Was ist denn bei den Trakis los?

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  • Fife
    • 06.02.2009
    • 4403

    #61
    das erinnert mich schon verdächtig an einen Fall mit Internetbetrug:
    Aussage der Polizei: Die Bank ist ja versichert..... da wird die Staatsanwaltschaft nicht viel tun.

    => aber die Diebe bezahlen doch nicht die Versicherungspolice ? Der Schaden wird so doch nur auf die Bank und in der Folge auf die Kunden abgewälzt

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    • haras
      • 31.01.2012
      • 670

      #62
      Silas - die Briefe hat doch Cherie eingestellt ?

      Kommentar

      • silas
        • 13.01.2011
        • 4024

        #63
        Der Vorfall an sich, soll ja bereits abschließend geregelt sein. Da verwundert es mich umso mehr, hier recht detaillierte Informationen zu lesen, die den Anschein erwecken, einer der Beteiligten (nämlich der Züchter), sei nicht zufrieden, mit der gefundenen Abwicklung.

        Zumal diese Informationen von einem User eingebracht wurden, dessen Beiträge sich nur mit dieser Thematik beschäftigten. Bei mir kommt die Frage nach einem gezielten Posting durch einen Insider, oder einer, einem Betroffenen, nahestehenden Person auf.

        Welches Ziel wird verfolgt? - Das frage ich mich in diesem Fall - denn der "Schaden" ist nach Worten des Users reguliert.

        Vertragspartner ist auch der Beschicker , sprich der Züchter.

        Wenn sich ein Großkunde derart auf Auktionen verhält und angeblich diese Verhaltensweise bereits auf anderen Auktionsplätzen gezeigt hat, wäre es durchaus zu überlegen, auf einen solchen Bieter zu verzichten. Geld und Namen hin und her diskutiert, es ist im geschäftlichen Alltag durchaus üblich, Herrschaften mit nicht konformen Praktiken, zu "zeichnen". ( Ich verweise mal auf Einträge, sog. Merkmale, bei Crefo u. Schufa.) Dazu müssten die Verbände und ihre Auktionatoren lediglich auf einem korrekten Nachlauf einer Auktion bstehen, die Gesetzgebung ist vorhanden.

        Sofern ein solches Gebaren bereits zum geschäftlichen Alltag gehört, muss spätestens beim Jahresabschluß / der Kassenprüfung mal der Umfang und die finanzielle Auswirkung dieses Vorgehens geprüft und bewertet werden. - Ein Imageschaden entsteht auf jeden Fall.

        Ich würde es begrüßen, wenn der zurückgetretene Herr auf der Bundesversammlung die genauen Umstände seiner Entscheidung anhand von Beispielen darlegt. Werden Beschlüsse nicht umgesetzt, oder hapert es an der Kommunikation?

        Wäre ich Verbandsmitglied, würde ich vorab das Gespräch mit dieser Person suchen.

        Stimmt, die Briefe wurden von einem anderen User eingestellt, entschuldigung.
        Zuletzt geändert von silas; 16.01.2013, 12:42.
        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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        • see you
          • 06.11.2012
          • 358

          #64
          Ich möchte Chagall zur Seite springen: Genau, das ist seit langem mal wieder ein sehr interessanter Beitrag. Warum gucke ich mir sonst ein Forum an? Ich möchte Erfahrungsaustausch, aber auch Hintergrundwissen, dass ich ansonsten nicht bekommen würde! Seit alle froh, dass hier jemandem der Kragen platzt und die Infos hier an eine breitere Öffentlichkeit gibt!

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          • Drenchia
            • 21.12.2012
            • 3678

            #65
            Zitat von silas Beitrag anzeigen
            @ Drenchia

            Kannst Du bitte mal Stellung dazu nehmen, ob die von Dir verlinkten Briefe vom Verfasser zur Veroeffentlichung frei gegeben wurden?

            Beziehungsweise auf welchem Weg Du Zugang zu diesen Schreiben erhalten hast....

