ET, Klone, Zuchtfarmen ... Auswirkungen auf Akzeptanz des Reitsports?

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  • darya
    • 20.02.2005
    • 3217

    ET, Klone, Zuchtfarmen ... Auswirkungen auf Akzeptanz des Reitsports?

    .....
    29

    Die Umfrage ist abgelaufen.

    Zuletzt geändert von darya; 05.11.2015, 19:50.
  • Greta
    • 30.06.2009
    • 3879

    #2
    glaub ich weniger, weil die Bevölkerung das gar nicht mitbekommt.....
    Allegra von Flake aus der Amica

    Kommentar

    • darya
      • 20.02.2005
      • 3217

      #3
      Glaubst Du denn, dass es sich negativ auswirken würde, wenn man das mal flächendeckend der Bevölkerung näher bringen würde? Momentan gibt es doch Aktionen gegen den Reitsport von Peta ud Co., so dass dieses Szenario doch gar nicht so weit weg ist?

      Kommentar

      • meins
        • 29.07.2009
        • 71

        #4
        - ja, das seh ich auch so ! Die Allgemeinheit bekommt es nicht mit.

        Kommentar

        • Arielle
          • 23.08.2010
          • 2838

          #5
          Du definierst auch Klonen zu den "modernen" Zuchttechniken. Klonen hat m.E. aber nichts mit Zucht zu tun sondern ist Vermehrung per Definition.

          Würde in großem Umfang geklont werden, was ich nicht erwarte!,um Reitpferde zu produzieren könnte das dann imageschädigend bei größeren, relevanten Bevölkerungskreisen werden, wenn auch noch jemand damit Geld verdient.

          Wenn Klonen nur eingesetzt wird um bestimmte Gene (eines Wallachs z.B., zu retten, wird es m.E. nicht imageschädigend wirken. Bestimmte, aber nicht sehr bedeutsame, Bevölkerungskreise immer ausgenommen!

          Positiv betrachtet kann Klonen kann ja auch helfen bedrohte Tierarten zu retten, oder gar wieder auferstehen zu lassen??? Wenn sich den alten Knochen im Senckenbergmuseeum noch entsprechendes Material entlocken läßt, könnten ja wieder Dinos entstehen die wiederum Wölfe lecker finden etc. etc.

          Geschähe das noch unter der Obhut von NaBu & Co., der Beifall würde grenzenlos sein!

          Kommt also auch darauf an, wer es mit welcher Absicht macht.
          Zuletzt geändert von Arielle; 14.04.2015, 12:09.
          http://www.zuechtergewerkschaft.com/

          Kommentar

          • greyrodent
            • 04.08.2013
            • 1274

            #6
            Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
            Positiv betrachtet kann Klonen kann ja auch helfen bedrohte Tierarten zu retten, oder gar wieder auferstehen zu lassen???
            Nope. Stichwort "genetic bottleneck". Inzucht ist ja auch in der Pferdezucht ein Begriff (sollte zumindest...), insofern ist die "Wiederauferstehung" oder auch nur Rettung von Arten auf diesem Weg nicht möglich. Da fehlt einfach die breite Basis an Allelen. Die Spezies Pferd könnte man auch nicht "retten", indem man Ratina Z mehrfach von Acatenango decken läßt und dann nur noch die Nachkommen miteinander verpaart. Selbst wenn es irgendwann möglich sein sollte, eine passende Eizelle für den zu übertragenden Zellkern zu finden/designen und/oder einen Embryo ohne schützendes und nährendes Ei resp. ohne Gebärmutter bis zur Lebensreife zu erhalten, so würde dies ein Einzelfall für ein Einzeltier bleiben. Falls irgenwer ernsthaft daran interessiert sein sollte, ob T. rex nun grün, blau, lila oder braun war und ob er Wölfe als Ersatzfutter akzeptieren würde oder sich lieber an Kühe und Pferde hält oder geschmacklich dann doch Krokodile bevorzugen würde (Schafe sind ihm vielleicht zu klein? Bzgl. des erforderlichen Zaunbaus gibt's einen höchst erfolgreichen Dokumentarfilm von 1993... ).
            Ergo: Spinnerei.

            So viel zum von Arielle gewünschten Exkurs.

            Was die Eingangsfrage angeht: nö, ich glaub' nicht. Dafür bekommen die meisten Leute viel zu wenig davon mit. Da dürften Dinge wie (tödliche) Unfälle in der Vielseitigkeit, zusammenbrechende Pferde bei Distanzritten, Dopinggeschichten, blaue Zungen, verlotterte Gestüte mit verhungernden Pferden u. ä. mehr Impact haben.

            Kommentar

            • Arielle
              • 23.08.2010
              • 2838

              #7
              Habe gelesen, dass es nur noch eine erschreckend kleine Anzahl von z.B. Pandas gibt, die dann auch zu allem Überfluss wenig Bock auf einander haben und von der normalen Zeugung auch gar nicht sooooo begeistert sein sollen???

