Hallo liebe Forum-Mitglieder!
Ich reite einen 6jährigen Traberwallach, der jetzt seit gut einem Jahr geritten wird. Inzwischen klappt alles in Ordnung, er geht auf beiden Händen am Zügel, in der Gangart in der ich will und lernt leichte Sachen wie Schenkelweichen und Rückwärtsrichten.
Ich habe nun schon ein paar mal probiert ihn an Stangen zu gewöhnen. Ich lege immer nur eine einzelne Stange auf den Boden, führe ihn erst an der Hand darüber (das geht, aber auch da muss man am Zügel ziehen) und reite danach rüber. Im Schritt geht es einigermaßen, obwohl er auch ständig zur Seite ausweicht, wenn es klappt. Im Trab ist es richtig schwer ihn darüber traben zulassen und im Galopp ist er mir immer zur Seite gesprungen bis jetzt. Gestern habe ich wieder mal eine Stange hingelegt und erstmal wollte er auch wieder nicht im Schritt drüber, da habe ich dann die Schenkel weiter nachhinten gelegt und ihn mit Mühe und Not drüber getrieben. Im Trab wollte er da dann gar nicht rüber und irgendwann war ich etwas verärgert, dass er immer zur Seite ausweicht, weil ich denke es ist nicht zuviel verlangt über eien Stange am Boden zu traben, und als er wieder links an der Stange vorbei wollte habe ich dort mit dem Schenkel gegengeklopft. Darüber hat er sich enorm erschrocken ist links an der Stange vorbeigepest und wasr kaum zu bändigen. Dann wollte er nicht mehr nur in der Nähe der Stange vorbei. Ja, am Schluss der Stunde habe ich es dann irgendwann geschafft, dass er im Schritt nochmal über die Stange geht (er war aber richtig doll angespannt), danach habe ich ihn gelobt und trocken geritten, damit die Stunde mit einer positiven Erfahrung beendet wird.
Ich denke mal, wenn das nächste Mal eine Stange am Boden liegt, fängt der Stress aber wieder an.
Man muss dazu sagen, dass das Pferd früher wohl sehr schlecht behandelt wurde, ich weiß nicht genau was, aber er hat panische Angst vor Gerten, lässt sich nicht am Kopf berühren und so Sachen.
Ich habe auch überlegt: vielleicht ist es auch einfach nicht's für ihn mit Stangen und sollte es lassen, weil wir Menschen machen ja auch Sachen mal mehr lieber und andere machen wir gar nicht gerne. Oder testet er mich nur, oder hat er da wirklich Angst vor? Aber inzwischen habe ich drei- oder viermal Stangenübungen mit ihm gemacht und langsam müsste er wissen, dass es nicht schlimm ist, über eine einzige Stange zu gehen?
Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Bis dahin
liebe Grüße
Zettie
Ich reite einen 6jährigen Traberwallach, der jetzt seit gut einem Jahr geritten wird. Inzwischen klappt alles in Ordnung, er geht auf beiden Händen am Zügel, in der Gangart in der ich will und lernt leichte Sachen wie Schenkelweichen und Rückwärtsrichten.
Ich habe nun schon ein paar mal probiert ihn an Stangen zu gewöhnen. Ich lege immer nur eine einzelne Stange auf den Boden, führe ihn erst an der Hand darüber (das geht, aber auch da muss man am Zügel ziehen) und reite danach rüber. Im Schritt geht es einigermaßen, obwohl er auch ständig zur Seite ausweicht, wenn es klappt. Im Trab ist es richtig schwer ihn darüber traben zulassen und im Galopp ist er mir immer zur Seite gesprungen bis jetzt. Gestern habe ich wieder mal eine Stange hingelegt und erstmal wollte er auch wieder nicht im Schritt drüber, da habe ich dann die Schenkel weiter nachhinten gelegt und ihn mit Mühe und Not drüber getrieben. Im Trab wollte er da dann gar nicht rüber und irgendwann war ich etwas verärgert, dass er immer zur Seite ausweicht, weil ich denke es ist nicht zuviel verlangt über eien Stange am Boden zu traben, und als er wieder links an der Stange vorbei wollte habe ich dort mit dem Schenkel gegengeklopft. Darüber hat er sich enorm erschrocken ist links an der Stange vorbeigepest und wasr kaum zu bändigen. Dann wollte er nicht mehr nur in der Nähe der Stange vorbei. Ja, am Schluss der Stunde habe ich es dann irgendwann geschafft, dass er im Schritt nochmal über die Stange geht (er war aber richtig doll angespannt), danach habe ich ihn gelobt und trocken geritten, damit die Stunde mit einer positiven Erfahrung beendet wird.
Ich denke mal, wenn das nächste Mal eine Stange am Boden liegt, fängt der Stress aber wieder an.
Man muss dazu sagen, dass das Pferd früher wohl sehr schlecht behandelt wurde, ich weiß nicht genau was, aber er hat panische Angst vor Gerten, lässt sich nicht am Kopf berühren und so Sachen.
Ich habe auch überlegt: vielleicht ist es auch einfach nicht's für ihn mit Stangen und sollte es lassen, weil wir Menschen machen ja auch Sachen mal mehr lieber und andere machen wir gar nicht gerne. Oder testet er mich nur, oder hat er da wirklich Angst vor? Aber inzwischen habe ich drei- oder viermal Stangenübungen mit ihm gemacht und langsam müsste er wissen, dass es nicht schlimm ist, über eine einzige Stange zu gehen?
Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Bis dahin
liebe Grüße
Zettie
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