Winterpause?

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  • MissInschallah

    Winterpause?

    Hallo!

    Macht ihr mit euren Pferden Winterpause, wenn es so richtig kalt ist, oder reitet ihr einfach ganz normal weiter?

    Grüße,

    Missi
  • Zettie
    • 06.06.2002
    • 366

    #2
    Also ich reite ganz normal weiter, es war noch nich kalt genug, dass ich es lieber gelassen hätte. Aber ich reite im Winter irgendwie nicht so lange wie im Sommer, wahrscheinlich liegt das aber an mir selbst (mir ist immer soo kalt )

    Gruß
    Zettie
    „Glück ist für die Pferde, wenn der Mensch sie versteht.“ Udo Bürger

    Avatar: Trakehner Hengst Herzruf *87 v. Königspark xx - Ginster

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    • LaGraciaPatricia
      • 06.01.2003
      • 1914

      #3
      Hallo ich versuche vermehrt neue Lektionen zu reiten und die alten zu verfeinern. Meine Springpferde springen gar nicht im Winter. Und dann halt verstärkt die Youngster reiten, kommt man in der Saison doch nicht so dazu.
      Ansonsten Gelände und Koppel, wenn es das Wetter zulässt. Aber das gönne ich meinen im Sommer auch. Es gibt nicht schlimmeres als jeden Tag die Pferde zusammenzuknebeln. Irgendwann verlieren sie sonst den Spaß an der Arbeit.
      Wenn das Pferd eines Reiters unwillig, bockig und heftig ist, so soll der Reiter zunächst mit der Problemlösung bei sich selbst anfangen, denn sein Pferd gibt die Charaktereigenschaften des Reiters unweigerlich wieder...

      Wen du nicht mit Können beeindrucken kannst, den verwirre mit Schwachsinn!

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      • teufeline
        • 25.12.2002
        • 1101

        #4
        Bei uns muss man schon mal ne Zwangspause machen, da der Boden in der Reithalle zufriert. Da kann man dann halt nur etwas Langzügelarbeit machen... Sonst reite ich im Winter verstärkt Dressur, dass kommt im sommer durch die Distanzritte etwas zu kurz.
        Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

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        • angel36
          • 18.07.2002
          • 2782

          #5
          Ich arbeite im Winter eigentlich bald intensiver als im Sommer. Zum einen kann ich, da berufstätig, unter der Woche höchstens einmal ins Gelände reiten, muß also in die Halle- und wenn ich schon mal da bin, arbeite ich auch. Und dann ist bei uns im Winter leider nur Matschpaddock möglich, und da bewegen sich die Pferde kaum. Also muß mein Araberstütchen richtig arbeiten, sonst buckelt sie mich runter, wenns am WE dann ins Gelände geht. Im Sommer reite ich sie auch ohne Sattel und am Halfter ins Gelände, aber wenn die Koppelsaison vorbei ist, dann mutiert sie regelmäßig zum Gummiball...
          Außerdem schätze ich die Möglichkeit, mal in Ruhe an den Grundlagen zu arbeiten (wir führen grad Seitengänge ein und aktivieren die HH), anstatt immer aufs nächste Turnier schielen zu müssen und zu sagen: oh, diese Lektion sitzt noch nicht, da muß ich dran arbeiten. (Sollte vielleicht hinzufügen, daß mein Tier leider öfter verletzt war, so daß ich andauernd von vorne anfangen mußte, daher ist alles noch nicht so, wie es sein sollte, aber jetzt mit kompetenter RL: wir kommen&#33

          Gruß katja

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          • Caro
            • 02.03.2002
            • 248

            #6


            hallo,
            ich reite im winter hauptsächlich gelände
            denn unser platz friert zu (haben leider keine halle )
            aber ich versuche dann halt soviel wie möglich imgelände zu
            reiten aber er wird wesentlich weniger bewegt als im sommer.
            caro
            wer einen freund sucht,der perfekt ist bleibt ohne freunde.

            Kommentar


            • #7
              Also ehrlich gesagt versteh ich den Sinn einer Winterpause nicht so ganz. Wozu soll das denn gut sein?

              Bei absoluten Hochleistungs-Turnier-Cracks versteh ich es ja noch, wenn die im Winter für ne Weile Pause kriegen oder zumindest weniger tun.

              Aber was stellt man mit den Pferden denn an, grad wenn es kalt ist wollen die sich ja bewegen und was tun. Und selbst die, die auf Winterkoppeln kommen bewegen sich da ja nicht so viel, weil es doch meistens recht matschig ist.

              Also meiner muss auch im Winter eher mehr tun, weil Gelände unter der Woche ausfällt.

              Kommentar


              • #8
                Hallo!!!
                Nach der Turniersaison, gegen ende September mach ich immer eine Pause, so zwichen 3-6 Wochen. Ich finde das Tut den Pferden mal richtig gut. Nach dieser zeit fange ich wieder an mit dr arbeit an, versuche vermehrt neue Lektionen zu reiten und die alten zu verfeinern.
                Dies bezeichne ich auch nicht als Winterpause, sonder nur "Turnierpause".

