Wie Angst überwinden?

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  • samira127
    • 20.07.2005
    • 2670

    Wie Angst überwinden?

    Hi

    Ich möchte eigentlich wieder anfangen mit dem springen, nur leider habe ich angst bzw. werde unsicher wenn es höher wird. höher heißt für mich schon alles über e manchmal sogar bei e höhe. wenn ich aber weiß das das pferd springt dann kann ich auch höher springen. das höchste war bis jetzt L.
    bin leider schon ein paar mal mit den pferden in den hindernissen gelandet wodurch das vertrauen in mich etwas geschwunden ist.
    jetzt haben sich aber einige sachen ergeben wo an sich "springen können" von vorteil ist.
    an sich kann ich ja springen und hatte auch wenn ich es dann mal gemacht habe auch recht gute noten nur möchte ich dieses flaue gefühl im magen loswerden. habt ihr da vieleicht ein paar tipps wie ich mich wieder traue auch mal höhere sprünge in angriff zu nehmen. währe vieleicht eine schutzweste von vorteil? oder gibt es sonst vieleicht einen trick damit es besser klappt ( homöophatie oder sonst etwas?) oder irgendwelche springtechniken bzw. übungen damit es sicherer wird? an sich kann ich mit dem angstgefühl umgehen, nur mache ich damit auch die pferde nervös da ich nicht richtig einwirken kann wenne s von nöten ist.

    LG Claudia
  • Lisa83
    • 04.02.2005
    • 1172

    #2
    lass dir zeit. drängt dich irgendwas? warum genau willst du unbedingt "hoch" springen? reite doch kleine sprünge solange, bis du die IMMER und VÖLLIG ANGSTFREI überwindest. und dann kannst du immer mal den ein oder anderen n loch höher machen.
    Ein Pferd ist immer nur so gut wie man es behandelt.

    Avatar: "Chaoli" von Colbert GTI - Acasino - Acord I *16.2.2010

    http://nienni.oyla20.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi

    Kommentar


    • #3
      Sprünge treffen üben. Und das geht auch schon mit Galoppstangen. Wenn Dein Auge geübt ist und Du Dein Pferd und dessen Galoppsprung unter Kontrolle hast, sollte die Höhe doch von alleine kommen ?!

      (sagte die Dressurreiterin, die eine Kombinations-Phobie hat und im *A vor Aufregung den Weg vergisst )

      Kommentar

      • Bluna74
        • 12.06.2008
        • 1128

        #4
        Kann mich nur anschließen. Immer wieder viele kleine Sprünge machen, bis du sicher bist. Wenn ich meine Schüler an Höhe gewöhnen will mache ich das gern mit den letzten 1 oder 2 Sprüngen einer Gaymnastikreihe. Erst wenn diese sicher niedrig absolviert wurde, werden die Sprünge erhöht. So ist gewährleistet, dass der Sprung passend angeritten wird.
        Scheiß auf den Prinzen! Ich nehm das Pferd!

        Kommentar

        • Kringelfan
          • 04.07.2008
          • 301

          #5
          Ich bin auch ein "Springangsthase" und übe seit ca einem halben Jahr meine Angst loszuwerden.
          Immer wieder ganz kleine Sprünge (50-60 cm für den Anfang) bis es mir schon "fast langweilig" wird weil ja eigentlich nicht viel passiert (ausser ein großer Galoppsprung), erst dann etwas höher.
          Ich muss sagen mir hilft es gut, auch wenn es ein langwieriger Weg ist, aber das ist mir egal.
          Für mich war auch wichtig einen sicheren Sitz zu erlernen.
          Hierbei hat mir meine Trainerin sehr geholfen, wenn ich kurz vor und über dem Sprung versuche meine Unterschenkel nach vorne/unten zu belasten, fliegen meine Beine nicht durch die Gegend und man kann auch mal bei einen ungünstigen Absprung gut im Rhytmus mitgehen ohne in "Wohnungsnot" zu geraten oder das Pferd zu stören. Dann können auch mal die Zügel durchrutschen ohne das etwas passiert.

          Das ist der Weg den ich mom. gehe und mir hilft er gut.

