ELITE-FOHLENAUKTION ***BEHRHOF*** (Ndby.-Obpf.)

[Sir Alfred]

...

[zuckerschnute]

Viel Erfolg für die Auktion!

[Salsa1204]

Die Nummer 42 finde ich für einen Dreiviertelblüter wirklich überragend, tolle Anpaarung, tolles Fohlen!

[zuckerschnute]

Du meinst die 43, oder?

[Korney]

Die 19 ist wirklich mehr als gelungen - Glückwunsch Sir Alfred!

[Francis_C]

Wow, da gebe ich Salsa recht, die 43 ist toll. Fast ein wenig schade, daß das kein Stütchen ist....

[Korney]

Hoffentlich staubt sich die 43 ein Hengstaufzüchter ab.

[Salsa1204]

Ja genau das war ein Tippfehler, meine natürlich die 43

[Allenig]

Die neue Homepage finde ich sehr gelungen

[polarmaid]

http://www.youtube.com/user/RainerDill#p/u/25/uykjJJyYu6c

Hier unsere Liebelei v. Bretton Woods a.d. Lady in Red v.Ruiz Soler/Weltmeyer (Stamm der Love Story) bis zur Auktion dann im Schokofuchs-Kleid. Sieger Behrhof Fohlenchampionat mit Quali für Lienen und Tagessiegerin mit 43 Punkten bei Fohlenprämierung in Wienertsham

[clarimo]

http://susetilp.annetilp.com/2011/09/10/bay-regionalauktion-in-dingolfing/

[Sir Alfred]

http://susetilp.annetilp.com/2011/09...in-dingolfing/

Desweiteren auf der Heimfahrt, kaum aufgeladen, piepst mein Handy: ” Ist das Fohlen noch da?” Antwort zurück— ” ja, ist noch zu haben” — ” kostet ?” —-”****€”—!” leider zu teuer”. Bedeutet für mich: da hat doch tatsächlich jemand die Auktionkosten sparen wollen, was für mich in Anbetracht der knappen Kassen auch irgendwie verständlich ist. Aber ist das auch richtig, zu warten, bis man ein Fohlen auf dem Silbertablett mit entsprechendem Aufwand für alle Beteiligten präsentiert bekommt und dann quasi den Züchterfrust abzuwarten?

... war bei mir genauso...kaum war die Auktion zu Ende..klingelte das Telefon und es kam die Frage von jemanden der sich im Vorfeld für das Fohlen interessiert und nachgefragt hat: "Ist das Fohlen verkauft?"

... zwar legitim, aber echt eine besorgnis erregende Entwicklung ...

Angesichts der Qualität der aufgetrieben 42 Warmblut-Elite-Fohlen und der gebotenen Preise, eine mehr als besorgnis erregende Geschichte ... Prost-Mahlzeit ...

[Annemarie]

In Handorf lag der Durchschnittspreis bei 6820 €.

www.westfalenpferde.de Auktionen-Pedigree

[Sandra*]

Wieviele gingen denn nach Hause?
Bzw. Wieviele wurden tatsächlich verkauft?

Wie wars in München?

[Pferdenarr]

teuerstes Fohlen von Un Amore: 8200€

[Gast]

Ich denke der Durchschnittspreis ist nicht das maß der Dinge...Fakes oder sonstige Geschäftchen pimpen nur den Durchschnittspreis.. Das hilft dem reelen kleinen Pferdezüchter mit seinem ehrlichen
Produkt herzlich wenig...was zählt ist der reele Kaufpreis für den reelen einzelnen Züchter

Da hast du Recht! Aber wenn man hier einige User ernst mit, ist doch alles in Butter.
Bloß nichts sagen. Wer eine kritische Meinung zur Zukunft des Pferdemarkts hat, ist eine Jammerer oder ein Neider. Hochgepuschte Einzelpreise auf Fohlenauktionen werden wie der Heilsbringer gefeiert. Wenn man, dann mal nachfragt, wer verkauft und wer dieses Fohlen für diesen Preis gekauft hat, ist man ein Schwarzreder, der allen Züchtern schadet, weil er die tolle Stimmung kaputt macht. Oder der große Neider.

Fakt ist, dass der kleine ordentliche Züchter ohne Vitamin B, auch ein gutes Fohlen oder junges Pferd nicht mehr kostendeckend verkaufen kann. Zwangsläufig werden viele kleine Züchter mit guten Stuten aufgeben. Warum anderen Leuten Pferde schenken, die man mit viel Geld und Herzblut gezüchtet hat. Wieviele Jahre kann ein kleiner Züchter das durchhalten, 2-3 Jahre? Bei den kleinen Züchtern halten alle die Hände auf, der Verband, viele Hengsthalter mit abartigen Decktaxen für Modehengste, Tierärzte und, und.
Zurück bleiben "Großzüchter" mit immer aktuellen Modeanpaarungen.

