Winterauktion Westfalen

[Kareen]

Da hat sie schon durchgefunkt dass Nr. 11 zu PS gehe.

[Gast]

Danke

[Carla X]

Eine Auktion mit ganz vielen sehr normalen Pferden, die dennoch recht gut verlief. Möglicherweise ein Zeichen dafür, dass gute junge Pferde aufgrund der rückläufigen Bedeckungszahlen der letzten Jahre tatsächlich knapp werden. Die 100000 Euro für Katalog-Nummer 1 sind mir persönlich etwas unverständlich, aber Frau Max-Theurer hat es ja. Ein für meinen Geschmack wirklich tolles Pferd war die 38 (First Selection - Fürst Piccolo), die ihren Preis von 36000 Euro bestimmt wert war.

[aurusfarm]

Eine Auktion mit ganz vielen sehr normalen Pferden, die dennoch recht gut verlief. Möglicherweise ein Zeichen dafür, dass gute junge Pferde aufgrund der rückläufigen Bedeckungszahlen der letzten Jahre tatsächlich knapp werden. Die 100000 Euro für Katalog-Nummer 1 sind mir persönlich etwas unverständlich, aber Frau Max-Theurer hat es ja. Ein für meinen Geschmack wirklich tolles Pferd war die 38 (First Selection - Fürst Piccolo), die ihren Preis von 36000 Euro bestimmt wert war.

Wer hatte da denn gegen geboten?

[Gast]

Was hat denn bitte die 11 gekostet?

[Carla X]

Die 11, ein für meinen Geschmack interessanter Cornet Obolensky-Sohn, ging für 36000 Euro angeblich an Meister P.S. aus Mühlen.

[Browny]

Ein für meinen Geschmack wirklich tolles Pferd war die 38 (First Selection - Fürst Piccolo), die ihren Preis von 36000 Euro bestimmt wert war.

den fand ich von CmH her auch super!

[Basti]

Gibt es auf der Westfalen-Seite eigentlich immer noch keine Preise oder bin ich zu blöd zum Suchen?

[heiterweiter]

Hab auch noch keine gefunden auch nicht auf FB

[Super Pony]

besser spät als nie

http://www.westfalenpferde.de/media/pdf/auktionen/wa-2015_ergebnis.pdf

[Gast]

Super Pony: war schneller :-)

Ich würde mal sagen.... alles im allen so lala.

[Gast]

Der kleine Calle........mein Patenkind..... ich wünsche Dir nur das Beste!!!!
Ich werde Dich sicher besuchen.

Die 11, ein für meinen Geschmack interessanter Cornet Obolensky-Sohn, ging für 36000 Euro angeblich an Meister P.S. aus Mühlen.

[Carla X]

Ich bin hier ja nicht unbedingt als Fan dieses Verbands (seiner Pferde allerdings schon) bekannt. Aber ich finde diesen Auktionsverlauf in Anbetracht der vielen normalen Pferde doch recht gut. Durchschnitt von 15847 Euro bei den Dreijährigen und 16685 Euro bei den Älteren ist für Westfalenverhältnisse schon hoch. Wüsste nicht wann die bei einer Winterauktion mal besser waren. Sowohl mit den Durchschnittspreisen wie auch dem Spitzenpreis lagen sie sogar noch deutlich vor den Hannoveranern vom Vortag. Betracht man beide Auktionen als augenblickliches Trendbarometer, so scheint zumindest die Talsohle der letzten Jahre durchschritten zu sein. Neben den knapper werdenden guten Jungpferden dürfte natürlich auch der zutzeit aus US-Sicht günstige Eurokurs für die Ergebnisse mitverantwortlich sein.

[fanniemae]

.............Sowohl mit den Durchschnittspreisen wie auch dem Spitzenpreis lagen sie sogar noch deutlich vor den Hannoveranern vom Vortag. .........

genau das ist das problem:
der eine hohe spitzenpreis.
der verzerrt den durchschnitt zu lasten aller anderen ganz erheblich.

durchschnittsbetrachtung ist ganz sicher kein geeigneter indikator, um den erfolg einer auktion zu bewerten.

wenn ich richtig gezählt habe sind 17 von 33 pferden im einstelligen bereich zugeschlagen worden.
daraus folgt:
für mehr als die hälfte aller pferde gab es kein kostendeckendes gebot.

wir können uns nun gern daürber unterhalten ab wo "kostendeckung" beginnt.
zieht man die grenze auf 12 oder 15tsd hoch fällt die statistik noch dramatischer aus.
wenn am ende nur ein geringer anteil der aussteller n i c h t draufzahlen muss (von gewinn rede ich nicht) ist die welt n i c h t in ordnung.

und ich würde sagen genau das beschreibt derzeit die auktionsrealität.

.... Neben den knapper werdenden guten Jungpferden dürfte natürlich auch der zutzeit aus US-Sicht günstige Eurokurs für die Ergebnisse mitverantwortlich sein.

der wechselkurs ist nur bei 1er tüv relevant.
da scheiden sich die geister zusätzlich in vielen fällen, ganz egal auf welchem auktionsplatz.

[Greta]

Mal meine Meinung dazu... Heute gibt's mehr Konkurrenz... Die Leute mit Geld kaufen lieber bei großen Namen abseits des Auktionsgeschehens wo sie beliebig Auswahl haben warum sollen die sich Stress antun? Für die Auktionen bleiben die Schnäppchenjäger übrig. Und ich vermute viele der günstig verkauften gehen über den Teich und werden da teuer verhökert .

[Kareen]

Also dass nur "TüV 1" für Nordamerika geht das ist lange vorbei. Trifft meiner Erfahrung nach eher den günstig-Einkauf-Sektor als den tatsächlichen Endverbrauchermarkt.
Und dagegen, dass die hier gekauften Pferde dort für mehr weiterverkauft werden ist aus meiner Sicht überhaupt nichts zu sagen, schließlich bindet sich der Käufer ein erhebliches Risiko ans Bein, investiert in Import und weitere Ausbildung etc.
Ich freue mich wenn das gut klappt denn diese Wiederholungskunden sind in aller Regel pflegeleichter als der Einmalkäufer der gern mal einen roten Teppich mit großem Bahnhof erwartet auch wenn er vielleicht nur einmal kommt.

[Greta]

Ich hab das auch nicht kritisiert sondern ich hab die Preise damit erklärt .. Und das diese Käufer pflegeleichter sind leuchtet mir ein . Die verkaufen die eh gleich weiter