Fantomas Farouche
'Leistungsbewährte Gen-Alternative'
Doppel-Veranlagung:
Repräsentanten dieser in den vergangenen Jahren vernachlässigten Blutlinie sind im Dressursport der Grand Prix siegreiche Farnesesohn Fleming sowie der in der Schweiz erfolgreiche Fiorello. Gemäß der Doppelveranlagung sind im Springsport besonders erwähnenswert der Olympiamannschafts-bronzemedailliengewinner 1984 Farmer und der Zuchtheroe Landadel, dessen mütterliche Abstammung auf Farnese zurückgeht. Der Consulsohn Granat, Olympiasieger 1976 entstammt ebenfalls diesem Stamm.

Er gilt als letzter Vertreter der Original Holsteiner Blutlinie des
großartigen Achill und hat trotz sparsamer Nutzung durch die Züchter bereits einen gekörten Sohn gebracht: Fantomas Farouche bietet in der heutigen Zeit geradezu „Outcross-Gene“ und macht mit seiner Vererbung immer stärker auf sich aufmerksam.
Aus seinen zahlenmäßig geringen ersten Jahrgängen brachte der Holsteiner Hengst direkt auffallende Siegerfohlen, darunter das in diesem Jahr beim CSI Kiel-Altenhof ganz vorne rangierte Holsteiner Hengstfohlen aus einer Calypso I-Latino-Mutter. 2004 stellte er das Siegerhengstfohlen in Albführen, 2005 machte er mit dem Siegerstutfohlen beim CSI Kiel-Altenhof auf sich aufmerksam. Bisher hat Fantomas Farouche neun Fohlenschausieger gebracht – und das aus Jahrgängen mit teilweise weniger als zehn Nachkommen! Sein gekörter Sohn Fernhall Farouche, aus einer Donnerhall-Mutter stammend, wurde 2007 beim Zuchtverband für Deutsche Pferde gekört, eine Tochter wurde mit der Staatsprämie ausgezeichnet.
Fantomas Farouche führt das wertvolle, züchterisch leider stark in den Hintergrund getretene Blut des Farnese, der mit Franke Sloothaaks Farmer ein Olympiapferd gebracht hat. Hartmut Rönnau erritt mit Fantomas Farouche Siege auf Intermediare I-Niveau, beide holten unter anderem den Kürsieg in Lausanne. Rönnau glaubte stets an die Erbkraft des inzwischen 22-jährigen Hengstes und 2003 wurde der Holsteiner für seinen Heimatverband über seine Sportleistung anerkannt.
Fantomas Farouche stammt ab von Fernando, der 1978 Holsteiner Körsieger wurde, und mütterlicherseits vom Cottage Son xx-Sohn Consul stammt.
Fernando brachte mehrere gekörte Söhne wie den Holsteiner Körsieger Fabio II und lieferte Spitzenpferde im Spring- wie auch im Dressursport.
Mütterlicherseits entspringt Fantomas Farouche dem Holsteiner Stamm 1686, dem auch der in vielen Pedigrees verewigte Wahnfried sowie die gekörten Hengste Chalkis und Clever entspringen. Muttervater Calypso III war selbst international erfolgreich im Parcours und gewann das dänische Springderby
mit Thomas Schönig. Er brachte zahlreiche Spitzenpferde wie Conny unter Evelyne Blaton. Die Mutter von Calypso III, die Stute Tabelle, ist übrigens die Vollschwester zu Salmei, Mutter von Christine Stückelbergers Einzel-Olympiasieger Granat. Da Granat wiederum von Consul stammt, führt Fantomas Farouche diese bewegungsstarken Gene potenziert. In dritter Generation findet sich der für seine exzellente Dressurvererbung bekannte Vollblüter Marlon xx, dessen gekörter Sohn Montevideo olympisches Gold mit Uwe Sauer holte.
Via Frisch- und Tiefgefriersamen eingesetzt wird Fantomas Farouche auch 2009 bei seinem Besitzer Hartmut Rönnau in Lentföhrden wirken.