            Da ich nicht dem Verband angehoere, kann ich auf der von Dir genannten Versammlung keine Fragen stellen - mich interessiert im Moment auch nur, wie diese Schreiben in diese Oeffentlichkeit gebracht wurden.

            Anders herum: Wenn ich demnaechst ein kritisches Schreiben an meine Verbandsvorsitzenden schreibe und auf einen Dialog hoffe, dann muss ich davon ausgehen, dass irgendein "Mitleser", eventuell aus der geschaetsmaessigen Organisation (Angestellter der Geschaeftsstelle) dieses Schreiben in ein Forum einstellt?

            Darauf kannst nur Du mir eine Antwort geben.

            Ich habe die Schreiben auch erst hier im Forum vollständig gelesen. Sie wurden von cherie verlinkt. Manchmal ist weniger halt mehr.
            Zuletzt geändert von Drenchia; 16.01.2013, 19:08.

            Kommentar

            • Drenchia
              • 21.12.2012
              • 3678

              #66
              hannoveraner #32 mit diesem Thema ist das Züchterforum leider am eigenen Anspruch gescheitert.
              Zuletzt geändert von Drenchia; 17.01.2013, 08:21.

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              • Osterlerche
                • 16.09.2009
                • 2243

                #67
                Die zwei Briefe sind öffentlich in die Foren gesetzt worden.

                Kommentar

                • Cherie
                  • 01.08.2011
                  • 478

                  #68
                  Zitat von Osterlerche Beitrag anzeigen
                  Die zwei Briefe sind öffentlich in die Foren gesetzt worden.
                  So ist es.

                  Kommentar

                  • Drenchia
                    • 21.12.2012
                    • 3678

                    #69
                    Unabhänig davon, war es hilfreich, danke

                    Kommentar

                    • Silbermond09
                      • 29.01.2009
                      • 1005

                      #70
                      Die beiden Fälle sind 2 verschiedene Geschichten. Zum Einen die veröffentlichten Briefe, die andere mit dem nicht nach Auktion abgenommenen Fohlen. Wobei, wenn das abgewickelte Fohlen nicht von dem Käufer sondern der GmbH bezahlt werden musste auch den Inhalt der 2. Geschichte betrifft. (Haushalt, Finanzen)

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                      • Bobbala
                        • 13.02.2005
                        • 1523

                        #71
                        Zitat von Hristomatia Beitrag anzeigen
                        @ silas genau es gibt die Möglichkeit den Verkauf juristisch durchzusetzen, aber nur für den Vertragspartner. Das ist in diesem Fall die Trakehner GmbH. Die haben sich aber dagegen entschieden weil sie wohl befürchten, dass der Käufer grundsätzlich keine Trakehner sei aus auf dem Hengstmarkt oder in Hannover mehr kauft.
                        Will man solche Käufer ?
                        Die die Hand heben, Werbung für ihren Hengst auf Auktion machen ...
                        und dann nicht zahlen ??

                        Damit haben sie Sprehe doch einen Freifahrschein gegeben ...
                        Was 1x funktioniert hat, funktioniert sicher noch öfter ...

                        Für mich unfassbar ..
                        Avatar: Kipitten v. E.H. Parforce/Pascal/E.H. Arogno

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                        • Drenchia
                          • 21.12.2012
                          • 3678

                          #72
                          Zitat von Bobbala Beitrag anzeigen
                          Will man solche Käufer ?
                          Die die Hand heben, Werbung für ihren Hengst auf Auktion machen ...
                          und dann nicht zahlen ??

                          Damit haben sie Sprehe doch einen Freifahrschein gegeben ...
                          Was 1x funktioniert hat, funktioniert sicher noch öfter ...

