In Südfrankreich ist ein Airbus A320 der deutschen Airline Germanwings mit 142 Passagieren an Bord abgestürzt. Neben den Passagieren befanden sich zwei Piloten und vier Flugbegleiter an Bord. Nach offiziellen Angaben der französischen Regierung gab es keine Überlebenden, das bestätigte der für Verkehr zuständige Staatssekretär Alain Vidalies.
Den Absturz haben die französische Behörde DGAC und die Deutsche Flugsicherung bestätigt. Germanwings bestätigte den Absturz bisher nicht. Zur Ursache des Unglücks hätten die französischen Kollegen zunächst nichts mitgeteilt, sagte der Sprecher der Flugsicherung. Die französische Zeitung "Le Figaro" berichtete, die Maschine sei gegen 11.20 Uhr vom Radar verschwunden.
Absturz rund 100 Kilometer nördlich von Nizza
KRISENHOTLINEDas Auswärtige Amt hat nach dem Absturz einen Krisenstab eingerichtet. Angehörige könnten sich unter der Krisenhotline 030 - 5000 3000 informieren, teilte ein Sprecher mit. Das Außenministerium stehe in engstem Kontakt mit den französischen Behörden.
Nach Angaben der französischen Zeitung "La Provence" war der Flug mit der Nummer 4U9525 von Barcelona nach Düsseldorf unterwegs. Die abgestürzte Maschine war mehr als 24 Jahre alt. Nach Informationen der Website Airfleets.net war sie am 6. Februar 1991 an die Lufthansa ausgeliefert worden. Zwischenzeitlich war der Jet mit 147 Sitzplätzen und der Kennung D-AIPX unter dem Städtenamen "Mannheim" unterwegs. Ihren Jungfernflug hatte sie am 29. November 1990.
Absturzort sei in der Nähe Barcelonnette im Département Alpes-de-Haute-Provence, berichtete AFP. Die Gegend befindet sich rund 100 Kilometer nordwestlich von Nizza. Präsident François Hollande sagte in einer im Fernsehen übertragenen Erklärung, die Absturzstelle sei nur schwer zugänglich. Berichten zufolge handelt es sich um das Bergmassiv Les Trois Evêchés im Südosten Frankreichs. Die Stelle könne vermutlich nur mit Hubschraubern und zu Fuß erreicht werden, sagte ein Bergführer dem Sender BFMTV.
Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve wollte sich an die Unglücksstelle begeben. Präsident Hollande wollte nach eigenen Angaben mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem spanischen König Felipe VI. sprechen, der am Dienstag zu einem Besuch in Paris erwartet wurde.
Am Flughafen Düsseldorf sind nach dem Flugzeugabsturz kaum wartende Angehörige vor dem Germanwings-Schalter zu sehen. Nach Angaben von Mitarbeitern waren sie bereits in einen von der Öffentlichkeit abgeschirmten Bereich geleitet worden. Notfallseelsorger standen bereit. An den Anzeigetafeln war der Germanwings-Flug mit der Nummer 4U9525 aus Barcelona noch ausgewiesen, jedoch ohne nähere Hinweise.
Quelle: n-tv http://www.n-tv.de/panorama/Keine-Ue...e14763951.html
Den Absturz haben die französische Behörde DGAC und die Deutsche Flugsicherung bestätigt. Germanwings bestätigte den Absturz bisher nicht. Zur Ursache des Unglücks hätten die französischen Kollegen zunächst nichts mitgeteilt, sagte der Sprecher der Flugsicherung. Die französische Zeitung "Le Figaro" berichtete, die Maschine sei gegen 11.20 Uhr vom Radar verschwunden.
Absturz rund 100 Kilometer nördlich von Nizza
KRISENHOTLINEDas Auswärtige Amt hat nach dem Absturz einen Krisenstab eingerichtet. Angehörige könnten sich unter der Krisenhotline 030 - 5000 3000 informieren, teilte ein Sprecher mit. Das Außenministerium stehe in engstem Kontakt mit den französischen Behörden.
Nach Angaben der französischen Zeitung "La Provence" war der Flug mit der Nummer 4U9525 von Barcelona nach Düsseldorf unterwegs. Die abgestürzte Maschine war mehr als 24 Jahre alt. Nach Informationen der Website Airfleets.net war sie am 6. Februar 1991 an die Lufthansa ausgeliefert worden. Zwischenzeitlich war der Jet mit 147 Sitzplätzen und der Kennung D-AIPX unter dem Städtenamen "Mannheim" unterwegs. Ihren Jungfernflug hatte sie am 29. November 1990.
Absturzort sei in der Nähe Barcelonnette im Département Alpes-de-Haute-Provence, berichtete AFP. Die Gegend befindet sich rund 100 Kilometer nordwestlich von Nizza. Präsident François Hollande sagte in einer im Fernsehen übertragenen Erklärung, die Absturzstelle sei nur schwer zugänglich. Berichten zufolge handelt es sich um das Bergmassiv Les Trois Evêchés im Südosten Frankreichs. Die Stelle könne vermutlich nur mit Hubschraubern und zu Fuß erreicht werden, sagte ein Bergführer dem Sender BFMTV.
Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve wollte sich an die Unglücksstelle begeben. Präsident Hollande wollte nach eigenen Angaben mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem spanischen König Felipe VI. sprechen, der am Dienstag zu einem Besuch in Paris erwartet wurde.
Am Flughafen Düsseldorf sind nach dem Flugzeugabsturz kaum wartende Angehörige vor dem Germanwings-Schalter zu sehen. Nach Angaben von Mitarbeitern waren sie bereits in einen von der Öffentlichkeit abgeschirmten Bereich geleitet worden. Notfallseelsorger standen bereit. An den Anzeigetafeln war der Germanwings-Flug mit der Nummer 4U9525 aus Barcelona noch ausgewiesen, jedoch ohne nähere Hinweise.
Quelle: n-tv http://www.n-tv.de/panorama/Keine-Ue...e14763951.html
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