Fliegender Galoppwechsel

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  • missamerica

    Fliegender Galoppwechsel

    Nochmal Hallo an Alle!

    Ich habe noch eine Frage. Wann fangt Ihr an fliegende Wechsel zu üben? Erst wenn der Außengalopp gefestigt ist ?
    Wie übt Ihr den fliegenden Wechsel ? In den Richtlinen steht, dass man den auf einer geraden üben soll.

    Viele Grüße

    Steffie

  • #2
    Wichtigste Voraussetzung ist, dass das Pferd wirklich versammelt galoppieren kann. Groß gerittene Galopppirouetten sollten schon möglich sein. Meiner ist auch gerade dabei, die fliegenden zu üben. Zuerst sollte man den Außengalopp festigen.

    Die fliegenden immer auf der geraden üben und nicht zu oft an der gleichen Stelle. Das Pferd soll lernen, geradegestellt auf die Hilfen umzuspringen und nicht, wenn es umgestellt wird.

    Wenn du die Wechsel noch nie geritten bist, würde ich dir raten, lass es deinen RL machen. Bei den Wechseln kann man so viel kaputt machen und es ist sehr schwierig bis nahezu unmöglich, das wieder zur korrigieren.

    Kommentar

    • missamerica

      #3
      Hallo Butterfly,

      auch für diese Antwort danke ich Dir. Frage nur deshalb weil meiner, wenn ich ihn ein wenig versammle dass schon von sich aus anbietet.
      Leider kann ich selber keine Wechsel reiten. Die Sache mit dem Reitlehrer, dieses mit dem Pferd zu üben denke ich auch, ist der richtige Weg.
      Vielleicht kannst Du mir ja auch in der Sache weiter unten (gebunden in der Bewegung) helfen.
      Aus Zeitgründen ist dieses Pferd bei guten Bekannten in Beritt aber wie diese mir jetzt mitteilten kommen die anscheinend auch nicht so gut mit ihm zurecht.
      Sie haben gesagt dass er vielleich zur respektlos ist. Mal aufmerksam mal nicht. Lektionen wollen sie mit ihm nicht reiten weil er sich manchmal einfach nicht losläßt.

      Viel Grüße Stefanie

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      • #4
        Es ist allerdings für die meisten Pferde unheimlich schwer nach einem gefestigtem Außengalopp die fliegenden Wechsel zu lernen.
        Die meisten jungen Pferde bieten einen Wechsel aus einem höheren Grundtempo bereits an. Diesen Vorteil habe ich immer genutzt, um neben dem Außengalopp auch immer mal einen Wechel zu reiten.
        Wird erst jahrelang stupide Außengalopp geritten, kriegt man den Wechsel kaum noch rein.

        Kommentar

        • angel36
          • 18.07.2002
          • 2782

          #5
          Vielleicht muß man sich da am Pferd orientieren: bietet es die fliegenden Wechsel leicht an, dann erst den Außengalopp festigen. Springt es aber keine Wechsel, und man festigt auch noch den Außengalopp, dann besteht für das Pferd ja nun gar keine Notwendigkeit, den Wechsel zu lernen, da es auch so seine Balance wieder hat. Stimme also Funky zu.
          Ich denke eher, man sollte das gleichzeitig beibringen, zumindest bei den meisten Pferden.
          Übrigens, schon in einem E-Springen wird es gern gesehen, wenn das Pferd fliegend wechselt, falls man mal falsch landet. Wieviele dieser Pferde könnten wohl Galopp-Pirouetten? Ich denke, so hoch muß man nicht greifen, um die fliegenden Wechsel zu üben. (Sicher sind ein Wechsel, wie er in einer Dressuraufgabe geritten wird und in einem Springen nicht gleich, aber Wechsel sinds ja doch beides&#33. Kein Pferd bei uns im Stall kann Galopp-Pirouetten, fliegende Wechsel dagegen schon etliche (zweie gehen M-Dressur).

          Gruß Katja

          Kommentar

          • missamerica

            #6
            Hallöchen Buterfly, Angel und Funky,

            nochmals Dankeschööööön für die Antworten.

