Am 10.6.22 1:30 Uhr klingelte der "Überwachungswecker"- ein Blick auf die Kamera und tatsächlich war da etwas verräterisch Weißes an der Scheide von Pilotina zu sehen. Also Zack Zack die Schuhe an und die 10 m in den Stall.
Zu meinem großen Erstaunen lag die Stute bereits vorschriftsmäßig im Zentrum der Box und das Fohlen bereits zur Hälfte draußen. Pilotina fing in dem Zustand bereits an das Fohlen abzulecken und mit der nächsten Wehe, war das Fohlen komplett da. Unfassbare 3 Minuten - Rekordverdächtig. Erster Gedanke - hoffentlich hat das Fohlen die Geburt überhaupt mitbekommen.
Da war aber die Antwort auf das Blubbern der Mutter - ein kurzes Wiehern.
Das eingeschlagene Tempo sollte beim Trockenlecken beibehalten werden. Kaum erledigt, stand Pilotina bereits und erwartete wohl das gleiche Tempo von ihrem Junior.
Die Stute animierte mit scharren den kleinen Hengst, der noch keine 10 Minuten auf der Welt war. Pilotina's Ehrgeiz ist nicht von dieser Welt. Sie schien wenig Geduld und wenig Verständnis dafür zu haben, das der kleine Kerl zwar schon versuchte seine Beine zu entknoten aber immer noch lag- "wie so ist Meins kaputt?"- fragte sich Pilotina wohl...der Kleine tat mir fasst etwas Leid - seine Mutter ist da echt eine richtige "Stressica"
Nach 20 Minuten der erste Stehversuch - Peng - Okay, das hat noch nicht geklappt.
Beim zweiten Versuch half ich kurz beim ausbalancieren was recht schnell und gut klappte. Jetzt kam wieder Mama ins Spiel...schnell gedreht und rückwärts neben dem Sohn eingeparkt und schon wurde das Fohlen unter den Bauch geschoben- direkt zur Milchbar. Dort wurde akkurat angedockt und die erst Mahlzeit verabreicht.
Was soll ich sagen - nach sagenhaften 40 Minuten war alles an der Checkliste abgearbeitet inklusive Abgang des Darmpechs.
Ich war fix und fertig und die Stute das erste Mal zufrieden und entspannt.

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Zu meinem großen Erstaunen lag die Stute bereits vorschriftsmäßig im Zentrum der Box und das Fohlen bereits zur Hälfte draußen. Pilotina fing in dem Zustand bereits an das Fohlen abzulecken und mit der nächsten Wehe, war das Fohlen komplett da. Unfassbare 3 Minuten - Rekordverdächtig. Erster Gedanke - hoffentlich hat das Fohlen die Geburt überhaupt mitbekommen.
Da war aber die Antwort auf das Blubbern der Mutter - ein kurzes Wiehern.
Das eingeschlagene Tempo sollte beim Trockenlecken beibehalten werden. Kaum erledigt, stand Pilotina bereits und erwartete wohl das gleiche Tempo von ihrem Junior.
Die Stute animierte mit scharren den kleinen Hengst, der noch keine 10 Minuten auf der Welt war. Pilotina's Ehrgeiz ist nicht von dieser Welt. Sie schien wenig Geduld und wenig Verständnis dafür zu haben, das der kleine Kerl zwar schon versuchte seine Beine zu entknoten aber immer noch lag- "wie so ist Meins kaputt?"- fragte sich Pilotina wohl...der Kleine tat mir fasst etwas Leid - seine Mutter ist da echt eine richtige "Stressica"
Nach 20 Minuten der erste Stehversuch - Peng - Okay, das hat noch nicht geklappt.
Beim zweiten Versuch half ich kurz beim ausbalancieren was recht schnell und gut klappte. Jetzt kam wieder Mama ins Spiel...schnell gedreht und rückwärts neben dem Sohn eingeparkt und schon wurde das Fohlen unter den Bauch geschoben- direkt zur Milchbar. Dort wurde akkurat angedockt und die erst Mahlzeit verabreicht.
Was soll ich sagen - nach sagenhaften 40 Minuten war alles an der Checkliste abgearbeitet inklusive Abgang des Darmpechs.
Ich war fix und fertig und die Stute das erste Mal zufrieden und entspannt.


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