Klon- und Althengstee

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Neuzüchter
    • 09.04.2003
    • 2149

    Klon- und Althengstee

    Ich habe gerade wieder einen Bericht gelesen über die geklonten Sportler für de Zucht. In Wirklichkeit bin ich ein bißchen erstaunt das man so wenig darüber findet. Die ersten Nachkommen müssten längst im Sport und auch im gehobenen Sport sein. Ich wüsste auch gar nicht was für eine Stute ein Rusty bräuchte. Daher auch die Frage wie alte Hengste und für welche Stuten man sinnvoll einsetzt um moderne Pferde zu züchten. Andererseits hat die moderne Pferdezucht in meinen Augen durchaus auch Probleme mit Vordergründigkeit und Haltbarkeit. Ehrlicherweise liebäugele ich auch mit einem Hengst der schon jahrelang nicht mehr lebt.
    Auch Freizeitpferde sin Profis!
  • ehem
    • 10.12.2013
    • 502

    #2
    Wenn man die Theorie weiterdenkt, dann gäbe es ja seit den Altehengsten heute keinerlei Zuchtfortschritt? Was ich nur festestelle ist, daß es früher sehr schwer war, den Pferden Pi & Pa beizubringen und manche GP Karriere daran scheiterte (man schau siche nur mal Grand Prixs aus den 80er Jahren an) - heutzutage bieten das die Pferde meist schon 7 und 8 jährig von selbst an.....?!
    Zuletzt geändert von ehem; 28.05.2020, 15:32.

    Kommentar


    • juno
      juno kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      das glaube ich nicht. Die heutigen modernen Showstrampler haben gar nicht mehr die Tragfähigkeit der Becken- und Hintergliedmassen, um reel durch Hankenbeugung Last aufzunehmen und sich im Brustkorb anzuheben. Was wir heute sehen sind zusammengezoegene Pferde, die mit untergeschobenen Hinterbeinen und rückständigem Vorderbein krampfhaft auf der Stelle treten, hinter dem Widerrist einbrechen; der Sattel liegt dabei schon komplett auf der Schulter, das Genick ist nicht der höchste Punkt....und so stampfen sie dann dahin.
      Außerdem ist es meiner Ansicht nach falsch, einem Pferd Pi und Pa "beibringen" zu wollen. Das ist Pudeldressur hat mein alter Reitlehrer immer gesagt ( hat noch bei Felix Bürkner gelernt). Pi und Pa enstehen aus der Versammlung und Lastaufnahme ( durch Beugung der oberen Gelenke.....nicht die heute verbreitete Durchtrittigkeit der untere Fesselgelenke). Von Heydebreck hat das sehr schön zusammengefasst in " Die deutsche Dressurprüfung".
  • Rübchen
    • 23.12.2009
    • 1133

    #3
    Man muss meiner Meinung nach gerade bei den jüngeren Hengsten sehr kritisch auf das Fundament gucken. Klar ist es für den Reiter toll,wenn die Pferde einfach auszubilden sind, aber wenn sie alle Nase lang mit Sehnenschäden o.ä. ausfallen, hilft das ja auch nicht weiter. Ich habe für dieses Jahr versucht, einen für meine Stute passenden Hengst zu finden, der als Fohlen verkäufliche Nachkommen macht und später gute Reitpferde, zusätzliche korrekt, 3 gute GGA und amateurtauglich. Ich hatte keinen Erfolg.

    Kommentar


    • hufschlag
      hufschlag kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      kann ich nicht ganz nachvollziehen.
      Es gibt hengste, deren Fohlen werden garade deshalb gekauft, weil man davon ausgeht, dass sie als Reitpferd begehrt sind
      zb Escolar oder Vitals
      mir wurde erzählt, dass letzttes jahr quasi keon Escolar Hengstfohlen zum kauf aufzutreiben war...

      und bei beiden würde ich nicht sagen, dass sie nicht Amateurtauglich sind (auch wenn es sicher noch leichter zu reitende gibt, aber die kann man als ambitionierter Amateur schon bedienen- sorry, ich rede jetzt natürlich nicht von Leuten die A und Trensen L reiten wollen, bitte nicht falsch verstehen, aber das kann man auch mit einem guten haflinger gewinnen, da braucht man ja nicht so ein Pferd)

    • Pferdi
      Pferdi kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich züchte nicht für den Fohlenmarkt und bekomme nur mit, was hier so für Fohlen gezahlt wird. Normale gute Escolar Stutfohlen gingen für 4.000 - 6.000 Euro weg. Das würde ich jetzt nicht den Kracherpreis nennen? Hengste haben mich nicht interessiert. Da magst du Recht haben.

