Stall für S-Dressurpferd

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  • Elke
    • 05.02.2008
    • 11712

    #81
    Bavarese, lass es einfacha uf Dich zukommen und versuch mit der SB zusammen, dem Pferd die Chance zur Besserung zu geben.Der ist noch so jung und auch, wenn Ihr was mit ihm macht, wird es nicht so viel sein wie ein S-Turniertraining.Ich denke, die Chancen stehen mind. 50:50, wenn nicht sogar mehr, denn der wird spüren, dass er bei Euch eine ganz andere Chance hat.Versuch macht kluch heißt es ja nicht umsonst. Und Probleme sind dafür da, um gelöst zu werden.Was sowohl Pferd als auch Neubesitzer jetzt erst mal brauchen, ist ein wenig Ruhe....für den Kopf und die Knochen...kann schon gut sein, dass die andere Haltung viel ausmacht.Auch meine Daumen bleiben gedrückt!

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    • silas
      • 13.01.2011
      • 4024

      #82
      Was mich gerade bei diesem "Fall" wieder einmal stutzig macht und den Atem anhalten lässt, ist die Tatsache, dass hier jemand bereits zu Beginn der Problemschilderung aeussert, nur über begrenzte finanzielle Mittel zu verfügen.

      Auch die Behandlung eines heilbaren Sehnenschadens kann ungemein ins Geld gehen, allein zu glauben ein paar Blutegel und die "schonende" Haltung im Offenstall werden es schon richten, halte ich fuer sehr "rosarot". Eine gute Diagnostik wird bereits mehrere hundert Euro kosten, und damit meine ich klinische Diagnostik - ohne eine solche Grundlage kommt bei mir auch kein THP mit ins Boot.

      Hoffentlich wuppst Du das in Zusammenarbeit mit der anderen Neubesitzerin auch, ohne das es bei Euch zu mitmenschlichen Verwerfungen kommt.....viele Köche verderben oft den Brei, jeder hat schliesslich das beste Rezept. Auf jeden Fall hat das hier getroffene Arrangement noch einiges an potentiellem Konflikten zu bieten, was gern in der ersten Euphorie vergessen wird.

      Ich bin ganz ehrlich, ich bleibe skeptisch.
      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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      • CoFan
        • 02.03.2008
        • 15252

        #83
        Also ich traue mich nicht, irgendwelche Prognosen abzugeben. Dazu kenne ich die Hintergründe viel zu wenig. Vor allem Chancen auf was? Wieder als Reitpferd mit einer gewissen Belastung eingesetzt zu werden? Oder dann doch schon relativ früh (vom Alter her gesehen) als Rentner auf der Koppel herumzuspazieren? Das kann alles erst die Zeit zeigen, auf jeden Fall gehören dazu die klassischen 3 G - Geduld, Glück und Geld. Vielleicht kommt doch relativ bald der Punkt, an dem nichts mehr geht - vielleicht kommt der aber auch erst im hohen Alter.

        @Bavarese Eines muss Dir aber auch klar sein, es werden Dir wahrscheinlich im Laufe Deines Pferdebesitzerlebens noch andere solche "Fälle" über den Weg laufen. Du wirst nicht jedes Mal Deinen Gefühlen folgen können.

        @silas Geht mir genauso. Wären wir hier im Film, wäre es ein Happy End. In Wirklichkeit ist es erst ein Beginn mit offenem Ausgang aber Garantie auf einen schwierigen Weg.
        Aber so wie ich das verstehe sind die Fakten schon geschaffen und der Staffelstab ist damit jetzt bei bavarese und der Mitbesitzerin.
        Zuletzt geändert von CoFan; 09.08.2014, 06:57.

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        • darya
          • 20.02.2005
          • 3261

          #84
          Ich fasse mal zusammen:
          Du schreibst jetzt, dass Du das Pferd erst zwei Wochen kennst. Hast aber ganz am Anfang erwähnt, dass Du es schon geritten bist und es als Freizeitpferd nur bedingt taugt. Wann hast Du es denn geritten? Aktuell im akuten Zustand????
          Jetzt steht das Tier im Offenstall in gemischter Herde mit Rassen, die ganz unterschiedliche Anforderungen an Haltung und Fütterung haben, ihr longiert es / wollt es longieren aufgrund der Einschätzung Deiner Reitlehrerin (?) oder der Einschätzung des TA, der sagte, dass das Pferd noch 10000€ wert sei? oder weil ihr meint, dass das gut für das Pferd sei? Gleichzeitig sollen noch andere TA das Tier untersuchen, damit man weiß, was es genau hat.
          Sorry, aber das hört sich wirklich planlos an, so nach "learning by doing" oder "try and error".

