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Die Wahrheit des Quidam de Revel
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Woher hast du diese Infos?
habe das gefunden von 2005
Neue Ära in der Pferdezucht
Von Stefanie Boewe 30. September 2005, 00:00 Uhr
Französisches Labor präsentiert Klone erfolgreicher Rösser - Kopien von Quidam de Revel und Pieraz erhalten Pässe
Er gilt als ehrgeizig, zäh, pfiffig und sprunggewaltig. Oft hat Quidam de Revel international triumphiert, eine olympische Mannschaftsmedaille und viele Siege in Großen Preisen stehen auf dem Konto des braunen Hengstes. Jetzt ist Quidam in eine neue Dimension des Pferdesports vorgestoßen: Der Ausnahmehengst des Dänen Thomas Velin ist der DNA-Geber für ein sechs Monate altes Klon-Fohlen des Genlabors Cryozootech.Zuletzt geändert von Gavin; 16.12.2009, 11:32."Talente können sich nur entwicklen, wenn sie eine Chance bekommen". Markus Leiber
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Noch ein interessanter Bericht übers Klonen
Calvaro
begann sein zweites Leben im Spätsommer des Jahres 2003 im Gestüt von Willi Melliger, Neuendorf, Kanton Solothurn, Schweiz. Nach einer örtlichen Betäubung entnahm Eric Palmer an der Brust des Pferdes ein Stück Haut von der Größe eines Fingernagels. Damit legte der Biotechniker in seinem Labor in Frankreich eine Zellkultur an, die er später in flüssigem Stickstoff lagerte, bei minus 196 Grad.
Wenige Tage später, am 30. September 2003, wurde Calvaro eingeschläfert. Er hatte sich von einer Meniskusoperation nie richtig erholt, litt Schmerzen und war abgemagert. Sein Tod löste nochmals jene hysterischen Kundgebungen aus, die einem echten Popstar zukommen.
Der Schimmel war eines der berühmtesten Springpferde der Welt gewesen und hatte seinen Besitzern insgesamt 1,9 Millionen Franken an Preisgeld eingebracht. Er hatte zwei Olympiamedaillen gewonnen - 1996, auf dem Höhepunkt seines Ruhms, wollte ihn der König von Jordanien für 5,2 Millionen Franken seiner Tochter Haja schenken. Es war der deutsche, in der Schweiz wohnende Industrielle Hans Liebherr, der einen Verkauf Calvaros verhinderte. Calvaro war ein Monument der Kraft und Eleganz. Für ein Ganzkörperbegräbnis reichte es trotzdem nicht. In der Schweiz dürfen nur Haustiere, die bis zu zehn Kilogramm schwer sind, im Garten begraben werden. Das tote Pferd wurde per Lastwagen zur Rohwarenmulde einer Tierverwertungsanlage transportiert, wo es zerlegt, sterilisiert und getrocknet wurde, bis nur noch etwas Extraktionsfett und Tiermehl übrig blieben, die in einer Zementfabrik als Brennmaterial benutzt wurden.
Derweil wollten die Tränen der Fans nicht trocknen. » Hin und wieder gelingt Mutter Natur die Vollendung der Perfektion. Calvaro war ein solches Wunder. Ciao.« So verabschiedete sich ein Pferdefreund auf der Homepage von Willi Melliger, die von Beileidskundgebungen überlief.
Dem Reiter selbst blieben von seinem Superstar nur die Hufeisen und je ein kleines Stück von Mähne und Schweif. » Er hatte so viel Kraft. Ein zweites solches Pferd wird es nie wieder geben.« Das sagte Melliger einem Reporter der Schweizer Illustrierten. Da Calvaro, wie fast alle männlichen Pferde, die für den Sport ausgebildet werden, kastriert worden war, gab es von ihm auch keine Nachkommen.
Doch nun lässt Eric Palmer Calvaro wieder aufleben. Gefällt es Ihnen, ein bisschen Gott zu spielen, Herr Palmer?