      Ich habe schon einige Escolar geritten, waren schön zu reiten da alle einen guten Grundschwung hatten. Aber nicht unbedingt alle leichtrittig und der ein oder andere musste auch erst überzeugt werden. Viele Leute können gar nicht mehr richtig reiten habe ich manchmal den Eindruck. Da soll das Pferd einfach von alleine den Kopf hinhalten. Ob es reel und vorm Bein ist interessiert die manchmal gar nicht. Selbst schon erlebt bei Verkäufen ;-) die würden solche Escolar NK sicher nicht jung kaufen. Mit der Ausbildung werden es jedoch anscheinend sehr gute Pferde, da magst Du sicher Recht haben. Aber auch er ist eher unmodern von Typ und Farbe ;-)

    • Rübchen
      Rübchen kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      hufschlag mit den beiden Hengsten hast Du sicherlich recht. Die beiden passen aber meiner Meinung nach nicht zu meiner Stute.
  • Pferdi
    • 02.04.2019
    • 490

    #4
    @ehem: Sehe ich anders. Gute Ausbilder haben auch früher schon Pferden mit z.B. nicht optimalem Exterieuer Pi und Pa beibringen können. Heutzutage glauben viele so wie du, dass mehr Pferde Pi und Pa Talent haben. Passage ja - durch die einfach viel besseren und elastischeren Bewegungen. Wobei hier auch viele dann spannige Schwebetritte für Passage halten. Es gibt mehr gute und vor allem leichtrittige Pferde, das mag sicherlich sein.
    Aber 1. Wer von den Reitern bekommt die nachher auch "klein" für die Piaffe? Und 2. Wieviel von den mutmasslich sehr guten Pferden findet man hinterher im GP wieder? Schau dir doch mal aus Spass z.B. die Listen der letzten 5-10 Jahre an und dann jeweils die 10 Besten vom BuCha in jeder Altersklasse. Die sind lange nicht alle oben angekommen. Vom Kopf nicht mitgemacht, kein Talent für das "klein", nicht gehalten etc.

    Da ist mir ein Pferd wie früher mit 3 guten GGA, klar im Kopf (lässt sich anpacken) und gutem Fundament (Haltbarkeit) aber deutlich lieber als ein spanniger Strampler. Kenne sehr viele normal gute Pferde, die ihren Weg bis mindestens S / Inter II oder auch GP (national) gegangen sind.
    Nicht alle Anpaarungen sind immer Zuchtfortschritt.

    Z.B. Escolar und Foundation scheinen ja gute NK zu machen und sind beide nicht unbedingt das, was ich als modern bezeichnen würde.
    Althengste sehe ich - wenn es passt- nicht kritisch. Hier deckte jemand auch tatsächlich noch lange mit Florestan himself und bekommt gute und sehr rittig NK, die er immer schnell und gut verkauft. Die Köpfe sind allerdings fast immer sehr groß und alle vom Typ nicht modern. Dennoch funktionieren sie sehr gut.
    Bei Klonen sehe ich das kritisch. Der Klon von Springpferd ET hat ja nie das gebracht, was erwartet wurde, oder ?

    Kommentar

    • Pferdi
      • 02.04.2019
      • 490

      #5
      Neuzüchter : Definiere doch mal, was du mit "modern" meinst? Hübsch, schwarz und langbeinig?

      Kommentar


      • Neuzüchter
        Neuzüchter kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Das scheint zumindest irgendwie gefragt zu sein. Leider sieht man die selten ab 10j. im Viereck. Andererseits ist natürlich ein bisschen Schmelz ein bisschen Ganaschenfreiheit und unter 700kg auch kein furchtbarer Trend. Deswegen ja die Frage. Ich persönlich bin ein Fan von Blut und auch das wird zunehmend verdrängt habe ich das Gefühl.

      • Pferdi
        Pferdi kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Jepp. Wenn ich mal an die internationale GP Spitze schaue...IW hat meist relativ hässliche, altbackene Pferde (sorry für die Wortwahl, denke ihr wisst wie ich das meine - aufs Exterieur bezogen), HL hat auch wenig bis keine modernen Pferde. Auch ein Suppenkaspar unter Steffen Peters ist nicht im modernen Dressurpferdetyp stehend. Totilas war zwar schwarz, aber auch eher kurzbeinig und wurde "gemacht", wenn man sich 5j mal ein Video von ihm anschaut.
        Paradox4life hat das auch schonmal passend irgendwo geschrieben: die Leute fühlen sich häufig wohl auf den eher nicht so modernen Pferden von der Optik, einfach weil sie von oben ein gutes Gefühl vermitteln und vielleicht auch rittiger sind. Kann man natürlich nicht pauschalisieren. Aber was hilft einem das modernste Pferd, hübsch, schick mit wenig Fundament wenn es vom Interieur grenzwertig ist oder schlichtweg nicht hält aufgrund seiner Anatomie. Oder halt nur von Profis zu bedienen ist.
        Den internationalen GP Kracher züchten wohl die wenigsten von uns ;-)
        Etwas Blut sollte schon vorhanden sein, da stimme ich dir zu!
    • juno
      • 26.06.2011
      • 703