                          Für mich unfassbar ..
                          Das funktioniert wahrscheinlich immer. Das Gestüt kauft viele Fohlen jährlich. Das ist für die Verbände und die Züchter grundsätzlich gut. Die Fohlen sind laut den Auktionsbedingungen an unterschliedlichen Terminen abzunehmen.
                          Jeder Züchter weiss, wie aufwendig es wäre, Fohlen zu unterschiedlichen Zeiten bei den Züchtern abzuholen und in die Herden zu integrieren. Wochenlang wären diese, mit den damit verbundenen Risiken, in Aufruhr. Es ist einfacher, alle Fohlen an einem Wochenende anliefernzulassen und die Gruppen umgehend dauerhaft zusammenzustellen. Außerdem entfällt für den Käufer das finanzielle Risiko, wenn er erst nach Anlieferung und Untersuchung zahlt. Insofern ist das Interesse des Gestüts nachvollziehbar. Jeder Kaufmann versucht, seine Geschäftsrisiken zu minimieren.

                          Solange die Verkäufer/Verbände dieses vertragswidrige Verhalten dulden, entfällt für den Käufer die Notwendigkeit vertragskonformen Verhaltens. Tatsächlich sind die Verbände Vertreter ihrer Mitglieder und damit der Züchter. Sie sind verpflichtet, die Interessen der Züchter wahrzunehmen und nicht, wie hier geschehen, sich auf die Seite des Käufers zu schlagen und das finanzielle Risiko auf den Züchter abzuwälzen. Allerdings können die Verbände nur so agieren, wenn die Züchter dies dulden und damit fördern, wohlwissend, dass auch aus den eigenen Reihen, mit scharfem Gegenwind zu rechnen ist, sofern Fehlverhalten innerhalb des Verbandes nach außen getragen wird. Der Züchter hat indes die Macht, den Verband zu zwingen, seine ureigensten Aufgaben zu erfüllen. Diese Möglichkeit hat er scheinbar seit Jahrzehnten nicht genutzt.

                          Da fragt man sich doch, wer hat die Missstände ermöglicht? Das Hemd oder der Kittel?

                          Die Flucht aus den Verbänden hilft sicher nicht weiter, aber ohne Zivilcourage gehts auch nicht.
                          Zuletzt geändert von Drenchia; 21.01.2013, 07:06.

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                          • Arielle
                            • 23.08.2010
                            • 2852

                            #73
                            Ist das nicht wieder ein Beispiel dafür, dass die Interessen von Züchtern und Hengsthaltern teilweise sehr gegensätzlich sind und dass sie deshalb nicht gut in den gleichen Verbänden organisiert sind,weil sich im Zweifelsfall die Funktionäre immer gegen die (kleineren) Züchter entscheiden müssen - wenn sie an ihrem Pöstchen hängen?
                            http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                            Kommentar

                            • Benny
                              • 25.01.2011
                              • 1673

                              #74
                              Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
                              Ist das nicht wieder ein Beispiel dafür, dass die Interessen von Züchtern und Hengsthaltern teilweise sehr gegensätzlich sind und dass sie deshalb nicht gut in den gleichen Verbänden organisiert sind,weil sich im Zweifelsfall die Funktionäre immer gegen die (kleineren) Züchter entscheiden müssen - wenn sie an ihrem Pöstchen hängen?
                              Das sehe ich nicht so. Es gibt aber Stationen, die mit ihrem Tun ihren Lebensunterhalt verdienen und andere, für die ist die Hengststation ein Hobby, Abschreibungsobjekt ect.
                              Ein Hengsthalter der davon lebt, wird mit seiner Kundschaft nicht so umgehen (und damit den Ast absägen auf dem er sitzt). Er wird aber auch kaum in der (finanziellen) Lage sein, Land auf und ab die Spitzenfohlen und Hengste zu kaufen und 30 Hengste (oder mehr) anzubieten. Es liegt doch in der Hand eines jeden Züchters, mit wem er zusammenarbeitet und mit wem nicht. Ähnlich ist es mit den Verbänden. Gefällt mir etwas nicht, dann mus das angesprochen werden.Dazu gibt es Zuchtvereine, Delegiertenversammlungen und Vorstandssitzungen. Der Verband lebt von und durch seine einzelnen Züchter.Wie der Wind sich drehen kann,war ja in Westfalen zu sehen.

