Dressurlehrgang bei Heike Kemmer

[JudyM]

Hey Leute!

Wir haben am Wochenende bei uns auf der Anlage einen Dressurlehrgang bei Frau Heike Kemmer. Die kennt ihr, denke ich mal

Ich wollte mal fragen, ob schonmal jemand bei ihr geritten ist und wenn ja, was für Erfahrungen ihr gemacht habt?



Freue mich über Antworten

[Lara150]

meine Trainerin ist vor 2 Jahren bei ihr geritten und ich bin mitgefahren. Also was ich sagen kann, sie ist sehr streng. Und mit viel reden ist da nicht :-) Aber wie ich finde hat sie sehr guten Unterricht gemacht. Meine Trainerin war diesmal diejenige die schwitzen durfte :-)

[Einfach Fabelhaft]

In meinem alten Stall hat sie mal einen Lehrgang gegeben, ich bin damals mangels Pferd nicht mitgeritten, aber habe sehr intensiv zugeschaut.

Der Unterricht ist gut, keine Frage, aber das große Aha-Erlebnis hat mir dann auch gefehlt. Ihr Unterricht ist nicht wesenlich anders was den Aufbau anbelangt, als das, was ich zu Hause habe. Auch Frau Kemmer kocht nur mit Wasser.

[Online Ixes]

Hatte auch vor ein paar Jahren einen Lehrgang bei ihr, der vom landesverband gesponsert wurde.

Sehe das auch so wie "einfach fabelhaft", das AHA-Erlebnis war nicht da.
Sie konnte mir leider auch nicht wirklich weiter helfen.

Trotzdem war es natürlich ein Erlebnis bei ihr reiten zu dürfen. Aber viel Geld für Unterricht kann ich auch wo anders ausgeben

[JudyM]

Na ich bin mal gespannt.
Die neuen Stallbesitzer bezahlen den Größtteil der Kosten, da wir im Winter so viele Umstände am Stall hatten aufgrund von Umbau etc.
Hatten keine richtige Halle, Tränken waren kaputt, Wege nicht fertig undundund.
Wir müssen so "nur" 50Euro pro Einzelstunde zahlen!

Ich finde es besonders zum Beispiel für meine große Schwester interessant. Sie reitet auf nationalen Turnieren bis Grand Prix(und auch recht erfolgreich). Und dann ist es natürlich interessant mal von so einer Reiterin zu hören, was man besser machen kann. Vielleicht hat sie ein paar gute Tipps, wie man es sich auf dem Turnier leichter machen kann.

[Davinia]

Judy, wenn Du die Gelegenheit hast bei ihr zu reiten ist das eine coole Sache. Ich hätte 250 Euro für die halbe Stunde zahlen müssen. Das fand ich damals echt viel. Zumal der Lehrgang im Winter war und ich nicht bei evtl. Eis und Schnee mit dem Gespann auf die Autobahn wollte. Aber stattdessen hab ich zugeschaut. Ich fands super, muss allerdings sagen, dass, wenn der Teilnehmer sich reiterlich unterhalb des L-Niveaus befindet und ihre Kommentare nicht sofort umsetzten kann, sie deutlichen Missmut und eine "Nullbockhaltung" zeigte. Zur Zeit habe ich eine RL, die ähnlich wie H.K unterrichtet und ich zahle bei ihr eben deutlich weniger.

[Lara150]

@Davinia: stimmt das ist mir auch aufgefallen. Bevor meine Trainerin dran war, waren noch 2 leute vor ihr dran. Die erste Reiterin reitete gut A Niveau und wollte sich in L wagen....leider konnte das Mädchen manche Übungen nicht so ausführen wie HK das gerne hätte und wurde daraufhin sehr laut und es kam einen so rüber als ob HK keine Lust darauf hätte und wurde nur lauter und lauter. Danach kam dann ein junger Mann und ritt auf M-S niveau. Da merkte man direkt den Unterschied...HK war am loben, hat erklärt und hatte jede menge spass bei der std....
Da dachte ich mir auch...mhm...darf denn sowas sein bei einem Profi?

[Ive]

Judy, wenn Du die Gelegenheit hast bei ihr zu reiten ist das eine coole Sache. Ich hätte 250 Euro für die halbe Stunde zahlen müssen. Das fand ich damals echt viel. Zumal der Lehrgang im Winter war und ich nicht bei evtl. Eis und Schnee mit dem Gespann auf die Autobahn wollte. Aber stattdessen hab ich zugeschaut. Ich fands super, muss allerdings sagen, dass, wenn der Teilnehmer sich reiterlich unterhalb des L-Niveaus befindet und ihre Kommentare nicht sofort umsetzten kann, sie deutlichen Missmut und eine "Nullbockhaltung" zeigte. Zur Zeit habe ich eine RL, die ähnlich wie H.K unterrichtet und ich zahle bei ihr eben deutlich weniger.

