Baune für Lodbergen. Wahlers und Kandziorra habe ich nicht gesehen. Habe aber die Springpferde nicht gesehen. Nur CMH.
Körung Redefin
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Zitat von drakkar Beitrag anzeigenNa ja,das ist wohl die private Körung v. P.S. Ich kann diesen Einheitsbrei fast nicht mehr sehen. Die Frischbesamung ohne Begrenzung ist der Tod der fortschrittlichen Pferdezucht.
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Zitat von drakkar Beitrag anzeigenNa ja,das ist wohl die private Körung v. P.S. .
Beide haben einen eigenen Vorstellungstermin, der als "nicht öffentlich" bekannt gegeben wurde. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
P.S. hat in Vechta - also bei dem Verband, bei dem er im Vorstand ist - nicht einen Hengst am Start. Hat sicher rein logistische Gründe.....
Und das Ramsbrock offensichtlich nur noch die Körplätze beschickt, wo man ihm gewogen ist, dürfte auch bekannt sein.
"Politischen Körtourismus " nennt man das wohl.
Nachdem ich das gesehen hab, hab ich mir die Veranstaltung unter CMH nicht bis zu Ende angesehen. Die Fragezeichen, die zu machen waren, liegen sicher in der eindimensionalen Video-Betrachtung......
Aber egal wie. Es ist nun mal so, dass die Chorleiter nicht mehr bestimmen, welche Lieder gesungen werden. Sondern die Mehrheit im Chor bzw. die, die die Kapelle bezahlen. Die Meckis müssen als Körplatz und Verband ja auch überleben.
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25. Mecklenburger Körtagen in Redefin: Dressurlot der Spitzenklasse
Hochmoderne Hengste mit allerbesten Leistungsmerkmalen sorgten bei den 25. Mecklenburger Körtagen im Landgestüt Redefin am 6. und 7. November für tolle Stimmung. "Ein so qualitätsvolles Hengstlot an dressurbetont gezogenen Reitpferdehengsten habe ich in meinem Leben, geschweige denn in Redefin, noch nie gesehen", sagt Georg Koschitzki aus Warenshof, der in seinem langen 87-jährigen Leben wahrlich viele Hengste gesehen hat und selbst immer noch Pferde züchtet.
Redefin - In der Tat: die Dressurhengste begeisterten rundum. Dabei waren unter den 63 Reitpferdehengsten mit international gefragter Abstammung, die aus einem Lot von rund 200 zur Auswahl vorgestellten Hengsten in Redefin der Bewertungskommission vorgestellt wurden, ‚nur‘ 23 die dem Lager der dressurbetont gezogenen zugeordnet werden konnten. Aber die da waren hatten höchste Qualität und lösten Beifallstürme in Serie aus. Manch einer, der nicht dabei war, wird sagen: "87 Prozent gekört, wie kann das angehen?". Aber wer dabei war und mit Sachverstand ausgestattet ist, hat es gesehen und kann die Qualität bezeugen. Viele dieser 20 gekörten Hengste wird man in einigen Jahren mit Sicherheit im gehobenen Dressursport wiedersehen. 40 springbetont gezogene Hengste waren es in Redefin. 17 von ihnen erhielten ein positives Körurteil, was einem Anteil von 43 Prozent entspricht. Die Gesamtzahl der gekörten Reitpferdehengste bei den 25. Mecklenburger Hengsttagen beträgt somit 37. Das entspricht einem Anteil von knapp 59 Prozent der 63 aufgetriebenen Hengste. Auch Zuchtleiter Uwe Witt, der die Zuchtkritik für die Prämienhengste hielt, kam regelrecht ins Schwärmen: "Das war ein vorzüglicher Hengstjahrgang, vor allem bei den Bewegungshengsten. Wir freuen uns, dass wir auf dem Körplatz Redefin immer internationaler werden. Aus Italien, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und Österreich waren Hengste angemeldet. Wir wissen schon, dass nicht alle in die Zucht gehen werden. Die wir gekört haben, sind jedoch allemal geeignet, eine Laufbahn als Zuchthengst einzuschlagen, wenn sie die geforderten Prüfungen mit positivem Ergebnis durchlaufen oder sich im Sport bewähren." Von den 37 gekörten Hengsten wurden neun prämiert. Vier kommen aus dem springbetont gezogenen Lager, fünf aus dem Dressurlager. Dressursieger wurde die Katalog-Nummer 74, ein Fürst Heinrich-Sohn aus einer Sir Donnerhall I / Don Schufro / Sandro-Mutter. Züchter ist das Gestüt Lewitz von Paul Schockemöhle (Steinfeld). Ausgestellt wurde der dunkelbraune Hengst, der mit traumhaften drei Grundgangarten daher kam, dabei immer locker über den Rücken schwingend, mit extrem aktivem Hinterbein und brillantem Typ, von Hans Hofschröer (Thuine). Mutter Gesina, die den