Bretton Woods/Don Schufro/Rubinstein/Furioso

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  • chilii
    • 08.02.2011
    • 8116

    #21
    Drücke euch die Daumen!

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    • Anschn
      • 10.06.2005
      • 482

      #22
      Ich glaube, dass ist bei tragenden Stuten so gefährlich, weil die durch das Fieber das Fohlen verlieren können. Wenn die Stute die Druse nicht bekommen hat, hat sie vielleicht genügend Antikörper, die sie auch durch die Milch an ihr Fohlen weitergeben kann. Ich hoffe es jedenfalls und wünsche euch alles Gute!
      www.jantje.young-horse-gate.de

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      • chilii
        • 08.02.2011
        • 8116

        #23
        Drücke euch weiter die Daumen. Hoffe sehr sie schafft es!

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        • #24
          Warum gehst Du vom Schlimmsten aus? Freu Dich doch, dass es erstmal heil da ist und eine reelle Chance hat

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          • #25
            Die Herangehensweise verstehe ich nicht, aber das macht wohl jeder auf seine Weise mit sich aus. Wenn der erste Ausbruch der Erkrankung schon 4 Wochen zurückliegt würde ich davon ausgehen, dass die Kleine das schwerste Stück Weges schon geschafft hat. Ist doch besser, sie hat sich vorgeburtlich damit auseinandergesetzt als nach der Geburt. So besteht wenigstens noch die Möglichkeit, dass die Mutter ihr auch entsprechende spezifische Antikörper mitgegeben hat.
            Gab es denn Infektionsanzeichen an der Plazenta? Wie sah es mit ihren IgG aus? Hoch genug? Habt Ihr das Fohlen nach serologisch auf Antikörper untersucht?
            Für mich wäre das ein Risikofohlen dass besonders viel Zuwendung und TLC braucht. Auf keinen Fall ein Grund zum Wegsehen. Kranke Tiere sehen nunmal nicht so toll aus. Aber sie kann ja nichts für die Geschichte im Stall. Glaub mal an sie! Wer soll das denn tun wenn nicht Du?

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            • dieindia
              • 10.05.2009
              • 1041

              #26
              erstmal gratulation..
              ich verstehe deine sichtweise sehr gut und hoffe das es bald durch ist
              auf foto´s würde ich dann auch versichten es gibt ja leider immer leute die ohen hintergrund wissen gleich hilfe und ruft den tierschutz schreien!!
              also ganz festes daumen drücken das alles gut geht bei allen pferden bei euch im stall!!

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              • #27
                Mein damaliger TA hatte AB gespritzt sonst nichts weiter getan sich auch nicht weiter drum gekümmert. Leider! Mit den hochdosierten AB-Gaben waren die Streptokokken besiegt, aber nicht die nachfolgenden Beschwerden- Schäden.
                Er hatte mich auch nicht auf die Infektionsgefahr für andere Pferde,Pferde in anderen Ställen aufmerksam gemacht. Im Gegenteil, als der Hofbesitzer ein neues Pferd einstellen wollte,schwieg er. Es wäre halt nur eine kleine Erkältung meiner Stute,einer anderen Stute,meines Absatzfohlens und unseres Ponies, wie der Hofbesitzer meinte. Der TA war mit dem Hofbesitzer irgendwie verbandelt, weil letzterer im Vorstand des RV war, Reitlehrer und Richter war, und da wahrscheinlich auch noch andere Freundschaften bestanden wegen Grundbesitz,Pacht u.Ä. und weitläufiger Verwandtschaft.
                Richtige Hilfe zur Ausheilung der Erkrankung bekam ich von der Tierheilpraktikerin. Sie hatte diese Erkrankung diagnostiziert, mich an den TA verwiesen, und nachher weiter behandelt.
                Bei meiner trächtigen Stute dauerte die Heilung wirklich lang. Sie konnte wegen dem lädierten Kehlkopf über drei bis vier Wochen kein normales Heu fressen,es war Januar/Februar. Ich besorgte ihr ganz weiches Rinder-Silo-Gras, welches ich ihr in sehr kleinen Mengen fütterte. Hafer ging auch nicht. Ich fütterte ihr nur Mash, eingeweichte Rübenschnitzel mit Kleie, jeweils 5-6 mal am Tag. Es rutschte Anderes nicht durch, sie hatte wochenlang Halsschmerzen-Schluckbeschwerden. Leider in der Trächtigkeit viele Kilos abgenommen.
                Ich habe ihr Halsumschläge gemacht mit warmem Kartoffelbrei, fünf-sechsmal täglich Kamillenlösung eingegeben, usw.und noch viel mehr,etliche homöopatische Arzneien gegeben.
                Das Fohlen kam quicklebendig auf die Welt, hatte auch glücklicherweise nie im Leben irgendwelche Beschwerden mit den Atemwegen.

