Welche Hengste sind Euch durch besonders gute Haltbarkeit/lange Nutzungsdauer bzw. sehr gute Konstitution aufgefallen? Ich möchte da mal Namen wie Werther oder Espri in den Raum werfen die meiner Erfahrung nach ziemlich 'unkaputtbare' Nachzucht geliefert haben. Interessieren würde mich natürlich ob sich meine Erfahrungen mit Euren decken. Gotthard-Kinder und Enkel sind mir bisher auch nur in superrobust untergekommen. Zwar elastisch wie eine Bahnschwelle aber eben auch belast- und dankbar im Unterhalt. Argentans und Archipels auch haltbar bis ultimo aber gern mal irre oder zumindest sehr stark eigenwillig. Bei den mir bekannten Trakis Habicht, Burnus, Semper Idem, Blüter z.B. Der Löwe xx, Pik As xx und Perser xx, Usurpator xx. Im Westfälischen fast alles mit G und Paradox nebst Söhnen, Mecklenburger gelten mir im Ganzen als ziemlich belastbares Völkchen von Pferden.
Ultraschall und Zeus fallen mir auch ein. Falklands hatten wir zwei von denen die Stute die in der Zucht blieb außerhalb von Impfungen und Wurmkur exakt drei Mal tierärztliche Hilfe benötigte. Einmal anlässliche eines Einschusses vor Fohlenauktion (den sie wahrscheinlich gar nicht bekommen hätte wenn sie nicht aufgestallt worden wäre
), einmal im Jahr vor ihrem Ableben wegen einer Kolik ungeklärter Ursache und einmal zum Einschläfern 24-jährig wegen einer Darmverdrehung. Schmied brauchte sie auch nur vor der Stuten- bzw. Fohlenschau um ein bißchen zu berunden. Pflegeleichtestes Pferd meiner bisherigen Laufbahn. Wen gibt es da noch so an Vererbern die Härte mitgeben?
Statt sich auf die Pflegefälle zu konzentrieren zu denen man nach wie vor auf eigene Erfahrungen und Recherchen angewiesen ist weil keiner groß drüber reden mag welche Disaster man schon so erlebt hat, sollten wir vielleicht mal Positivselektion zu betreiben versuchen und Linien herausstellen, die sich durch eine lange Nutzungsdauer und niedrige Wartungskosten hervortun.
Ultraschall und Zeus fallen mir auch ein. Falklands hatten wir zwei von denen die Stute die in der Zucht blieb außerhalb von Impfungen und Wurmkur exakt drei Mal tierärztliche Hilfe benötigte. Einmal anlässliche eines Einschusses vor Fohlenauktion (den sie wahrscheinlich gar nicht bekommen hätte wenn sie nicht aufgestallt worden wäre

Statt sich auf die Pflegefälle zu konzentrieren zu denen man nach wie vor auf eigene Erfahrungen und Recherchen angewiesen ist weil keiner groß drüber reden mag welche Disaster man schon so erlebt hat, sollten wir vielleicht mal Positivselektion zu betreiben versuchen und Linien herausstellen, die sich durch eine lange Nutzungsdauer und niedrige Wartungskosten hervortun.
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