Hallo,
mich wuerde interessieren ob ihr es geschafft habt, eure innere Angst vor bunten Hindernissen abzubauen? Woher kam die Angst? Und wie habt ihr es geschafft, dass es weniger wurde?
Bin frueher oefter mal gesprungen und hab mir nichts dabei gedacht - nicht wahnsinnig hoch, aber so 1m bis 1,10m waren locker drin. Dann bin ich mit meinem damaligen Pferd bloed an einem Gelaendehindernis gestuerzt (verkehrt herum gebauter Oxer mit Tannenzweigen ausgefuellt - ich wollt rueber, dann kam so ein bisschen Skepsis - Pferdi spuerte das, und wollte stehen bleiben, ich ueberlegte mir, dass ich doch rueber will und das Pferd sprang aus dem Stand los, tauchte kurz mit den Beinen zwischen den Oxerstangen ein, kam aber wieder raus, ich war natuerlich voll hinter der Bewegung, beim Aufkommen strauchelte das Pferd und ich segelte im Salto vorne ueber. Seitdem wurde die Skepsis Spruengen gegenueber etwas groesser. Ich war weniger leichtfertig.Ich bin kleinere Hindernisse mit verschiedenen Pferden gesprungen, war aber immer ein mulmiges Gefuehl dabei. Hatte auch bei einem Springreiter ein Praktikum gemacht und bin ein paar Mal einen kleinen Parcours durchgesprungen. Mit meiner Stute hatte ich beim ersten Mal anreiten eines kleinen Steilsprungs einen Black Out - sie ist gesprungen, aber ich hab nichts mitbekommen, sass dann wohl wegen der Fliehkraft auf ihrem Hintern, als ich zu mir kam, raste sie bockend herum, ich hing dann schon auf dem Hals und sie konnte mich dann mit einem Hakensprung an der Bande abstreifen. Seitdem ist das alles nicht meine Welt - Stangen, Cavalletti ja - im Trab, Galopp kein Ding, minieingebuddelte Kreuze habe ich in den Springstunden auch noch todesmutig angeritten, und das Gefuehl war wirklich schoen, im Gelaende hat meine Stute gern aus jedem Grashalm ein Hindernis gemacht und huepfte herum wie ein Reh - dann stagnierte die weitere Springausbildung von mir wieder ,da meine Stute erkrankte. Mittlerweile bin ich noch skeptischer, da ich meine jetzige Reitstute schlecht einschaetzen kann. Ich kenn sie noch nicht soo lange und sie ist ganz anders als meine Stute. Springt aber gern und abartig (frei) da sie nun erst mal bleibt, und ich auch endlich mein Abzeichen machen moechte, dachte ich, sollte ich irgendwann doch nochmal mit dem Springen anfangen - aber es wird mit dem Alter irgendwie immer schlimmer. Beim Gedanken alllein daran, kribbelt es im Bauch und mir wird schlecht... Habt ihr irgendwelche Ideen wie ich sowas angehen koennte?
mich wuerde interessieren ob ihr es geschafft habt, eure innere Angst vor bunten Hindernissen abzubauen? Woher kam die Angst? Und wie habt ihr es geschafft, dass es weniger wurde?
Bin frueher oefter mal gesprungen und hab mir nichts dabei gedacht - nicht wahnsinnig hoch, aber so 1m bis 1,10m waren locker drin. Dann bin ich mit meinem damaligen Pferd bloed an einem Gelaendehindernis gestuerzt (verkehrt herum gebauter Oxer mit Tannenzweigen ausgefuellt - ich wollt rueber, dann kam so ein bisschen Skepsis - Pferdi spuerte das, und wollte stehen bleiben, ich ueberlegte mir, dass ich doch rueber will und das Pferd sprang aus dem Stand los, tauchte kurz mit den Beinen zwischen den Oxerstangen ein, kam aber wieder raus, ich war natuerlich voll hinter der Bewegung, beim Aufkommen strauchelte das Pferd und ich segelte im Salto vorne ueber. Seitdem wurde die Skepsis Spruengen gegenueber etwas groesser. Ich war weniger leichtfertig.Ich bin kleinere Hindernisse mit verschiedenen Pferden gesprungen, war aber immer ein mulmiges Gefuehl dabei. Hatte auch bei einem Springreiter ein Praktikum gemacht und bin ein paar Mal einen kleinen Parcours durchgesprungen. Mit meiner Stute hatte ich beim ersten Mal anreiten eines kleinen Steilsprungs einen Black Out - sie ist gesprungen, aber ich hab nichts mitbekommen, sass dann wohl wegen der Fliehkraft auf ihrem Hintern, als ich zu mir kam, raste sie bockend herum, ich hing dann schon auf dem Hals und sie konnte mich dann mit einem Hakensprung an der Bande abstreifen. Seitdem ist das alles nicht meine Welt - Stangen, Cavalletti ja - im Trab, Galopp kein Ding, minieingebuddelte Kreuze habe ich in den Springstunden auch noch todesmutig angeritten, und das Gefuehl war wirklich schoen, im Gelaende hat meine Stute gern aus jedem Grashalm ein Hindernis gemacht und huepfte herum wie ein Reh - dann stagnierte die weitere Springausbildung von mir wieder ,da meine Stute erkrankte. Mittlerweile bin ich noch skeptischer, da ich meine jetzige Reitstute schlecht einschaetzen kann. Ich kenn sie noch nicht soo lange und sie ist ganz anders als meine Stute. Springt aber gern und abartig (frei) da sie nun erst mal bleibt, und ich auch endlich mein Abzeichen machen moechte, dachte ich, sollte ich irgendwann doch nochmal mit dem Springen anfangen - aber es wird mit dem Alter irgendwie immer schlimmer. Beim Gedanken alllein daran, kribbelt es im Bauch und mir wird schlecht... Habt ihr irgendwelche Ideen wie ich sowas angehen koennte?
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