      #6
      also meiner Meinung nach täuschen die modernen, langbeinigen Dressurpferde durch ihren angezüchteten Bewebungsablauf dem Reiter einen Ausbildungsstand vor, den sie in Wirklichkeit gar nicht haben. Im Grunde genommen sind sie für den Amateur /Freizeitreiter sogar schwieriger zu reiten, als die stabilen Gebrauchspferdemodelle der 80er Jahre. Aber die Leute lassen sich halt blenden durch die Langbeinigkeit und die enorme Mechanik solcher Pferde. nur selber nachreiten oder ausbilden können sie diese Pferde nicht mehr.

      Kommentar


      • Pferdi
        Pferdi kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ja genau das meine ich auch. Du sprichst mir aus der Seele ;-)
    • Oppenheim
      • 27.01.2003
      • 3234

      #7
      Mal halblang... die Reiter sind auch nicht mehr das, was sie mal waren... Die Pferdezucht ist enorm fortgeschritten! Aber reiterlich hat sich viel zurückentwickelt. Die Leute lassen sich nicht blenden... das Pferdematieral ist ohne Frage toll, aber wer will denn heute noch was vom reiten wissen? Ich denke, das ist hier eher das Problem. Früher konnte sich auch nicht jeder ein Pferd leisten. Das waren meist nur die "überdurchschnittlich Guten", die besser reiten konnten auf unterdurchschnittlichen Pferden. Das restliche Volk ist rumgegurkt auf irgendwelchen schweren Pferden, die natürlich auch nichts übel genommen haben. Aber heute sollen die Pferde toll aussehen, Bewegung haben jenseits von gut und böse, aber mit reiten will sich gar keiner beschäftigen. Häufig gehts auch nur ums Geld! Mir tun so oft die Pferde leid, weil grundlegend sind die meisten talentiert und werden von ihren Reitern (oder Beisitzern) oft zu unrittigen Mittelklasse- bzw. Freizeitpferdchen gemacht. Nur zugeben tut das keiner! Ich erlebe das jeden Tag und es macht mich oft so wütend
      Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

      Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

      Kommentar


      • Pferdi
        Pferdi kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Jepp. Exakt das habe ich ja oben bereits geschrieben. Volle Zustimmung!

      • Amisia
        Amisia kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Aber heutzutage können und wollen sich die vielen, oft gescholtenen unbedarften Freizeitreiter die hier diskutierten Pferde doch auch nicht leisten, sondern kaufen und reiten andere Pferdetypen.
    • hufschlag
      • 30.07.2012
      • 4135

      #8
      ???
      Welcher der oben genannten "hübsch, schwarz, langbeining" (ich denke mal an vieldecker wie Finest oder Secret) ist denn schon so alt, dass seine NK im GP Alter sind?????

      Kommentar


      • Sallycat
        Sallycat kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ist nicht meiner;-). KWPN, durchaus beliebt und begehrt. Sohn mit typischem aufwändigen Bewegungsablauf. Immerhin korrekt auf den Füßen stehend, was letztlich dann auch nicht viel gebracht hat.

      • Benny
        Benny kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Wobei die Frage grundsätzlich zu stellen ist, hat er wegen seiner Abstammung nicht gehalten, oder lag es vielleicht an der Aufzucht? Bei uns geht jedes Pferd (und so um die 100 haben wir immer am Hof) 365 Tage/ Jahr auf die Koppel. 2/3 bleinen 24 Stunden draußen, unter anderem unsere tragenden Stuten, die erst 3-4 Wochen vor der Abfohlung nachts in die Box kommen und unsere Aufzuchtpferde ab Anfang April ihres ersten Lebensjahres. Und das so lange, bis sie gearbeitet werden. Also Hengste mit 2,5 Jahren, wenn sie Richtung Körung sollen und die anderen 1 oder 2 Jahre später. Und damit keine Missverständnisse aufkommen, wir züchten Sportpferde und das auch recht erfolgreich.

