Springen für Dressurpferde

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  • Springen für Dressurpferde

    Hallo allerseits,

    bei uns im Stall wird neuerdings immer öfter diskutiert, ob ein Dressurpferd auch springen soll oder nicht. Die Meinungen gehen sehr auseinander und ich bin hin- und hergerissen. Die einen sagen: Unbedingt springen, wegen Gymnastik, Abwechslung etc. Die anderen sagen: Wofür soll ein Dressurpferd springen müssen?
    Mein Pferd wird jetzt im Mai 6 und ist auf sicherem A-Niveau auf dem Weg zu L geritten. Ich selbst bin kein großer Spring-Fan (weil Angst-Hase) und bin daher noch nicht mit ihm gesprungen. Ich versuche ihm allerdings schon Abwechsung zu bieten (Ausritte jetzt nicht mitgezählt), sprich: Mal Trabstangen, longieren u.a. auch über Stangen oder über ein größeres Cavaletti. Und ehrlicherweise dachte ich auch, daß das zum Thema springen genügen müsste. Aber dauernd werde ich - teilweise total entsetzt - gefragt, warum ich denn nicht mal mit ihm springe.


    Also: Wie ist eure Meinung dazu? Ich sehe halt nicht so den rechten Sinn darin mich selbst zum Springen zu zwingen, weil das unerfahrene Pferd dann sicher merkt, daß ich da gar nicht drüber will. Und das kann ja dann erst recht zu nichts Gutem führen...

    Naja, ich freue mich schon auf eure Beiträge.
    Gruß aus Aachen, Dani
  • Llewelyn
    • 10.11.2001
    • 999

    #2
    Springen und Springen sind zwei Paar Schuhe.

    Will sagen, es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob man ein Pferd als Springspezialist ausbildet oder sein Pferd zusätzlich gymnastizieren will.

    Zu deiner Frage: ich habe bisher sehr gute Erfahrungen damit gemacht Dressurpferde regelmäßig über Sprüngen zu gymnastizieren, Hüpfer wäre vielleicht treffender. Es ist völlig ausreichend kleinere Sprünge bis ca. 1m Höhe zu springen. Wichtig ist der Aufbau. Parcoursspringen ist im Hinblick auf die Dressurausbildung, abgesehen vom Faktor Abwechslung, sicher nicht nützlich. Ganz konkret meine ich z.b. Gymnastikreihen, In-outs, die man eventuell auf bestimmter Distanz mit kleineren Sprüngen verbinden kann. Es gibt zahlreiche Gymnastikreihen, die man aus Trab oder Galopp reiten kann, meist hintenraus mit einem etwas höheren Sprung, bei dem das Pferd sich auch mal dehnen und strecken muß. Diese Reihen können, je nach Abständen und Aufbau, das Rhythmusgefühl schulen. V.a. erziehen sie die Pferde zu schnellen Reaktionen und bedingen kraftvolles Springen über den Rücken. Das sind Aspekte, die auch Dressurpferden sehr gut tun, gerade im Hinblick auf Rückentätigkeit, Losgelassenheit und Hinterhandbemuskelung. Zudem tut den Pferden die Abwechslung auch kopfmäßig sehr gut.

    Ein simples Bsp. zur Veranschaulichung: Cavalettis an den Zirkelpunkten aufgestellt. Dann den Zirkel in Arbeitsgalopp reiten. Diese Übung erfordert das Pferd kompromißlos an den äußeren Hilfen zu haben, insbesondere am Bein und Kreuz. Der Galopprhythmus wird sehr gut geschult, da man i.d.r. zwischen den Cavalettis 4 gleichmäßige Galoppsprünge reiten muß. Die Losgelassenheit wird gefördert.

    Der Vorteil solcher Reihen ist, daß man kein begnadeter Springreiter sein muß, um sie effektiv nutzen zu können. Aufgrund der Vorlegestange kommt das Pferd i.d.r passend rein. In der Reihe soll man reiterlich sowieso weniger aktiv sein, sondern das Pferd arbeiten lassen.
    Und vergessen Sie die Pferde nicht!

