fall der Fälle sicher mit der Garantie leichter geht).
Achja, und da schätzungsweise noch um die 70€ vom Budget übrig sind, kannst du dich bei ebay nach einem 18-55mm VR Kit-Objektiv umsehen & darauf warten, dass mal eines günstig zu haben ist. Das ist jetzt zwar keine besonders hochwertige Linse, aber gerade für den Fotoneuling etwas im brennweitenmäßig unteren Bereich (=Weitwinkel), damit du mal alles ungefähr abgedeckt hast. Braucht man zwar für Pferdeaufnahmen eigentlich gar nicht, aber dann für Landschaft, lustige Gesellschaften, etc. (also überall, wo "mehr" auf's Bild soll) & ist von daher vielleicht auch eine Idee, um in diesen Teilbereich der Fotografie hineinschnuppern zu können...
In der Hoffnung, dir geholfen zu haben (und nicht durch meine Vereinfachungen also nur noch komplizierter gemacht zu haben ;-),
Mabel
*Wenn für das Fotografieren etwas Gutes gesucht wird, rate ich dir ausschließlich zwischen zwei Marken zu wählen: Canon oder Nikon. Entscheide dich für eine & bleib dabei ;-) Da ich mich für letztere entschieden habe, bitte ich um Verzeihung, dass meine obigen Empfehlungen dementsprechend einseitig sind
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Zitat von Pferd+Pony Beitrag anzeigenVielen Dank für die große Mühe!! Einem bekannten wurde für Pferde/bewegungsbilder ein Objeketiv 70 bis 200 mm 2,8 empfohlen, falls ich das jetzt richtig widergebe? Was kannst du dazu sagen?
LG, Mabel
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Wow Mabel, du kennst dich offenbar wirklich aus! Muss dir deshalb folgende Frage stellen: Ich habe bis vor kurzem die analoge Spiegelreflexkamera Minolta 7000 von meinem Papa verwendet. Einfach weil sie schneller auslöst als meine (einfache, billige) Digitalkamera. Zu dieser (Minolta) habe ich mir auch ein 70-210 Zoom gekauft. Minolta gibt es ja nicht mehr, hat anscheinend Sony übernommen (und das ausarbeiten von Papierbildern wird immer schlechter und ist natürlich viel umständlicher). Das Objektiv wäre also mit einer Sony dig. Spiegelreflex kompatibel. Ist das überhaupt sinnvoll? Warum oder auch nicht?
Kannst du z.B. zum Modell Sony SLT-A55VL etwas sagen?
Und ist grundsätzlich "die Jagd nach Megapixel" beim Kamerakauf überhaupt sinnvoll?
LG Liesl
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Guten Morgen, basquiat. Tut mir leid, bei Sony/Minolta muss ich passen. Im Großen und Ganzen spricht aber nichts dagegen, ältere Objektive mit moderen Kameras zu verwenden.
Und wegen der Megapixel-Anzahl: Mittlerweile haben moderne Handys etwa ähnlich viele Megapixel wie 3,4 Jahre alte Profikameras. Was die beiden aber (neben vielen anderen Dingen) unterscheidet, ist die Qualität des Sensors. Von daher: Nein, die Megapixel spielen beim Kamerakauf eher eine untergeordnete Rolle.
LG, Mabel
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Das 70-200 mit Blende 2,8 ist aber von Canon, das kannst du nicht an Nikon anschrauben. Als Einstieg bei Canon würde es die 60D tun, da bist du aber in der Kombi schon aus dem Budget. Alternativ statt dem neuen 70-200 L II 2,8 das Auslaufmodell Nummer 1 wählen, dann bist du mit 1.200€ dabei und kannst von den restlichen 800€ die 60D kaufen.
Aber mal Klartext: Ohne dir zu nahe treten zu wollen, so eine Ausrüstung ist in Laienhänden nicht viel mehr Wert als eine gute Bridge-Kamera. Fakt ist, wenn du dich nicht ein bisschen mehr mit der Technik auseinandersetzen willst ist die oben vorgeschlagene Kombi -mit Verlaub- Perlen vor die Säue. Dann lieber günstiger mit einer guten Bridge-Kamera (z.B. von Panasonic Lumix FZ 100) einsteigen und in einen guten Fotokurs investieren. Wenn du die bedienen kannst und Spaß an dem Hobby behälst, dann kannst du immer noch aufrüsten. Oder als etwas besseres Zwischending die 60D (ca. 800€) mit einem Canon EF 70-300 4-5,6 USM (ca. 550€) - das ist für den Einstieg noch immer mehr als gut genug und liefert wirklich ordentliche Bilder.