Ich bin kein Schwarzseher, aber auch kein Blinder. Und wer meint, dass dies in 1-2 Jahren vorbei ist, der irrt. So, dass musste mal raus.

[St.Pr.St]

Fakt ist, dass der kleine ordentliche Züchter ohne Vitamin B, auch ein gutes Fohlen oder junges Pferd nicht mehr kostendeckend verkaufen kann.

Da kann ich leider nicht ganz zustimmen....
Es funktioniert bei manchen doch noch, zumindest kann ich mich GOTT SEI DANK dieses Jahr nicht beschweren.
Pauschal auf alle läßt sich das sicher nicht sagen
Das die Zeit nicht rosig ist wissen wir ja alle, an das muß man aber vor der Besamung denken...

[Annemarie]

Fakt ist, dass der kleine ordentliche Züchter ohne Vitamin B, auch ein gutes Fohlen oder junges Pferd nicht mehr kostendeckend verkaufen kann. Zwangsläufig werden viele kleine Züchter mit guten Stuten aufgeben. Warum anderen Leuten Pferde schenken, die man mit viel Geld und Herzblut gezüchtet hat. Wieviele Jahre kann ein kleiner Züchter das durchhalten, 2-3 Jahre? Bei den kleinen Züchtern halten alle die Hände auf, der Verband, viele Hengsthalter mit abartigen Decktaxen für Modehengste, Tierärzte und, und.
Zurück bleiben "Großzüchter" mit immer aktuellen Modeanpaarungen.

Ich bin kein Schwarzseher, aber auch kein Blinder. Und wer meint, dass dies in 1-2 Jahren vorbei ist, der irrt. So, dass musste mal raus.

Da hast du Recht. Es werden die kleinen Züchter aufgeben, die ihre Stuten, Fohlen und Jungpferde sorgfältig halten, weil sie es ihren Pferden schuld sind. Wenn sie keinen anständigen Preis bekommen, nehmen sie ihre Stuten aus der Zucht, schade um viele gute Zucht-Stuten, die evt. zum Metzger gehen müssen, schade um alte gute Linien.
Andere Züchter werden expandieren, zum Leidwesen der Stuten, die nicht mehr als Individuum betrachtet werden, sondern nur als Gebährmutter, für den möglichst schnellen Verkauf ihrer Zucht-Produkte. Bei diesen Massen-Tierzüchtern steckt bestimmt kein Herzblut mehr dahinter, da zählen nur die schnellen Euros.

Anständige Preise haben was mit Anstand zu tun, das bedeutet eine Achtung vor der vielen Arbeit, des Engagements, der Erfahrung des Züchters.

Bei einem Fohlenpreis von 2000€,oder Preis von 3000€ für einen dreijährigen noch viel schlimmer, finde ich es schlicht und einfach ausgedrückt irgendwie etwas gaunerhaft, einem Züchter dafür ein Tier abzunehmen.
In Bayern nennt sich das glaub ich schlitzohrig.
In den Kreisen DGF,LA,PAN,ED,FS,R usw. ist die Arbeitslosigkeit sehr gering, das Einkommen und Vermögen in dieser Gegend soll auch nicht gerade klein sein, da wohnen also Leute die es sich leisten könnten einen anständigen Preis zu zahlen. Aber Geiz ist geil !

[Annemarie]

Mir kommt da im Moment was in den Sinn, wenn ihr eine Zucht-Stuten-Boxe frei macht, könntet ihr sicher nach kurzer Zeit bei den Schicki-Micki Leuten in M oder am Starnberger See gute Geschäfte machen. Kauft euch eine trächtige schwarze Mops-Hündin,ist doch jetzt die absolute Mode, die hat ja da mit ihren 8 Welpen genug Platz. Nach zwei Monaten bekommt ihr für jeden Welpen 1200€. Rechnet mal aus was euch dann übrig bleibt. Rhodesian Ridgeback Hündinnen bräuchten evt. den Platz zweier Pferdeboxen, die Welpen bringen aber 1500€, und ihr könntet die Hundchen euren früheren Kunden verkaufen.

[bestoftraki]

Ach Annemarie,

da hast du absolut recht. ich würde zu den Möpsen tendieren. Das ist noch wirtschaftlicher
Braucht noch weniger Platz. Damit 2 Wurfboxen statt einer (für RR) und noch mehr Kohle und: die kann man als ganz Kleine in so ein Körbchen geben und damit aufs Turnier gehen. Da verkauft sich das wie von selbst. Ist bei den RRs schwieriger. Und so einen Mops kauft man dann schon mal auch als Zweithund.
Mei ganz einfach: Man darf nur das "produzieren", was auch nachgefragt wird. Und wenn ich mir die normalen ländlichen Turniere so anschaue, dann haben die in den letzten Jahren keinen großen Teilnehmerzuwachs bekommen oder irre ich?

Nicht jammern, Konsequenzen ziehen und hoffentlich nicht nur die Falschen