Hussar of Independence

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  • Hussar of Independence

    VPrH Hussar of Independence, End-STM ca. 165 cm, snow cap black based, Körung ZfdP Lentföhrden 2006: Bester Hengst mit ZfdP-Brand, Siegerhengst Ponies und Spezialrassen

    V: Norkrons Harlequin, HB-I PSH, 30-TT
    M: Elite-/Verb.pr.st. Catherin of Independence





  • Dr.Afri
    • 16.11.2006
    • 174

    #2
    Kannst du mich mal aufklären was das Thema Knabstrupper betrifft.
    Freunde von mir fahren am Wochenende nach Tschechischen auf irgendein Gestüt wo seit vielen Jahren Knabstrupper gezüchtet werden. Sie wollen eine Warmblut Stute dort Decken lassen.Was zeichnet diese Pferde aus, kann man sie im Sport nutzen?
    ]

    Kommentar

    • :) sarah :)
      • 26.01.2005
      • 2401

      #3
      Also auch wenn ich sonst eher auf Reitponys stehe ..
      der sieht echt "cool" aus

      Glückwunsch

      Kommentar

      • Sentano S
        Gesperrt
        • 30.05.2005
        • 5285

        #4
        Meinste nicht die wollen von eienm Kladruber decken lassen? Ich wüsste nicht das es in Tschieen Knabbis gibt?

        Kommentar

        • Dr.Afri
          • 16.11.2006
          • 174

          #5
          Bitte was ist das nun wieder Kladruber, das Dänische Königshaus soll von dem Gestüt auch Pferde haben.Kann mir da einer weiterhelfen.
          Entschuldige das ich das hier so ausnutze
          ]

          Kommentar

          • Nele
            • 28.01.2004
            • 151

            #6
            Kladruber

            Exterieur:
            Der Kladruber ist ein mächtiges Pferd barocken Typs von eindeutig spanischer Herkunft. Bei seiner Größe von rund 1.68 m Stockmaß (und mehr)sind die Kladruber durch ihren ausdrucksvollen Ramskopf, den mächtigen hochaufgesetzten Hals und ihre elagante Aktion imposante Wagenpferde. Die Reitpferdepoints sind nicht so gut ausgeprägt wie bei ihren kleineren Vettern, den Lipizzanern, denen sie im Typ jedoch stark ähneln. Kladruber haben einen relativ flachen Widerrrist, einen etwas langen Rücken und eine gerade, kräftige Kruppe. Ihre Extremitäten sind hart, bei manchmal etwas mangelhafter Korrektheit. Ihre 'Farbenvielfalt' beschränkt sich auf Schimmel und Rappen.

            Geschichte:
            Das im Jahre 1572 gegründete Gestüt Kladrub erlangte 1579 den Status eines Hofgestütes, dessen Aufgabe es war, den Kaiserhof in Wien mit Wagenpferden zu versorgen. Die Schimmel gehen dabei auf den 1775 geborenen Neapolitaner Imperatore zurück, der die beiden Linien Generale und Generalissimus begründete.
            Die Rappen gehen auf die zwei italienischen Hengste des Marquis Sacramoso zurück. In unserer Zeit musste man dann auf den Friesenhengst Romke zurückgreifen um die Blutbasis der Rappen zu erweitern, wobei auch Shagyas und Lipizzaner mit eingekreuzt wurden. Der moderne Kladruber ist kleiner und eleganter als sein Vorfahre, behielt aber sein nobles Wesen und Exterieur und eignet sich hervorragend als Fahrpferd.
            Gezüchtet wird die Rasse noch immer im ehemaligen Hofgestüt Kladrub in Böhmen (Tschechische Republik) und in kleineren Privatzuchten in Mitteleuropa.




            Die Geschichte des Knabstruppers

            1536 fielen durch eine Reform alle geistlichen Besitztümer an die Krone. Daraufhin gründete König Frederik II auf dem Klostergestüt Esrom das Königliche Gestüt „Frederiksborg". 1562 erbaute sein Sohn, Cristian IV, das Renaissanceschloß „Frederiksborg". Unter Christian IV entfaltete sich eine noch nie dagewesene Pracht, und diese verlangte auch prachtvolle Pferde. Jährlich wurden mindestens 50 vierjährige Hengste vom Gestüt Frederiksborg zum Einreiten geliefert, um den Bedarf des Königs zu decken. So kann man sich auch ungefähr den Umfang des Gestüts vorstellen.

            Die Frederiksborger sind die älteste Rasse Dänemarks und zeichnen sich durch Temperament, Versammlung, Schönheit, hohe Gänge und Durchlässigkeit aus. Er verkörpert das „Dänische Barockpferd". Um die Jahrhundertwende 1800 begann das Ende des Frederiksborger Gestüts. Die Idealformen änderten sich und man legte mehr Wert auf Leichtigkeit und Eleganz. Das ganze Umfeld änderte sich. Die Armeen wollten unauffällige Farben und keine Weißgeborenen oder Tiger. Nach einer Reform in Dänemark konnte der König nicht verhindern, daß durch Einkreuzung von Warmblut und Reduzierung des Bestandes, das Gestüt Frederiksborg im Jahre 1840 erlosch.