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    • #3
      Ich bin auch der Meinung, daß etwas Gymnastikspringen auch für ein Dressurpferd ganz nützlich sein kann, aber eben in Maßen. Eine Alternative dazu wäre das Freispringen. Vielen Pferden bereitet das sehr viel Spaß und Du brauchst nicht selbst zu springen.
      Hauptsächlich hängt aber diese Frage, ob Springen unter dem Sattel ja oder nein, vom Pferd ab.
      Es gibt einige Dressurpferde, die beim Springen sehr heiß werden. Wenn dadurch kein konzentriertes Reiten möglich ist und vor allem das Pferd nicht locker zu reiten ist, würde ich eher davon abraten.

      Kommentar


      • #4
        ich finde man kann einem pfed nichts schlimmeres antun als 7 tage die woche dressur zu reiten - und dann womöglich noch 23 stunden am tag im stall stehen lassen... zu unserem glück sind pferde nicht besonders intelligent, aber deshalb muss man sie nicht vollständig abstumpfen lassen und ich denke jedem pferd tut abwechslung gut - in jeder hinsicht. dazu gehören auch ausritte, rennbahn, klettern im gelände und durchaus kleine "geländeaufgaben", also durchs wasser reiten und solche dinge - ich bin selber immer wieder total angetan davon wie sehr mein pferd soetwas annimmt, auch wenn man nicht mit dem ziel trainiert an einem spring- oder geländewettbewerb teilzunehmen.
        je nach selbstsicherheit des reiters kann man sicher auch ein dressur pferd "richtig" springen, also gezielt parcoursspringen, ich denke wir würden uns wundern wieviele gute dressurpferde es gibt, die gern an sprünge herangehen und nur, weil sie als 3- oder 4-jährige mal den fehler gemacht haben, ein paar gute tritte vorzutraben dürfen sie jetzt nie wieder was anderes machen als traben... ansonsten finde ich llewlyns anregungen oben absolut super - wer das nur 2x die woche beherzt angeht macht seinem pferd das unter-dem-sattel-dasein sicher sehr viel gefälliger.
        klar macht das mühe, gerade im winter, alles wieder auf- und abzubauen, aber stangen oder cavalettis sollten eigentlich immer mal in der halle liegenbleiben können und ich denke, es lohnt auf jeden fall!

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        • Dancing Queen

          #5
          Dressurpferde springen ist eins der sinnvollsten Dinge die man machen kann als Dressurreiter. Einmal wegen der von brands angesprochenen Abwechslung und andererseits natürlich auch zur Gymnastik. Gymnastikspringen bewirkt bei Dressurpferden m.E. sehr viel. Ich springe meinen tolpatsch auch während der Dressursaison mindestens einmal in der Woche. Ob nun im Gelände, auf dem Springplatz... Am Anfang hat sie sich ganz schön blöd angestellt dabei aber jetzt macht sie das richtig gut. Sie hat auch richtig Spass dabei macht mit usw. Ich glaube wenn sie nicht so viel Abwechslung hätte mit Springen, Rennbahn, Gelände, Paddock usw und sie nur Dressur geritten würde wäre sie gar nicht so arbeitswillig und aufmerksam.

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          • #6
            Hey Tequila,

            ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ein Dressurpferd zu springen ist einerseits
            eine gymnastische Sache und andererseits auch ei Gehorsamsübung. Und man merkt auch erst
            beim springen wie durchlässig das Pferd wirklich ist.
            Ich bin genau wie du ein Angsthase beim springen und deshalb springt unsere Bereiterin meine
            Maus ab und zu. Nicht hoch, nur so 70cm - 1Meter. Aber es bringt ihr total spaß und den
            nächsten Tag ist sie super motiviert und locker. Meine Maus ist M/A platziert und soll
            dies Jahr noch S gehen. Das bedeutet auch viel üben, aber den kleinen Spaß wie springen oder Weide und Gelände werd ich ihr bestimmt nicht nehmen.