            Wie gesagt ich kann ja keine fliegenden Wechsel möchte es aber unbedingt lernen und freue mich über jeden Tipp. Sicher denke ich, dass es richtig ist, diese erstmal von einem Könner einstudieren zu lassen.
            Die Reitlehrer bzw. Bereiter die es hier gibt reiten aber alle mit Schlaufen. Das find ich nicht so gut. Ich habe jetzt von einer Frau gehört, die Spanisch reitet. Die soll wirklich was los haben. (Ellen G.) vielleicht sollte ich sie mal fragen. Sie ist nämlich mit guten Bekannten von mir befreundet. Oder meint Ihr die Hilfengebung ist zu anders ???

            Auf bald

            Stefanie

            Kommentar


            • #7
              ich habe mal eine "lehrstunde" bei jo hinnemann zu dem thema gesehen und der bevorzugt den wechsel aus der einfachen schlangenlinie, also parallel zur langen seite (also durchaus auf der geraden) zu üben und sich aus der schlangenlinie die deutliche um-biegung und um-stellung zu nutze zu machen.
              gebogene linien sind eigentlich eher was für "problemfälle": da empfiehlt es sich im aussengalopp auf dem zirkel diesne zu
              verkleinern und dann aus der bewusst starken stellung und biegung umzuspringen - kommt dem reiter entgegen ist aber verdammt anstrengend und erfordert einen fleissigen und sauber durchspringeneden aussengalopp.

              ich denke es liegt am pferd wann man mit den wechseln beginnt - habe mit meinem sehr grossen und erst spät im glechgewicht befindlichen holsteiner auch erst mit 6 damit angefangen wechsel zu reiten, nachdem der aussengalopp realtiv sicher war - ich würde es nie wieder tun, er tut sich so schwer damit! es gibt sicher kein patentrezept, aber wenn ich überlege dass er im parcours bereits in springpferdeprüfungen 5 jährig ohne probleme sauber umgesprungen ist (wobei ich schon wert auf die differenzierung lege dass "sauber umspringen" nicht gleichbedeutend mit einem "gut gerittenen galoppwechsel" ist) kann das argument des ausreifen lassens nicht wirklich angebracht sein, es ist wie gesagt oft ein handicap spät damit anzufangen. wenn ich sehe dass mein ausbilder teilweise 3jährige angerittene pferde einfach im galopp durch die bahn wechselt um zu sehen wie sie damit zurecht kommen dann muss ich mich selber immer wieder wundern wie sicher die meisten von sich aus umspringen - und ich denke man sollte das dann parallel (zum aussengalopp) fördern oder zumindest nutzen.
              mein 4jährige stute ist jetzt seit 3 monaten in der arbeit und in der galoppverstärkung an der langen seite springt sie öfter mal um und dann gleich wieder zurück - das zeigt mir doch das die jungen pferde selber in der lage sind damit umzugehen. wenn sie mir mal im aussengalopp bleibt hab ich strikte anweisung durch zu reiten und bewusst nichts zu tun, i.d.r. hat sie sich spätestens in den ecken wieder sortiert. ganz sicher werde ich sie nicht so reiten wie den holsteiner und mit dem bewussten fliegenden wechsel erst nach dem aussengalopp anfangen, ich bin im gegenteil der meinung dass bewusst stellung und biegung reiten die pferde sehr deutlich lehrt den unterschied zwischen aussengalopp und fliegendem wechsel zu begreifen. und mit verlaub: ich kenne keinen profi der bis dressurpferde M mit den wechseln wartet....

              worüber ich an deiner stelle allerdings mal nachdenken würde ist die aussage mit dem beritt: lektionen reiten wollen sie nicht.... ich weiss nicht wie bei euch die reiterei vermittelt wird, aber man reitet ein pferd nicht "durch" um dann lektionen zu reiten sondern lektionen reiten ist der weg zum "durchgerittenen" pferd, also das mittel zum zweck. bewusst nicht-lektionen-reiten ist doch gleichbedeutrend mit draufsitzen udn sich tragen lassen, hat aber mit reiten nichts zu tun, dann könnt ihr das pferd genausogut am halfter bewegen oder in der halle laufen lassen - der effekt ist der selbe. also entweder das eine oder das andere, aber "reiten" will schon erarbeitet sein....    