»Nein, überhaupt nicht. Ich bin Wissenschaftler und Techniker, forsche seit 30 Jahren über die Fortpflanzung beim Pferd, ich habe in Frankreich die Ultraschalluntersuchung eingeführt, die künstliche Besamung, dann den Embryotransfer, und jedes Mal sagte man mir, was ich tue, sei widernatürlich. Und jedes Mal hat sich die Technik für die Pferdezüchter als hilfreich erwiesen. Und das Gleiche wird mit dem Klonen passieren, das jetzt als revolutionär betrachtet wird. Die Leute sind noch überrascht und verunsichert. Aber sie werden sich daran gewöhnen.«
1996 kam das Klonschaf Dolly auf die Welt, seither birgt das Kopieren von Tieren kein Geheimnis mehr. Unter einem Fluoreszenz-Mikroskop und mit Hilfe einer Mikropipette werden aus einer Eizelle die mütterlichen Chromosomen entfernt. Durch das Loch, das dabei entsteht, wird der Zellkern mit den Erbinformationen des zu klonenden Tiers eingebracht, zur Verschmelzung kommt es mit Hilfe zweier Elektroden, die kurzzeitige Gleichstromimpulse aussenden - die Zelle ist nun reprogrammiert und kann zuerst in vitro, dann im Eileiter einer Leihmutter wachsen. Bei Dolly wurden 277 Embryonen rekonstruiert, ein einziges Lebewesen kam gesund zur Welt.
Dieser Erfolg einer ungeschlechtlichen Vermehrung, die später auch mit Schweinen und Rindern gelang, warf nicht nur viele juristische und ethische Fragen auf, sondern stellte, ganz nebenbei, auch ein fundamentales Selbstverständnis des Menschseins infrage. Bis jetzt waren sowohl Biologen wie Philosophen davon ausgegangen, dass die Individualität eines jeden Menschen mit dem Akt der Zeugung beginnt.
Der Klonerfolg machte bewusst, dass es seit je Menschen gibt, auf welche sich diese Definition nicht anwenden lässt: die eineiigen Zwillinge, die durch eine natürliche, ungeschlechtliche Zellteilung entstehen.
Und das ist der Grund, weshalb Eric Palmer, 60-jährig, Vater von zwei erwachsenen und zwei kleinen Kindern, jetzt nachsichtig lächelt auf seinem Landsitz außerhalb von Paris: Ich mache nur, was die Natur schon vorgemacht hat. Ich schaffe einen Zwilling von Calvaro. Und rette damit wertvolles Erbmaterial für die Zucht.
Calvaro kam am 2. Mai 1986 in Schleswig-Holstein zur Welt, ein Fohlen der berühmten Holsteiner Zucht, die ihren Anfang im 13. Jahrhundert nahm. Schon seine erste Geburt war mit glücklichen Umständen verbunden. Großvater Caletto nämlich war im Alter von vier Jahren von einer Stute im Genitalbereich verletzt worden und nach einer Operation unfruchtbar. Er wurde deshalb als Springpferd verkauft und gewann Anfang der achtziger Jahre zahlreiche hochkarätige Wettbewerbe. Eine spätere Untersuchung ergab, dass die Hoden wieder normal funktionierten, Caletto konnte wieder auf der Hengststation seinen Dienst versehen - 633 seiner Nachkommen wurden als Turnierpferde eingetragen. Vater Cantus machte Karriere als Deckhengst - 30 seiner männlichen Nachfolger wurden für die weitere Zucht zugelassen. Die weiße Farbe erbte Calvaro von der Großmutter mütterlicherseits, Monoline, Tochter von Roman, Sohn des Ramzes, eines Angloaraber-Hengstes, der zu Beginn der fünfziger Jahre von Polen nach Holstein gekommen war.
Calvaro holte Olympiamedaillen, bei der WM war er das beste Pferd
Calvaro selbst kam für die Zucht nicht infrage, ihm fehlte die klassische braune Farbe des Holsteiners, und mit seinem Stockmaß von 1,85 Meter übertraf er die gewünschte Größe seiner Rasse. Er wurde kastriert und als Sprungpferd ausgebildet. Das riesige Pferd war leicht zu führen und erwies sich als außergewöhnlich sprunggewaltig.