Elite-Titel trägt, ist auch Mutter des Oldenburger Körsiegers von 2011, For Romance (v. Fürst Romancier / Sir Donnerhall I), der selbst einen prämierten Sohn in Redefin stellte. Der Reservesieg geht in die Niederlande an einen dunkelbraunen Sohn des Don Olymbrio L, den Joop van Uytert (NL-Heerewarden) aus einer Rubin-Royal / Donnerhall / Ferro-Stute gezogen hat. Ein sehr schicker Hengst, der in der Bewegung zunehmend die Herzen des Publikums eroberte. Vorbereitet wurde er von Christoph Hinkel in Mühlen (Gestüt Lewitz). Der 2. Reservesieg ging an einen mecklenburgisch gebrannten Hengst mit Katalog-Nr. 9. Ein dunkelbrauner Sohn des Destano aus der Staatsprämienstute Queen Sakira (v. Quaterback / Sandro Hit / Grenzfall/T.), den die AGL Agrar GmbH Lassahn gezogen hat. Ausgestellt wurde der 168 cm große Hengst von Jeacco & Susanne van Pas aus Lüblow, der als Züchter bei den Stuten in diesem Jahr wieder eine Vertreterin auf dem Brillantring hatte. Mit harmonischem Körperbau, in guter Dreiteilung und besonders lockerem Bewegungsablauf, konnte der Mecklenburger die Kommission überzeugen. Der 1d-Preis ging an einen besonders auffallenden Sohn des For Romance (bereits beim Siegerhengst mit gleicher Mutter erwähnt). Ein sehr schicker Fuchshengst (Größe mit 162 cm an der unteren Grenze), den das Gestüt Lewitz aus einer For Compliment / Sandro Hit / Contender-Mutter gezogen hat. Mit ganz viel Aktion, weit unter den Schwerpunkt fußend, daher trabend, erhielt der Hengst bei allen Auftritten Szenenapplaus. Großmutter Super Girl brachte den gekörten Hengst Fior (v. Fürstenball), der in diesem Jahr beim Bundeschampionat Bronzemedaillengewinner bei den vierjährigen Hengsten in Warendorf wurde. Ein Sohn des Trakehner Hengstes Milennium wurde mit dem 1e-Preis ausgezeichnet. Klaus Wisser (Saarburg) hat den 166 cm großen dunkelbraunen Hengst aus einer Fidermark / Carprilli / Pinocchio-Mutter gezogen. Zur Verschönerung mit einem Toupet aufgetreten, kam der Trakehnerschmelz in seinen elastischen Bewegungen zur Geltung. Vorbereitet im Gestüt Sprehe, wurde der Hengst von Martina Biermann (Essen) ausgestellt. Aus einem westfälischen Stamm gezogen, ist besonders Asandroj (v. Arpeggio) zu nennen. Der Halbbruder zur Mutter des Milennium-Sohnes ist unter dem Japaner Atsushi Sakata im Springen bis Klasse S erfolgreich. Ein Raunen ging durch die Halle als der Springsieger, ein Sohn des belgischen Hengstes Quasimodo v.d. Molendreef aus einer Cavalier / Eistanz / Vollkorn xx-Mutter, seinen Auftritt am Sprung hatte. Der aktive Springreiter Guido Sperveslage (Dinklage) ist Züchter und Aussteller des Hengstes, der vor Ort große Begehrlichkeit weckte. Aber nicht nur Mecklenburgs Springreiter Thomas Kleis (Gadebusch) und Albert Sprehe (Löningen) haben die Qualität des 168 cm großen Hengstes am Sprung erkannt und wollten ihn kaufen. Auch Paul Schockemöhle war begeistert und schnappte den Beiden den Hengst vor der Nase weg, der neben exzellenter Technik (die an den unvergessenen Mecklenburger Chacco-Blue erinnert) und großem Springvermögen auch viel Ruhe und Übersicht ausstrahlte. Der Reservesieger bei den Springhengsten (1b-Preis) trägt den Mecklenburger Brand und wurde im Stall von Lothar Guse (Langen Brütz) geboren. Der erfolgreiche Züchter hat den Schimmel von Quality Time (ein Hengst, der unter Jeroen Dubbeldam erfolgreich ist) aus seiner Stute Cosima (v. Converter / Le Matin / Intendant/T.) gezogen. Zusammen mit Heinz Schmidt (Neu Benthen), mit dem er in Sachen Pferde schon länger zusammen arbeiten, hat Lothar Guse ihn in Redefin ausgestellt. Mit soliden Grundgangarten ausgestattet, gehörte der Hengst hinsichtlich Technik zu den auffallendsten Erscheinungen. Das fiel auch Paul Schockemöhle auf, der ihn noch vor Ort kaufte. Mutter Cosima ist auch Mutter des Mecklenburger Landeschampion der fünfjährigen Springpferde aus dem Jahr 2014, Leeve Jung (v. Lazaro). Unter Paul Wiktor kam er vor wenigen Tagen mit einem 2. Platz im Youngster-Springen aus Chemnitz zurück. Mit Großmutter Lütt Püppi, eine Halbschwester zu Jörg Möller’s Erfolgspferd Landintendant, hat Lothar Guse unter anderen Chaleen gezogen. Mit der Cellestial-Stute war Heiko Schmidt (Neu Benthen) in diesem Jahr international hoch erfolgreich in Youngster-Springen. Mit dem 