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                              • Martina62
                                • 30.12.2004
                                • 1052

                                #75
                                Bobbala, da stimme ich mit Dir überein. Wenn er nicht bezahlt hat...
                                Dann verstehe ich jedoch nicht, warum Sprehe die Käuferprovision erstattet bekommen hat. Also muss Geld geflossen sein

                                Bei den Trakehnern muss eigentlich das Fohlen direkt nach der Auktion an die Trakehner Gesellschaft bezahlt werden, das Geld erhält der Verkäufer aber erst, wenn der Käufer 14 Tage nach Übergabe keine Einwände anmeldet. In der Zwischenzeit arbeitet die Gesellschaft damit.

                                Ich habe noch nicht mal ein Problem, das ein Fohlen nicht abgenommen wurde, sofern es dafür einen Grund gab. Was mich erbost, ist, dass hier sowohl Käufer als auch Verkäufer Geld von der Gesellschaft bezahlt bekamen. Wenn der Verkäufer ohne Grund das Fohlen nicht anlieferte, stand die Provision Sprehe natürlich zu, diese hätte dann aber vom Verkäufer gezahlt werden müssen, da er das Geschäft platzen ließ.
                                Wollte Sprehe das Fohlen jedoch einfach nicht abnehmen, ohne dass ein Grund vorlag, so müssten alle entstandenen Kosten bei diesem eingetrieben werden.
                                Ich verstehe jetzt nicht, warum die Trakehner Gesellschaft auf allen Kosten sitzen bleibt!

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                                • Drenchia
                                  • 21.12.2012
                                  • 3678

                                  #76
                                  Zitat von Martina62 Beitrag anzeigen
                                  Bobbala, da stimme ich mit Dir überein. Wenn er nicht bezahlt hat...
                                  Dann verstehe ich jedoch nicht, warum Sprehe die Käuferprovision erstattet bekommen hat. Also muss Geld geflossen sein

                                  Bei den Trakehnern muss eigentlich das Fohlen direkt nach der Auktion an die Trakehner Gesellschaft bezahlt werden, das Geld erhält der Verkäufer aber erst, wenn der Käufer 14 Tage nach Übergabe keine Einwände anmeldet. In der Zwischenzeit arbeitet die Gesellschaft damit.

                                  Ich habe noch nicht mal ein Problem, das ein Fohlen nicht abgenommen wurde, sofern es dafür einen Grund gab. Was mich erbost, ist, dass hier sowohl Käufer als auch Verkäufer Geld von der Gesellschaft bezahlt bekamen. Wenn der Verkäufer ohne Grund das Fohlen nicht anlieferte, stand die Provision Sprehe natürlich zu, diese hätte dann aber vom Verkäufer gezahlt werden müssen, da er das Geschäft platzen ließ.
                                  Wollte Sprehe das Fohlen jedoch einfach nicht abnehmen, ohne dass ein Grund vorlag, so müssten alle entstandenen Kosten bei diesem eingetrieben werden.
                                  Ich verstehe jetzt nicht, warum die Trakehner Gesellschaft auf allen Kosten sitzen bleibt!
                                  1. Die Trakehner GmbH ist Verkäufer, nicht der Züchter.
                                  2.Der Züchter war nicht zur Anlieferung des Fohlens verpflichtet. Der Käufer hätte das Fohlen abholen müssen. So steht es in den Auktionsbedingungen.
                                  3. Der Käufer hat kein Geld, sondern eine Gutschrift von der Trakehner GmbH bekommen und wurde damit von der Zahlungsverpflichtung frei, obwohl er Schadensersatz an den Züchter hätte leisten müssen.
                                  4. Aufgrund der eigenmächtigen Gutschrift des Verkäufers hatte der Züchter gegenüber dem Käufer keine Ansprüche mehr.
                                  Selbstverständlich muss der den Schaden ersetzen, der ihn verursacht hat, sodass der Verkäufer an den Züchter zahlen musste. Das hat er auch getan. Diese Verpflichtung ergibt sich aus dem Gesetz und ist unstreitig. Die Trakehner GmbH bleibt nur auf den Kosten sitzen, die sie zu veranworten hat.