            Gruß
            Linda

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            • #7
              Hallo Leute,

              das kommt doch immer darauf an, ob ein Pferd auch Spass daran hat oder nicht. Ich habe zwei Pferde, die beide so unterschiedlich sind. Der eine springt gerne und auch sehr gut, ihm tut die Springarbeit auch sehr gut und macht ihn locker. Der andere macht sich dagegen nur fest, wenn er springen soll und bleibt ständig stehen. Nach dem Springen war er immer 3-5 Tag unreitbar. Also habe ich mit dem Springen bei ihm aufgehört. Aber wenn ein Pfed gerne springt, dann sollte man das auch tun. Und wenn man nur ein kleines "E-Springen" macht. Man muss doch keine Häuser springen, wenn man Angst hat. Im übrigen hatte ich selbst wahnsinnige Angst beim Springen und nachdem mein einer so gerne gesprungen ist und ich ihm den Gefallen getan habe, hat es sogar auch mir Spass gemacht, so dass ich sogar bis L-Springen mit ihm platziert war!

              Also keine Angst und ran an den Sprung!!!!

              Liebe Grüße Franzi!

              Kommentar


              • #8
                Hallo,

                ich kann mich allen Vorrednern auch nur anschließen. Ich meine, dass jedes Pferd Springen und Dressur bis A beherrschen sollte, ob jetzt Spring- oder Dressurpferd.
                Ich kann aber auch verstehen, wenn du selbst nicht so begeistert von der Idee bist, ich bin früher auch ungern gesprungen, weil mein Pferd sich da absolut dagegen gespreizt hat, über so ein Hindernis zu springen.
                Aber hast du denn dein Pferd schon mal freispringen lassen? Das ist ja auch schon mal eine gute Abwechslung und da siehst du schon mal wie er sich am Sprung anstellt. Und vielleicht kriegst du da ja Lust "mitzuspringen".
                Oder sie vergeht dir ganz    ich kenne zwei Dressurpferde, die zur Abwechslung und für den Rücken öfter freispringen gehen und das auch gerne machen. Aber die beiden stellen sich so blöd an, dass man lieber nicht drauf sitzen möchte.
                Versuch doch einfach mal, mir macht Springen inzwischen auch richtig Spaß - auch der Reiter braucht mal Abwechslung.

                viele Grüße

                Kommentar


                • #9
                  Plädiere auch für vielseitige Ausbildung vor Spezialisierung. @Llewelyn: Ich denke schon, dass Parcoursspringen durchaus förderlich für ein Dressurpferd sein kann. Meiner Erfahrung nach beschleunigt es die Reaktion auf die Reiterhilfen und steigert allgemein die Aufmerksamkeit. Konditionell ist es auch nicht so verkehrt (auch für den Reiter hehe). Kann natürlich in Heißwerden resultieren aber man muß es ja nicht so weit kommen lassen.
                  Ideal finde ich es, wenn eine schöne Geländestrecke mit bergauf und bergab vorhanden ist, wo das Pferd ins rythmische Galoppieren kommt (das ist sicherlich im Parcours nicht so gut zu erreichen). Für hallengeschädigte Dressurpferde habe ich auch sehr gute Erfahrungen mit einer Galoppierbahn gemacht. Da lassen sich herrlich Wechsel üben und das Geraderichten wird sehr erleichtert. So manche triebige 'Trantüte' wird dabei wieder richtig flott und entwickelt erstaunliches Engagement ;-)
                  @original Poster: Wenn Du große Angst/Abneigung gegen das Springen hast, würde ich es einfach sein lassen. Es gibt andere Wege, Deinem Pferd Abwechslung zu bieten und dabei Spaß zu haben (z.B. einfache Kletterübungen, falls möglich. Cavaletti-Arbeit, durch Wasser reiten)
                  Wenn Du die Möglichkeit hast, Freispringen zu organisieren, würde ich zu einem zunächst einfachen Aufbau raten (z.B. zwei kleine Steilsprünge mit 2 Galoppsprüngen dazwischen), und die Gymnastik langsam aufbauen. Gute Aufbaumöglichkeiten gibt es in dem Buch Cavaletti von R. Klimke. Das ist m.W. neu aufgelegt worden und wieder erhältlich.
                  Es besteht sicherlich kein Grund, für irgendein Pferd aus gesundheitlichen Gründen Sprünge höher als 1m zu fordern (es sei denn, es ist so ein Überflieger, dass er Stangen unter 1,20 nur umrennt und sich dabei weh tut ;-)
                  Laß Dich also nicht verrückt machen.