'Leistungsbewährte Gen-Alternative'
Doppel-Veranlagung:
Repräsentanten dieser in den vergangenen Jahren vernachlässigten Blutlinie sind im Dressursport der Grand Prix siegreiche Farnesesohn Fleming sowie der in der Schweiz erfolgreiche Fiorello. Gemäß der Doppelveranlagung sind im Springsport besonders erwähnenswert der Olympiamannschafts-bronzemedailliengewinner 1984 Farmer und der Zuchtheroe Landadel, dessen mütterliche Abstammung auf Farnese zurückgeht. Der Consulsohn Granat, Olympiasieger 1976 entstammt ebenfalls diesem Stamm.

Er gilt als letzter Vertreter der Original Holsteiner Blutlinie des
großartigen Achill und hat trotz sparsamer Nutzung durch die Züchter bereits einen gekörten Sohn gebracht: Fantomas Farouche bietet in der heutigen Zeit geradezu „Outcross-Gene“ und macht mit seiner Vererbung immer stärker auf sich aufmerksam.
Aus seinen zahlenmäßig geringen ersten Jahrgängen brachte der Holsteiner Hengst direkt auffallende Siegerfohlen, darunter das in diesem Jahr beim CSI Kiel-Altenhof ganz vorne rangierte Holsteiner Hengstfohlen aus einer Calypso I-Latino-Mutter. 2004 stellte er das Siegerhengstfohlen in Albführen, 2005 machte er mit dem Siegerstutfohlen beim CSI Kiel-Altenhof auf sich aufmerksam. Bisher hat Fantomas Farouche neun Fohlenschausieger gebracht – und das aus Jahrgängen mit teilweise weniger als zehn Nachkommen! Sein gekörter Sohn Fernhall Farouche, aus einer Donnerhall-Mutter stammend, wurde 2007 beim Zuchtverband für Deutsche Pferde gekört, eine Tochter wurde mit der Staatsprämie ausgezeichnet.
Fantomas Farouche führt das wertvolle, züchterisch leider stark in den Hintergrund getretene Blut des Farnese, der mit Franke Sloothaaks Farmer ein Olympiapferd gebracht hat. Hartmut Rönnau erritt mit Fantomas Farouche Siege auf Intermediare I-Niveau, beide holten unter anderem den Kürsieg in Lausanne. Rönnau glaubte stets an die Erbkraft des inzwischen 22-jährigen Hengstes und 2003 wurde der Holsteiner für seinen Heimatverband über seine Sportleistung anerkannt.
Fantomas Farouche stammt ab von Fernando, der 1978 Holsteiner Körsieger wurde, und mütterlicherseits vom Cottage Son xx-Sohn Consul stammt.
Fernando brachte mehrere gekörte Söhne wie den Holsteiner Körsieger Fabio II und lieferte Spitzenpferde im Spring- wie auch im Dressursport.
Mütterlicherseits entspringt Fantomas Farouche dem Holsteiner Stamm 1686, dem auch der in vielen Pedigrees verewigte Wahnfried sowie die gekörten Hengste Chalkis und Clever entspringen. Muttervater Calypso III war selbst international erfolgreich im Parcours und gewann das dänische Springderby
mit Thomas Schönig. Er brachte zahlreiche Spitzenpferde wie Conny unter Evelyne Blaton. Die Mutter von Calypso III, die Stute Tabelle, ist übrigens die Vollschwester zu Salmei, Mutter von Christine Stückelbergers Einzel-Olympiasieger Granat. Da Granat wiederum von Consul stammt, führt Fantomas Farouche diese bewegungsstarken Gene potenziert. In dritter Generation findet sich der für seine exzellente Dressurvererbung bekannte Vollblüter Marlon xx, dessen gekörter Sohn Montevideo olympisches Gold mit Uwe Sauer holte.
Via Frisch- und Tiefgefriersamen eingesetzt wird Fantomas Farouche auch 2009 bei seinem Besitzer Hartmut Rönnau in Lentföhrden wirken.
Kommentar