              Wenn man die existierenden 1.600 ??? Individuen nun alle einmal klonen würde, hätte man schon ab Generation 2 exponentiell mehr Verpaarungsmöglichkeiten. Und dann noch ET auf Braunbärinnen??? Wäre das nicht eine sehr viel bessere Ausgangslage um einem genetic bottleneck zu entgehen?

              Sorry: Total OT!!!
              http://www.zuechtergewerkschaft.com/

              Kommentar

              • Ramzes
                • 15.03.2006
                • 14562

                #8
                Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
                Habe gelesen, dass es nur noch eine erschreckend kleine Anzahl von z.B. Pandas gibt, die dann auch zu allem Überfluss wenig Bock auf einander haben und von der normalen Zeugung auch gar nicht sooooo begeistert sein sollen???

                Wenn man die existierenden 1.600 ??? Individuen nun alle einmal klonen würde, hätte man schon ab Generation 2 exponentiell mehr Verpaarungsmöglichkeiten. Und dann noch ET auf Braunbärinnen??? Wäre das nicht eine sehr viel bessere Ausgangslage um einem genetic bottleneck zu entgehen?

                Sorry: Total OT!!!
                Gute Antwort .
                Touchez !
                Zuletzt geändert von Ramzes; 14.04.2015, 17:04.

                Kommentar

                • Maren
                  • 08.08.2009
                  • 819

                  #9
                  Boah Ratte, sei doch nicht so realistisch! Laß mir meine Fantasien von einem Mammut bei Hagenbeck!
                  T-Rex wär auch spannend, aber bitte weit genug weg "schisserbin".
                  Wobei ich mir bei den Dinos die Frage stellen würde, ob die mit den heutigen Umweltbedingungen (Luftzusammensetzung, Futter etc) klar kämen.

                  Zur Frage: Signifikante negative Auswirkungen nehme ich nicht an. Die Kritiker des Reitsports finden genug Themen, eines mehr würde nicht stark ins Gewicht fallen.
                  Ich selbst finde Klonen und ET überflüssig in der Pferdezucht ("Endverbrauchersicht"). Es ist ein reines (lebenswichtiges) Luxusgeschäft. Da gibt es genug Möglichkeiten die Zucht zu betreiben.

                  Beim Schreiben der Antwort stelle ich mir gerade selber die Frage, wie konsequent meine Meinung ist.
                  Besamung und Samentransport ist so alltäglich, daß stört mich nicht. Wahrscheinlich ist es- wie Vieles- eine Gewohnheitssache.
                  Daher ist es nur eine irrationale Meinung- gefühlt finde ich es nicht gut.
                  Mal sehen, ob sich das ändert, lese interessiert den anderen Thread mit.

                  Lg Maren

                  Kommentar

                  • Ramzes
                    • 15.03.2006
                    • 14562

                    #10

                    Embryotransfer im Rahmen Erhaltung alter Haustierrassen
                    wird gefördert ,...ist das dann auch ethisch verwerflich ??????
                    Zuletzt geändert von Ramzes; 14.04.2015, 17:15.

                    Kommentar

                    • darya
                      • 20.02.2005
                      • 3217

                      #11
                      @Arielle
                      Deine Argumente kann man genau andersherum "nutzen". Durch das gezielte Klonen von Hengsten - wie es bereits gängige Praxis ist (z. B. Levisto, etc.), können bestimmte Gene doppelt so schnell in die Population gebracht werden. Dadurch beeinflusse ich natürlich die Pferdezucht und beschleunige zusätzlich die Verknappung des genetischen Pools.

                      Kommentar

                      • Arielle
                        • 23.08.2010
                        • 2838

                        #12
                        Zitat von darya Beitrag anzeigen
                        @Arielle
                        Deine Argumente kann man genau andersherum "nutzen". Durch das gezielte Klonen von Hengsten - wie es bereits gängige Praxis ist (z. B. Levisto, etc.), können bestimmte Gene doppelt so schnell in die Population gebracht werden. Dadurch beeinflusse ich natürlich die Pferdezucht und beschleunige zusätzlich die Verknappung des genetischen Pools.
                        Einverstanden. Leider kann man viele neue Techniken auch missbrauchen und Missbrauch wird leider allertage allerorten praktiziert; Kernspaltung, Schießpulver, Gentechnik etc. etc. etc. Ich kann dem Klonen noch intakter Hengste auch überhaupt nichts Positives abgewinnen. Nur erhoffte betriebswirtschaftliche Auswirkungen sind mir in solchen Fällen dafür als Begründung zu dünne. Wenn es jedoch um die Rettung der Gene von Wallachen geht die sich zu spät als herausragend leistungsfähig erweisen, finde ich Klonen wieder diskussionswürdig.
                        http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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