Es gewann seinen ersten Wettkampf als Vierjähriger bei einem Turnier in Nordfriesland, vier Jahre später den ersten Großen Preis bei einem Holsteiner Turnier. Ein Jahr zuvor, am 1. August 1993, kurz nach seinem vierzigsten Geburtstag, war der Neuendorfer Metzgersohn und Pferdehändler Willi Melliger auf einer Stute namens Quinta Europameister geworden. Das Pferd, das nicht ihm gehörte, war danach für dreieinhalb Millionen Franken ver- kauft worden - der Reiter befand sich auf der Suche nach einem neuen Crack. Melliger sah Calvaro auf zwei Videoaufnahmen. Er kaufte ihn vom Fleck weg, für eine Million Mark.
Ihre schönste Erinnerung, Herr Melliger?
»Ach, lass mich überlegen. Er war natürlich ein Kracher, wie man sagt.
Die Olympiamedaillen, zweimal Bronze bei den Europameisterschaften hat er geholt, glaube ich, er war das beste Pferd bei den Weltmeisterschaften in Rom. Das sind super Erinnerungen, gell?«
Gab es ein Erfolgsgeheimnis?
»Die Psyche des Rosses ist wichtig.«
Was heißt Psyche?
»Das Pferd muss happy sein. Es muss Freude haben an seinem Metier.
Darf nicht gegen den Reiter kämpfen.«
Sein Charakter?
»Calvaro war guckrig. Aber das war seine Qualität. Er hat alles gesehen. Wenn in der Halle ein Nastüchlein auf den Boden fiel, sah er es. Und ängstlich. Jedes Vögelchen hat ihn aufgeschreckt.«
War das eine angeborene Eigenschaft oder vielleicht die Folge einer schlechten Erfahrung?
»Welche Rolle spielt es? Am Schluss passte alles zusammen. Das ist im Ross drinnen. Viele sind geräuschempfindlich. Das sind die guten Pferde, die hellwachen. Diejenigen, denen alles scheißegal ist, sind keine guten Pferde.«
Haben Pferde eine Seele?
»Jedenfalls merken sie, wie man sie behandelt.«
Bedauern Sie, dass Calvaro keine Nachkommen haben konnte?
»Damit habe ich mich nie befasst, er war ja kastriert. Und wenn er kein Wallach gewesen wäre, hätte er auch diese Leistung nicht gebracht.«
Und wenn Calvaros Klon auf die Welt kommt
»das geht doch gar nicht, oder? Vielleicht wird er gleich aussehen, aber nie die gleiche Leistung bringen. Das ist gar nicht möglich. Er müsste den gleichen Aufbau haben, alles müsste gleich sein. Das geht doch gar nicht. Es gibt genügend Brüder, von denen der eine ein erfolgreicher Geschäftsmann ist und der andere ein Nichtsnutz.«
Haben Sie die Einwilligung zum Klonen gegeben?
»Ja, das habe ich. Wenn es der Forschung nützt, warum nicht? Kann ja sein, dass es plötzlich läuft. Die Welt ist doch verrückt geworden.«
Aus Hunderten von Eizellen erwächst ein gesundes Tier vielleicht
In den Vereinigten Staaten werden bereits über 500 Klonkühe gemolken - ihre Milchleistung liegt nur knapp über dem Durchschnitt. Bei den Schönheitswettbewerben der Züchter erreichen sie jedoch ähnliche Spitzenplatzierungen wie ihre Originale. Viel öfter als die Milch- und Fleischindustrie setzen private Tierbesitzer ihre Hoffnungen in die Klontechnik - Tausende von Katzen- und Hundebesitzern lassen Zellen ihrer Lieblinge einfrieren, um sie dereinst auferstehen zu lassen."Talente können sich nur entwicklen, wenn sie eine Chance bekommen". Markus Leiber
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Der französische Veterinär und Biotechniker Eric Palmer hatte einen anderen Markt im Sinn, als er im Jahr 2001 die Firma Cryozootech gründete. Er dachte an die hohen Preise, die für das Ejakulat wertvoller Hengste gezahlt werden, und versprach sich geschäftlichen Erfolg durch den Verkauf des Erbguts sportlich erfolgreicher Wallache.