          Ergänzung:
          Ich springe bzw. hüpfe auch nur mit Sicherheitsweste (hat aber auch gesundheitliche Hintergründe)!
          Ich finde es ist für den Kopf nicht schlecht, wenn man das Ding trägt (fühle mich auch nicht in der Bewegung eingeschränkt oder so).
          Übrigens hat mein Pferd gelernt sich selbst den Absprung passend zu machen, weil ich zwar sehen kann ob es passt oder nicht aber noch nicht so sicher bin das ich mein Pferd passend hinreiten kann. Aber wir arbeiten dran.
          Zuletzt geändert von Kringelfan; 04.11.2008, 07:23.
          "Leben ist das, was passiert während man eifrig dabei ist, andere Pläne zu machen."

          Kommentar

          • Cara67
            • 07.04.2008
            • 2482

            #6
            ohle hat Recht; Du mußt Dein Auge schulen und ein Gefühl für den Galopprhythmus entwickeln.

            Am besten über Galoppstangen; Gymnastikreihe oder Cavalettis vor den Sprüngen. So machst Du Dein Pferd nicht sauer weil Du passend hinkommst; und Du bekommst Rhythmusgefühl. Später merkst Du dann selbst, ob Du zu wenig oder zuviel Galopp hast; aber das dauert ein Weilchen.

            Dann merkst Du aber auch, das die Angst nachläßt!

            Kommentar

            • Veracruz9
              • 26.03.2002
              • 3848

              #7
              Ich melde mich auch mal zu Wort...

              Ich war auch Angsthase... das größte Herz habe ich immer noch nicht...

              Was hilft um die Angst zu verlieren, Sicherer Pferd und guter RL als allererstes.

              Dann ganz viel Galoppstangen, einzeln schult das ungemein das Auge, da kannst du 1000 mal rüber reiten.

              Reihen schulen das Rhytmusgefühl.

              Wenn es höher gehen soll, empfinde ich am angenehmsten einen einzelnen Sprung mit Galoppstangen davor, und dann immer mal höher und weiterziehen.
              Durch die Stangen kommt man immer passend und im Rhytmus, und bekommt dazu auch noch ein gutes Rhytmusgefühl.
              Ist man da ein paar Mal so rüber ist, kann man auch die Stangen wegnehmen, und kommt genauso gut in eine passende Distanz und guten Rhytmus.

              Wichtig ist auch, dass man ein sicheres Pferd hat, und nicht das man noch Angst haben muss, dass man einen Steher hat.

              Und einen guten RL, der weiß was er wie bauen muss, der Ruhe ausstrahlt, und dem man auch wirklich Vertrauen kann.

              Ich hab vor 1 1/2 Jahren Angst gehabt überhaupt über ein Cavaletti zu galoppieren.
              Mittlerweile bin ich auch A-Springen geritten.
              Aber ich hab auch 2 tolle RL, die genau wissen was sie tun.

              Wenn der Chef Unterricht macht, war lange alles "nur Gymnastik", und wir sind auch nie gesprungen, sondern nur "rüber galoppiert"...
              Da hatte man immer das Gefühl es ist nichts... und ist da einfach rüber...
              Und dann hat man es auch nicht gemerkt, wenn da plötzlich 1,20 oder 1,30 standen...

              Man bekommt immer mehr Vertrauen zu sich, und die Angst lässt nach. Ich neige zwar immer noch zu "bedenken", reite aber einfach rüber, weil ich jetzt auch etwas mehr Selbstvertrauen habe.
              Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

              Kommentar

              • Kringelfan
                • 04.07.2008
                • 301

                #8
                Ich denke bis man es "nicht merkt" wenn da 1,20 m oder 1,30 m stehen ist ein sehr langer Weg oder man hat nicht sooooo große Angst, sondern nur mangelnde Übung und Selbstvertrauen.
                Wenn man wirklich Angst hat, auf Grund von schlimmen Stürzen oder sonst was, ist es ein sehr langer Weg bis zu einem sicheren, völlig angstfreien Sprung über 1 m. Ich habe Anfangs das Zittern schon beim Aufsteigen bekommen wenn ich wusste heut gehts über "Hüpfer", mittlerweile ist das ok. Ich habe auch sofort gemerkt wenn ein Minikreuz von 50cm 2 Loch höher gemacht wurde, nun ist auch das überwunden.
                Wie gesagt, bei wirklicher Angst ist der Weg lang, aber machbar. Und wenn man immer ein Stückchen mehr schafft ist man echt stolz.
                "Leben ist das, was passiert während man eifrig dabei ist, andere Pläne zu machen."

