Informationen zu Trakehner Gestüten im Kirchspiel Nordenburg, Kreis Gerdauen gesucht

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  • Limette
    • 29.07.2021
    • 904

    Informationen zu Trakehner Gestüten im Kirchspiel Nordenburg, Kreis Gerdauen gesucht

    Welche Gestüte haben sich in diesem Kirchspiel befunden, und was wurde aus ihnen ? Existieren sie heute noch in Deutschland ?
  • Ramzes
    • 15.03.2006
    • 14695

    #2
    Zitat von Limette Beitrag anzeigen
    Welche Gestüte haben sich in diesem Kirchspiel befunden, und was wurde aus ihnen ? Existieren sie heute noch in Deutschland ?


    Vielleicht kommst du dort mit der Anfrage weiter .
    Pferdezüchter des Ostpreußischen Pferdes gab es dort sicherlich .
    In dem link ist ein Buch angegeben



    ...korrekte Bezeichnung

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    • Limette
      Limette kommentierte
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      Das Ortfamilienbuch des Kreises Gerdauen kenne ich schon, aber das sind ja nur die Ahnentafeln/Stammbäume von den Leuten, die dort gelebt haben. Was hat das jetzt mit Trakehner Gestüten zu tun ? Selbst wenn dort als Berufsbezeichnung Züchter angegeben wäre, so erhalte ich dort trotzdem keine Informationen über das Gestüt.

    • Ramzes
      Ramzes kommentierte
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      Vielleicht erarbeitet sich man dadurch selbst die Thematik. Pferde gab es schließlich auf jedem Hof und viele vergessen leider den nicht unerheblichen Anteil z.B. der Ermländer Pferderasse und Kaltblutmixe
      an der Flucht .

    • Limette
      Limette kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Nein, die anderen Pferderassen wie zum Beispiel den Ermländer habe ich nicht vergessen. Ich habe auch entsprechende Literatur darüber: 25 Jahre Ostpreußisches Stutbuch für schwere Arbeitspferde. Sicher hatten viele Pferde auf ihrem Hof, aber eben nicht immer Trakehner. Und bei den Selbstversorgern/Eigenkätner hat es oftmals für ein Pferd nicht gereicht, da gab es dann Kuhgespanne.
  • Limette
    • 29.07.2021
    • 904

    #3
    Ramzes, sagen Dir die Namen Sechserben und Birkenfeld etwas ?

    Kommentar


    • Limette
      Limette kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich habe gerade dazu etwas gefunden.
  • Ramzes
    • 15.03.2006
    • 14695

    #4


    Güterverzeichnis ,...

    Es gibt die digitale Version :
    " Die Gestüte des In - und Auslandes " von
    Carl Bräuer , Schönfeld ' s Verlagsbuchhandlung Dresden , 1901 , ...da kann man historisch quasi rückwärts an Namen kommen .

    Kommentar

    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14695

      #5
      Zitat von Limette Beitrag anzeigen
      Ramzes, sagen Dir die Namen Sechserben und Birkenfeld etwas ?

      ...Aufzucht von Hengsten

      Birkenfeld , ...s. Gimpel , Olympia
      Groß Trakehnen, Trakehner "Gimpel" in der Dressur unter Rittmeister von Oppeln-Bronikowski (1936) GimpelFuchswallach, geb. Ostpr. 1919 v. Wandersmann xx u. Zigeunerin u. Adler (Trak.)Gehörte zur Gold-Mannschaft der Olympiadressur 1936 in Berlin unter Rittmeister Hermann v. Oppeln-Bronikowski.Ebenfalls die Mannschafts-Goldmedaille in der Olympia-Dressur gewann 1928 mit Gimpel Hermann Linkenbach..Eins. Karl Kuebart
      Zuletzt geändert von Ramzes; 28.06.2025, 13:09.

      Kommentar

      • Nickelo
        • 16.07.2024
        • 43

        #6
        Vielen Dank, Ramses, für diese informativen links. Was für Geschichten. Und was für ein tolles, stolzes Pferd. Gimpel, 1919 geboren, mit 9 1928 bei Olympia, und 1936 mit 17 nochmals. Ich habe glatt gegoogelt. Dabei bin ich auf den alten Film gestoßen. Gimpel ist ab 5.30 min zu sehen. Ich glaube, der Film ist von 1938. Das Todesjahr von Gimpel oder wie es überhaupt nach dem Tod von Stensbeck (1939)weiterging, konnte ich nicht herausfinden. Kein Wunder, es war ja dann Krieg.
         