Da die Zucht der millionenschweren Galopper streng reglementiert ist und bei den hoch dotierten Rennen weder geklonte Tiere noch solche mit Leihmüttern zugelassen werden, verlegte er sich vorerst auf die Cracks von Springturnieren und Ausdauerveranstaltungen. Entweder kaufte er dem Besitzer das Copyright auf das Erbgut des Pferdes ab, zu einem Preis, der im Falle von Calvaro beidseitig geheim gehalten wird, oder er bot an, dem Auftraggeber einen Klon in den Stall zu stellen, über den dieser weiterhin verfügen kann. Das kostete im Fall von Quidam de Revel, einem erfolgreichen Springpferd des Dänen Thomas Velin, 350000 Euro. Der Klon kam am 13. März 2005 in den USA zur Welt. Im Juni 2006 kam der verspätete Zwilling von ET auf die Welt, dem Wallach des Österreichers Hugo Simon, der mit einem Preisgeld von 3,2 Millionen Euro das beste Springpferd aller Zeiten ist. Das Fohlen wurde in Italien aufgezogen - nur dort werden täglich genügend Pferde geschlachtet, um das Labor mit ausreichend weiblichen Eizellen zu versehen. Vier bis fünf Eizellen können einer Stute entnommen werden, und Palmer muss noch mehr als bei Dolly, nämlich 500 bis 1000, von ihnen entkernen und mit fremden Genen füllen, um eine einzige erfolgreiche Schwangerschaft zu erreichen.
Ist das nicht ein riesiger Aufwand, Herr Palmer?
»Beim Klonen gibt es auf jeder neuen Entwicklungsstufe viele Verluste.
Es ist wie im Lotto: Wenn Sie alle Scheine kaufen, sind Sie sicher, dass Sie gewinnen. Und Sie gewinnen die Erbsubstanz eines Champions, die sonst verloren wäre.«
Dabei nehmen Sie Fehlgeburten und Missbildungen in Kauf. Tierquälerei, Herr Palmer?
»Beim Pferd gibt es viel weniger Missbildungen als bei Rinderklonen.
Aber auch dort sind die Möglichkeiten frühzeitiger Diagnostik mittlerweile so groß, dass kein Tier mehr leiden muss. Es wird rechtzeitig der Abort eingeleitet.«
Keine Angst, dass Calvaro vorzeitig altert?
»Das Klonschaf Dolly ist zwar schon mit sieben Jahren gestorben, aber nur, weil ein Virus die Herde befallen hatte. Bei den Rindern gibt es keine Anzeichen dafür, dass Klone ihr natürliches Alter nicht erreichen.«
Machen Kopien die Arbeit der Züchter überflüssig?
»Nein. Wer eine Kopie erwartet, ein Tier mit dem gleichen Charakter, täuscht sich gewaltig. Es gibt keine perfekte Kopie. Ich werde Calvaro nicht wieder herstellen. Ich rette nur sein Erbgut.«
Wie weit prägen die Gene ein Wesen, wie weit wird es von der Umwelt geprägt?
»Darüber haben wir genaue Vorstellungen. Zu 30 bis 35 Prozent sind die Gene verantwortlich für das, was wir sind und was wir tun. Der Rest ist die Umwelt. Im Falle von Calvaro die austragende Mutter, der Stall, das Futter, die Erziehung, der Reiter, all diese Einflüsse sind gesamthaft wichtiger als die vererbten Gene. Deshalb irren all die Leute, die denken, die Klontechnik werde ihnen ihre Hunde oder Katzen wieder zurückbringen.«
Sie lösen irrationale Hoffnungen aus, Ängste!
