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ET, Klone, Zuchtfarmen ... Auswirkungen auf Akzeptanz des Reitsports?
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Du definierst auch Klonen zu den "modernen" Zuchttechniken. Klonen hat m.E. aber nichts mit Zucht zu tun sondern ist Vermehrung per Definition.
Würde in großem Umfang geklont werden, was ich nicht erwarte!,um Reitpferde zu produzieren könnte das dann imageschädigend bei größeren, relevanten Bevölkerungskreisen werden, wenn auch noch jemand damit Geld verdient.
Wenn Klonen nur eingesetzt wird um bestimmte Gene (eines Wallachs z.B., zu retten, wird es m.E. nicht imageschädigend wirken. Bestimmte, aber nicht sehr bedeutsame, Bevölkerungskreise immer ausgenommen!
Positiv betrachtet kann Klonen kann ja auch helfen bedrohte Tierarten zu retten, oder gar wieder auferstehen zu lassen??? Wenn sich den alten Knochen im Senckenbergmuseeum noch entsprechendes Material entlocken läßt, könnten ja wieder Dinos entstehen die wiederum Wölfe lecker finden etc. etc.
Geschähe das noch unter der Obhut von NaBu & Co., der Beifall würde grenzenlos sein!
Kommt also auch darauf an, wer es mit welcher Absicht macht.Zuletzt geändert von Arielle; 14.04.2015, 12:09.http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Zitat von Arielle Beitrag anzeigenPositiv betrachtet kann Klonen kann ja auch helfen bedrohte Tierarten zu retten, oder gar wieder auferstehen zu lassen???).
Ergo: Spinnerei.
So viel zum von Arielle gewünschten Exkurs.
Was die Eingangsfrage angeht: nö, ich glaub' nicht. Dafür bekommen die meisten Leute viel zu wenig davon mit. Da dürften Dinge wie (tödliche) Unfälle in der Vielseitigkeit, zusammenbrechende Pferde bei Distanzritten, Dopinggeschichten, blaue Zungen, verlotterte Gestüte mit verhungernden Pferden u. ä. mehr Impact haben.
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Habe gelesen, dass es nur noch eine erschreckend kleine Anzahl von z.B. Pandas gibt, die dann auch zu allem Überfluss wenig Bock auf einander haben und von der normalen Zeugung auch gar nicht sooooo begeistert sein sollen???
Wenn man die existierenden 1.600 ??? Individuen nun alle einmal klonen würde, hätte man schon ab Generation 2 exponentiell mehr Verpaarungsmöglichkeiten. Und dann noch ET auf Braunbärinnen??? Wäre das nicht eine sehr viel bessere Ausgangslage um einem genetic bottleneck zu entgehen?
Sorry: Total OT!!!http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Zitat von Arielle Beitrag anzeigenHabe gelesen, dass es nur noch eine erschreckend kleine Anzahl von z.B. Pandas gibt, die dann auch zu allem Überfluss wenig Bock auf einander haben und von der normalen Zeugung auch gar nicht sooooo begeistert sein sollen???
Wenn man die existierenden 1.600 ??? Individuen nun alle einmal klonen würde, hätte man schon ab Generation 2 exponentiell mehr Verpaarungsmöglichkeiten. Und dann noch ET auf Braunbärinnen??? Wäre das nicht eine sehr viel bessere Ausgangslage um einem genetic bottleneck zu entgehen?
Sorry: Total OT!!!
Touchez !
Zuletzt geändert von Ramzes; 14.04.2015, 17:04.
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Boah Ratte, sei doch nicht so realistisch! Laß mir meine Fantasien von einem Mammut bei Hagenbeck!
T-Rex wär auch spannend, aber bitte weit genug weg "schisserbin".
Wobei ich mir bei den Dinos die Frage stellen würde, ob die mit den heutigen Umweltbedingungen (Luftzusammensetzung, Futter etc) klar kämen.
Zur Frage: Signifikante negative Auswirkungen nehme ich nicht an. Die Kritiker des Reitsports finden genug Themen, eines mehr würde nicht stark ins Gewicht fallen.
Ich selbst finde Klonen und ET überflüssig in der Pferdezucht ("Endverbrauchersicht"). Es ist ein reines (lebenswichtiges) Luxusgeschäft. Da gibt es genug Möglichkeiten die Zucht zu betreiben.
Beim Schreiben der Antwort stelle ich mir gerade selber die Frage, wie konsequent meine Meinung ist.
Besamung und Samentransport ist so alltäglich, daß stört mich nicht. Wahrscheinlich ist es- wie Vieles- eine Gewohnheitssache.
Daher ist es nur eine irrationale Meinung- gefühlt finde ich es nicht gut.
Mal sehen, ob sich das ändert, lese interessiert den anderen Thread mit.
Lg Maren
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Zuletzt geändert von Ramzes; 14.04.2015, 17:15.
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@Arielle
Deine Argumente kann man genau andersherum "nutzen". Durch das gezielte Klonen von Hengsten - wie es bereits gängige Praxis ist (z. B. Levisto, etc.), können bestimmte Gene doppelt so schnell in die Population gebracht werden. Dadurch beeinflusse ich natürlich die Pferdezucht und beschleunige zusätzlich die Verknappung des genetischen Pools.
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Zitat von darya Beitrag anzeigen@Arielle
Deine Argumente kann man genau andersherum "nutzen". Durch das gezielte Klonen von Hengsten - wie es bereits gängige Praxis ist (z. B. Levisto, etc.), können bestimmte Gene doppelt so schnell in die Population gebracht werden. Dadurch beeinflusse ich natürlich die Pferdezucht und beschleunige zusätzlich die Verknappung des genetischen Pools.http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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