        Kommentar

        • Ramzes
          • 15.03.2006
          • 14695

          #7
          Zitat von Limette Beitrag anzeigen
          Ramzes, sagen Dir die Namen Sechserben und Birkenfeld etwas ?
          ...und lässt Du uns daran teilhaben , was Du gefunden hast ?

          Kommentar

          • Limette
            • 29.07.2021
            • 904

            #8
            Dasselbe habe ich auch gefunden, in dem Buch Güter im Kreis Gerdauen. Und auch hier bin ich fündig geworden; Literatur: Der Kreis Gerdauen, in diesem werden die Güter Sechserben und Birkenfeld beschrieben.

            Das Rittergut Sechserben, Kreis Gerdauen, hatte eine Größe von 4.500 Morgen, davon waren 1.400 Morgen Wald. Zu Sechserben gehörten die Vorwerke Langenfeld, Langental und Adolfshof, sowie das Forsthaus Sechserben und eine in der Nähe des Forsthauses gelegene Schneidemühle. Sechserben gehörte zu den Getreideanbaubetrieben, mit ca. 350 Morgen Hackfrucht. An Vieh waren vorhanden in Sechserben: 90 Milchkühe, auf Vorwerk Langenfeld 30 Milchkühe und 50 Stück Jungvieh, auf Vorwerk Adelshof ca. 130 Stück Jungvieh.

            Im ersten Weltkrieg wurde Sechserben von den Russen vollständig abgebrannt. Von dem lebenden Inventar konnten nur die zur Zucht benutzten Pferde gerettet werden. Sie wurden per Bahntransport nach Mecklenburg gebracht und blieben ca. 1,5 Jahre dort, bis die Stallungen wieder aufgebaut waren. Von der damaligen Kuhherde konnte nichts gerettet werden. Im Herbst 1919 wurde die erste Herdbuchkuh gekauft. Nach dem Wiederaufbau des Kuhstalles wurden tragende Rinder gekauft. Ebenfalls wurden Zuchtbullen angeschafft.

            Die Gespanne, 14 zu vier Pferden, waren vollständig. Die vorhandenen Stuten waren: Otter, schwbr., geb. 1901 von Atlantis aus der Hertha von Echt; NIeke, Fuchs, geb. 1909 von Calabreser aus der Dibore von Blondel; Walburg, Guchs, geb. 1909 von Taugenichts aus der Nieke von Calabreser; weiterhin Dido von Orcus, Gazelle von Empörer und Sappho von Empörer. Um die Anzahl der Zuchtstuten zu vermehren, wurden aus den Gespannen gutgezogene Stuten herausgenommen, die wegen geringer Exterieurmängel nicht Remonten geworden waren. Eine dieser Stuten war Welle von Augendiener aus der Quelle. Züchterisch war sie die erfolgreichste Mutterstute. Sie brachte 17 Fohlen, 6 Töchter blieben in der Zucht, 3 Söhne wurden Zuchthengste: Wellenschaum, Wellenschlag, Wellenberg. Die Nachzucht aus den Töchtern der Welle war auch sehr gut. Außer Hengsten für den Staat und Remonten für das Herr wurden jährlich einige gute Pferde dem Turniersport zu Verfügung gestellt.

            Eines der besten Sechserber Pferde im Turniersport war der Fuchswallach Herrscher von Herrscher aus der Geduld von Wandersmann xx, im Besitz des Rittmeisters von Jena. In Berlin gewann er auf einem Turnier den Hindenburg- und damit den höchstdotierten Preis. Ende der zwanziger Jahre war eine Deckstation für 3 staatliche Hengste nach Sechserben gekommen.

            Bis über die Provinzgrenzen hinaus war Sechserben durch seine Pferdezucht bekannt geworden: Das Warmblutgestüt bestand aus 20 bis 25 Mutterstuten, darunter einige Vollblutstuten. Die Anzahl der zwei- und dreijährigen Jungpferde umfaßte pro Jahrgang ungefähr 30 Stück. Konnte die Anzahl nicht aus eigener Zucht gedeckt werden, wurden Fohlen hinzugekauft, und zwar von den bäuerlichen Züchtern der Kreise Lyck und Treuburg (Oletzko). Als Beschäler wurden ausschließlich in Trakehnen geborene , sowie Vollblut- und Araberhengste des Landgestütes Rastenburg benutzt.



            Die Blutlinien waren hauptsächlich auf Charmant und Orkus-Triponnier aufgebaut.