                  Gruß K.

                  Kommentar


                  • #10


                    Vielen Vielen Dank für eure zahlreichen Anregungen.
                    Ich denke ich werde mich wohl an jemanden wenden, der Spaß, Erfahrung und keine Angst vor dem Springen hat und denjenigen ab und zu mein Pferd springen lassen. Ich denke, daß das gehen wird.

                    Sonnige Grüße!

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                    • #11
                      Wie hat meine RL (bildet dressurmässig bis S aus) so schön gesagt zum Thema Freispringen/Gymnastikspringen: "Ich will doch keinen Dressurfeigling, der schon über Bodenstangen stolpert!"

                      Ich denke je nach Fähigkeit des Reiters und Vermögen des Pferdes kann man Cavalettiarbeit oder Parcourspringen ruhigen Gewissens in die alltägliche Arbeit mit aufnehmen.

                      Mein Oldie und der Wallach meiner Schwester drehen beim Freispringen sogar freiwillig ihre Runden, auch wenn der Wallach meiner Schwester ganz und gar nicht das geborene Springpferd ist - Spass macht's ihm mittlerweile doch.
                      Und mein Youngster wird hoffentlich auch noch lernen, dass das Spass macht (fühlt sich m.E. nach einfach oft überfordert, sobald mehrere Stangen am Boden liegen oder er eine Gynastikreihe mit mehr als 3 Sprüngen gehen soll - aber mit Geduld und Schritt-für-Schritt wird's schon werden)

                      Liebe Grüsse, Tanja

                      Kommentar


                      • #12
                        Hi!!
                        Ich bin heute zum ersten Mal hier und finde das Thema echt interessant, denn ich hab einen 7-jährigen Wallach und wollte nie mit ihm springen, weil ich etwas Angst vorm Springen habe/hatte und er das nicht kannte und außerdem auf einem Auge nicht mehr viel sieht.
                        Aber seit ich die ersten 5 Springstunden hinter mir habe, überlege ich ernsthaft, ob mein Dicker nur ein besseres Springpferd wäre.
                        Nein, im Ernst: er geht Dressur bis L und seit er (und ich) beim Springen den Bogen raus hat, macht er alles mit und ich springe supergerne mit ihm.
                        Deshalb gehöre ich in unserm Verein jetzt auch schon zur engeren Auswahl zur Kreismeisterschaft 2002.
                        Auf jeden Fall macht meinem Figaro und mir das Springen super viel Spaß, es bietet Abwechslung und dem Pferd tut es auf jeden Fall gut.
                        Ich hätte auch nie gedacht, dass sich das so entwickeln würde, aber heute, nach noch nicht mal 2 Monaten Springunterricht, springen wir 'nen kleinen E-Pacours locker durch.
                        Und von seiner Sprungkraft sind alle begeistert. Ich auch. Werde wohl in der nächsten Saison auch mal ein Springen reiten.
                        Ich kann's echt nur jedem empfehlen. Zumindest mal probieren.

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                        • #13
                          hallo zusammen,

                          ich bin zwar begeisterte dressurreiterin, mache mit meinem pferd jedoch mindestens 3 x pro woche ein alternativprogramm

                          koppel, ausreiten, auf rennbahn galoppieren, in halle laufen lassen, über kleine hüpfer gymnastizieren

                          ich denke, dass alle pferde mal sauer werden, wenn sie immer nur gearbeitet/gedrillt werden.

                          dressurpferde brauchen genauso einen ausgleich, wie springpferde die dressurarbeit brauchen, um sich im parcours losgelassen und rittig zu präsentieren.

                          lg julia

                          Kommentar


                          • #14
                            hi...

                            ... also ich habe selber ein super Dressur Pferd und er eigentlich auch unheimlich gern springt. Ich denke das , das pferd auch abwechslung braucht darumversuche ich persönlich immer abwechslungsreich zu sein!