                Die Pferde die (noch) nicht auf Turniere gehen, brauchen keine solche Pause, sie werden dann einfach normal weitergeritten, und auch in den kalten Wintermonaten.

                Viele liebe Grüsse

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                • #9
                  Winterpause hängt vom Ausbildungsstand des Pferdes ab. Die 3 und 4jährigen gehen bei uns im Sommer einige Monate in Weide und müssen dafür über die Wintermonate was tun. Bei den 5-6jährigen machen wir meistens im Herbst mal einen Monat Schonprogramm mit ganztägig raus und Longe. So richtig rausgenommen wie die ganz Lütten werden die aber nicht, da diese Umstellung dann zu rigoros wäre und vereinfacht gesagt, mehr kaputtmachen als nützen würde. Die älteren, weiter geförderten Pferde kriegen ebenfalls diese Art Herbstpause bevor wir sie Anfang Dezember wieder anschieben und ab Januar im vollen Training haben. Die routinierten Springer gehen bis Januar keinen Sprung mehr, bei jüngeren mache ich höchstens mal 4-6 Wochen Springpause. Die Dressurler haben dann auch Minimalprogramm und viel Gelände. Ist in meinen Augen eines der besten Entspannungsprogramme für die Pferde und hält die Bande bei Laune. Kann mir aus physiologischer Sicht auch durchaus vorstellen, daß einige Wochen "Urlaub" sowohl für Kopf als auch Körper recht sinnvoll sind. Wenn man die Pferde allerdings richtig kaltstellt, muß man a) entsprechend vorher abtrainieren und b) langsam wieder antrainieren. Abgesehen von den Youngstern sieht die Pause bei uns so aus, daß die Pferde in die Führe, den Rest auf die Wiese und jeden 2. Tag an der Longe v-a gearbeitet werden. Dadurch bleibt die Grundkondition erhalten, Muskulatur und Bewegungsapparat in Schwung, sonst hat man schnell das Gegenteil erreicht.

                  Kommentar

                  • MissInschallah

                    #10
                    also ich mach die winterpause bei meinen jungen pferden aus verschiedenen gründen. a)bei der kälte ist der boden in der halle nicht mehr so optimal, b)richtiges aufwärmen/lockerreiten geht nicht mehr so optimal, weil die meisten total aufgekratzt durch die kälte sind und so mehr rumzicken und sich mit dem reiter anlegen, als gescheit mitzuarbeiten, c)ist die halle meist so voll, dass man da eher lektionen verreitet, weil man andauernd wegen anderen leuten abbremsen muss, als das was neues dazukommt.
                    denk aber auch, dass die kälte für gelenke, sehnen etc. nicht optimal ist, um 100% dressurlektionen abzurufen...bei mir ist die arbeit im frühjahr/sommer/herbst dafür intensiver, hab aber bis jetzt auch keine schlechten erfahrungen mit so ne`m schongang gemacht...

                    grüße,

                    missi

                    Kommentar


                    • #11
                      Hi!
                      Ich mache es eigentlich ähnlich wie meine Vorschreiberin MissInschallah! Mit meinem alten Pferd bin ich im Winter noch ab und zu uns Gelände oder wir haben Skijöring gemacht, aber in der Halle bin ich nicht mehr geritten, weil eben auch der Boden z.T. hart war und auch abends einfach zu viel los war. Unsere Pferde gehen bei gefrorenem Boden auf die Wiese und können dort auch rumtoben, wenn sie das wollen. Mit meiner jungen Stute habe ich im November aufgehört mit reiten und werde im Frühjahr wieder anfangen. Wenn sie jedoch zu übermütig wird, lasse ich sie in der Halle freilaufen.
                      Ich denke, das tut den Pferden auch gut, und ich habe auch noch nie schlechte Erfahrungen damit gemacht. Im Gegenteil, im Frühjahr sind sie dann wieder eher motiviert.

                      Gruß
                      Celli

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                      • Tina76
                        • 13.05.2002
                        • 4958

                        #12
                        Ich habe dieses Jahr nach einer erfolgreichen Turniersaison den Fehler gemacht, meinem Wallach eine 4 wöchige Pause zu gönnen. Sprich, nur einmal die Woche Dressur, sonst Gelände. Werd ich nie wieder machen. Leider hat er sich dann verletzt als ich wieder anfangen wollte und mittlerweile fehlen mir fast 12 Wochen !
                        Jetzt muß ich froh sein zum Start der Turniersaison die Form vom letzten Jahr halbwegs zu erreichen und nicht wie ich es geplant hatte ne Klasse höher reiten.
                        Dann doch lieber leichtere Lektionen reiten, aber ich werd nicht noch mal richtig Pause machen. Man lernt nie aus...
                        Grüßle
                        Foto : Stutfohlen von Duke of Hearts xx aus der Rosenblüte von Rainbow x Ganymed

                        http://pferdevomschwalbenrain.de.to/

                        Kommentar

                        • teufeline
                          • 25.12.2002
                          • 1101