DAS ist für mich das Ausschlusskriterium. Wer sich nicht auch auf schwächere Reiter einstellen kann, ist kein guter Lehrer

[Tambo]

Es gibt viele sehr gute Lehrer, die erst ab einem bestimmten Leistungsgrad Lust am Lehren entwickeln. Das sollte man wissen und berücksichtigen wenn man mitreiten will.

Es ist natürlich schön wenn der Lehrer Grand Prix Niveau reitet und unterrichtet und sich auch geduldig mit Reitern unter L befasst. Und es macht sehr viel Spass dabei mitzumachen . Aber eher selten.

[Davinia]

Auf der Internetseite von H.K. kann man schon erkennen, dass sie eigentlich erst ab M-Niveau unterrichtet. Der Lehrgang war auch so ausgeschrieben. Vermutlich auf Grund des hohen Preises gab es auch Teilnehmer, die nicht auf diesem Niveau ritten. Die eine hatte ein junges Pferd, was permanent die Halle verlassen wollte. Die Reiterin war nicht in der Lage dieses Problem auf die Schnelle zu lösen. Und dann fing dieses Pferd auch noch das Steigen an. H.K. war sichtlich genervt. Fand ich auch nicht so cool. Aber ohne diese Reiter hätte der Kurs wahrscheinlich gar nicht stattgefunden.

Bei den meisten RL ist es doch so, dass sie erst wenn sie bemerken, dass sich der Reiter auch wirklich bemüht, sich wirklich anstrengen, nicht auf die Uhr sehen und mit guten Ideen rüber kommen.

[Einfach Fabelhaft]

jemand, der auf A oder gerade mal knappes L-Niveau reitet, hat meiner Meinung nach bei solchen Leuten auch nicht viel verloren. Ist doch klar, dass die keine Lust hat, diesen Basiskram zu unterrichten, hat sie auch nicht nötig.

Die meisten Leute dieser Kategorie nehmen auch erst Schüler ab L/M Niveau. Das macht dann auch beiden Spaß!

[perigeux]

jemand, der auf A oder gerade mal knappes L-Niveau reitet, hat meiner Meinung nach bei solchen Leuten auch nicht viel verloren. Ist doch klar, dass die keine Lust hat, diesen Basiskram zu unterrichten, hat sie auch nicht nötig.

Die meisten Leute dieser Kategorie nehmen auch erst Schüler ab L/M Niveau. Das macht dann auch beiden Spaß!

so seh ich das auch
und meistens verstehen die reiter im unteren Niveau den Ausbilder auch noch garnicht
und das die dann keinen Bock hat ist auch klar
außerdem nehme ich an die sie vorher gesaht hat Reiter ab dem und dem Niveau
und wenn dan niedriegeres Niveau dabei ist nur im den Kurs voll zu kriegen
würd ich mich auch ärgern

[Oppenheim]

Sicher, aber wenn sie dann schon die Kohle kassieren, sollte auch ein ordentlicher Unterricht stattfinden, sonst muß sie es gleich ablehnen. Jeder bezahlt immerhin den gleichen Betrag und das ist nicht grad wenig.

[Zauberfee]

Verlangen andere Trainer auf vergleichbarem Niveau eigentlich auch 250 € die halbe Stunde? Ich träume immer noch von einem Kurs bei C. Stückelberger....aber für diesen Preis nicht :-)

[Pani]

Sicher, aber wenn sie dann schon die Kohle kassieren, sollte auch ein ordentlicher Unterricht stattfinden, sonst muß sie es gleich ablehnen. Jeder bezahlt immerhin den gleichen Betrag und das ist nicht grad wenig.

Find ich auch.

Kein Interesse zeigen,laut werden,Unterschiede machen,.....
das ist meiner Meining nach ein sehr unprofessionelles Verhalten.
Egal auf welchen Niveau geritten wird.
Ist auch wahrscheinlich für den betroffenen Reiter auch nicht gerade angenehm,wenn sowas passiert.

Einen guten Trainer zeichnen unter anderem Flexibilität und Improvisationstalent aus,....

Schade.

[Lori]

Entweder muss ein Ausbilder klipp und klar sagen "Nur Reiter ab L/M/S/wasweissich-Niveau" auch wenn ein Kurs dann ggf. ausfällt, falls nicht genug Teilnehmer zusammen kommen oder aber, wenn der Kurs stattfindet und eben die freien Plätze mit Reitern auf niedrigerem Niveau aufgefüllt werden, müssen die genauso engagiert unterrichtet werden.
Unterschiede machen geht gar nicht. Jeder zahlt das gleiche Geld und hat daher Anspruch auf guten Unterricht.