»Das erste Mal, wenn ich den Leuten von meinen Ideen erzähle, schauen sie mich an wie einen Marsmenschen. Mit der Zeit kann man den Verstand überzeugen. Aber es bleibt schwierig, die Herzen der Menschen zu erobern. Sie verwechseln eben alles, einen tierischen Klon mit einem menschlichen Klon, Genmanipulation mit Klonen, und alles macht ihnen Angst. Erst wenn die Leute erleben, dass Calvaro als Zuchthengst wieder auf die Welt kommt und der Himmel nicht einstürzt, dann werden sie vielleicht glauben, dass wir nichts anderes tun, als die Gesetze der Biologie anzuwenden, im Einklang mit der Natur.«
5000 Euro, so viel kostet ein Anteil des zukünftigen Pferds
Willi Melliger ist nach dem Tod von Calvaro in eine pferdesportliche Krise geraten, aber jetzt hat er wieder einen Kracher, Lea C, mit der er an die großen internationalen Erfolge anknüpfen will. Er sitzt unruhig auf dem Stuhl im Angestelltenraum seiner Reithalle, kaut an der erloschenen Dannemann. Der Pferdehandel ist ein hektisches Geschäft, und es bleibt wenig Zeit für sentimentale Erinnerungen. Ja, natürlich, schnaubt er, es war eine schöne Zeit mit Calvaro, man erinnert sich gern daran. Und dieser andere, zweite Calvaro, wenn er je auf die Welt kommen wird, ja, wenn Melliger gerade zufällig in der Nähe ist, sagt er, werde er ihn angucken. Aber was dann, was ist, wenn er nicht springt? Dann ist er gerade noch den Metzgerpreis wert, mehr nicht! Und die Würde des Tieres, Herr Melliger, sehen Sie die Würde des Tieres in Gefahr? Das Beste, knurrt er, sei immer noch die Natur, etwas Besseres gebe es nicht.
Eric Palmer hat außerhalb von Paris ein altes Bauernhaus gekauft, in einer Gegend, in der die Bauernhäuser wie Festungen gebaut wurden. In seiner kleinen Burg aber gibt es moderne Stallungen, es gibt ein kleines Labor und ein großes Büro mit viel Werbematerial. Palmer hat all seinen Ehrgeiz und sein ganzes Vermögen in seine Firma Cryozootech gesteckt. Ja, antwortet er freundlich, man kann immer noch Anteile zu 5000 Euro am zukünftigen Calvaro kaufen. Wer einen Anteil besitzt, kann jedes Jahr eine Stute mit dem Samen des Klons beglücken.
Die Eigner müssen sich noch etwas gedulden. 2004 führten die geklonten Embryonen Calvaros bei keinem Muttertier zu einer Schwangerschaft. Im Sommer 2006 kam Calvaros später Zwilling einen Monat zu früh zur Welt, das Tier litt an einer entzündlichen Arthritis und musste eingeschläfert werden. Aber frische Kopien sind gemacht, Eric Palmer wartet auf die frohe Botschaft einer neuen Schwangerschaft."Talente können sich nur entwicklen, wenn sie eine Chance bekommen". Markus Leiber
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Zitat von Pferd+Pony Beitrag anzeigen... Wussten,dass wenigstens Züchter die Quidam TG gekauft haben?Lerne Schweigen, ohne zu platzen !
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Zitat von Pferd+Pony Beitrag anzeigenMan lernt ja nie aus.Gestern erfuhren wir,daß die jüngsten Quidam de Revel Kinder gar nicht aus seinem TG stammen,sondern von dem des Quidam Klon.
Weiß nicht wirklich was man davon halten soll. Wussten,dass wenigstens Züchter die Quidam TG gekauft haben?
völliger blödsinn!!!
wer den besitzer von quidam de revel kennt, stellt fest,daß solche behauptungen unqualifiziertes gerede sind und aus dem lager der konkurrenz entstammen.
alter samen ist deshalb begehrt,weil er von sehr guter qualität ist....es genügen wenige tropfen zur trächtigkeit"Quali Quanti" v.Quidam de Revel a.d.Naomi Z v.Non Stop
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QdR war bei dem alten TG auch jünger, der Hengst ist mittlerweile 27 JAhre!
ISt eigentlich logisch, obwohl auch hier gibt es AUsnahmen, dass bei alten HEngsten das Sperma immer besser wurde!