                Diese Geschichte ist ein paar Jahre her, meine Stute hat seit dem eine andere Stimme wenn sie wiehert, sie ist auch sehr anfällig auf den Atemwegen, wenn sie 23 STUNDEN
                E I N G E S P E R R T ist.
                Zuletzt geändert von Gast; 29.04.2011, 00:01.

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                • #28
                  Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
                  Mein damaliger TA hatte AB gespritzt sonst nichts weiter getan sich auch nicht weiter drum gekümmert. Leider! Mit den hochdosierten AB-Gaben waren die Streptokokken besiegt, aber nicht die nachfolgenden Beschwerden- Schäden.
                  Er hatte mich auch nicht auf die Infektionsgefahr für andere Pferde,Pferde in anderen Ställen aufmerksam gemacht. Im Gegenteil, als der Hofbesitzer ein neues Pferd einstellen wollte,schwieg er. Es wäre halt nur eine kleine Erkältung meiner Stute,einer anderen Stute,meines Absatzfohlens und unseres Ponies, wie der Hofbesitzer meinte. Der TA war mit dem Hofbesitzer irgendwie verbandelt, weil letzterer im Vorstand des RV war, Reitlehrer und Richter war, und da wahrscheinlich auch noch andere Freundschaften bestanden wegen Grundbesitz,Pacht u.Ä. und weitläufiger Verwandtschaft.
                  Richtige Hilfe zur Ausheilung der Erkrankung bekam ich von der Tierheilpraktikerin. Sie hatte diese Erkrankung diagnostiziert, mich an den TA verwiesen, und nachher weiter behandelt.
                  Bei meiner trächtigen Stute dauerte die Heilung wirklich lang. Sie konnte wegen dem lädierten Kehlkopf über drei bis vier Wochen kein normales Heu fressen,es war Januar/Februar. Ich besorgte ihr ganz weiches Rinder-Silo-Gras, welches ich ihr in sehr kleinen Mengen fütterte. Hafer ging auch nicht. Ich fütterte ihr nur Mash, eingeweichte Rübenschnitzel mit Kleie, jeweils 5-6 mal am Tag. Es rutschte Anderes nicht durch, sie hatte wochenlang Halsschmerzen-Schluckbeschwerden. Leider in der Trächtigkeit viele Kilos abgenommen.
                  Ich habe ihr Halsumschläge gemacht mit warmem Kartoffelbrei, fünf-sechsmal täglich Kamillenlösung eingegeben, usw.und noch viel mehr,etliche homöopatische Arzneien gegeben.
                  Das Fohlen kam quicklebendig auf die Welt, hatte auch glücklicherweise nie im Leben irgendwelche Beschwerden mit den Atemwegen.

                  Diese Geschichte ist ein paar Jahre her, meine Stute hat seit dem eine andere Stimme wenn sie wiehert, sie ist auch sehr anfällig auf den Atemwegen, wenn sie 23 STUNDEN
                  E I N G E S P E R R T ist.
                  Habe die Stute jetzt noch, sie ist inzwischen 26 Jahre alt und sehr munter.

