Winterauktion Verden

[Linaro3]

Sehr wenige Pferde gingen auf der Auktion zurück an den Aussteller - was mit der 10 war, weiß ich nicht, dafür war ich zu spät auf der Stallgasse. Mit Ausnahme von einigen wenigen, die eine sehr überschätzte Preisvorstellung hatten, konnten aber noch fast alle im Anschluss auf der Stallgasse verkauft werden.

[Ramirell]

@Linaro: Ja, ist eben doch ein Unterschied, ob man live vorort ist, oder nicht.. Danke für Deine Eindrücke!

[Henriette]

ausgerechnet das pferd, weswegen ich quasi zur auktion überhaupt hin bin ist ausgefallen...zu blöd.

14 ist echt nen tolles pferd!

[FunnySunny]

Henriette, welche Nummer war das?

[monti]

interessant war für mich - als ich mir das Preisgefüge betrachtet habe - das Interesse der Springpferdekäufer....und es wurden Springpferde aus klassischen Hanno-Linien gut bezahlt: E-Linie, R-Linie, mit Laptop - G-Blut - Don Juan auf der Mutterseite....erstaunlich wenige Holsteiner-Kombis....

[Linaro3]

interessant war für mich - als ich mir das Preisgefüge betrachtet habe - das Interesse der Springpferdekäufer....und es wurden Springpferde aus klassischen Hanno-Linien gut bezahlt: E-Linie, R-Linie, mit Laptop - G-Blut - Don Juan auf der Mutterseite....erstaunlich wenige Holsteiner-Kombis....

Man kann da nicht zwingend Schlüsse drauf ziehen - versuche ich immer schon mit in Bezugnahme von Röntgen usw. - in Verden wird das "gute" Produkt bezahlt, keine Abstammung, sondern das Pferd was Qualität erahnen lässt und im Zweifel auch mal der, der niedlich aussieht und von jedem Amateur zu steuern ist. Mir fällt immer häufiger auf, dass man das Verdener Bild nicht auf das Hofgeschäft umlegen kann. Verden kann "grenzwertige" Tüvs (lediglich auf dem Papier - die klassischen RK II bis III-Fälle, die dir zur Hause jedes Geschäft ruinieren) sehr gut verkaufen. Da ziehe ich immer meinen Hut vor. Der Umkehrschluss gilt auch - gerade der ein oder andere Sensible, der dort über die Uhr geritten ist, kostet nach kurzer Zeit zu Hause das doppelte. Viele sehr gute Sportpferde auf internationalem Parkett kostet auf dieser Plattform aufgrund dieser Tatsache überschaubares Geld. Ich habe jetzt drei Jahre am Stück auf jeder Auktion mindestens einen Trainingstag (oft aber eher zwei) gesehen und die Regel ist sehr schwer zu finden. Man weiß nach einem Tag gucken, welche Pferde Geldpferde sind und welche ein wenig Fantasie benötigen, aber die grundlegende Regel ist kaum zu treffen - weil es zwei mit guten Budget geben muss, die in dem Moment wollen, das hat ganz wenig mit Pedigree usw. zu tun, sondern mit dem was die Leute zu Hause damit wollen.

Die reinen Profis sind sich meist sehr schnell einig, welche Pferde denen gefallen (drei ausgeglichen gut durch den Körper gehende GGA und die notwendige Größe) und das waren im Falle der Dressurkandidaten knapp über eine Handvoll und das müssen nicht die Preisspitzen sein.....

[Henriette]

@FunnySunny: die 62; Fürst Heinrich - Brentano II