      • Sallycat
        Sallycat kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        @Benny: ich weiß nicht, wie der aufgezogen wurde. Aufzucht spielt aber garantiert auch eine große Rolle bei der Haltbarkeit. In seiner Zeit als Reitpferd war er dann zumindest täglich 8 Stunden in Herde draußen.
    • Rübchen
      • 23.12.2009
      • 1133

      #9
      Ich bin gerade bei den beiden gespannt, wie viele davon prozentual den GP Sport bzw den Weg dahin aushalten. Und da liegt es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht an der Einstellung zur Arbeit.

      Kommentar

      • Pferdi
        • 02.04.2019
        • 490

        #10
        Ich würde das nicht nur an GP ausmachen. Allgemeine Rittigkeit, 3 gute GGA unterm Sattel und ein gutes Fundament.
        Oppenheim hat schon Recht, dass die Pferde mittlerweile leichtrittiger und sensibler sind. Es geht hier ja mehr um Vor- und Nachteile der Nutzung von Althengsten. Ich würde Althengste nutzen, wenn es zur Stute passt. Ehem sieht das nicht als Zuchtfortschritt und und würde eher keinen nutzen. Wie sich die Finest im Sport schlagen bleibt abzuwarten würde ich sagen ;-)

        Kommentar

        • Pferdi
          • 02.04.2019
          • 490

          #11
          Man müsste mal eine Liste der jährlichen 3j Junghengste machen inkl Bedeckungszahlen und dann schauen, welche davon nach Jahren noch aktuell und gute Vererber unter dem sattel sind. Nicht machbar praktisch leider.
          mittlerweile ist es ja auch sehr ruhig geworden um Finest, oder wird der der noch viel genutzt?

          Kommentar


          • Sallycat
            Sallycat kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Diesen Wunsch, diese Zahlen aus dem FN-Jahrbuch Zucht ziehen zu können, haben hoffentlich viele anlässlich der FN-Umfrage geäußert. War durch Bug vor ca 2 Jahren mal möglich
        • hufschlag
          • 30.07.2012
          • 4135

          #12
          Soweit ich weiß, wird Finest noch genutzt aber natürlich nicht in dem Ausmaaß wie im 1. jahr, aber das ist ja "normal" heutzutage

          Es hieß aber, dass GP Pferde nicht von diesen, heute modernen hengsten kommen
          die Frage war, welcher hengst war vor 10 und mehr jahren schon der jetzige Moderne Typ und wurde in Massen genutzt, so dass man wirklich sagen kann, da kommen wenig bis GP??

          Kommentar

          • Oppenheim
            • 27.01.2003
            • 3234

            #13
            Bei den Trakehnern ist es deutlich einfacher auch mal einen Althengst zu nutzen. Das finde ich echt genial! Ich habe mir TG gesichert und unsere Trakehner-Jungstute bekommt auf jeden Fall einen "Althengst".
            Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

            Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

            Kommentar


            • Püppy
              Püppy kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Wenn ich fragen darf: Welche Alt-Hengst ist es denn?
          • hufschlag
            • 30.07.2012
            • 4135

            #14
            Es hieß zb auch lange Sandro Hit macht keine GP Pferde, die können nicht piaffieren- das ist inzwischen auch überholt....

            Kommentar


            • hufschlag
              hufschlag kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Das weiß ich natürlich nicht
              Aber dafür, dass es hieß da kann keiner piaffiren...
              Und von seinen Enkeln gibt es wirklich viele
              Anders gesagt, die meisten im großen Sport sind D ( deutsche Hengste) also donnerhall Linie
              Und dann Platz 2 und 3? Ich weiß es wirklich nicht, aber SH Söhne und Enkel sind sicher gut vertreten

            • Fife
              Fife kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Tut mir Leid, aber die wenigsten SH können Hankenbeugung und Lastaufnahme. Nicht mal die in S.

            • hufschlag
              hufschlag kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              sehe ich nicht so, wenn Sammy davis sich icht bückt, dass wieß ich auch nicht (ist zwar Enkel, aber die Linie)
              Show Time kann das auch)
              Werndel ist jetzt mir St Moritz NK unterwegs, des sind Meinungen aus dem letzten Jahrzehnt
          • Oppenheim
            • 27.01.2003
            • 3234

            #15
            Ich finde es ganz interessant auf die modernen Stuten mal einen Althengst drauf zu packen
            Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

            Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

            Kommentar

            • Rübchen
              • 23.12.2009
              • 1133

              #16
              Zitat von Oppenheim Beitrag anzeigen
              Ich finde es ganz interessant auf die modernen Stuten mal einen Althengst drauf zu packen
              Wie definierst Du denn Althengst. Ich habe beispielsweise 2 Rotspon Nachkommen aus 2018 und 2020. Wäre Rotspon für Dich schon ein Althengst?

