Artikel aus den "Westfälischen Nachrichten" vom 25.10.2003
Hannover. Mit einer bösen Überraschung begann das Turnier für den ehemaligen Weltmeister Franke Sloothaak (Borgholzhausen). Völlig überraschend hat der ukrainische Besitzer Aleksandr Onischenko die beiden Topferde Adolph und Quifilio wegen angeblicher Zollformalitäten bei Sloothaak abholen lassen und zu Paul Schockemöhle (Mühlen) bringen lassen. Quifilio wurde bei den "German Classics" aber bereits vom Tschechen Alesch Opartny geritten. "Das ist nicht die feine Art", schimpfte der 45-jährige Weltklassereiter.
"Wir hatten eine längerfristige Vereinbarung", sagte Sloothaak. Noch am vergangenen Wochenende sei er mit dem Pferdebesitzer beim Weltcup-Turnier in Helsinki gewesen. "Da hat er nichts gesagt, das ist nicht in Ordnung", klagte der Einzel-Weltmeister von 1994. Für Sloothaak ist es das zweite Mal, dass er schlechte Erfahrungen mit einem Pferdebesitzer gemacht hat, nachdem ihm Ender der 90er Jahre Joli Coeur entzogen worden war.
Genau vor einem Jahr hatten Sloothaak und der ukrainische Öl-Millionär die Zusammenarbeit beim Turnier in Hannover öffentlich gemacht. Nach längerer Durststrecke waren dem dreimaligen Weltmeister mit Onischenkos Pferden wieder Erfolge gelungen, unter anderem mit Adolph der Sieg beim Großen Preis von Vigo. Sloothaak setzt nun vor allem auf Sundance und Sheila, bei denen er mit 50 Prozent Mitbesitzer ist. "Da kann so etwas nicht passieren", betont er und setzt auf eine ruhigere Zukunft.
Hannover. Mit einer bösen Überraschung begann das Turnier für den ehemaligen Weltmeister Franke Sloothaak (Borgholzhausen). Völlig überraschend hat der ukrainische Besitzer Aleksandr Onischenko die beiden Topferde Adolph und Quifilio wegen angeblicher Zollformalitäten bei Sloothaak abholen lassen und zu Paul Schockemöhle (Mühlen) bringen lassen. Quifilio wurde bei den "German Classics" aber bereits vom Tschechen Alesch Opartny geritten. "Das ist nicht die feine Art", schimpfte der 45-jährige Weltklassereiter.
"Wir hatten eine längerfristige Vereinbarung", sagte Sloothaak. Noch am vergangenen Wochenende sei er mit dem Pferdebesitzer beim Weltcup-Turnier in Helsinki gewesen. "Da hat er nichts gesagt, das ist nicht in Ordnung", klagte der Einzel-Weltmeister von 1994. Für Sloothaak ist es das zweite Mal, dass er schlechte Erfahrungen mit einem Pferdebesitzer gemacht hat, nachdem ihm Ender der 90er Jahre Joli Coeur entzogen worden war.
Genau vor einem Jahr hatten Sloothaak und der ukrainische Öl-Millionär die Zusammenarbeit beim Turnier in Hannover öffentlich gemacht. Nach längerer Durststrecke waren dem dreimaligen Weltmeister mit Onischenkos Pferden wieder Erfolge gelungen, unter anderem mit Adolph der Sieg beim Großen Preis von Vigo. Sloothaak setzt nun vor allem auf Sundance und Sheila, bei denen er mit 50 Prozent Mitbesitzer ist. "Da kann so etwas nicht passieren", betont er und setzt auf eine ruhigere Zukunft.
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