                  Kommentar


                  • #29
                    att. GLM ich wollte Dir nicht zu nahe treten sondern Dir eigentlich Mut machen! Natürlich kann Dein Fohlen erkranken das ist ja schon richtig. Aber es gibt viele Fälle in denen eine post-partale Infektion völlig folgenlos für das Fohlen bleibt. Natürlich muss man realistisch sein und das Fohlen als Risikofohlen behandeln und ich bin überzeugt davon, dass es die beste verfügbare Behandlung bekommt.
                    So Gott will, passiert gar nichts und die Kleine muss einfach nur zunehmen Drei Wochen sind für einen Körper eine lange Zeit und wenn Deine Stute es so lange geschafft hat, die Erreger von ihrem Fohlen fern zu halten, dann stehen die Chancen meiner Ansicht nach günstig, dass es auch eine entsprechende Antikörperversorgung schon mitbekommen hat.
                    Drücke die Daumen und noch mal sorry, ich wollte nicht herumätzen! Das ist schließlich das Letzte was man in so einer Situation braucht.

                    Kommentar

                    • Ulrike
                      • 08.04.2003
                      • 1576

                      #30
                      Wir sind vor ca 20 Jahren von einer Drusewelle überrollt worden, die uns ein Einsteller auf der Junghengstweide (22 1-2j Hengste) mit den Worten verteilte: och was sehen sie alle so gesund aus, zu Hause bei mir haben alle die Druse. Vorher hatte er die Hälfte an der Nase getätschelt.
                      3 Tage später hatten wir den 1. Fall, nach einer Woche drusten alle durch.
                      Wir haben in der luftigen Scheune in Gruppen aufgestallt, Heulage und Kraftfutter gefüttert, täglich 2mal Fiber gemessen und alle mit Zugsalbe dick eingeschmiert. Nur die 39,5 grad Fiber Pferde bekamen AB,beim Rest gingen die Beulen schnell auf und die Heilung erfolgt gut. Die gespritzten laborierten wesentlich länger und die Beulen blieben lange hart, gingen aber nicht auf.
                      Wir hatten damals eine große Deckstation und mußten schließen. Eine Stute starb, weil der Eiter nach innen durchbrach, einer weiteren kam Eiter aus den Ohrspitzen. Es war furchtbar und wiederholte sich in den nachfolgenden beiden Jahren in freilich schwächerer Form.
                      Ich wünsche diese Krankheit niemandem. Im Nachhinein kamen die gut gefütterten und gut entwurmten Pferde mit der Krankheit gut klar. Wer schnell auf Zugsalbe reagierte und den Eiter schnell loswurde hatte auch die Gesundheit auf seiner Seite. Schon damals schien es so, als wären die Erreger auf AB ziemlich resistent und hielten die Krankheit lange am Leben.
                      Also trotzdem viel Mut und Geduld, kann jemand für euch Gras mähen, damit die Pferde frisches, vitaminreiches Grünfutter fressen können?

                      Kommentar

                      • Charly
                        • 25.11.2004
                        • 6025

                        #31
                        GLM, dann nun herzlichen Glückwunsch... hat "es " denn nun einen Namen?

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                        • #32

                          Kommentar

                          • Aacira
                            • 27.08.2007
                            • 98

                            #33
                            Ich glaube, da gibt es keine Erfahrungswerte. Das eine Fohlen packts, das andere nicht. So war es mal bei Bekannten im Stall. Was ich Dir sagen kann, die zwei Fohlen, die lebend auf der Welt waren, die kamen dann auch durch, die anderen sind tot zu früh gekommen. Deshalb - sei ganz zuversichtlich, ich drück dir alle Damen.

                            Kommentar

                            • Dancing Diamond
                              • 27.07.2004
                              • 1413

                              #34
                              Wie sieht es aus mit dem kleinen Stütchen??? Ist nach wie vor alles gut?
                              Wäre gespannt auf Bilder.
                              _______________________________
                              Zuchthof Wanning
                              Im Hach 1
                              48465 Quendorf
                              Tel. 0172 / 999 6057

                              www.pferde-dressur.de

                              Kommentar

                              • Francis_C
                                • 29.12.2009
                                • 8557

                                #35
                                Ich habe die Geschichte gar nicht mitbekommen und sie erst jetzt gelesen... Da feheln mir die Worte,,, so ein Pech! Ich hoffe es geht dem kleinen Wurm mitlerweile gut?


                                Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

                                Kommentar


                                • #36
                                  das ist doch schön :-)

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