          Das Pferd stand doch längere Zeit bzw. öfter in der Klinik, somit sollte es doch eine umfassende Bestandsaufnahme des Bewegungsapparates und eine Diagnose geben aus der man konkrete Anweisungen für Zuhause ableiten kann (die sollte es auch schon geben). Der TA, der das preisliche Statement abgegeben hat sollte doch auch die Hintergründe / genaue Diagnose kennen - ansonsten würde sich doch niemand zu solchen Äußerungen hinreißen lassen. Diese Unterlagen würde ich mir als erstes geben lassen bevor jetzt noch weiter auf gut Glück irgendetwas mit dem armen Zausel angestellt wird. Bei akuten Sehnenverletzungen / Beinschäden longiert (und reitet) man normalerweise nicht. Kontrolliertes Geradeaus über Wochen auf hartem Boden mit langsamen Antrainieren und auf keinen Fall tiefer Boden, enge Wendungen, etc..

          Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an. Ein Pferd zu unterhalten kostet Geld und zwar mehr, als die reine Stallmiete (Spezialbeschlag, Zusatzfuttermittel, TA, etc.). Ich würde mich - nachdem ihr einen belastbaren Heil- und Trainingsplan inklusive noch nötiger Kontrolluntersuchungen und den auf jeden Fall noch anfallenden Kosten an der Hand habt - an Deiner Stelle nochmal mit der SB zusammensetzen und durchrechnen, was ihr bereit seid auszugeben bzw. was ihr ausgeben könnt. Dieses Geld müsst ihr auf jeden Fall haben + 50% und einkalkulieren. Danach solltet ihr euch dann strikt auf ein Konzept einigen und dieses auch penibel einhalten.
          Wenn nämlich jeder seinen eigenen Senf dazugibt bzw. jeder einen anderen Ansatz verfolgt, sehe ich schwarz für das Pferd.
          Zuletzt geändert von darya; 09.08.2014, 15:26. Grund: Fehlerteufel

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          • Elke
            • 05.02.2008
            • 11712

            #85
            Leute, jetzt lasst sie es doch versuchen.Und dann kann man was dazu sagen.Es nützt weder Schwarz- noch Schönmalerei.Die 3 haben jetzt eine Chance und ich bin sicher, dass sie sie nutzen.Sehnengeschichten sind zwar langwierig, das weiß ich aus eigener Erfahrung, aber als Lehrmeister kann so ein Pferd noch selbst Spaß haben und den Reitern sowohl Herausforderung als auch Lehrmeister sein.Sie wird sicher berichten, wie es läuft, und dass eien Haltungsänderung eine positive Wirkung haben kann, kann ich selbst nur zu gut bestätigen.
            Zuletzt geändert von Elke; 09.08.2014, 08:37.

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            • Browny
              • 13.11.2009
              • 2640

              #86
              falls du noch ein paar tipps aus dem forum haben möchtest, wäre es wirklich gut, eine genaue diagnose zu haben. sehe es wie darya: warum neu untersuchen - die klinik sollte alles da haben, das spart euch dann SEHR viel geld.

              du meinst, dass er momentan lahmfrei ist? wie lang denn schon? longieren und frisch in einen OS integrieren sind ja recht "belastend" für die beine. habt ihr da das go vom TA?

              Versucht jetzt wirklich nichts zu überstürzen - nicht, dass ihr gleich das nächste problem habt....

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              • CoFan
                • 02.03.2008
                • 15252

                #87
                @Elke Nein, denn so ein Versuch kann ganz arg in die Hose gehen, wenn man nicht früh genug den Tatsachen ins Auge schaut und nur von Emotionen geleitet ist! Die Entscheidung es zu versuchen ist gefallen. Aber spätestens ab jetzt ist es wichtig, wohlüberlegt an die Sache heranzugehen und nicht einfach so Testballons zu starten. Denn jetzt haben sie die Verantwortung, der alte Besitzer ist raus aus der Nummer und kann jetzt nicht mehr für Entschuldigungen herhalten falls es doch nicht so gut läuft.

                Ich finde die Anregungen von darya super! Sie hat an einer Stelle genauer hingeschaut, die ich zB übersehen hatte. Wofür noch weitere TierärztE ans Pferd lassen, wenn man doch erst einmal das schon vorhandene Material sichten kann? Das kostet unnötig Geld und wird (wie wir alle wissen) auch nicht unbedingt zur Erhellung beitragen.