Hatte ne Zeitlang auch mal so einen Ausbilder (selbst bis GP geritten, aber nur "ländlich" sozusagen). Der hat dann gerne mal einen Teil der Stunde schwätzend an der Bande gestanden und nur ab und an "gut" oder ähnlich knappe Worte in unsere Richtung gefaselt.
Und irgendwann war mir das dann zu blöd und ich hab den Unterricht dann abgebrochen. Das Geld dafür konnte ich auch anders loswerden.

[Faye]

Hab ich ein Glück ne RL zu haben, die GP reiten kann, aber beim Unterrichten ihr ganzes Herzblut reinsteckt - egal, ob da jetzt Pusemuckel auf Klein Pony drauf sitzt, oder jemand, der nen Kracher unterm Arsch hat.

Und sie nimmt sogar nur 15 Euro pro Stunde

Also ich denke, es ist eine Erfahrung wert, bei solchen "Promis" zu reiten. Aber ich finde, das sollte dann auch professionell sein ... wenn ich 250 für eine Stunde nehme, dann darf es mir auch absolut nicht zu schade sein, Leute zu unterrichten, die noch nicht so weit sind. Was ist das denn bitte für eine Einstellung? Finde ich absolut nicht in Ordnung.

[Kat]

finde sowas auch nicht korrekt.
sicherlich ist es fragwürdig, soviel kohle für eine stunde auszugeben, wenn man noch nichtmal das 1x1 wirklich beherrscht, und manche korrektur nicht umsetzen kann. da würde ich das geld lieber für einen 2wöchigen lehrgang ausgeben, der sich auf sitzprobleme oder eben anfängerprobleme spezialisiert. hat man mit sicherheit mehr davon. aber wenn jemand das geld dafür ausgibt, und das geld auch gern angenommen wird, um den kurs vollzubekommen, dann sollte der RL (egal wie berühmt oder nicht) sich auch auf jeden individuell einstellen.
sicher macht sowas dann auch mal weniger spaß, aber bei so einem stundenlohn sollte man da doch trotzdem respektvoll mit dem schüler umgehen, und ihm so gut es eben auf diesem niveau geht tipps und ratschläge anbieten.
finde es auch schade, dass manch GP-reiter sich zu schade ist, auch ab und an mal basisarbeit zu leisten.

meine RL finde ich auch toll, reitet auch bis GP, und kann sich wirklich aufs pferd einstellen. natürlich merkt man auch ihr an, daß sie mehr spaß an der arbeit hat, wenn reiter und pferd talentiert sind, bzw. wenn sie merkt, dass man sich verbessern möchte, und die korrekturen annimmt, und auch beim alleinreiten darauf achtet, das umzusetzen, was man in der stunde besprochen hat. aber sie ist sich definitiv nicht zu schade, korrekte basisarbeit zu "überwachen" und zu helfen, und reiter und pferd voranzubringen.
denn dass ist doch eigentlich auch das schöne am ausbilden, oder? wenn man sieht, wie sich jemand entwickeln kann. einem fertigen reiter den letzten feinschliff zu verpassen ist auch mal nett, weil man auf ganz anderem niveau miteinander arbeiten kann, aber jemanden von A nach M oder S zu bringen ist doch tausendmal mehr wert.

[Einfach Fabelhaft]

Als der Lehrgang damals bei uns stattfand, war der erst ab M offen.

250€ für eine halbe Stunde wurde nicht bezahlt, soweit ich mich erinnern kann, war das in etwa der betrag für eine volle Stunde.

[JudyM]

na das wird ja lustig
bei uns reiten 4leute mit, bei denen ich sage...naja...muss das sein?=
Der eine reitet WENNS HOCH KOMMT A-Niveau, eher so auf E. Das muss doch dann nicht sein oder? Das ist für ihn nicht schön und für Heike Kemmer doch nun auch nciht wirklich!
Dann reitet eine, die kann so ganz okay reiten, einen 4jährigen. Klar, nicht schlecht, dann kann sie mal schauen und das Potential beurteilen, aber der hält doch keine 3/4Stunde aus!! Da hätte man sich so eine stunde gut teilen können. Zum beispiel mit den Kiddies, die mitreiten. Eine reitet somit so auf E/A-Niveau, hat aber eher ein SPringpony und muss manchmal echt "kämpfen". Muss das dann sein? Die andere reitet schon nicht schlecht, trainiert so auch bei Helen Langenhaneberg. Hat ein gutes Pony,sitzt super und kann echt Chancen haben,später mal erfolgreich in der Ponytour zu sein(sie ist erst 11 oder 12). Aber was ich mich frage, die Kinder verstehen das doch sicherlich nciht so gut. Ich denke mal, dass Heike Kemmer schon sehr anspruchsvoll unterrichtet und das somit schwer für Kinder umsetzbar ist...

Wir werden samstag mehr wissen Werde auf jeden Fall Fotos und ggf. auch Videos machen.
Falls jemand möchte berichte ich gerne und stell auch das Foto und Videomaterial rein.