Ich habe es übrigens genauso gemacht und habe alle genannten Cams und Objektive selbst besessen. Für einen Eindruck davon was für Bilder man damit hinbekommt also einfach mal auf meiner HP stöbern gehen (z.B. Bilder im Ordner "Fotos Sport & Zucht" mit der Kombi Canon 40D und Canon EF 70-300 IS USM).
Der Versuch mit einer teuren Kamera fehlendes Wissen zu überbrücken geht übrigens in der Regel schief. Ist also nicht so, dass ich dir irgendwas ausreden möchte, aber ich sehe solche Versuche immer wieder kläglich scheitern. Da kann man Geld auch verbrennen.
Hier noch mal ein paar Beispielbilder der Panasonic FZ50 (Bridge-Kamera), damit ihr seht, das ich keinen Blödsinn erzähle. Das sind nicht mal die besten Fotos, nur was ich online habe. Das dürfte für den Hausgebrauch für die allermeisten jedenfalls langen...
Quando-Quando Traversale vorm Wiesbadener Schloß
Little Paint in Luhmühlen
Zuletzt geändert von Irislucia; 29.05.2012, 09:02.www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!
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Als Halblaie bin ich mit meiner Sony Alpha 33 sehr gut zufrieden. Da die Kamera bei mir einiges aushalten muss (Einsatz im Stall, Halle, Weide, Dauerbetrieb einschl. Videofunktion für Kurzclips) ist mir eine teure Nikon oder Canon einfach zu viel Geld.
Dazu habe ich ein 70-300 Tamron-Objektiv drauf das sehr lichtstark ist. Das ganze kostet zusammen etwa die Hälfte wie bei den renommierteren Kameraherstellern und macht für meinen Bedarf (Internet) genau so brauchbare Bilder, sogar bei fiesen Lichtverhältnissen).
Die Videofunktion erfordert eine sehr ruhige Hand weil das Geschütz natürlich recht schwer und groß ist, aber man gewöhnt sich daran und die Aufnahmen sind qualitativ nicht mit normalen Videokameras zu vergleichen wo das Bild doch schnell eindimensional wirkt. Nachteil ist, dass der Autofokus natürlich als Geräusch mit drauf ist und manchmal einen Moment braucht um das Objekt zu erfassen, aber wenn man ohnehin Musik unterlegt fällt das mit dem Sound nicht weiter auf und man hat durch den großen Zoombereich auch andere Möglichkeiten.
Von der Kit-Linse dazu würde ich allerdings abraten die wandert am besten gleich in die Nächste Tonne so etwas sollte echt nicht verkauft werden dürfen
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Zitat von Irislucia Beitrag anzeigenDas 70-200 mit Blende 2,8 ist aber von Canon, das kannst du nicht an Nikon anschrauben.
Zu Panasonic: Wenn von vornherein klar ist, dass man nur hin und wieder etwas im Programmautomatik-Modus vor sich hinknipsen möchte, dann kann man sich irgendwas kaufen. Wenn grundsätzliches Interesse an der Fotografie besteht, würde ich unbedingt zu Canon oder Nikon raten. Denn man startet vielleicht mit einer Einsteigerkamera (und in vielen Fällen mit dazugehörigen Kit-Objektiven). Nach und nach (ob nun nach Einweisung durch einen Bekannten, ein gutes Buch, Internetforen oder den oben schon erwähnten Fotokurs) stellt man fest, dass man sehr gerne diese und jene Aufnahmen macht (z.B. Landschaft, Portraits, etc.) und wird sich ein hochwertiges, besonders für diesen Bereich geeignetes Objektiv zulegen. So geht es dann weiter; der Objektivbestand wächst und wächst (auch wenn man evtl. das ein oder andere Einsteigerobjektiv wieder weiterverkaufen wird); irgendwann steht dann das Upgrade auf eine bessere Kamera an; usw. und so fort. Der Vorteil: Man "wächst" von Anfang an mit einer Marke auf (Wichtig für Bedienung etc.) & hat nach oben keine Grenzen. Denn wenn man die von mir beschriebenen Schritte zuerst bei einer anderen Marke durchläuft, aber dann irgendwann "ansteht"- wer wechselt noch, wenn er bereits hunderte Euros in Ausrüstung, Objektive, etc. investiert hat, die dann nicht mehr zu verwenden sind?