                Nur mit Optimismus und Idealismus kommt man hier nicht weiter, das muss klar gesagt werden. Bestenfalls zahlen nur die neuen Besitzer die Rechnung dafür - aber sehr wahrscheinlich ist es, dass auch das Pferd darunter zu leiden hat.

                Und was das genaue gesundheitliche Problem betrifft, habe ich noch überhaupt keinen klaren Überblick um was es geht. Denn Sehnenprobleme, die mit Longieren und Offenstallhaltung (direkt aus der Box raus tollt er jetzt mit den Ponys rum?) geheilt werden - das passt für mich wirklich nicht zusammen. Ich gehe mal optimistisch davon aus, dass bavarese und die Mitbesitzerin da einen besseren Überblick haben als ich - denn wenn nicht - armes Pferd!

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                • Lacona
                  • 04.01.2012
                  • 87

                  #88
                  Steht irgendwo, dass der Vorbesitzer in der Klinik den Aufrag für eine vollumfängliche Diagnose gegeben hat?
                  Es kann gut sein, dass die Klinik Diagnostik und Behandlung empfohlen hat, die der Besitzer aus Kostengründen (meist) abgelehnt hat.

                  Ich wünsche auch gute Besserung!

                  Kommentar

                  • darya
                    • 20.02.2005
                    • 3261

                    #89
                    Zitat von Bavarese Beitrag anzeigen
                    Wir haben zur Zeit einen Wallach im Stall (mehrfach S Dressur gewonnen) der verletzt ist und bereits mehrmals operiert (Sehnenschaden) wurde.
                    Bevor ein TA operiert wird im Normalfall umfangreiche Diagnostik betrieben - liegt in der Natur der Sache. Auch Nachsorge gehört zu einer OP (Überprüfung des Ergebnisses, Aufbauplan, etc.) - gerade weil in diesem Fall sogar mehrmals operiert wurde! Daher sollten für dieses Pferd alle notwendigen Informationen / Diagnosen vorhanden sein.

                    P.S. Ein erfolgreiches S-Dressurpferd wird im Normalfall auch nicht leichtfertig verschenkt - gerade in diesem Alter. Daher kann man schon von einem nicht unerheblichen Schaden des Bewegungsapparates ausgehen. Daher ist ein gezielter Umgang (Trainingsaufbau) mit dem Pferd zwingend erforderlich, damit der arme Kerl eine Chance auf Genesung erhält!
                    Zuletzt geändert von darya; 09.08.2014, 15:25.

                    Kommentar

                    • CoFan
                      • 02.03.2008
                      • 15252

                      #90
                      Zitat von darya Beitrag anzeigen
                      Bevor ein TA operiert wird im Normalfall umfangreiche Diagnostik betrieben - liegt in der Natur der Sache. Auch Nachsorge gehört zu einer OP (Überprüfung des Ergebnisses, Aufbauplan, etc.) - gerade weil in diesem Fall sogar mehrmals operiert wurde! Daher sollten für dieses Pferd alle notwendigen Informationen / Diagnosen vorhanden sein.

                      P.S. Ein erfolgreiches S-Dressurpferd wird im Normalfall auch nicht leichtfertig verschenkt - gerade in diesem Alter. Daher kann man schon von einem nicht unerheblichen Schaden des Bewegungsapparates ausgehen. Daher ist ein gezielter Umgang (Trainingsaufbau) mit dem Pferd zwingend erforderlich, damit der arme Kerl eine Chance auf Genesung erhält!
                      Absolut korrekt! Das wäre für mich der logische erste Schritt. Mit diesen Informationen kann man zu einem anderen kompetenten TA gehen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Aber mal einfach so ins Blaue hinein neu (!!) in den Offenstall stellen und an die Longe hängen?

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                      • Elke
                        • 05.02.2008
                        • 11712

                        #91
                        Ich habe keinS-Pferd, aber ein Pferd, das durch eine herben Schmiedfehler an beiden Vorderbeinen Sehnenschäden hat.Und ja, sie wurde auch operiert.Dann sollte sie erst auskuriert werden und dann auf die Weide dürfen.Und glaubt mir, ich hab alles nach Vorschrift gemacht, aber sie war mit dem Rumstehen und Führen so grantig, dass es eher schlechter als besser wurde.Nachdem ich sie dann in einen Offenstall bzw. im Sommer 24/7 rausgestellt habe, wurde es immer besser.Sie hat etliche Jahre mehr oder weniger gestanden, ist aber wieder gut reitbar.Wer sagt denn, dass die beiden neuen Besitzer nur die rosarote Brille aufhaben.Vielleicht oder eher wahrscheinlich stand das Pferd außer dem Trainung fast nur in der Box. Das ist für die Heilung nicht förderlich. Sofern das Pferd keine Schmerzmittel mehr bekommt, wird es bei aufkeinenden Schmerzen ruhiger werden, hat aber im Offenstall die Chance, sich stetig zu bewegen.Einen Versuch ist es allemal wert, und ich habe es so verstanden, dass sich beide auch darüber im Klaren sind. Ich hoffe, sie wird weiter darüber berichten, und hoffe auch, dass sie die ärztlichen Diagnosen bekommen.

