Stutenleistungsprüfung

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  • Stutenleistungsprüfung

    Meine Stute soll nächstes Jahr ihre Stutenleistungsprüfung ablegen, was ist besser?
    Wenn man sie selber vorstellt, oder vorstellen lassen?
    (Habe selber mittelmässiges reitvermögen,  A-dressur+Reitpferdeprfg.)
    Wie handhabt ihr das, bzw, würdet ihr das machen?
    Wo ist´s am besten?
    (Stute ist Hannoveranerin)
    2
  • Martina62
    • 30.12.2004
    • 1052

    #2
    Wir hatten einmal eine Stute auf Station zur Prüfung. Kam völlig verhungert + verritten wieder, seitdem machen wir immer Feldprüfung + die kann man auf solidem A-Niveau gut selbst reiten.
    Natürlich kann man bei Stationsprüfungen die Note durch diese Charakternote hochdrücken, die völlig subjektiv ist, aber ich habe immer das Gefühl, dass Pferde von Besitzern, die jedes Jahr welche vorbeibringen, hier besser wegkommen als von Normalbeschickern.

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    • Heradine
      • 10.08.2004
      • 792

      #3
      von unseren stuten waren auch drei auf stationsprüfung (bei den vorbesitzern). alle stuten waren dreijährig. im endeffekt sind sie durch die prüfung unreitbar geworden.
      massive anlehnungsprobleme bis hin zum headshaking.

      wenn bei uns eine stute die prüfung macht, dann nur eine feldprüfung. sie geht dann vorher in beritt bei dem reiter, der sie dann auch in der prüfung vorstellt.

      außerdem kann die stute ja bei einer schlechten prüfung, diese noch einmal wiederholen.

      Kommentar

      • vielePferde01

        #4
        Meine tragende hannoversche Stute war in diesem Jahr zur Stationsprüfung. Mal abgesehen davon, dass sie die üblichen Krankheiten dort durchmachte und prompt am Tag der Prüfung Fieber hatte, war ich mit Noten und Beritt sehr zufrieden. Hatte allerdings auch gute Reiterin erwischt. Verhungert ist sie dort beim besten Willen nicht und unrittig geworden auch nicht. Sie dort zugelernt. Ich bin mehrfach zum Gucken dort gewesen - auch unangemeldet. Beide Prüfungsarten haben Vor- und Nachteile. Man kann die Stationsprüfung nicht per se verdammen. Ich würde es immer von Stute und Situation abhängig machen. In diesem Falle war die Reitergröße der Anlass.

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        • monti
          • 13.10.2003
          • 11758

          #5
          Ich gebe meine Stute nächstes Jahr 8 Wochen in Beritt und dann unter demselben Reiter in die Feldprüfung......ich nehme den spätesten Termin bei uns (Ende Juli), da kann ich es im Frühjahr langsam angehen lassen mit longieren und zureiten....
          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

          Kommentar

          • Dana
            • 03.04.2002
            • 603

            #6
            Wenn alles so klappt, wie ich es mir für meine Kleine vorstelle, werde ich sie bei der Feldprüfung 2007 selbst vorstellen.
            Beste Grüße
            Dana
            Avatar: Rioja - Riccione / Mont du Cantal AA

            Kommentar

            • Radina
              • 27.10.2002
              • 3529

              #7
              letztes Jahr Stutenleistungsprüfung Wickrath
              Ich sag nur Nie wieder Profit regiert die Welt.
              Meine Stuten gehen nur noch zur Feldprüfung.
              Ich lass mir doch die Pferde nicht kaputt machen.
              Nachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
              4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784

              Kommentar

              • Lindenhof
                • 17.11.2004
                • 2253

                #8
                Lassen unsere Stuten bisher immer vom Profi in Feldprüfungen vorstellen. Die Stuten gehen vorher in Beritt und werden optimal vorbereitet, sind damit bisher auch sehr gut gefahren (1x1., 1x3. u. 1x 4. Platz)... somit habe ich in der Hand, wer mein Pferd reitet und das alles glatt läuft... schließlich begleitet diese Note (auch wenn man die Prüfung noch einmal wiederholen könnte) die Stute ihr ganzes Leben lang...
                www.lindenhof-gstach.de

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                • Ginella NB

                  #9
                  Ich hab für Feldprüfung gestimmt.

                  1. kennt der Ausbilder sein Pferd selber am besten und weiss, wie man sie am besten vorstellt.

                  2. würde ich meine Stute nicht 2 Wochen ausser Haus geben.

                  3. ist die Feldprüfung viel billiger! Kostet nur wie eine Turniermeldung. Abgesehen von der Boxenmiete für 1 Tag.

                  4. hinterher fragt niemand mehr, ob die Stute Feld- oder Stationsprüfung gelaufen ist. Hauptsache die ist geprüft - basta!

                  Kommentar

                  • vielePferde01

                    #10
                    Zitat von [b
                    Zitat[/b] (Ginella NB @ Dez. 14 2005,18:04)]Ich hab für Feldprüfung gestimmt.

                    1. kennt der Ausbilder sein Pferd selber am besten und weiss, wie man sie am besten vorstellt.

