Es hat auch schon vor 1787 eine planvolle Zucht gegeben. Der Araber Persianer zum Beispiel gilt als erster Hauptbeschäler, und der hatte bis 1747 gedeckt.
Das Problem war aber, dass Friedrich I. im Jahr 1739 das Hauptgestüt seinem Sohn Friedrich II. schenkte. Der interessierte sich aber nur sehr wenig dafür. Er sah es vor allem als Einnahmequelle an, in die er nichts reinsteckte. Er behandelte das Hauptgestüt wie eine schlecht gefütterte Kuh, die man ständig melkt. Erst 1786 nach dem Tod Friedrichs des Großen, als Friedrich Wilhelm II. den Thron bestieg, ging es wieder aufwärts; denn der sah Trakehnen als eine seiner Prioritäten an. Zur Zeit Friedrichs des Großen hatte es auch viele Unregelmäßigkeiten in den Büchern gegeben, und die Landstallmeister hatten auch in die eigene Tasche gewirtschaftet. Nicht einmal aus krimineller Absicht heraus, sondern weil ihnen gar nichts Anderes übrig blieb.
Mit von Burgsdorff hielt dann das englische Vollblut verstärkt Einzug. Dabei musste er sich gegen viele Zweifler behaupten, die von "Kreuzspinnen" und "degenerierter Wettrennrasse" sprachen. Als sich herausstellte, dass er Erfolg hatte, haben ihm viele Neider das Leben so zur Hölle gemacht, dass er im Alter von fast 70 Jahren selbst um seine Entlassung bat. Zum Glück hatte er bis dahin das Hauptgestüt auf den richtigen Weg gebracht, und seine Arbeit wurde von den folgenden Landstallmeistern auch fortgeführt. Von Burgsdorff hat auch eine Liste mit 21 Hengsten erstellt, die seiner Meinung nach dem Hauptgestüt in der Zeit von 1768 bis 1808 am meisten genützt haben. Dazu gehörte der oben erwähnte Persianer und auch der Goldfalbe Culblanc.
Das Problem war aber, dass Friedrich I. im Jahr 1739 das Hauptgestüt seinem Sohn Friedrich II. schenkte. Der interessierte sich aber nur sehr wenig dafür. Er sah es vor allem als Einnahmequelle an, in die er nichts reinsteckte. Er behandelte das Hauptgestüt wie eine schlecht gefütterte Kuh, die man ständig melkt. Erst 1786 nach dem Tod Friedrichs des Großen, als Friedrich Wilhelm II. den Thron bestieg, ging es wieder aufwärts; denn der sah Trakehnen als eine seiner Prioritäten an. Zur Zeit Friedrichs des Großen hatte es auch viele Unregelmäßigkeiten in den Büchern gegeben, und die Landstallmeister hatten auch in die eigene Tasche gewirtschaftet. Nicht einmal aus krimineller Absicht heraus, sondern weil ihnen gar nichts Anderes übrig blieb.
Mit von Burgsdorff hielt dann das englische Vollblut verstärkt Einzug. Dabei musste er sich gegen viele Zweifler behaupten, die von "Kreuzspinnen" und "degenerierter Wettrennrasse" sprachen. Als sich herausstellte, dass er Erfolg hatte, haben ihm viele Neider das Leben so zur Hölle gemacht, dass er im Alter von fast 70 Jahren selbst um seine Entlassung bat. Zum Glück hatte er bis dahin das Hauptgestüt auf den richtigen Weg gebracht, und seine Arbeit wurde von den folgenden Landstallmeistern auch fortgeführt. Von Burgsdorff hat auch eine Liste mit 21 Hengsten erstellt, die seiner Meinung nach dem Hauptgestüt in der Zeit von 1768 bis 1808 am meisten genützt haben. Dazu gehörte der oben erwähnte Persianer und auch der Goldfalbe Culblanc.
Kommentar