Ich habe seit einiger Zeit ein großes Sitzproblem und bekomme das nicht wirklich in den Griff – trotz Unterricht.
Zum einen bin ich total steif in der Hüfte – ich bekomme noch nicht mal einen Hula Hopp Reifen zum drehen. Außerdem neige ich zum Hohlkreuz und dem daraus resultierenden „Entenarsch“.
Dieses Problem ist übrigens beim reiten Sattelunabhängig. Es ist völlig egal, was ich für einen Sattel egal welcher Marke habe und egal welches Pferd ich reite.
Bei mir hat sich leider irgendwie ein falscher Sitz als „richtig“ ins Gehirn gebrannt.
Da ich das Gefühl habe, das selbst reiten ohne Bügel nicht wirklich das Problem bekämpft (ich neige dann mit den Oberschenkeln zu klemmen) weiß ich keinen Rat mehr.
Seit 3 Wochen bin ich nun dazu übergegangen sogar ohne Sattel zu reiten – sprich Satteldecke aufs Pferd und das dann mit Neoprenlongiergurt fixiert.
Ich bin irgendwie so ein Steiftier, daß ich mir sogar vom Reitlehrer die Beine richtig legen lasse, weil ich selber aufrecht sitzend irgendwie nicht in der Lage bin, daß Bein aus der Hüfte heraus richtig zu positionieren. Ich schaffe das nur, wenn ich den Oberkörper ganz weit nach vorne lege, die Position der Beine verlager und dann den Oberkörper wieder zurücknehme.
Wenn ich Vorgaben vom Reitlehrer bekomme, habe ich entweder das Gefühl, diverse (Hüft)Gelenke gar nicht zu besitzen, bzw. ich keine Schaltung im Hirn aktivieren kann hier eine Verknüpfung zu finden.
Inzwischen ist es so, daß ich ohne Sattel gut zurecht komme und den Sattel an sich auch gar nicht vermisse.
Nach einer guten halben Stunde bin ich auch wirklich so locker, daß ich verbessert Mitschwingen kann – trotzdem knatscht die alte rostige Hüfte bei mir.
Gibt es einen Muskel, der vorne am Bauch unterhalb der letzten Rippe beginnt und knapp über dem Knie endet? Zumindest scheine ich diesen Muskel im Moment vermehrt zur Arbeit zu aktivieren, was ich die ersten 30 Minuten schon spüre – danach merke ich eine deutliche Entspannung.
Komischerweise neige ich ohne Sattel nicht dazu mit den Oberschenkeln zu klemmen.
Seit 6 Wochen nehme ich sogar 1 x wöchentlich an einem Sportkursus teil (aber leider hat der Trainer dort nur Zeit die Übungen vorzumachen und geht nicht durch die Runde um die einzelnen Teilnehmer zu überprüfen und zu korrigieren).
Aber auch hier kann ich Übungen, die mit der Hüfte zu tun haben nicht wirklich ausüben.
Das selbe Problem – entweder ich finde die Schaltung zwischen Hirn und Hüfte nicht, bzw. kriege ich das rostige Ding nicht in Gang und das lustigste ist, wenn mein Körper gar nicht mitmacht und ich bei diversen Übungen noch nicht mal die Balance halten kann.
Beispiel hierfür ist: Stellt Euch vor, ihr würdet als Skifahrer einen Hang mit Speed runterfahren und aus der Position soll die Hüfte mal vor mal zurück.
….geht bei mir gar nicht! Ich ich lieg dann wie ein Maikäfer mit Landeschwierigkeiten auf dem Rücken!
Ich bin 34 und noch keine 70, hat noch jemand irgendwelche Tipps und Ratschläge, die ich probieren kann ohne das ich links und rechts zwei Sanitöter stehen haben muß, die mich für solche Übungen seitlich stabilisieren müssen ?
Zum einen bin ich total steif in der Hüfte – ich bekomme noch nicht mal einen Hula Hopp Reifen zum drehen. Außerdem neige ich zum Hohlkreuz und dem daraus resultierenden „Entenarsch“.
Dieses Problem ist übrigens beim reiten Sattelunabhängig. Es ist völlig egal, was ich für einen Sattel egal welcher Marke habe und egal welches Pferd ich reite.
Bei mir hat sich leider irgendwie ein falscher Sitz als „richtig“ ins Gehirn gebrannt.
Da ich das Gefühl habe, das selbst reiten ohne Bügel nicht wirklich das Problem bekämpft (ich neige dann mit den Oberschenkeln zu klemmen) weiß ich keinen Rat mehr.
Seit 3 Wochen bin ich nun dazu übergegangen sogar ohne Sattel zu reiten – sprich Satteldecke aufs Pferd und das dann mit Neoprenlongiergurt fixiert.
Ich bin irgendwie so ein Steiftier, daß ich mir sogar vom Reitlehrer die Beine richtig legen lasse, weil ich selber aufrecht sitzend irgendwie nicht in der Lage bin, daß Bein aus der Hüfte heraus richtig zu positionieren. Ich schaffe das nur, wenn ich den Oberkörper ganz weit nach vorne lege, die Position der Beine verlager und dann den Oberkörper wieder zurücknehme.
Wenn ich Vorgaben vom Reitlehrer bekomme, habe ich entweder das Gefühl, diverse (Hüft)Gelenke gar nicht zu besitzen, bzw. ich keine Schaltung im Hirn aktivieren kann hier eine Verknüpfung zu finden.
Inzwischen ist es so, daß ich ohne Sattel gut zurecht komme und den Sattel an sich auch gar nicht vermisse.
Nach einer guten halben Stunde bin ich auch wirklich so locker, daß ich verbessert Mitschwingen kann – trotzdem knatscht die alte rostige Hüfte bei mir.
Gibt es einen Muskel, der vorne am Bauch unterhalb der letzten Rippe beginnt und knapp über dem Knie endet? Zumindest scheine ich diesen Muskel im Moment vermehrt zur Arbeit zu aktivieren, was ich die ersten 30 Minuten schon spüre – danach merke ich eine deutliche Entspannung.
Komischerweise neige ich ohne Sattel nicht dazu mit den Oberschenkeln zu klemmen.
Seit 6 Wochen nehme ich sogar 1 x wöchentlich an einem Sportkursus teil (aber leider hat der Trainer dort nur Zeit die Übungen vorzumachen und geht nicht durch die Runde um die einzelnen Teilnehmer zu überprüfen und zu korrigieren).
Aber auch hier kann ich Übungen, die mit der Hüfte zu tun haben nicht wirklich ausüben.
Das selbe Problem – entweder ich finde die Schaltung zwischen Hirn und Hüfte nicht, bzw. kriege ich das rostige Ding nicht in Gang und das lustigste ist, wenn mein Körper gar nicht mitmacht und ich bei diversen Übungen noch nicht mal die Balance halten kann.
Beispiel hierfür ist: Stellt Euch vor, ihr würdet als Skifahrer einen Hang mit Speed runterfahren und aus der Position soll die Hüfte mal vor mal zurück.
….geht bei mir gar nicht! Ich ich lieg dann wie ein Maikäfer mit Landeschwierigkeiten auf dem Rücken!
Ich bin 34 und noch keine 70, hat noch jemand irgendwelche Tipps und Ratschläge, die ich probieren kann ohne das ich links und rechts zwei Sanitöter stehen haben muß, die mich für solche Übungen seitlich stabilisieren müssen ?
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