            Gutsbeschreibung:

            Besitzer: Rudolf Plock und Frau Ilse, geb. Totenhöfer.

            Besitzgröße: 4.500 Morgen

            1. Belegschaft: 50 Familien mit den entsprechenden Hofgängern, ein Oberinspektor, ein Förster, ein Rendant, zwei Kämmerer, ein Schmiedemeister mit Gehilfen, ein Stellmacher, ein Maurer, ein Maschinenmeister für
            elektrisches Licht, Kraft und Heizung. Außerdem 14 Gespannführer, ein Kutscher mit Gehilfen, drei Mann bei den Gestütspferden, zwei Obermelker mit den dazugehörigen Untermelkern, zwei Jungvieh-
            fütterer, ein Schweinefütterer, ein Nachtwächter, ein Gärtner mit Gehilfen.

            2. Lage: Bis zum Bahnhof Pröck 3 Kilometer. Bis zum Jahre 1936 ging eine Feldbahn bis zum Bahnhof. Ferner Kleinbahnhof Sechserben der Kleinbahn Rastenburg - Barten - Nordenburg.

            3. Bodenform: kupiert, hügelig.

            4. Bodenbeschaffenheit: Lehmiger Sand, die Lägen zum Teil anmoorig, Vorwerk Adolfshof leichterer Sand. Alles dräniert, auch ein großer Teil der Wiesen.

            5. Größe:
            Gesamtgröße : 1.089 ha
            Landwirtschaftliche Nutzfläche: 685 ha
            Wald und Forst 360 ha
            Hof, Wege, Wasser, Unland: 44 ha

            6. Viehbesatz zum Zeitpunkt der Vertreibung:

            a) Pferde insgesamt: 182 Stück
            Arbeitspferde 45 Stück
            Zuchtstuten, Hauptregister und Vorregister 28 Stück
            Hengste zweijährig 4
            Hengste einjährig 6
            Stuten 3 jährig, tragend 6
            Fohlen 2jährig 35
            Fohlen 1 jährig 30 (davon 10 in Samonien am 1.9.1944 gekauft, fielen den Russen in die Hände)
            Absatzfohlen 28 (davon 13 im September 1944 gekauft.)

            b) Rindvieh insgesamt: 169 Stück
            Zuchtbullen 4
            Kühe 135
            Sterken 3jährig 30
            Sterken 2jährig 30
            Sterken 1jährig 30
            Kälber 30
            Pflugochsen 10 (im Oktober 1944 gekauft)

            c) Schweine insgesamt 267
            Zuchteber 2
            Zuchtsauen 25
            Mastschweine 75
            Läuferschweine 75
            Ferkel 90

            d) Federvieh insgesamt 280
            Hühner 120
            Gänse 10
            Enten 10
            Perlhühner 40
            Tauben 100

            7 Anbauverhältnisse:

            Roggen 450 Morgen
            Weizen 80 "
            Hafer 300 "
            Gerste 300 "
            Gemenge 100 "
            Rübsen 50 "
            Kartoffeln 300 "
            Futterrüben 100 "
            Zuckerrüben 80 "
            Mohrrüben 20 "
            Flachs 30 "
            Hanf 50 "

            8. Gebäude
            Gutshaus und ein Wohnhaus als Alterssitz, die Deputantenwohnungen, Stallungen und Scheunen, Geräteschuppen und Düngerschuppen, da neu errichtet, alle in besten Zustand.

            9. Totes Inventar
            etwa 300.000,-- Mark, Gesamtwert der Vorräte 375.000,-- Mark.
            Besondere Einrichtungen des Betriebes waren Vieh- und Pferdezucht. Silageeinrichtungen waren vorhanden. 1 Schneidemühle mit Wohnung für den Schneidemüller.
            Zuletzt geändert von Limette; 29.06.2025, 16:14.

            Kommentar


            • schnuff
              schnuff kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Dankeschön für deine Recherchen
          • Limette
            • 29.07.2021
            • 904

            #9
            Ursprünglich gehörten Sechserben und Birkenfeld zusammen.
            Im Jahre 1891 übernahm Julius Totenhöfer Birkenfeld mit den Vorwerken Korellen und Klarahof, sowie dem Sawadder Wald. Sechserben mit den Vorwerken Langenfeld, Adolfshof, Langental und dem Birkenkrug, zusammen 1.089 ha, wurde von Birkenfeld abgetrennt, es bekam Rechte und Pflichten eines Rittergutes. Eigentümer wurde Dr. jur. Alfred Totenhöfer, und Sechserben ging in den Besitz des späteren Schwiegervaters Julius Totenhöfer über.