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                                  • Hristomatia
                                    • 10.09.2009
                                    • 596

                                    #77
                                    @Drenchia das ist so richtig, wenn auch der Käufer niemals dem Züchter zu irgendwas verpflichtet war, da er mit diesem keine Rechtsbeziehung hat. Das ist ja das Problem. Es gibt zwei Beziehungen Käufer-Verband und Verband- Züchter. Wenn der Verband darauf verzichtet seine Ansprüche gegenüber dem Käufer geltend zu machen ist das seine Sache, entbindet ihn aber nicht gegenüber den Verpflichtungen gegenüber dem Züchter.
                                    Avatar: Stufohlen v. Caruso Nero a.d. PrSt. Haustochter v. Schwalbenherbst

                                    Kommentar

                                    • dressurpferde@email.de
                                      • 15.02.2012
                                      • 921

                                      #78
                                      Zitat von Hristomatia Beitrag anzeigen
                                      Wenn der Verband darauf verzichtet seine Ansprüche gegenüber dem Käufer geltend zu machen ist das seine Sache, entbindet ihn aber nicht gegenüber den Verpflichtungen gegenüber dem Züchter.
                                      Hat es doch auch nicht, der Verband hat doch offensichtlich alle finanziell entstandenen Schäden bezahlt.

                                      Es ist doch nur fraglich in wie weit dieses Handeln (entlassen des Käufers von seinen Verpflichtungen und Übernahme des finanziellen Schadens) von der allgemeinen Züchterschaft so auch gewollt ist, denn in deren Auftrag handelt (oder sollte handeln) der Verband.

                                      Kommentar

                                      • Hristomatia
                                        • 10.09.2009
                                        • 596

                                        #79
                                        ja genau, da muss diskutiert werden. Die Auffassung des Vorstandes ist wohl, dass man den Ankauf weiterer Hengste ( s. Milenium) nicht untergraben will
                                        Avatar: Stufohlen v. Caruso Nero a.d. PrSt. Haustochter v. Schwalbenherbst

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                                        • dressurpferde@email.de
                                          • 15.02.2012
                                          • 921

                                          #80
                                          Zitat von Hristomatia Beitrag anzeigen
                                          ja genau, da muss diskutiert werden. Die Auffassung des Vorstandes ist wohl, dass man den Ankauf weiterer Hengste ( s. Milenium) nicht untergraben will
                                          Wenn Hengsthalter sich das Einhalten von Regeln erkaufen können, ist das eine Form von Bestechung!



                                          Ganz allgemein vertreten Zuchtverbände aber ganz augenscheinlich in erster Linie die Interessen der Hengsthalter.

                                          - Ansonsten wären Röntgenbilder von den Hengsten schon längst auch in Deutschland veröffentlicht.

                                          - Hengste würden erst geprüft vierjährig in den Deckeinsatz kommen.

                                          - Es würde öffentliche Nachzuchtbewertungen geben, um auch dem nicht so versierten oder zeitlich einfach zu eingebundenen Züchter einen Überblick über die Vererbung der einzelnen Hengste zu geben.

                                          - Es würde Auswertungen über die "Verweildauer"/ Haltbarkeit der Nachkommen im Sport geben und auch über das erreichte durchschnittliche Lebensalter.

                                          - Eindrücke im Hinblick auf den Gesundheitsstatus von Nachkommen im Rahmen von Auktionen/ Auktionszulassungen würden nicht nur in irgendwelchen Schubladen verwaltet.



                                          Aber alles was mit Hengst und Transparenz gleichzeitig zu tun hat, wird von allen Verbänden gleichermaßen in Deutschland wie ein "rotes Tuch" gemieden!
                                          Der Schutz der Hengsthalter hat oberstes Gebot. Egal ob das der Zucht zuträglich ist oder nicht.

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