                    2. würde ich meine Stute nicht 2 Wochen ausser Haus geben.

                    3. ist die Feldprüfung viel billiger! Kostet nur wie eine Turniermeldung. Abgesehen von der Boxenmiete für 1 Tag.  

                    4. hinterher fragt niemand mehr, ob die Stute Feld- oder Stationsprüfung gelaufen ist. Hauptsache die ist geprüft - basta!
                    zu erstens: bei 3 - 4 Wochen in Profiberitt in einer Stationsprüfung (in meine Falle Verden) kann man sehr wohl erwarten, dass dieser Reiter (dann ja auch Ausbilder) weiss, wie man das Pferd am besten vorstellt. Das Argument ist also hinfällig.

                    zu 2. Das muss jeder selber entscheiden, ob man zur Ausbildung weggibt oder zur Stationsprüfung ist letztlich egal: beides kann gut oder schlecht sein. Die Frage ist in diesem Fale ausser Haus geben oder nicht und hat mit Stationsprüfung ja oder nein nur zweitrangig etwas zu tun.


                    3. Die Prüfung als solche ist gleich teuer. Die Zeit auf Station entpricht Beritt und ist von den Kosten nicht abweichend zu einem Beritt. Für den, der seine Stute gänzlich selber reitet, ist dies Argument natürlich valide. Für den, der die Stute sowieso in Beritt gibt, ist es irrelevant.

                    4. Man sieht sofort, ob es eine Stationsprüfung war - anhand der Noten. Halbe GGA Noten gibt es im Feld nicht; ebensowenig Charakternoten. Richtig ist: "Hauptsache geprüft mit Note xyz" nicht "Hauptsache geprüft oder nicht". Die Note zählt hinterher !!! Die meisten "Nichtzüchterinteressenten" gucken sich nicht nur das Pferd an, fragen geprüft oder ungeprüft und verlassen sich auf das eigenen Urteil. Nein, die fragen eher s erstes, "wie war die Prüfung ?" und wollen Noten wissen.

                    Für eine Stute, die ein wenig nervig ist, oder evtl. im Freispringen nicht immer gut, oder mal besser mal schlechter geht, ist die Stationsprüfung insbesondere in Verbindung mit Charakternote evtl. besser.

                    Meine Stute hätte genauso viel oder wenig "zu Hause" gelernt, wie in den vier Wochen Statiosnprüfung. Ich war zufrieden und hätte keine Problem diese Prüfungsart zu wiederholen. Auch habe ich keinerlei Bevorzugungen oder Benachteiligungen in Prüfung und Noten ausmachen können. Aber ich würde auch genauso wieder eine Stute in die Feldprüfung schicken. Die Umstände sind relevant für die Entscheidung.

                    Kommentar

                    • foersterin
                      • 17.05.2004
                      • 504

                      #11
                      bin für die feldprüfung, bei stuten die schon etwas abgeklärter im kopf sind. die stationsprüfung ist für "sensible" pferde angenehmer. sie kennen die umgebung schon.
                      es gibt für beide arten ein pro und contra. habe deshalb nicht mitgestimmt.
                      So mancher der Pferde hält und denkt er sei ein Pferdehalter, denkt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten.

                      Kommentar


                      • #12
                        Nur ein Gedanke:
                        Was ist dann mit den Hengsten? Kein Mensch käme auf die Idee hier lediglich eine Feldprüfung zu verlangen...
                        Der Name besagt es von vornherein: StutenLEISTUNGsprüfung und gerade die Leistung kann man wohl besser über einen längeren Zeitraum beurteilen.
                        Ganz klar muß festgehalten werden, dass das gesamte Umfeld - also Beritt und Betreuung passen muss - ich habe bisher (3 x Stationsprüfung) nur gute Erfahrungen gemacht!

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                        • monti
                          • 13.10.2003
                          • 11758

                          #13
                          @chania
                          ....bei der Feldprüfung kann ich mir den Bereiter aber selber aussuchen und die junge Stute auch länger in Beritt geben, so dass sie ihre Qualität dann auf der Prüfung optimal zeigen kann.....ich hab früher auch Stationsprüfung machen lassen - die ist aber bei uns sehr früh (März/April) und die Pferde kommen oft mit Husten und/oder Pilz zurück....
                          ....außerdem habe ich festgestellt:
                          wenn bei jungen PFerden die gesamte Umgebung fremd ist, benehmen sie sich meist sehr anständig.....ist aber die bekannte Umgebung verändert - z.B. Hausturnier - Halle geschmückt usw......sind sie oft völlig von der Rolle....
                          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                          Kommentar


                          • #14
                            @chania: Was heißt hier lediglich? Je nach Stute finde ich die Feldprüfung eher 'schwieriger', da sie im Regelfall unter Turnieratmosphäre abläuft (will meinen: Stute hinfahren, fremde Umgebung, aufgeputschte Stimmung usw.)
                            Die längere Dauer ist sicherlich ein Argument für Gründlichkeit aber ganz ehrlich ist es mir auch sehr wichtig zu sehen, wie eine 'grüne' Kandidatin sich unter Hardcore-Bedingungen präsentiert.
                            Die Nerven kann man während einer Feldprüfung genau so verlieren wie während eines dreiwöchigen Tests. Welche Prüfungsform besser ist, hängt für mich vom Einzelfall ab. Es hat ja auch nicht jeder die Zeit und/oder die Kapazitäten, seine Stute selbst vorzubereiten und da hat so eine Stationsprüfung schon was für sich.