            In den damaligen Jahren wurde das Ostpreußische Stutbuch für Warmblut, Trakehner Abstammung gegründet. Im ersten Stutbuch wurden fast nur die größeren Zuchtstätten des edlen ostpreußischen Pferdes eingetragen, deren Besitzer Mitglieder waren.

            Birkenfeld war mit 38 Zuchtstuten vertreten, davon waren 36 Rappstuten und 2 Füchse. Eine große Zahl der Stuten führte das Blut der Hengste Venerato und Fritter. Weiter waren in der Birkenfelder Zucht die Blutlinien Lahire, Friponnier, geb. 1864, Charmant, geb. 1874, Lollypopp, geb. 1873, Pomp, geb. 1897. Diese 5 waren Vollblüter. Weiter wurden verwendet die Trakehner Hengste Haselstrauch, Goldgulden, Orcus, Empörer, Chamisso, Augendiener, Pape, York, Padischah, Eroberer, Echt.

            Im Kriege 1914/18 lagen die beiden Güter vom 8. bis 10. September 1914 im Zentrum der Schlacht an den Masurischen Seen. Schon vor den Kämpfen hatten die Russen fast alle Gebäude, einige 50, durch Feuer zerstört. Nur einzelne Stallungen und Scheunen, größtenteils schwer beschädigt, waren stehen geblieben. Die Stutenherde war rechtzeitig nach Mecklenburg auf die Begüterung des Herrn von Treufenfels gebracht worden, wo sie fast 2 Jahre verblieb. Die Menschen konnten alle gerettet werden, da sie im Gegensatz zu 1945 rechtzeitig in westliche Gegenden gebracht wurden. Kuhherde, Schweine und alles sonstige tote und lebende Inventar ging verloren. Sobald die Russen aus der Heimat vertrieben worden waren, begann der Wiederaufbau.

            Durchschlagend vererbten sich nach dem 1. Weltkrieg die Hengste : Herrscher, geb. 29. November 1905, von letzter Mohikaner (Charmant xx) aus der Herrscherin von Piper-Mirmidone xx, und Wandersmann von Ninus.

            Wohl der beste Sohn von Herrscher war der Hengst Lachteufel. Er wurde, wie so viele andere Hengste der Birkenfelder Zucht, vom Staat gekauft, und war dann als Rastenburger Hengst viele Jahre Beschäler erst in Birkenfeld und dann in Sechserben. Der wohl größte Erfolg des Pferdezüchters war Gimpel von Wandersmann xx aus der Ulla von Augendiener aus der Hedda von Echt. Auf dem Hengstmarkt in Insterburg kaufte Tiedke/Bremen Gimpel für den Prinzen Friedrich Sigismund von Preußen. Gimpel kam später als Dressurpferd zur Kavallerieschule Hannover und gewann bei der Olympiade 1928 in Amsterdam unter Rittmeister Linkenbach eine Goldmedaille und 1936 in der Dressurprüfung in Berlin unter Rittmeister von Oppeln-Bronikowski wiederum eine Goldmedaille. Der Altmeister Oskar M. Staensbeck war der Meinung, daß Gimpel in der Dressur das beste Pferd war, das er in seiner langen Reiterlaufbahn geritten hat. Ein zweites fast ebenso gutes Dressurpferd der Birkenfelder Zucht wäre wohl der Hengst Turmalin von Lachteufel geworden. Besitzer war Dr. Herschel in Leipzig.

            Gustav Rau berichtet in seiner Abhandlung über die Zuchten des edlen Pferdes in Ostpreußen über die Birkenfelder Zucht:
            Die Stutenherde in Birkenfeld gehört zum Schönsten, was man in Ostpreußen sehen kann, und es gibt kaum ein Gestüt, das ausgeglichenere, kräftigere, korrektere und edlere Pferde hat. Die Mehrzahl der Birkenfelder Mutterstuten stellt mächtige, formschöne Halbblutpferde in großem Rahmen dar. Was Ostpreußen durch die Anforderungen der Remontekommissionen vor allen anderen Halbblutzuchten voraus hat, ein gutes Vorderbein und gute Sprunggelenke, sowie korrekte Stellung und ganz korrekter Gang, das findet man in Birkenfeld fast in Vollendung. Jedenfalls besitzt Birkenfeld einen so hervorragenden Stamm von Stuten, daß man alles aus ihm züchten kann, hochklassige Beschäler und hochklassige Reitpferde.

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