Auf solche Gerüchte gebe ich gar nix!
QdR hat wohl alles beiwesen in Zucht und SPort, sowas kann man nicht kopieren! Was auch gut so ist!
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Zitat von Schandor Beitrag anzeigenWo genau ist das Problem?
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Zitat von mabele Beitrag anzeigenScheinbar gibt es Samen von Quidam de Revel und von Klondam de Revel
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Hauptsächlich dürfte das Thema doch diejenigen angehen, die QdR-Samen selbst gekauft oder verwendet haben. Da frage ich mich schon, wie Nonstop auch, was es mit solchen Infos auf sich hat, die von mutmaßlich unbeteiligter Seite gestreut werden? Dem Trick wäre ja relativ schnell auf die Schliche zu kommen. Zum Klonen als 'Reproduktionstechnik' mag man stehen wie man will, aber eine solche Behauptung ohne Quellenangabe oder beweisende Fakten auf den Markt zu werfen finde ich ziemlich daneben. Was heißt 'erfuhren wir'? Ein bißchen fundierter darf es für mich gern sein wenn eine Info von der Brisanz unter das Pferdevolk gestreut wird?!
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Zitat von Non Stop Beitrag anzeigenvölliger blödsinn!!!
wer den besitzer von quidam de revel kennt, stellt fest,daß solche behauptungen unqualifiziertes gerede sind und aus dem lager der konkurrenz entstammen.
alter samen ist deshalb begehrt,weil er von sehr guter qualität ist....es genügen wenige tropfen zur trächtigkeit
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@tati,
beim herstellen von tg-samen ist u.a. das datum der samenentnahme auf dem samenröhrchen anzugeben.
hier zu manipulieren wäre genauso betrug,wie als wenn man den "klon-samen" als original deklarieren würde.
velin gilt als ein integerer geschäftsmann...ist sehr angesehn als geschäftsmann und hat es einfach nicht nötig, krumme dinge zu tun.
übrigens kann man schnell mal ne verleumdungsklage am halse haben,wenn dinge behauptet werden,die nicht der realität entsprechen."Quali Quanti" v.Quidam de Revel a.d.Naomi Z v.Non Stop
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@Non Stop
wenn dinge behauptet werden,die nicht der realität entsprechen.
Man verwendet heutzutage den Begriff "Wisdom of the Crowds" (Weisheit der Massen) und meint, VIELE Menschen (die eine Behauptung oder eine Theorie aufstellen) könnten sich nicht irren. Doch, sie können...
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Zitat von Kittyhawk Beitrag anzeigen@Non Stop
Unabhängig von diesem Fall hier, ist dies in der Pferdebranche Gang und Gäbe: Wenn 100 Pferdeleute behaupten, die Erde sei eine Scheibe, plappern es Tausende nach, ohne eine einzige Sekunde darüber nachzudenken, geschweige denn um eine halbwegs seriöse Überprüfung dieses selbsternannten "Axioms" bemüht zu sein. Wundert Dich das noch?
Man verwendet heutzutage den Begriff "Wisdom of the Crowds" (Weisheit der Massen) und meint, VIELE Menschen (die eine Behauptung oder eine Theorie aufstellen) könnten sich nicht irren. Doch, sie können...is so !
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Warum die Aufregung ?
"Der Reiter macht das Pferd" !
Hab ich schon unzählige Male erlebt.
Angefangen mit dem Traberchampion "Simmerl", über Wildfang's Goldika, Classic Touch und Ratina Z.
Besamt mit den tollsten Hengsten, Embryotransfer, etc.
Und heraus kam >Mittelmaß< wenn überhaupt.
Warum sollte das beim klonen anders sein ????
Profitabel ist das höchstens für die Institute
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@kittyhawk und Timo
Genau, und wie man auch hier desöfteren beobachten kann, kommt irgendwann der altbekannte Spruch "An jedem Gerücht ist was wahres dran". Und so hält man die Suppe schön am köcheln .....
Von diesem Spruch halte ich übrigens soviel wie von der Weisheit "Den Eichen sollst Du weichen und die Buchen sollst Du suchen" ......
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