                          #13
                          Schiebst du die Verletzung auf die Pause ? *kopfschüttel* So etwas kann doch immer passieren...man kann die Hottis halt nicht in Watte packen und jeden Tag wenn man sie auf die Weide lässt oder trainiert kann etwas passieren...
                          Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

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                          • LaGraciaPatricia
                            • 06.01.2003
                            • 1914

                            #14
                            Aber es ist ja bekannt, dass das Verletzungsrisiko bei Menschen wie auch Pferden, die aus dem Training genommen werden höher ist als bei denen, die sich voll im Training befinden. Da finde ich es nicht so abwegig. Thema abtrainieren und wieder antrainieren. Der ganze Organismus arbeitet unter leistung ja anders wie in Ruhephasen.
                            Bin auch kein Freund von Pausen.
                            Wenn das Pferd eines Reiters unwillig, bockig und heftig ist, so soll der Reiter zunächst mit der Problemlösung bei sich selbst anfangen, denn sein Pferd gibt die Charaktereigenschaften des Reiters unweigerlich wieder...

                            Wen du nicht mit Können beeindrucken kannst, den verwirre mit Schwachsinn!

                            Kommentar


                            • #15
                              hi!!
                              ich machte auch keine pause!!
                              wegen dem wetter schon gar nicht, wenn überhaupt nur für meine vierbeiner um ihnene eine pause zu gönnen.
                              im winter trainiere ich verstärkt für die turniere im frühjahr und sommer.
                              ich reite springen und mache im winter viel stangenarbeit und sitzübungen ( ohne bügel springen), auch in der dressur versuche ich verstärkt zu arbeiten!!bye luisa

                              Kommentar

                              • astrapi
                                • 11.12.2002
                                • 153

                                #16
                                Ich halte es für ganz gut nicht so richtig lange Pausen ohne jegliche Arbeit zu machen, sondern alle paar Wochen eine Woche Schonprogramm zu machen (Ausreiten, bloß Bewegen, frei laufen lassen, spazieren gehen,etc.) Tut dem Kopf und Körper sehr gut, man spart sich aber das ab- und auftrainieren, wie es bei längeren Pausen der Fall ist.

                                Kommentar

                                • teufeline
                                  • 25.12.2002
                                  • 1101

                                  #17
                                  A propos Schonprogramm... es wird ja wohl keinen geben, der jeden Tag Dressurlektionen übt (auch während der Turniersaison)

                                  Abwechslung ist eh das A und O und gerade beim ernsthaften Gelände reiten kann man Muskeln aufbauen, Kondition fördern und die Durchlässigkeit überprüfen und was gibts schöneres als ein Wettrennen auf ner langen Galoppstrecke
                                  Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

                                  Kommentar

                                  • Jürgen
                                    • 16.01.2002
                                    • 2154

                                    #18
                                    Hallöchen!

                                    Also ich mache auch keine Winterpause! Ich nütze diese Zeit jedesmal um mein Hotti auf die Turniersaison vorzubereiten und ihm neue Lektionen zu lernen!
                                    Mich freut es zwar meistens nicht bei der "Sau"kälte rauszugehen aber was sein muss muss sein!
                                    Es wäre zwar kein Porblem nicht zu reiten, denn unsere Horsis kommen täglich auf die Koppel und Sie geniessen es im Schnee herum zu flitzen!

                                    Lg Jürgen
                                    Liebe Grüße aus Österreich!

                                    http://www.beepworld.de/members56/diversace

                                    WIEDER MIT FOTOS ! ! !

                                    Kommentar

                                    • MissInschallah

                                      #19
                                      sorry teufeline, aber wettrennen im galopp gibt es bei mir nicht...sind schließlich dressurpferde und keine galopper...werden zwar im sommer auch sehr viel draußen und im gelände geritten, aber für wettrennen sind die mir echt was zu schade, außerdem machen das bei uns nur die 13-jährigen girlies, die noch nicht so ganz wissen, wie sie ihren jungen hüpfer aufbauen(meist mit dem dementsprechenden ergebnis; sehnenschäden, etc., weil die jungen tierchen meist schon lange nicht mehr können, wenn ihre besitzerinnen immer noch lust auf arbeit haben...)

                                      grüße,

                                      missi

                                      Kommentar

                                      • LaGraciaPatricia
                                        • 06.01.2003
                                        • 1914

                                        #20
                                        Ich muss mich MissI anschließen. Wettrennen im Gelände sind sowohl für Gesundheit als auch die Reiterei nicht so toll. Vor allem im Winter bei hartem oder matschigen Boden...
                                        Auch im Gelände sollte man kontrolliert reiten, sonst macht man mehr kaputt, als es dem Pferd nutzt.
                                        Wenn das Pferd eines Reiters unwillig, bockig und heftig ist, so soll der Reiter zunächst mit der Problemlösung bei sich selbst anfangen, denn sein Pferd gibt die Charaktereigenschaften des Reiters unweigerlich wieder...

                                        Wen du nicht mit Können beeindrucken kannst, den verwirre mit Schwachsinn!

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