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So, ein paar kurze Eindrücke von der ZSE BW. Die Stuten waren mehrheitlich wirklich ordentlich herausgebracht. Manche waren noch etwas kantig, aber es handelt sich ja schließlich auch um junge noch wenig gearbeitete Pferde.
Der Boden in der Halle war so was von schlecht, mehrere Stuten stürzten beim Freilaufen in den Ecken, trotz wirklich vorsichtiger Peitschenführung. Sie trauten sich dann auch nicht mehr richtig zuzulaufen und aktiv abzufußen. Sehr schade.
Siegerstute bei den 3jährigen wurde die Bakira aus dem Hause Ebert, ein sehr schönes äußerst großrahmiges und für meine Begriffe auch mastiges Pferd. Aber sie war an diesem Tag nicht zu schlagen, hatte ihre Höhepunkte beim Freilaufen im Trabe.
Reservesiegerin wurde Reha, eine Distelzartochter aus einer Mutter von Tanzmeister I. Das wäre schon eher mein Pferd gewesen, bildschön und sehr solide in allen GGA.
Sehr gefallen hat mir auch Gracia, von Summertime aus der Gracia Patricia von Alter Fritz. Die Zukunft dieses Pferdes sehe ich im Busch. Sehr im Blütertyp stehend wurde ihr geraten, nach absolvierter Leistung unter dem Sattel sich einer Umbewertung zu stellen.
Bei den Vierjährigen gab es eine Doppelspitze. Hagia Chora von Distelzar und Kiwi von Caprimond wurden punktgleich zu den besten vierjährigen und älteren Stuten gekürt. Verdientermaßen. Beides sehr unterschiedliche Modelle, die die Vielfalt der Trakehner Zucht repräsentierten.
Verliebt habe ich mich in eine Velasquez Tochter, Arlette, diese Stute war zum niederknien schön, gute Momente im Freilaufen, etwas feste und hohe Nierenpartie, hinten angedrückte Sprunggelenke, die ihr dann auch eine entsprechende Fundamentsnote bescherten.
Es fielen dieses Jahr sehr viele Stuten mit zum Teil gravierenden Fundamentsmängeln auf. Die meisten Noten bewegten sich da zwischen 6 und 7.
Bleibt noch zu sagen, daß die meisten Stuten bzgl des Schwungs und Antritt ihren Vorführern weit überlegen waren und sich in der Dreiecksbahn unter ihren Möglichkeiten präsentierten. Hier sollte ein Umdenken stattfinden und wenn ich schon nicht in der Lage bin mit meiner Stute einigermaßen mitzuhalten, sollte sie jemand vorführen, der besser zu Fuß ist als ich.......der Stute zuliebe!
So, ein paar kurze Eindrücke von der ZSE BW. Die Stuten waren mehrheitlich wirklich ordentlich herausgebracht. Manche waren noch etwas kantig, aber es handelt sich ja schließlich auch um junge noch wenig gearbeitete Pferde.
Der Boden in der Halle war so was von schlecht, mehrere Stuten stürzten beim Freilaufen in den Ecken, trotz wirklich vorsichtiger Peitschenführung. Sie trauten sich dann auch nicht mehr richtig zuzulaufen und aktiv abzufußen. Sehr schade.
Siegerstute bei den 3jährigen wurde die Bakira aus dem Hause Ebert, ein sehr schönes äußerst großrahmiges und für meine Begriffe auch mastiges Pferd. Aber sie war an diesem Tag nicht zu schlagen, hatte ihre Höhepunkte beim Freilaufen im Trabe.
Reservesiegerin wurde Reha, eine Distelzartochter aus einer Mutter von Tanzmeister I. Das wäre schon eher mein Pferd gewesen, bildschön und sehr solide in allen GGA.
Sehr gefallen hat mir auch Gracia, von Summertime aus der Gracia Patricia von Alter Fritz. Die Zukunft dieses Pferdes sehe ich im Busch. Sehr im Blütertyp stehend wurde ihr geraten, nach absolvierter Leistung unter dem Sattel sich einer Umbewertung zu stellen.
Bei den Vierjährigen gab es eine Doppelspitze. Hagia Chora von Distelzar und Kiwi von Caprimond wurden punktgleich zu den besten vierjährigen und älteren Stuten gekürt. Verdientermaßen. Beides sehr unterschiedliche Modelle, die die Vielfalt der Trakehner Zucht repräsentierten.
Verliebt habe ich mich in eine Velasquez Tochter, Arlette, diese Stute war zum niederknien schön, gute Momente im Freilaufen, etwas feste und hohe Nierenpartie, hinten angedrückte Sprunggelenke, die ihr dann auch eine entsprechende Fundamentsnote bescherten.
Es fielen dieses Jahr sehr viele Stuten mit zum Teil gravierenden Fundamentsmängeln auf. Die meisten Noten bewegten sich da zwischen 6 und 7.
Bleibt noch zu sagen, daß die meisten Stuten bzgl des Schwungs und Antritt ihren Vorführern weit überlegen waren und sich in der Dreiecksbahn unter ihren Möglichkeiten präsentierten. Hier sollte ein Umdenken stattfinden und wenn ich schon nicht in der Lage bin mit meiner Stute einigermaßen mitzuhalten, sollte sie jemand vorführen, der besser zu Fuß ist als ich.......der Stute zuliebe!