1c-Preis wurde ein Schimmel von Lord Fauntleroy ausgezeichnet, den Heinrich Ramsbrock (Menslage Bottorf) aus einer Iberio / Acorado / Graphit-Mutter gezogen hat. Mit 163 cm ehr zu den kleinen Vertretern zählend, machte er sich am Sprung mit bester Technik umso größer. Ein besonders schicker Hengst, mit drei guten Grundgangarten. Mutter Ina Bella lieferte auch den Warendorfer Landbeschäler Cornet’s Iberio. Mit einem Calido-Sohn wurde ein weiterer Springhengst prämiert, der den 1d-Preis erhielt. Willi Blocken aus Belgien hat den 168 cm großen Hengst aus einer belgischen Stute von Voltaire / Cambridge Cole gezogen. Ausgestellt wurde der Schimmel von Stephanie Kötter-Gribbe, Augustendorf und vorbereitet von Christoph Hinkel (Mühlen). Auch dieser Hengst zeigte großes Springvermögen, wollte unbedingt rüber und präsentierte sich überdies mit gutem Bergauf Galopp. Ob Thomas Kleis, der ihn gleich notierte, bei seinen Kaufverhandlungen erfolgreich war, stand nach Ende der Körung noch nicht fest.Gekört wurden zwei weitere Mecklenburger. Das Landgestüt Redefin stellte den bereits dreieinhalbjährigen Sohn des Ubiko vor, den Detlef Skoecz (Krusenfelde) aus einer Mecklenburger Lucian / Ramiro’s Boy / Dynamo-Mutter gezogen hat. 166cm groß und bestechend im Typ, gewann der braune Hengst besonders am Sprung. Auch Rocco Henning (Hohenmocker) bekam seinen Schimmel vom Selle Francais-Hengst Ulixe gekört, den er mit einer KWPN-Stute von Cruising / Landgraf I / Romantiker gezogen hat. Auffallend war besonders das Springvermögen des 170 cm großen Hengstes. Die Rassen der aufgetriebenen 63 Hengste verteilten sich wie folgt: 18 Oldenburger, 15 Holsteiner, 8 Mecklenburger, 8 Hannoveraner, 4 Oldenburger Springpferde, 4 Hengste aus belgischer Zucht, 2 Westfalen, 2 KWPN-Hengste, 1 Rheinländer und 1 Bayernhengst. Im Rahmen der Körung wurde auch wieder der beste Vorführer gesucht. Eine Auktion gab es bei den 25. Mecklenburger Hengsttagen nicht. Am Rande der Körung fand in den Ställen jedoch ein florierender Handel statt. Bekannt wurde, dass etliche Hengste noch vor Ort den Besitzer wechselten. Daran waren neben deutschen auch Käufer aus Mexiko, Frankreich und Dänemark beteiligt. In den Stall von Paul Schockemöhle nach Mühlen wechselten neben dem Springsieger und dem Reservesieger zwei Hengste aus dem Landgestüt Redefin. Dazu gehört der nichtgekörte dreieinhalbjährigen Sohn von Calido / Continue und der fünfjährige gekörte Mecklenburger Lacaro (v. Levisonn / Cero I), Vollbruder zur Miss Mecklenburg des Jahres 2014 und diesjährige Landeschampioness Levison’s White Pearl, dessen Qualität Schockemöhle ebenfalls erkannte und ihn bei der Gelegenheit auch erwarb.
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Zitat von wilabi Beitrag anzeigenDie Meckis müssen als Körplatz und Verband ja auch überleben.
Dies wäre sicherlich vernünftig. Dann würde sich die Körung Redefin erledigen.
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Ich fand das Körlot - insbesondere die Springer - sehr vielseitig und zum Teil sehr international gezogen. Viele hocherfolgreiche Väter u auch Sportstuten waren Elterntiere der Köraspiranten. Das hatte zwar mit Mecklenburg wenig zu tun, ich fand aber die Pferde zum Teil hochinteressant.
Die Qualität verbessert sich von Jahr zu Jahr.
Auffallend war ein Kannan x Darco x Garnnus. Wer nun dachte da kommt ein schwerer Trecker daher - weit gefehlt ... ein bildhübscher, geschmeidiger Rappe mit etwas kurzem (Kannan-) Hals - hätte ein Diarado sein könnnen.
Schön gezogen auch ein Numero Uno x Caretino x Carthago nicht gekört, er hatte auch nicht seinen besten Tag, aber spannend gezogen.
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Zitat von zuckerschnute Beitrag anzeigenHat jemand den Siegerhengst auf dem Pflaster gesehen?
hat den irgendjemand auf dem pflaster gesehen?
ggf auch gestern abend auf dem weg zur halle?
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Zitat von fanniemae Beitrag anzeigenaus gegebenem anlass:
hat den irgendjemand auf dem pflaster gesehen?
ggf auch gestern abend auf dem weg zur halle?
ich habe heute Vormittag nur das Video der Körung gesehen, also da auf dem Pflaster.
Er soll sich ja gestern gut gezeigt haben ?!
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