            Major Villars Lunn übernahm 1798 das Gut Knabstrup von seinem Vater. Er kaufte Stuten vom Gestüt Frederiksborg, um sie als Bewahrer des altbewährten Frederiksborger Blutes einzusetzen und nicht um eine neue Rasse zu gründen. Die Zuchterfolge waren sehr gut. Weiterhin erwarb er Stuten, die seinem Stutenstamm ähnlich waren.

            Durch ihre Belastbarkeit fiel dem Major eine Stute auf, die dem Metzger Flaebe gehörte. Diese Stute, genannt „Flaebehoppen", war ein melierter Tigerschecke mit hellem Behang, die Herr Flaebe von einem spanischen Offizier erwarb. Sie galt als besonders belastbar, weil sie schon viele tausende Kilometer zurückgelegt hatte, von Spanien nach Dänemark, und auch dem Herrn Flaebe gute Dienste leistete, wobei er ihr viel abverlangt haben soll. Die Flaebestute wechselte ihren Besitzer und wurde die Stammutter und Gründerin der Knabstrupperzucht auf Gut Knabstrup.

            Der Major hatte eine besondere Vorliebe für helle Farben, also wurde die Flaebestute 1812 von einem isabellfarbenen Frederiksborger gedeckt. 1813 wurde dann der isabellfarbene Flaebehengst „Flaebehingsten" geboren. 1818 wurde „Mikkel" geboren, aus einer Frederiksborger-Stute und von „Flaebehingsten", der viele Jahre auf Gut Knabstrup erfolgreich vererbte. Im Laufe der nächsten Jahre wurden die Knabstrupper durch Kriege bekannter und gefragter. Sie zeichneten sich aus durch Leistungsstärke und Ausdauer, waren allerdings durch ihre Färbung ein leichtes Ziel.

            Sigismund Lunn übernahm das Gut Knabstrup. 1891 schlug während eines Unwetters der Blitz auf Gut Knabstrup in den Pferdestall ein, wodurch 22 Zuchttiere starben. Nur noch wenige des alten Stammes blieben übrig. Aber Sigismund Lunn züchtete weiter. Er verwendete Knabstruperhengste aus fremden Besitz.

            1897 kam ein schwarzgetigertes Stutfohlen zur Welt. Diese Stute brachte den braungetigerten Hengst Thor IV zur Welt, der für weiteren getigerten Nachwuchs auf Gut Knabstrup, und somit für den Fortbestand, sorgte.

            Ich hab Dir mal was aus google kopiert.
            Hoffe das hilft weiter.
            Grüße Yvonne

            Kommentar

            • Dr.Afri
              • 16.11.2006
              • 174

              #7
              Im Fernsehen würde man jetzt sagen „ dasssssss warrrrrrrr Spitze)
              Jetzt bin ich was diese beiden Rassen angeht auf einem guten Stand, Danke Dir
              ]

              Kommentar


              • #8
                Ein weiteres Rasseportrait, inkl. Eigenschaften und Vorzüge der Knabstrupper befindet sich auf meiner HP.

                Der Ursprung der Rasse ist Dänemark, allerdings ist das heutige Hauptzuchtland wohl Deutschland, speziell im Punkte des Rassererhalts durch Reinzucht.

                Pferde dieser Rasse sind jedoch immer noch relativ selten.

                Kommentar


                • #9
                  Hier Hussar's erstes Fohlen, welches bereits im zarten Alter von 10 Tagen hoch prämiert wurde:

                  Hedonis of Independence

                  Kommentar

                  • Nika81
                    • 03.10.2004
                    • 309

                    #10
                    Patricia, Gratulation zur Körung von Hussar! Ich weiß, etwas sehr spät aber besser als nie..

                    Kommentar

                    • moonlight
                      • 04.06.2002
                      • 4269

                      #11
                      Zitat von [b
                      Zitat[/b] (Patricia @ Dez. 03 2006,21:34)]Hier Hussar's erstes Fohlen, welches bereits im zarten Alter von 10 Tagen hoch prämiert wurde:

                      Hedonis of Independence
                      Mein Gott ist der genial! So einen will ich auch!

                      Kommentar

                      • Sentano S
                        Gesperrt
                        • 30.05.2005
                        • 5285

                        #12
                        Sehr geil! Papa wie Fohli!

                        Kommentar


                        • #13
                          Der kleine Hedonis wurde leider eine Woche vor Weihnachten zum Waisenkind, da seine Mutter an einer Darmverschlingung verstarb.
                          Mittlerweile hat er aber bereits ein wundervolles neues Zuhause in der Nähe von Nürnberg bekommen und entwickelt sich prächtig.
                          Wir wünschen Hedonis und seinen neuen Besitzern alles Gute für die Zukunft.

                          Mit Spannung warten wir auf Hussars offiziellen ersten Fohlenjahrgang in 2007.
                          Für die Decksaison 2007 werden noch Anmeldungen entgegengenommen.

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