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              • missamerica

                #8
                Hi brands 2,

                nochmal Danke für Deine Antwort.

                Deine Erklärungen sind auch sehr einleuchtend. Mit den Lektionen könntest Du auch recht haben. Viele sagen ja aber auch dass mein Pferd für Lektionen noch viel zu jung ist.
                Weiß wirklich nicht was ich mit ihm machen soll.
                Die Frau bzw. Bekannte, die mein Pferd zur Zeit hat, (reitet M-Dressur) weiß sich selber keinen Rat mehr und hat mir angedeutet, dass sie ihn mir bald wiederbringt bzw. ich ihn holen soll.
                Ich glaube ich bin ihn doch gar nicht so schlecht geritten. Naja
                warte mal ab wie er drauf ist, wenn er wieder kommt. Ach, so um mein wirr warr zu verstehen musst Du vielleicht noch den anderen Beitrag von mir lesen oder vielleicht hast Du dass ja auch schon. (Gebunden in der Bewegung)

                Liebe Grüße

                Stefanie

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                • #9
                  hi,

                  ich denke, das pferd sollte gut versammelt u. ausbalanciert, sowie genügend sensibel auf die hilfen sein.

                  manche können den wechsel mit 6 andere erst mit 8 jahren.

                  eine tolle vorübung zum fliegenden wechsel sind einfache wechsel, bei denen man nur sehr kurz durchpariert (nicht einmal 2 schritte schritt gehen lassen) und dann wieder angaloppiert.

                  mfg
                  JULIA

                  Kommentar


                  • #10
                    @sender: Das klingt ja wirklich merkwürding mit Deiner Bereiterin: erst will sie keine 'Lektionen' reiten (was versteht sie unter Lektionen??) Und dann will sie ihn Dir sogar zurückbringen...
                    Du hast gar nicht gesagt, wie alt er überhaupt ist. Aber rein pragmatisch gesehen ist es ja schon eine Lektion, wenn man nur vom Trab zum Schritt durchpariert. Wie brands2 schon sagte, Lektionen als Mittel zum Zweck.
                    Ich kann ihr auch nur beipflichten, dass man sich das Leben sehr schwer machen kann, wenn man zu spät damit anfängt.
                    Bei meinem Alten war es so, dass wir zusammen gelernt haben. Von Reiterwettbewerb über E und A und L bis hin zu M. Und ich kann Dir sagen, er tat sich SEHR schwer mit den Wechseln, nachdem er erstmal gelernt hatte, lupenreine Schlangenlinien durch die Bahn 3 Bogen ohne Wechsel zu gehen.
                    Nun war er vom Gebäude (1,74, ziemlich lang, dezenter Karpfenrücken) nicht gerade prädestiniert dafür, aber ich denke schon, dass wir die Sache leichter gebacken bekommen hätten, wenn wir nicht erst monatelang Außengalopp halten gebimst hätten. Zumal wir ja auch im Springen unterwegs waren (und das nicht langsam wo ja auch irgendwie der Handwechsel zustandekommen muß.
                    Heute - wo ich sehr viel Zeit damit verbringe, meine Zuchtstuten auf der Weide zu beobachten - muß ich sagen, dass ich SEHR darauf achte, wer automatisch und mit Leichtigkeit umspringt, und wer im Außengalopp bleibt oder gar in Kreuzgalopp fällt, um dann über Trab einen neuen Galopp zu entwickeln. Ich denke, man fährt besser, wenn man spielerisch im jungen Alter den Wechsel kultiviert und dann nachher einführt, dass bitte nur auf Aufforderung umzuspringen ist. Wichtig ist auch, dass man nicht zuläßt, dass auf bloßes Umstellung umgesprungen wird (ist zwar praktisch aber bringt für die Ausbildung nichts), sondern nur auf die Gewichts- und Schenkelhilfe.