LG, Mabel
PS: Kenne auch alle oben erwähnten Kamers/Objektive & habe damit fotografiert, sodass ich sie für diesen Preisrahmen mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann ;-)
PS2: @Irislucia: Bilder werden nicht angezeigt.
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Zitat von Kareen Beitrag anzeigenVon der Kit-Linse dazu würde ich allerdings abraten die wandert am besten gleich in die Nächste Tonne so etwas sollte echt nicht verkauft werden dürfen
LG, Mabel
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wir hatten noch eine alte spiegelreflexkamera und die dazugehörigen objektive. deshalb haben wir vor jahren schon uns eine eos 400 d gekauft. pferdefotos sind halt bewegungsfotos und da würde ich vor allem auf zeitnahes auslösen achten....ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
(100.Koransure)
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145
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Zitat von Mabel Beitrag anzeigenTierfotografie und Sportfotografie, wo man für ordentliche Ergebnisse mit Brennweiten größer als 200mm aufwarten sollte
Aber gerade in der Reithalle ist man mit die Mindest-Brennweite 70mm oft schon sehr begrenzt. Bei vielen Hengstpräsentationen etc. wo die Hallen noch für den Zuschauerbereich abgesteckt sind, ist man mit den großen Teleobjektiven einfach viel zu dicht dran. Da wird es mit dem 70-300 schon nervig. Damit ist man dann in großen Hallen wie Dortmunder Westfalenhalle, Holstenhalle, Verden etc. schon besser bedient und kann auch den letzten Sprung dicht ranholen. Auf großen Weiden können Brennweiten um 300-400 sinnvoll werden, aber mal ehrlich: Man kann sich auch einfach in Bewegung setzen
Für den Alltagsgebrauch auf dem Reitplatz oder Weiden bis 2 Ha reichen mir die 70-200 dicke aus. Selbst auf den meisten Turnieren komme ich prima damit hin. Für Riesenspringplätze muss man sich halt vorher überlegen wo man sich hinstellt.www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!
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Hi,
ich habe mich jahrelang mit automatischen Digitalkameras rumgeschlagen und dann als absoluter Laie eine gute Lösung für Pferdeaufnahmen gesucht. Mir wurde die Canon 60 D empfohlen, die ich im Paket mit einem 18 - 135 IS Objektiv für knappe 1000 Euro bekommen habe. Allein mit diesem Objektiv und den Automatikprogrammen habe ich hervorragende Fotos gemacht. Hier reicht der Zoom schon für nette Aufnahmen auf Weide und Paddock. Kürzlich gab es noch ein 70 - 300 mm 1: 4 - 5,6 IS USM-Objektiv dazu. Kosten lagen bei knapp 500 Euro. Auch hier komme ich als nach wie vor Laie sehr gut zurecht. Der Bildstabilisator, der auch abschaltbar ist, gleicht leichte Bewegung bei längeren Belichtungszeiten hervorragend aus, so das auch Aufnahmen bei nicht bestem Wetter selbst im Sportmodus noch hervorragend werden. Der Autofocus reagiert schnell und präzise. Die Kamera bringt Spaß und ich beginne grade mich weiter damit zu beschäftigen, muss aber sagen, dass ich allein beim Draufhalten und Losknipsen im Automatikprogramm bereits sehr gute Aufnahmen bekommen habe. Und die Empfehlung als Einsteigermodll nur bestätigen kann.
LG
Mone
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Zitat von Irislucia Beitrag anzeigenNaja, so pauschal würde ich das nicht sagen. Im Reitsport ist es ja so, dass ein Objektiv möglichst alles können muss, Portraitaufnahmen, richtig Tele für endlose Weiden, lichtstark für dunkle Reithallen und fast immer schnelle Auslösezeiten wegen der Bewegungen der Pferde. Und viele Objektive mitschleppen oder im staubigen Umfeld dauernd wechseln will man ja auch nicht. Da sollte man schon ein passendes "Immerdrauf" wählen.