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                        • darya
                          • 20.02.2005
                          • 3261

                          #92
                          @Elke
                          Du solltest einfach mal genau lesen, nachvollziehen und nicht alles mit Deinem eigenen Fall vermischen. Das Pferd ist mehrmals operiert worden, laut Aussage der neuen Besitzerin liegt keine genaue Diagnose / Aufbauplan vor und trotzdem wurde der Kerl innerhalb von 1- maximal 2 Wochen schon mal mit u. a. Ponys in einen Offenstall gepackt , geritten (?) und soll longiert werden. Das hat wohl kaum etwas mit jahrelangem Auskurieren zu tun. Und Deinen Spruch "das Pferd wird bei aufkeimendem Schmerz schon ruhiger werden" finde ich auch sehr fragwürdig. Wenn es danach geht kann man alle im Offenstall auskurieren...

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                          • CoFan
                            • 02.03.2008
                            • 15252

                            #93
                            @Elke Es tut mir leid, aber bis jetzt haben wir von bavarese eher die die rosarote Brille gesehen. Sie kennt das Pferd nach eigenen Aussagen seit 2 Wochen. Eine klare Aussage zu dem genauen gesundheitlichen Problem habe ich hier noch nicht gelesen. Ich hoffe, dass sie die haben und hatten BEVOR sie ihn in den Offenstall gestellt und an die Longe gehängt haben.

                            Es ist absolut ehrbar, dass sie ihm eine Chance geben will. Aber desto schneller sie sich rational an das Projekt Heilung heranmacht, desto besser für das Pferd.

                            Woher nimmst Du eigentlich das Wissen, dass das Pferd sich wahrscheinlich bis jetzt die Beine in den Bauch gestanden hat? Kannst Du hellsehen? Oder hast Du noch zusätzliche Informationsquellen? Vielleicht war er auch gerade wieder in Arbeit nach einer OP und es hat wieder angefangen. Genau so läuft das doch meist bei Sehnenschäden. Erst bei Belastung sieht man, ob es funktioniert und hält. Aber das ist nur spekuliert von meiner Seite.

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                            • Elke
                              • 05.02.2008
                              • 11712

                              #94
                              CoFan, ich hab nicht geschrieben, dass sich das Pferd die Beine in den Bauch gestanden hat, aber vermutet, dass es außer zum "Arbeiten", wie auch immer das aussah, unter Umständen kaum mal auf der Weide oder so war. Wie es solchen sehr guten Pferden eben oft geht.Und dass das auch nicht gerade nach einem Sehneschaden vorteilhaft ist.

                              Kommentar

                              • Elke
                                • 05.02.2008
                                • 11712

                                #95
                                darya, ich habe mit dem ruhiger werden gemeint, wenns anfängt zu zwicken, wird langsamer gegangen..Aber vielleicht lassen wir Bavarese erst mal zu Atem kommen, sich über alles aktuelle tiefer informieren und dann sehen, was daraus wird..Denn auch Ihr habt keine Glaskugel.

                                Kommentar

                                • CoFan
                                  • 02.03.2008
                                  • 15252

                                  #96
                                  Haben wir auch nicht behauptet, Elke!

                                  Kommentar

                                  • cps5
                                    • 07.07.2009
                                    • 1607

                                    #97
                                    Vielleicht sollte man hier versuchen, ein wenig Ursachenforschung zu betreiben; denn gerade bei Sehnengeschichten kann das für die Aussichten und ein eventuelles Auskurieren entscheidend sein.

                                    Ist das Pferd exterieurbedingt anfällig für eine Überlastung der Sehnen und Bänder? Soll heißen: Ist es lang und noch dazu weich gefesselt? War es in seinen "fitten Zeiten" durchtrittig? Ich frage, weil ein Pferd mit 12 Jahren unter normalen gesundheitlichen Aspekten ja gerade erst richtig durchstartet? War also der Sehnenapparat von sich aus der Belastung nicht gewachsen? Dann ist es schon ein Glücksspiel; denn wenn in diesem Fall erst einmal durch Überlastung Probleme aufgetreten sind, werden sie meist nicht besser. Er kann dann sicher stundenweise noch geritten werden, wird auf Dauer aber immer schneller immer größere Probleme bekommen und vermutlich nicht mehr allzu lange "halten".