                Kommentar

                • xtrinity81
                  • 27.05.2008
                  • 276

                  #9
                  Ich hatte auch das Problem, dass ich nach ein paar Stürzen (die glimpfich ausgingen) das Vertrauen in meine Stute und in mich verloren hatte. Das Problem war auch, das meine Stute dann es immer merkte wenn ich unsicher war und so die Bremse zog, also ein Teufelskreis.

                  Vor zwei Jahren habe ich bei einer neuen, sehr guten RL wieder angefangen. Erstmal Weste an, da fühlt man sich eh gleich sicherer. Dann wie gesagt erstmal Rhythmus und Auge schulen. Das mach ich heute noch, am Anfang immer erst Cavalettis aus dem Galopp bis der Rhythmus stimmt und das Auge "geeicht" ist. Wenn ich alleine springe, kann ich auch nur die Galoppstange vor dem Sprung empfehlen, entweder 3m oder 5,5m davor... dann passt es immer und man wird sicherer. Und bei mir hilft es auch viel, innerlich "Attacke" zu rufen...

                  Also, das wird schon

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                  • Veracruz9
                    • 26.03.2002
                    • 3848

                    #10
                    Zitat von Kringelfan Beitrag anzeigen
                    Ich denke bis man es "nicht merkt" wenn da 1,20 m oder 1,30 m stehen ist ein sehr langer Weg oder man hat nicht sooooo große Angst, sondern nur mangelnde Übung und Selbstvertrauen.
                    Wenn man wirklich Angst hat, auf Grund von schlimmen Stürzen oder sonst was, ist es ein sehr langer Weg bis zu einem sicheren, völlig angstfreien Sprung über 1 m. Ich habe Anfangs das Zittern schon beim Aufsteigen bekommen wenn ich wusste heut gehts über "Hüpfer", mittlerweile ist das ok. Ich habe auch sofort gemerkt wenn ein Minikreuz von 50cm 2 Loch höher gemacht wurde, nun ist auch das überwunden.
                    Wie gesagt, bei wirklicher Angst ist der Weg lang, aber machbar. Und wenn man immer ein Stückchen mehr schafft ist man echt stolz.
                    Na klar war es ein langer Weg...
                    Und immer ein Stück mehr...

                    Ich fand die 1,20 oder 1,30 ganz schön hoch.... aber ich habe eher hinterher Angst bekommen als ich von unten gesehen hab wo ich rüber bin...
                    In der Stunde war es ganz systematisch aufgebaut... das es nicht schwer war...

                    Ich denke mir manchmal immer noch, wenn wir am Anfang der Stunde nach nem Kreuz über einen 1m Steiler reiten ganz schön hoch.. und hab erstmal "bedenken", bis ich mir mal selbst gesagt hab, dss ich ja bestimmt 200 Mal da heile rüber gekommen bin.

                    Ich hab jetzt ein anderes Pferd... und das geht mit dem wirklich ganz easy... aber ich hab jedesmal erstmal etwas weiche Knie vor der Springstunde... und denke mir vor jedem Sprung der anders ist - "oh, ob ich das schaffe, vielleicht sollt ich besser aufhören" und es ist immer ein kleine Überwindung gegen den Sprung zu reiten...
                    Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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                    • aikenasou
                      • 13.03.2008
                      • 540

                      #11
                      Da bedanke ich mich auch mal für die vielen Tips.