                    Kommentar

                    • missamerica

                      #11
                      Hi Julia und Kareen,

                      vielen Dank für Eure Antworten. Mein Pferd ist 4 und wird 5. Wie gesagt es sind nur fragen und noch ist nichts passiert. Ihr sollten um Euch ein Bild zu machen den anderen Beitrag von mir (Gebunden in der Bewegung) durchlesen. Das Pferd um das es sich handelt ist sehr eigenartig. Ich möchte halt nichts falsch machen, weil ich große Hoffnungen in dieses Pferd setzte auch wenn es nicht so einfach ist. Und er ist ja auch noch ein halbes Kind. Ich wollte halt bloß ein paar Denkanstöße haben, die meinem Reitlehrer und mir weiterhelfen. Manchmal bewiken ja Kleinigkeiten Wunder.
                      Auf bald Steff

                      Kommentar


                      • #12
                        Hallöchen !!
                        Im Prinzip kann ich mich den anderen Einträgen nur anschließen.Meine Rhapsi (7 J.) ist im Außengallopp relativ sicher seit einem Jahr und ungefähr seit 1/2 Jahr legt meine RL den Fliegenden an.Im kommenden Frühjahr werden wir die Geschichte festigen.Ich verlasse mich dabei auf das Urteil meiner RL.Eine Vereinskammeradin hatte ein Pferd das super L-Dressur ging ,sie kamm aber nicht weiter weil ihr Pferd den Fliegenden nicht mehr lernen wollte oder konnte(er war da 10 J.).Dein Pferd ist ja noch sehr jung,du hast bestimmt noch eine Menge Zeit und willst es nicht wie manche Profis verheitzen.Was nützt ein 6 jähriges Pferd das M fertig ist wenn es mit 8 platt ist.Das wäre aber vielleicht mal ein eigenes Forumthema.
                        Verlass Dich ebenfalls auf das Urteil Deines Ausbilders. Ansonsten kann Fragen und Denken niemals ein Fehler sein.
                        Ich denke da brauch sich keiner für entschuldigen.

                        Grüße Fee  

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                        • missamerica

                          #13
                          Hi Fee,
                          gute Idee mit dem neuen Thema. Hätt ich auch viel drüber zu erzählen. Mach mal !?
                          Ansonsten Danke Deiner Antwort.
                          LG Stefanie

                          Kommentar


                          • #14
                            Also ich habe die fliegenden Wechsel damals mit meinem Pferd aus der Galopptraversale heraus geübt. Das hat er am besten verstanden. Danach ging es auch auf gerader Linie (durch die ganze Bahn wechseln) und zum Schluß überall, wo ich wollte.
                            Es ist halt von Pferd zu Pferd verschieden...

                            Viele Grüße,
                            Pooh

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                            • Belle
                              • 06.12.2001
                              • 719

                              #15
                              bei meinem pferd habe ich auch den fehler gemacht und zugunsten eines guten aussengalopps die wechsel vernachlässigt. wir sind auch von der untersten klasse zusammen bis l gekommen und haben letztes frühjahr mit fliegenden wechseln angefangen. beim springen, wenn ich im leichten sitz bin wechselt meine stute anstandslos, jedoch durchs deutliche umstellen und bei weitem nicht so exakt, wie das in einer dressurprüfung verlangt wird. jedenfalls habe ich mit ihr jahrelang am korrekten aussengalopp gearbeitet, den zeigt sie inzwischen wunderbar, aber ihr den fw beizubringen, ist ein krampf. sie "versteht" nicht, was man von ihr will und mittlerweile haben mir mehrere ausbilder gesagt, dass in so einem fall der zug abgefahren wäre und dass es auch einfach pferde gibt, die den fw nicht lernten. auch dies also mein fehler und beim nächsten pferd werde ich es anders machen (lassen).
                              Au revoir!