                            Kommentar

                            • sahen
                              • 11.10.2005
                              • 1045

                              #15
                              Nach zwei missglückten Feldprüfungen (einmal weil Stute komplett aus dem Häuschen war angesichts der fremden Umgebung - läuft heute abgeklärt M, aber damals war's einfach zu viel und bei der anderen war die Zusammensetzung der Abteilung so schlecht, dass sie sich nciht einmal losgelassen hat - SLP wiederholt, StPr.) gehen unsere Jungstuten nur noch Stationsprüfung. Und zwar in Verden bei Herrn Weist. Vorher werden sie korrekt angeritten und kennen bereits das Freispringen, dort müssen sie sich dann nur noch auf den Bereiter einstellen (und da kann man als Besitzer schon auch Wünsche äußern) und sich an die Umgebung gewöhnen. In Kombination mit sehr überlegter Abteilugnszusammenstellung kann dann nciht mehr viel passieren. Allerdings geben wir auch immer den Bereitern gut Bakschisch, damit sie unsere Mädels auch mal in den paddock stellen. Die Stuten sollten eh leicht "übergewichtig" sein, wenn sie auf Station gehen, da sie in der fremden Umgebung immer erst mal abnehmen.

                              Also eine klare Stimme für Stationsprüfung, obwohl wir selber anreiten ist das der sichere Weg.
                              www.lohmann-hannoveraner.de

                              Kommentar


                              • #16
                                @ monti2 und Kareen: Akzeptiere Eure Argumente voll und ganz und wollte mit "lediglich" sicher nicht die Feldprüfung abwertend beurteilen
                                In unserem BL gibt es seit einigen Jahren nur mehr die Stationsprüfung und zwar im Spätherbst. Es gelingt fast immer, dass sich der Besitzer "seinen" Bereiter aussuchen kann, da bei uns alles etwas kleiner ist als bei Euch. (Im Durchschnitt werden 10 Stuten pro Jahr geprüft, Tendenz steigend) Wie gesagt, auch wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich mich 100%ig für die Stationsprüfung entschieden.

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                                • Veracruz9
                                  • 26.03.2002
                                  • 3848

                                  #17
                                  Denke man sollte das von Pferd zu Pferd entscheiden...

                                  Angenommen unser Wallach Wäre STute und sollte zur SLP... der würde freundlich bitten doch mal auf den Arm zu dürfen bis er alles angesehen hat.
                                  Beim Haustuirnier z.B. ist er aber sehr cool.

                                  Wenn man ein Pferd hat was sich auch in fremder Umgebung nicht so leit aufputschen lässt und sein Leistungsvermögen ausspielt ist doch die Feldprüfung absolut ok.

                                  Zum Thema Pilz und Husten - gegen den Pilz kann man mittlerweile Impfen.
                                  Und Husten - ist ja nunmal leider Standard wenn viele Pferde mit neuen Keimen konfrontiert wird.
                                  Die kennt das Immunsystem nunmal nicht.
                                  Das sind aber nunmal auch Risiken wenn man sein Pferd in einen neuen STall stellt usw. auch hat.
                                  Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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                                  • Butterflyhigh
                                    Gesperrt
                                    • 15.12.2005
                                    • 129

                                    #18
                                    HAT JEMAND ERFAHRUNG MIT DER STUTENLEISTUNGSPRÜFUNG VOM LANDGESTÜT IN DILLENBURG ?

                                    Kommentar

                                    • vielePferde01

                                      #19
                                      Zitat von [b
                                      Zitat[/b] (chania @ Dez. 15 2005,09:21)]Nur ein Gedanke:
                                      Was ist dann mit den Hengsten? Kein Mensch käme auf die Idee hier lediglich eine Feldprüfung zu verlangen...
                                      Der Name besagt es von vornherein: StutenLEISTUNGsprüfung und gerade die Leistung kann man wohl besser über einen längeren Zeitraum beurteilen.
                                      Ganz klar muß festgehalten werden, dass das gesamte Umfeld - also Beritt und Betreuung passen muss - ich habe bisher (3 x Stationsprüfung) nur gute Erfahrungen gemacht!
                                      Stimmt nicht, es gibt eine zweitägige Feldprüfung für Hengste, die angeblich als vollwertige HLP anerkannt ist. Vielleicht kann das jemand bestäigen. Der ZSAA soll so etwas abhalten.

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Upps, ins Fettnäpfchen getreten - und - ausgerutscht!
                                        Ich war der festen Überzeugung, dass es für Hengste ausschließlich stationäre Leistungsprüfungen gibt...
                                        Lg

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                                        Erstellt von Limette, 05.01.2025, 11:58
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