                      Nach einigen unfreiwilligen Sprüngen, die auch noch höher waren als alles, was ich bis dahin gesprungen bin und 2 blöden Stürzen und natürlich viel zu wenig Übung, bin ich inzwischen auch ein Schisser... Nur soviel: von nem Jahr war mir ein Cavaletti schon zu hoch ich wusste einfach nicht mehr, wie es da drüber geht)

                      Ich hoffe, ich finde auch mal einen RL, der mit euren Tips arbeitet und mit meinem Problem umgehen kann...
                      Du bist ein großer Champion. Wenn du galoppierst bebt die Erde. Der Himmel öffnet sich und der Weg ist frei...

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                      • Kringelfan
                        • 04.07.2008
                        • 301

                        #12
                        @veracruz9

                        Ok, dann hab ich es nur ein bisschen falsch verstanden.

                        Für mich sind 1,20m noch unendlich weit entfernt, aber ich arbeite dran heil und angstfrei durch ein A-Stil zu kommen um endlich mein RAZ III machen zu können. Wobei mir der Zeitpunkt aber nicht so wichtig ist.
                        "Leben ist das, was passiert während man eifrig dabei ist, andere Pläne zu machen."

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                        • Veracruz9
                          • 26.03.2002
                          • 3848

                          #13
                          Zitat von Kringelfan Beitrag anzeigen
                          @veracruz9

                          Ok, dann hab ich es nur ein bisschen falsch verstanden.

                          Für mich sind 1,20m noch unendlich weit entfernt, aber ich arbeite dran heil und angstfrei durch ein A-Stil zu kommen um endlich mein RAZ III machen zu können. Wobei mir der Zeitpunkt aber nicht so wichtig ist.
                          Wenn du Angstfrei ein A-Stil reiten kannst, kannst du auch 1,20 mit Galoppstangen vorweg reiten.

                          Nur Mut....

                          Aber ich hatte es auch etwas blöd ausgedrückt...


                          Aber ich arbeite auch am DRV III, ich bin über Jahre kein Turnier geritten, nur weil ich schiss hatte zu Springen und das Abzeichen fehlte...

                          Aber im Frühjahr solls los gehen...
                          Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                          Kommentar


                          • #14
                            Was mir dazu noch einfällt: wenn man von Grund auf alles neu lernen muss, dazu noch große Ängste zu überwinden hat, dann macht es unter Umständen sogar mehr Sinn, wenn man nicht unbedingt zu einem erfahrenen Springtrainer, sondern z.Bsp. zu einem Jugendtrainer geht, der vielleicht nicht bis sonst wohin ausbilden kann, der aber noch das Gefühl für Anfänger hat und vor allem die nötige Geduld mitbringt!
                            Oder z.Bsp. zu einem Dressurtrainer, der ganz locker in die Dressurarbeit ein paar Sprünge und Galoppstangen einbaut.

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                            • Kringelfan
                              • 04.07.2008
                              • 301

                              #15
                              Wenn du Angstfrei ein A-Stil reiten kannst, kannst du auch 1,20 mit Galoppstangen vorweg reiten.
                              So weit bin ich ja aber leider noch nicht, wie gesagt ich arbeite dran aber ohne Zeitdruck.

                              Nur Mut... ist schön gesagt, aber nicht immer einfach umzusetzen.
                              Naja, das wird schon, ich kann bei mir zumindestens Fortschritte erkennen und das ist, denke ich, am wichtgisten.
                              "Leben ist das, was passiert während man eifrig dabei ist, andere Pläne zu machen."

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                              • xtrinity81
                                • 27.05.2008
                                • 276

                                #16
                                Manchmal hilft es Baldrian zu nehmen, zu wenig Schlaf (mach ich meist vor Turnieren) oder ein kleines Schluck Sekt. Habe viel mentales Training gemacht, solange an das anreiten an einen Sprung denken bis die schlechten Bilder weg sind.. denke ist wirklich viel im Kopf... war zumindest bei mir so, und kommt manchmal noch.. im Prinzip liegt es auch nicht an der Höhe, sondern am Auge.. sieht man die Distanz vor einem 1m Sprung, sieht man sie auch bei einem 1,20 m Sprung.. Aber ich weiss, alles einfacher gesagt als getan.. ;-) Das gute an der galoppstange ist, versuche dich wirklich nur auf die stange zu konzentrieren und lass dich zum sprung dann "mitziehen"..