                                    Oder war ein bestimmtes Ereignis (Tritt, Ausrutschen, Fehlbeschlag wie bei Elkes Stute) der Auslöser dafür? Dann wäre es gut möglich, dass mit der entsprechenden Ausheil-Strategie das Pferd wieder weitgehend schmerzfrei und normal belastbar (für Freizeitzwecke) wird. Aus dem bisher Geschriebenen schließe ich, dass der bisherige Besitzer nur dieses eine Pferd hatte und es möglicherweise jeweils zu früh wieder angeschoben hat, um Turniere reiten zu können. Bei diesem Szenario sind die Sehnen also an sich stark genug; es stellt sich nur die Frage, wie lange das Problem besteht und der Sehnenschaden nicht zu stark forciert wurde. Das sollte eine Klinik aber herausfinden können.

                                    Kommentar

                                    • Bavarese
                                      • 04.12.2013
                                      • 23

                                      #98
                                      die letzte Bitte die ich hier in diesem Forum habe: bitte bitte denkt nicht, dass irgendwelche "learning by doing" Maßnahmen betrieben wurden. Das habe ich in irgendeiner Weise auch nicht verdient (er sowieso nicht).
                                      Ich habe wirklich kompetente Menschen an meiner Seite die dieses Pferd jeden Tag genau beobachten.

                                      Klar, ich bestreite niemals bereits Fehler gemacht zu haben (ich sag nur rosarote Brille).

                                      Leute in diesem Forum haben meine Aussagen in Frage gestellt, mich kritisiert oder uns mir ihren Rat weitergeholfen. Alles hatte seinen Grund aber ich bin davon überzeugt und hoffe, dass hier JEDER nur das Beste für uns wollte.

                                      Besonderen Dank an die die Forenmitglieder der letzten Beiträge: ihr habt sehr viel von euer Zeit geopfert und ich werde die Ratschläge in die Tat umsetzen.

                                      Ich werde jetzt erstmal einen komplett klaren Kopf bekommen und den Behandlungsverlauf mit Hilfe des Tierarztes und der SB planen.

                                      Ebenso werde hier auch aus persönlichen Gründen nicht noch mehr Information veröffentlichen.
                                      Dieses Thema läuft schon lange genug und mehrere Leute haben viel Kraft und Zeit für mich geopfert.

                                      Die Leute die interessiert sind kann ich gerne per PN auf dem Laufenden halten und eventuell auch mal um Rat fragen (natürlich falls sie dazu bereit sind).

                                      Zusammenfassend: Hier sind wirklich unglaublich viele Menschen vertreten die mir durch ihr jahrelange Erfahrung weitergeholfen haben und das, obwohl nie jemand diese Pferd einmal persönlich gesehen hat.
                                      Ich bin davon überzeugt, dass wir von euch profitieren werden.

                                      Besonderen Dank an Cofan, Elke, darya, cps5 und lacridevelvet!!
                                      Zuletzt geändert von Bavarese; 09.08.2014, 18:51.

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                                      • Biscaya
                                        • 01.02.2015
                                        • 1

                                        #99
                                        @Newbie: Ich sehe das auch so. Sollte meine Stute (15) irgendwann unreitbar werden würde ich es nieeemals übers Herz bringen sie zum Schlachter zu bringen (ich liebe dieses Pferd!!) um mir dann wieder ein reitbares zu kaufen. Ich würde sie evtl. in einen anderen Stall in der Nähe stellen, ohne Halle/Platz/Roundpen/Solarium usw., nur Boxenhaltung mit Weidegang hat u. deshalb auch viel günstiger ist.

                                        [/QUOTE]... und der erfreut sich jeden Tag seines Lebens. Ihn so lange er noch glücklich ist zu erlösen käme für mich gleich meinen Großvater zu erlösen ...[/QUOTE]

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                                        Erstellt von hufschlag, 02.11.2024, 21:26
                                        1 Antwort
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                                        Erstellt von Marie_Mfr, 10.04.2024, 16:06
                                        1 Antwort
                                        471 Hits
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                                        Erstellt von pantouffle1611, 28.01.2024, 20:18
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                                        Erstellt von Horseboy, 01.08.2023, 16:55
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                                        Erstellt von Tiger, 30.05.2012, 13:27
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