                            MFG Thea

                            Kommentar

                            • Caro
                              • 02.03.2002
                              • 248

                              #15

                              hallo,
                              mein pferd springt auch super gerne obwohl es in erster linie dressur gehen soll.was natürlich superis während demspringen wacht er richtig auf zieht an und is danach viel aufmerksamer
                              da klappen die meisten sachen viel besser und er is super locker.aber ich glaube man kann des net all gemein sagen manche pferde werden beim springen auch total steif und wollen gar net mehr laufen.
                              gruss
                              caro
                              wer einen freund sucht,der perfekt ist bleibt ohne freunde.

                              Kommentar


                              • #16
                                bis zu einem bestimmten grad halte ich es für wirklich sinnvoll, dass ein pferd ein bisschen vielseitig ausgebildet ist bzw. alles ein wenig mitmacht.

                                gymnastizierende trabsprünge, longieren über cavalettis, trabreihen, kleine geländesprünge, etc. können nicht schaden, wenn das pferd es gern macht und wenn man nicht täglich springt denke ich.

                                meine pferde zumindest, haben ab und zu spass dabei, wenn sie über baumstämme und cavalettis segeln dürfen.

                                mfg
                                JULIA

                                Kommentar


                                • #17
                                  Hallo!
                                  Naja, also ich würd mich von niemandem unter Druck setzen lassen, bzw. mir einreden lassen, dass ich springen muss. Abwechslung kann man dem Pferd auch ohne Springen bieten, aber klar, gerade Cavalettiarbeit ist sicher nicht falsch.

                                  Aber ich wollte Dich nur schnell davor warnen, einen "Springreiter" hinzuzuziehen, denn es sollte ganz klar sein, was Deine Ziele sind, also z.B., dass Du es nur der Gymnastizierung wegen willst, und nicht, dass aus Deinem Pferd ein Springpferd gemacht wird. Leider hatte ich schon einige schlechte Erfahrungen mit der Reitweise von Springreitern, gerade wenn sie ein Dressurpferd reiten sollten, da sie sich nicht recht darauf einstellen konnten. Also würd ich persönlich falls es denn "richtiges" Springen sein sollte nur an jemanden wenden, der sowohl für Dressur als auch für springen "verständnis" hat, denn diese Person wird dann auch ein geeignetes "Springtraining" für ein Dressurpferd zusammenstellen.

                                  Viel Erfolg
                                  Caline

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                                  • hike
                                    • 03.12.2002
                                    • 6721

                                    #18
                                    Hi!

                                    Ich kleiner Angsthase wollte auch nur ein Pferd für den kleinen Dressursport und für's Gelände haben. Auch ich wurde belehrt: Meine Trine springt so gerne, dass ich wahrscheinlich besser "umschulen" würde!!!  Wäre da nicht meine Angst ab den 80 cm.

                                    Sie ist nach dem Springen viel relaxter, guckt nicht so in der Gegend rum und bemüht sich doppelt und dreifach. Also ich kann es nur empfehlen.

                                    Grüße Hike
                                    Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

                                    Kommentar

                                    • Belle
                                      • 06.12.2001
                                      • 719

                                      #19
                                      bei mir ist das ähnlich: ich bin auch nicht besonders mutig, wenns ans springen geht. meine beiden reitabzeichen hab ich auf dem erfahrenen springer meiner schwester gemacht und dabei blut und wasser geschwitzt. meine eigene stute habe ich auch anfangs von ihr in eignungen und springpferdeprüfungen reiten lassen und dann erst später angefangen ein wenig gyymnastikspringen zu machen. dank eines vernünftigen ausbilders schaffe ich es mittlerweile über kleine e-sprünge in der gymnastikspringstunde. fängt sogar an spaß zu machen. mehr wird das wohl nicht werden und das reicht mir auch. meiner stute hat die abwechslung zur dressurarbeit gut getan, gerade was losgelassenheit und gehlust angeht. ich kann also nur sagen: traut euch!
                                      Au revoir!

                                      Kommentar

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                                      Erstellt von Limette, 18.11.2023, 12:48
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                                      Erstellt von Greta, 20.03.2024, 08:10
                                      3 Antworten
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