                                Kommentar

                                • Veracruz9
                                  • 26.03.2002
                                  • 3848

                                  #17
                                  Zitat von ohle Beitrag anzeigen
                                  Was mir dazu noch einfällt: wenn man von Grund auf alles neu lernen muss, dazu noch große Ängste zu überwinden hat, dann macht es unter Umständen sogar mehr Sinn, wenn man nicht unbedingt zu einem erfahrenen Springtrainer, sondern z.Bsp. zu einem Jugendtrainer geht, der vielleicht nicht bis sonst wohin ausbilden kann, der aber noch das Gefühl für Anfänger hat und vor allem die nötige Geduld mitbringt!
                                  Oder z.Bsp. zu einem Dressurtrainer, der ganz locker in die Dressurarbeit ein paar Sprünge und Galoppstangen einbaut.
                                  Ne, es gibt gute Jugendtrainer, die machen vielleicht eine gute Basisarbeit, aber nicht unbedingt mit erwachsenen "Angsthasen".
                                  Dazu kommt, dass er vielleicht selbst nur A geritten ist und eben nicht die Erfahrung hat. Das merken Kinder nicht...bzw. machen sich nicht den Kopf darum, wenn der RL eine Distanz 5 Mal abgeht.

                                  Unser SB ist Springreiter und macht seinen Job seit 37 Jahren... hat Geduld, Ruhe und Erfahrung.
                                  Und es gibt mir Sicherheit, dass er genau weiß was so zu machen ist, und es gibt mir viel Vertrauen in seine Arbeit, dass er nicht 10 Fach abgehen muss, sondern er sieht den Abstand einfach, legt die Stange hin und das passt.
                                  Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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                                  • #18
                                    hab das nur aus meiner Sicht geschrieben - unser Springtrainer, goldenes RA, macht einen sehr guten Unterricht. Fängt ganz klein an, macht immer brav die Oxerstangen raus. Aber wenn es dann mal flutscht, wird ratz fatz hochgezogen und man hat keine Zeit mehr zum Luft holen...
                                    Was da die Mädels schon in den Oxern lagen. Weil ihm einfach das Gefühl für unerfahrene Reiter verloren gegangen ist.
                                    Unsere Jugendtrainerin reitet selber nur bis M, ist aber einfach näher an der Basis und hat die Geduld, zu warten bis der Reiter die Höhe selber will.

                                    Kommentar

                                    • Veracruz9
                                      • 26.03.2002
                                      • 3848

                                      #19
                                      Zitat von xtrinity81 Beitrag anzeigen
                                      Manchmal hilft es Baldrian zu nehmen, zu wenig Schlaf (mach ich meist vor Turnieren) oder ein kleines Schluck Sekt. Habe viel mentales Training gemacht, solange an das anreiten an einen Sprung denken bis die schlechten Bilder weg sind.. denke ist wirklich viel im Kopf... war zumindest bei mir so, und kommt manchmal noch.. im Prinzip liegt es auch nicht an der Höhe, sondern am Auge.. sieht man die Distanz vor einem 1m Sprung, sieht man sie auch bei einem 1,20 m Sprung.. Aber ich weiss, alles einfacher gesagt als getan.. ;-) Das gute an der galoppstange ist, versuche dich wirklich nur auf die stange zu konzentrieren und lass dich zum sprung dann "mitziehen"..
                                      Ich arbeite die guten Momente oft im Kopf immer wieder durch, um das Gefühl bewusster zu haben, das Gefühl zu haben einen schönen rhytmischen Anritt und einen schönen Sprung.

                                      Ich habe mich mittlerweile wirklich gut im Griff, und reite auch Wassergraben usw.
                                      Und über dieses immer wieder durchgehen der Situationen im Kopf, in denen ich das Gefühl in mein Bewusstsein rufe, kann ich auch negative Situationen wieder Situationen verarbeiten, so das ich keine Angst habe, und meinen Fehler lerne.
                                      Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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                                      • xtrinity81
                                        • 27.05.2008
                                        • 276

                                        #20
                                        genauso mache ich das auch

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