Fliegenschutz/Ohrenmütze

[galanoir]

Hallo Ihr Lieben,

in dem letzten Jahr ist es so gewesen, dass man in Dressurprüfungen vor Nutzung einer Pferde-Ohrenmütze zuerst einmal den LK-Beauftragten um Erlaubnis fragen musste.

Nun habe ich in einem anderen Forum gelesen, dass man ohne Erlaubnis oder Zustimmung eine Ohrenmütze in Dressurprüfungen aufziehen darf.

Weiss jemand vielleicht genaueres?

Grüßlies
Gala

[Jeanny0502]

was man durfte keinen Fliegenschutz benutzen. Das ist mir ja ganz neu, habe ich noch nie gehört. Also das würde mich jetzt auch mal interessiern

[Chicita]

hi
Das stimmt, man muß erst einen LK Beauftragten oder Richter fragen ob ein Ohrennetz benutzt werden darf.
Hab aber noch nie erlebt das es abgelehnt wurde. Die meisten Dressuren sind doch sowieso in der Halle und da ist das ja dann egal.Wünsche dir viel Erfolg und Spaß MfG

[Jeanny0502]

Das ist ja gut, dass ich das jetzt auch weiss. mein Hengsti soll dieses Jahr nämlich auch noch Dressur laufen und ohne die Ohren sind wir verloren (Headshaking). Also danke dir auch für die Antwort

[WilmaWusel]

Hallo Pikgalanoir,
habe auch in dem anderen Forum was dazu geschrieben und den LPO-Text (§70) nochmals nachgelesen:
in Dressur-, Dressurpferde-, Reitpferde- und Eignungsprüfungen muss der LK-Beauftragte zustimmen, in allen anderen Prüfungen nicht.

[galanoir]

Hallo Ihr Lieben,

ich danke Euch für die Antworten. Ganz besonders Wilma Wusel. Habe direkt mal in der LPO nachgeschlagen.

Vielen Dank
Grüßlies Gala

[julia]

hallo,

ich muss sagen das ist bei euch ja total kompliziert!

ich komme aus österreich und bei uns war es bis vor 2 jahren so, dass man keine fliegenmütze benutzen durfte, jetzt ist es aber so geregelt, dass jeder eine fliegenmütze benutzen darf wann er will.

ciao
JULIA

[Susanne_cl]

Hallo Julia!

Das mit den Fliegenohrenschutz war bei uns sonst auch kein Problem, aber seit dem wir eine neue LPO (Leistungs-Prüfungs-Ordnung) bekommen haben, ist der Fliegenohrenschutz nur erlaubt, wenn der LK-Beauftragt das okay gegeben hat. Bei uns im Rheinland kann man das sofort bei der Meldestelle erfahren, ich habe immer gefragt - naja zugegeben, die Meldestellen haben mich manchmal verdutzt angesehen, als ich die gefragt habe, wußten die teilweise wohl auch nicht, daß diese Dinger vorher einer Erlaubnis benötigen. Aber die haben sofort beim LK Beauftragen nachgefragt.

SUSANNE

[kuhstrophobie]

Hallo Gala!
`n bißerl spät, meine Antwort.
Es gibt auch die Möglichkeit für Headshaker eine generelle Dispens für Ohrenmützen, Augenmasken oder Nasenbommeln zu erhalten.
Das hat mir die FN dazu geschrieben:

Sie müssen einen Antrag auf Dispens zu § 70 LPO stellen. Aus dem Antrag
sollte auch hervorgehen, in welcher Prüfungsart und Kategorie das Pferd eingesetzt werden soll. Dafür benötigen wir ein Attest - möglichst von einem Fachtierarzt für Pferde - aus dem hervorgeht, dass das Pferd unter Headshaking leidet und die Beschwerden durch ein Netz o.ä. gelindert werden können. Dieses reichen Sie bitte über Ihre zuständige Landeskommission (mit deren Zustimmung) bei uns ein.

Vielleicht hilft Dir das ja!
...mir nicht, ist nicht mein Pferd und die Besitzer wollen es lieber nicht schwarz auf weiß haben, daß IHR Pferd ein Headshaker ist...

Viele Grüße

Tanja

[dorle]

Hallo,
ich wusste bis vor kurzem auch nicht dass dies Ohrenmützen verboten sind, bis ich eine Reiterin auf einem Tunier gesehn habe die wegen so einem Ding disqualifiziert wurde!!!!So ein Blödsinn die Reiterin wird die Mütze icht ohne Grund genommen haben!!!
Seitdem frage ich auch immer nach, aber die meisten LK-Beauftragten schauen mich dann imer verdutzt an und sagen : Ja natürlich darf man die nehmen, ich glaube die wissen manchmal auch garnicht so genau Bescheid!!!