leider durfte sie nur wenige Tage unsere Welt verzaubern. Ich denke, sie hat sich trotzdem den Platz in diesem Forum erkämpft. Gerade eben ist sie ganz friedlich in meinem Arm eingeschlafen.
Ihre Chancen als Frühchen waren einfach nicht gut genug.
Ihr helles Wiehern bei unserem Erscheinen begleitet mich wohl noch sehr lange. Seit mehr als 30 Jahren erlebe ich Fohlengeburten und nun bin ich zum ersten Mal selber betroffen. Klingt ziemlich egoistisch. Aber ich denke, wir haben hier zu Hause alles getan, was geht.
Es gab in Happy Marylins leben ein ständiges Auf und Ab. Großartige Fortschritte und herbe Rückschläge.
So haben wir uns entschieden, das Leben mit einer sehr unge3wissen Prognose zu beenden.
Obwohl mein Partner selbst Tierarzt ist, haben wir einen befreundeten Kollegen gebeten, diesen für uns schweren Schritt zu vollenden.
Es war eine ruhige Stimmung, für diese Nacht haben wir das Spinnenbein, so ihr Spitzname, noch bei der Stute in der Box gelassen.
Alle anderen Pferde haben sich auch vorbildlich benommen und nicht rüpelhaft an die Boxenwände getreten.
So eine Situation hat immer etwas, was nicht in Worte zu fassen ist, aber Mensch und Tier spüren es.
Ich muss mich erst mal sammeln und werde zu späterem Zeitpunkt sicher auch die eine oder andere Frage beantworten, nur eben nicht heute und morgen. Bin ja schon eine alte Frau ,da darf man auch mal sentimental sein und laut in den Wald heulen.
Hut ab, vor denen, die sowas selber schon erlebt haben, ich noch niemals zuvor
Ihre Chancen als Frühchen waren einfach nicht gut genug.
Ihr helles Wiehern bei unserem Erscheinen begleitet mich wohl noch sehr lange. Seit mehr als 30 Jahren erlebe ich Fohlengeburten und nun bin ich zum ersten Mal selber betroffen. Klingt ziemlich egoistisch. Aber ich denke, wir haben hier zu Hause alles getan, was geht.
Es gab in Happy Marylins leben ein ständiges Auf und Ab. Großartige Fortschritte und herbe Rückschläge.
So haben wir uns entschieden, das Leben mit einer sehr unge3wissen Prognose zu beenden.
Obwohl mein Partner selbst Tierarzt ist, haben wir einen befreundeten Kollegen gebeten, diesen für uns schweren Schritt zu vollenden.
Es war eine ruhige Stimmung, für diese Nacht haben wir das Spinnenbein, so ihr Spitzname, noch bei der Stute in der Box gelassen.
Alle anderen Pferde haben sich auch vorbildlich benommen und nicht rüpelhaft an die Boxenwände getreten.
So eine Situation hat immer etwas, was nicht in Worte zu fassen ist, aber Mensch und Tier spüren es.
Ich muss mich erst mal sammeln und werde zu späterem Zeitpunkt sicher auch die eine oder andere Frage beantworten, nur eben nicht heute und morgen. Bin ja schon eine alte Frau ,da darf man auch mal sentimental sein und laut in den Wald heulen.
Hut ab, vor denen, die sowas selber schon erlebt haben, ich noch niemals zuvor
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