Aber gerade in der Reithalle ist man mit die Mindest-Brennweite 70mm oft schon sehr begrenzt. Bei vielen Hengstpräsentationen etc. wo die Hallen noch für den Zuschauerbereich abgesteckt sind, ist man mit den großen Teleobjektiven einfach viel zu dicht dran. Da wird es mit dem 70-300 schon nervig. Damit ist man dann in großen Hallen wie Dortmunder Westfalenhalle, Holstenhalle, Verden etc. schon besser bedient und kann auch den letzten Sprung dicht ranholen. Auf großen Weiden können Brennweiten um 300-400 sinnvoll werden, aber mal ehrlich: Man kann sich auch einfach in Bewegung setzen
Für den Alltagsgebrauch auf dem Reitplatz oder Weiden bis 2 Ha reichen mir die 70-200 dicke aus. Selbst auf den meisten Turnieren komme ich prima damit hin. Für Riesenspringplätze muss man sich halt vorher überlegen wo man sich hinstellt.
Bei Reitsportaufnahmen gebe ich dir recht, dass man (sollte nur ein Objektiv zur Verfügung stehen) mit dem 70-200mm 2.8 am besten bedient wäre (auch wenn in manchen Fällen Brennweiten bis 300 oder 400mm und noch etwas im Weitwinkelbereich sinnvoll sein können).
Nur das mit dem "Immerdrauf" sehe ich anders: Ein lichtstarkes (2.8 oder drunter) Tele-Zoom-Objektiv (Tele brauch ich für die größere Entfernung; Zoom, weil ich mir sonst genau einen Fleck aussuchen kann, auf dem das Pferd gut drauf ist (und da muss der eine Schuss dann sitzen)) ist zum einen für Portraits eher unpraktisch (außer du schreist gerne 30m durch die Gegend) und außerdem noch verdammt (also für den durchschnittlchen Hobbyfotografen zu) teuer. Und gegen den Staub gibt es zwei Lösungen (Außer man ist als Profi bzw. gut situierter Amateur dazu in der Lage, sich ein zweites Gehäuse anzuschaffen): Man überlegt vorher, was man aufnehmen möchte oder sucht sich ggf. ein geeignetes Fleckchen, wenn wirklich mal wegen kurzzeitig unterschiedlicher Anforderungen Objektiv gewechselt werden muss ;-)
LG, MabelZuletzt geändert von Mabel; 29.05.2012, 13:54.
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Bei Canon scheint es Kits zu geben mit 18-135mm, 15-85 mm und 18-55 mm (immer steht 3,5 -5,6 dahinter). Wo genau liegen da jetzt die Unterschiede und was ist das Beste? Ob jetzt als Kit gekauft oder nicht, aber ich hätte gerne erst mal nur ein nicht zu schweres Allround Objektiv. Was könnt ihr da empfehlen?Dankeschön
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Zitat von Pferd+Pony Beitrag anzeigenBei Canon scheint es Kits zu geben mit 18-135mm, 15-85 mm und 18-55 mm (immer steht 3,5 -5,6 dahinter). Wo genau liegen da jetzt die Unterschiede und was ist das Beste? Ob jetzt als Kit gekauft oder nicht, aber ich hätte gerne erst mal nur ein nicht zu schweres Allround Objektiv. Was könnt ihr da empfehlen?Dankeschön
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Denke zwar auch, dass du mit dieser "Reichweite" von den 3 genannten am besten aufgestellt bist, aber ich habe das 18-135 Objektiv auch schon gekauft und nach ein paar Wochen Probephase wieder verkauft. Für mich ist die Lichtstärke im Telebereich (den man auf der Weide und im Reitsport nun einmal braucht) deutlich zu schwach. Der Telebereich ist damit de facto nur bei Sonnenschein optimal nutzbar.
Im direkten Vergleich mit dem 70-300 hat letztes bei Aufnahmen auf der Weide im Telebereich die deutlich bessere Abbildungsleistung gebracht. Vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen.
Auch wenn die Kitobjektive preislich Schnäppchen sind, hat es schon seinen Grund, wenn sie in diversen Foren als Glasscherben bezeichnet werden.Dann lieber nur den blanken Body kaufen und gleich ein passendes Objektiv wählen.
www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!
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