                              Kommentar

                              • McFlower
                                • 03.04.2002
                                • 420

                                #16
                                Hallo Belle,
                                ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich Pferde gibt, bei denen "der Zug abgefahren ist". Ich habe mein Pferd 7-jährig gekauft und habe auch nur den Außengalopp perfektioniert, weil ich noch nicht einmal davon geträumt habe, mal bis M zu kommen. (Ich hatte überhaupt noch keine Kat-B Erfolge)
                                Schließlich ist es doch so gekommen und ich musste meiner Stute 13-jährig fliegende Wechsel beibringen. Es war nicht ganz einfach, ich habe auch Hilfe gebraucht, aber es hat funktioniert. Mittlerweile (nach einem Jahr) springt sie die Wechsel sauber an jeder beliebigen Stelle.
                                Aber ihr habt sicherlich Recht. Mit dem nächsten jungen Pferd werde ich die Wechsel früher üben, das macht es sicherlich einfacher.
                                Gruß, Flower

                                Kommentar


                                • #17
                                  Hallo,

                                  das finde ich sehr interessant was ihr so schreibt. Mein vierjähriger wurde auch von einem Springreiter angeritten und der hat ihn von Anfang an beim Handwechsel im Galopp fliegende springen lassen und er hat es auch gemacht.

                                  Begründung war eben auch, wenn man erst den Außengalopp übt lernen sie die fliegenden nicht mehr.

                                  Aber: lernen sie denn noch den Außengalopp wenn man ihnen von Anfang an beibringt immer zu wechseln?

                                  Kommentar

                                  • missamerica

                                    #18
                                    Viiiiiiielen herzlichen Dank,

                                    jetzt hab ich schon sooooo viele Anregungen bekommen.
                                    Werde auf jeden Fall berichten wie es bei mir weitergeht. Samstag wird vorraussichtlich mein kleiner wiedergebracht. Ich freu mich schon wahnsinnig.
                                    Liebe Grüße an Euch Alle.
                                    Stefanie

                                    Kommentar

                                    • astrapi
                                      • 11.12.2002
                                      • 153

                                      #19
                                      Hallo!
                                      Also ich bin der Meinung, dass ein junges Pferd von anfangan wissen sollte, dass es da zwei Dinge gibt: Den Fliegenden Wechsel und den Außengalopp. Im Prinzip ist der Außengalopp eine ganz schön schwere Lektion: Das Pferd muss sich vollkommend im Gleichgewicht bewegen, muss versammelt sein und sich bereits gut setzen um durch eine Ecke zu kommen! Es soll ja im Außengalopp bleiben weil es an den Hilfen steht und nicht weil ihm verboten wurde umzuspringen, bzw. es das noch nicht kennt... Selbst wenn ein Pferd ganz von alleine die Fliegenden beim Handwechsel macht, wird es wenn die Versammlung und die Rittigkeit weit genug gefördert ist sicher auch einen tollen Außengalopp hin legen. Und dann gibt es später keinen Stress beim Fliegenden ("Jetzt soll ich plötzlich Wechseln, dass war doch das Verbotene! Hilfe!&quot Auf einem Video von Isabell Werth sah man auch ein ca. 3 jähriges Pferd mit dem sie bereits im Galopp Handwechsel ritt und es dabei umspringen ließ, ganz locker und spielerisch... Mit meinem Pferd habe ich auch so begonnen, und es gab keine Schwierigkeiten mit Außengalopp und Fliegenden.

                                      Alles Gute und viel Spass!!

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Ich denke nicht, dass es für ein korrekt ausgebildetes Pferd Probleme bereitet, den fliegenden zu lernen.

                                        Erstens sollte ein Pferd beim Außengalopp lernen ja schon so weit zu versammeln sein, dass es kein Problem ist. Pferde, die nicht genügend versammelt sind, springen um. Wenn man sie dann bestraft, ist es klar, dass sie sich in Zukunft davor hüten werden, umzuspringen.

                                        Meiner ist mir im Außengalopp noch nie umgesprungen. Und wenn, dann war ich Schuld (beim Verstärken und wieder versammeln zu unruhig mit dem Sitz). Und meiner lernt auch die fliegenden. Natürlich weiß er noch nicht so recht, was er tun soll. Aber er wird nicht panisch, sondern springt ruhig um. Ohne wegzustürmen.

                                        Mein Trainer hat sich auch auf Problempferde spezialisiert. Er kauft sich immer wieder Pferde, die viel Potential haben, aber versaut sind. Unter anderem auch einige Pferde, die bei den fliegenden total panisch werden. Die reitet er dann in Ruhe und die Pferde gehen danach Serienwechsel. Er hat wirklich schon einige Pferde wieder hinbekommen, die damit Probleme hatten.

                                        Kommentar

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