              Kommentar

              • hufschlag
                • 30.07.2012
                • 4135

                #17
                Die Frage ach der Definition ist gut
                Für mich ist eier schon ein "althengst, wenn die ersten NK 6 oder besser noch 7 sind, dann sind sie norkalerweise M oder S fähig- das hat jetzt gar nix mit Altbacken zu tun.
                In der heute schnelllebigen Zeit sind die meisten dann eh schon weg vom Fenster, ganz wenige haben dann ochmal ein Revivel, wenn die NK gut sind

                Falls sie dann überhaupt noch Hengst sind, noch leben, noch zur Verfügung stehen...

                Kommentar

                • fanniemae
                  • 19.05.2007
                  • 3204

                  #18
                  Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigen
                  Ich habe gerade wieder einen Bericht gelesen über die geklonten Sportler für de Zucht. In Wirklichkeit bin ich ein bißchen erstaunt das man so wenig darüber findet. Die ersten Nachkommen müssten längst im Sport und auch im gehobenen Sport sein.....
                  klon und althengst sind m.e. zwei paar schuh.
                  das eine sind durchaus bewährte hengste, die ihre hochzeit hatten und heute kaum noch beachtung finden. berechtigt oder unberechtigt.
                  letzteres i.d.r deshalb, weil der fohlenmarkt heutzutage nunmal von "modernen" junghengsten befeuert wird und damit 80% der stutenbasis abgreift.
                  da bleibt für althengste nicht mehr viel über.

                  klon ist ein gänzlich anderes thema.
                  in zangersheide gab/gibt es genügend klons oder solche aus geklonten stuten und ich warte noch immer auf den durchbruch des ein oder anderen.
                  im winter / hengstschau halle münsterland lief ein clon aus ratina z. caesar von chacco blue.
                  zum abgewöhnen in jeder hinsicht.
                  wenn das ein beispiel dafür ist, wie clone sich vererben, wundert es nicht dass nirgendwo welche auftauchen.
                  es gab auch mal einen klon von E.T., der hat die welt auch nicht verändert.

                  www.muensterland-pferde.de

                  Kommentar

                  • ehem
                    • 10.12.2013
                    • 502

                    #19
                    Ich werfe einfach das hier in den Ring. Bitte einfach mal ansehen und schmunzeln.... ?

                     

                    Kommentar

                    • Sallycat
                      • 05.05.2004
                      • 1301

                      #20
                      Sehr schön. Zumindest hat sich das Pferdematerial seit 1972 deutlich verändert. Rücken war damals auch schon nicht soo wichtig;-).

                      youtube bot mir daraufhin Ritt von Klimke/Ahlerich aus LA 12 Jahre später an und ich stellte fest, ganz andere Welt. Den Ahlerich finde ich jetzt auch nicht unpassend in unserer Zeit. So viel anders sieht zB Emilio auch nicht aus.


                      War interessante Anregung!

                      Zu den Klonen: letzte Woche war A. Rüsen für Zangersheide/Ahlmann entweder in Goch oder bei Wulschner mit Klonen in L/M Sprpf-Prüfungen unterwegs. Ein As Cold As Ice und ein Hengst oder Wallach-Klon. Gibt also noch
                      welche;-). Auch im Aufbausport.
                      Zuletzt geändert von Sallycat; 01.06.2020, 15:17.
                      Schöne Grüße

                      Sallycat

                      Kommentar

                      Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:

                      Einklappen

                      Themen Statistiken Letzter Beitrag
                      Erstellt von hufschlag, 28.05.2023, 21:05
                      33 Antworten
                      5.349 Hits
                      5 Likes
                      Letzter Beitrag Ramzes
                      von Ramzes
                       
                      Erstellt von JessiCola, 29.07.2025, 12:40
                      0 Antworten
                      50 Hits
                      0 Likes
                      Letzter Beitrag JessiCola
                      von JessiCola
                       
                      Erstellt von sgnilebi, 08.01.2020, 11:41
                      69 Antworten
                      11.132 Hits
                      0 Likes
                      Letzter Beitrag Nickelo
                      von Nickelo
                       
                      Erstellt von drops, 05.09.2017, 07:46
                      33 Antworten
                      8.003 Hits
                      0 Likes
                      Letzter Beitrag Limette
                      von Limette
                       
                      Erstellt von sarah89, 19.12.2019, 23:07
                      7 Antworten
                      2.204 Hits
                      0 Likes
                      Letzter Beitrag Carley
                      von Carley
                       
                      Lädt...
                      X