Für die Produktion von Geschlechtshormonen bei der Stute ist vor allem Licht wichtig. Auch beim Hengst ist der Geschlechtstrieb bei längerer Sonneneinstrahlung im Frühjahr und Frühsommer ausgeprägter. Um die Sexualaktivität zu steigern, sollte vor allem auf Pflege, gute Haltungsbedingungen und gutes Futter geachtet werden.
Der Natursprung – die artgerechte Variante
Das Sozial- und Balzverhalten der Herdentiere ist sehr ausgeprägt, weshalb sich eine Gruppenhaltung mit Familienhengst anbietet. Wichtig dabei ist ein robustes und wetterfestes Weidezaunband zum Einzäunen des Geländes. Die Vertrautheit von Hengst und Stute spielt eine große Rolle beim Zeugungsakt. Die Paarungsbereitschaft des Weibchens (Rosse) verstärkt diese Bindung weiter.
Wenn sich Hengst und Stute gegenseitig das Fell kraulen, wird die erste Phase der Balz eingeleitet, bei der das Weibchen auch gelegentlich die sogenannte Sägebock-Stellung einnimmt, um dem Männchen ihre Paarungsbereitschaft zu signalisieren. Gesenktes Haupt, angelegte Ohren, weichere Gesichtszüge, gespreizte Hinterbeine und herabgelassenes Becken sind Merkmale dieser typischen Haltung, bei der vom Weibchen auch ein wenig Urin gespritzt wird. Durch das rhytmische Öffnen und Schließen ihrer Scheide, was in der Fachsprache Blitzen genannt wird, stimuliert die Stute den Hengst.
Nachdem die Stute in Phase zwei die Nähe des Hengstes sucht, zeigt sich in der dritten und letzten Phase etwa das selbe Verhalten wie in Phase eins. Der Hengst beknabbert die Stute am ganzen Körper, riecht an ihren Genitalien, röhrt und imponiert mit stolzem Gang. Sobald die Stute bereit ist, zeigt sie das durch die Sägebock-Stellung und das Blitzen. Der Geschlechtsakt dauert etwa eine Minute und die Befruchtungsrate liegt bei etwa 90 Prozent.
Die kontrollierte Zucht
Stute und Hengst kennen sich in der Regel nicht. Die Stute wird meist zum Hengst transportiert. Durch die Fixierung der Hinterbeine wird verhindert, dass sie den Hengst abwehrt und dabei verletzt. Die Befruchtungswahrscheinlichkeit liegt bei etwa 60 Prozent.
Die künstliche Besamung
Bei der künstlichen Befruchtung wird der Samen mittels einer Kanüle in die Gebärmutter eingepflanzt. Hierbei fällt der Transport zum Hengst weg, was der Stute Stress erspart. Allerdings fehlt auch hier das natürliche Paarungsritual.
Der Natursprung – die artgerechte Variante
Das Sozial- und Balzverhalten der Herdentiere ist sehr ausgeprägt, weshalb sich eine Gruppenhaltung mit Familienhengst anbietet. Wichtig dabei ist ein robustes und wetterfestes Weidezaunband zum Einzäunen des Geländes. Die Vertrautheit von Hengst und Stute spielt eine große Rolle beim Zeugungsakt. Die Paarungsbereitschaft des Weibchens (Rosse) verstärkt diese Bindung weiter.
Wenn sich Hengst und Stute gegenseitig das Fell kraulen, wird die erste Phase der Balz eingeleitet, bei der das Weibchen auch gelegentlich die sogenannte Sägebock-Stellung einnimmt, um dem Männchen ihre Paarungsbereitschaft zu signalisieren. Gesenktes Haupt, angelegte Ohren, weichere Gesichtszüge, gespreizte Hinterbeine und herabgelassenes Becken sind Merkmale dieser typischen Haltung, bei der vom Weibchen auch ein wenig Urin gespritzt wird. Durch das rhytmische Öffnen und Schließen ihrer Scheide, was in der Fachsprache Blitzen genannt wird, stimuliert die Stute den Hengst.
Nachdem die Stute in Phase zwei die Nähe des Hengstes sucht, zeigt sich in der dritten und letzten Phase etwa das selbe Verhalten wie in Phase eins. Der Hengst beknabbert die Stute am ganzen Körper, riecht an ihren Genitalien, röhrt und imponiert mit stolzem Gang. Sobald die Stute bereit ist, zeigt sie das durch die Sägebock-Stellung und das Blitzen. Der Geschlechtsakt dauert etwa eine Minute und die Befruchtungsrate liegt bei etwa 90 Prozent.
Die kontrollierte Zucht
Stute und Hengst kennen sich in der Regel nicht. Die Stute wird meist zum Hengst transportiert. Durch die Fixierung der Hinterbeine wird verhindert, dass sie den Hengst abwehrt und dabei verletzt. Die Befruchtungswahrscheinlichkeit liegt bei etwa 60 Prozent.
Die künstliche Besamung
Bei der künstlichen Befruchtung wird der Samen mittels einer Kanüle in die Gebärmutter eingepflanzt. Hierbei fällt der Transport zum Hengst weg, was der Stute Stress erspart. Allerdings fehlt auch hier das natürliche Paarungsritual.