Vielleicht hat von Euch ja jemand eine zündende Idee oder einen Trainings-Tipp… ...sorry langer Text
Es gibt ja Pferde, die bereits beim Longieren am Halfter den Hals von alleine fallen lassen und quasi mit der Nase durch den Sand pflügen. Meinem Pferd würde das im Traum nicht einfallen. Ich weiß nur nicht, ob er einfach nicht will, oder schlichtweg nicht kann! Ganz bis zum Boden käme er sowieso nicht, da er einen eher kurzen Hals besitzt. Seine Comfort-Haltung, egal ob Halfter, Kappzaum oder ausgebunden mit Dreieckszügeln oder Gogue ist immer: Maul auf Buggelenkshöhe, schöner Bogen im Hals, Nasenlinie etwas vor der Senkrechten. Nun könnten man sagen: Ist doch ideal so…ja grundsätzlich schon. Allerdings gibt es Momente in denen er gerne tiefer dehnen würde, aber sobald das Maul auf Höhe Karpalgelenk kommt fängt er mit Gebiss an dieses hochzuziehen und draufzubeißen. Nach 2-3 Sekunden kehrt er dann zurück in seine Comfort-Haltung, hier ist die Anlehnung dann sofort wieder in Ordnung. Ohne Gebiss ist es ein ähnliches Spiel…kurz der Versuch tiefer zu dehnen und sofort wieder zurück. Unterm Sattel kann ich ihn weitgehend tiefer halten indem ich die Hand kurz dran behalte und nachtreibe wenn er anfängt auf das Gebiss zu beißen. Nach wenigen Tritten stabilisiert sich die Anlehnung wieder und sobald ich wieder Druck aufs Gebiss bekomme lasse ich ihn wieder nach vorne weiter dehnen.
Das Pferd hat M gewonnen und ist sehr fein im Maul, Anlehnung auf Trense in „Gebrauchshaltung“ und Versammlung ist gut, Anlehnung auf Kandare ist im Galopp sehr gut, im Trab bekomme ich meistens noch zu wenig Zug ans Gebiss, auch wenn es sich schon deutlich gebessert hat.
Nun frage ich mich wo sein Problem beim tieferen Dehnen liegt… ist es einfach noch fehlende Balance und Selbsthaltung? Oder kann er nicht ...…Blockade Hals, Brustwirbel, Zungenbein, etc.
Gibt es vielleicht einen Zusammenhang mit seiner Fresshaltung beim Grasen? Er steht grundsätzlich mit dem linken Bein nach vorne. Wenn er sich vorwärts bewegt macht er mit dem rechten immer nur einen halben Schritt um direkt das Linke wieder nach vorne zu nehmen. Hier habe ich in den letzten 5 Jahren noch NIE das rechte Bein vorne gesehen. Auch hier stellt sich die Frage…blöde Angewohnheit, oder kann er andersrum gar nicht mehr. Was erklären würde, dass er ein Problem bekommt sobald das rechte Vorderbein nach vorne schwingt …allerdings müsste es dann im Linksgalopp vermeintlich besser funktionieren, was nicht der Fall ist.
Ostheo konnte allerdings keine größeren Baustellen finden.
Pferd mit Lieblingskopfhaltung freilaufend :-)
und anschließend beim ausjoggen am Kappzaum...hier kann man vielleicht erkennen wie er immer wieder ansetzt
Es gibt ja Pferde, die bereits beim Longieren am Halfter den Hals von alleine fallen lassen und quasi mit der Nase durch den Sand pflügen. Meinem Pferd würde das im Traum nicht einfallen. Ich weiß nur nicht, ob er einfach nicht will, oder schlichtweg nicht kann! Ganz bis zum Boden käme er sowieso nicht, da er einen eher kurzen Hals besitzt. Seine Comfort-Haltung, egal ob Halfter, Kappzaum oder ausgebunden mit Dreieckszügeln oder Gogue ist immer: Maul auf Buggelenkshöhe, schöner Bogen im Hals, Nasenlinie etwas vor der Senkrechten. Nun könnten man sagen: Ist doch ideal so…ja grundsätzlich schon. Allerdings gibt es Momente in denen er gerne tiefer dehnen würde, aber sobald das Maul auf Höhe Karpalgelenk kommt fängt er mit Gebiss an dieses hochzuziehen und draufzubeißen. Nach 2-3 Sekunden kehrt er dann zurück in seine Comfort-Haltung, hier ist die Anlehnung dann sofort wieder in Ordnung. Ohne Gebiss ist es ein ähnliches Spiel…kurz der Versuch tiefer zu dehnen und sofort wieder zurück. Unterm Sattel kann ich ihn weitgehend tiefer halten indem ich die Hand kurz dran behalte und nachtreibe wenn er anfängt auf das Gebiss zu beißen. Nach wenigen Tritten stabilisiert sich die Anlehnung wieder und sobald ich wieder Druck aufs Gebiss bekomme lasse ich ihn wieder nach vorne weiter dehnen.
Das Pferd hat M gewonnen und ist sehr fein im Maul, Anlehnung auf Trense in „Gebrauchshaltung“ und Versammlung ist gut, Anlehnung auf Kandare ist im Galopp sehr gut, im Trab bekomme ich meistens noch zu wenig Zug ans Gebiss, auch wenn es sich schon deutlich gebessert hat.
Nun frage ich mich wo sein Problem beim tieferen Dehnen liegt… ist es einfach noch fehlende Balance und Selbsthaltung? Oder kann er nicht ...…Blockade Hals, Brustwirbel, Zungenbein, etc.
Gibt es vielleicht einen Zusammenhang mit seiner Fresshaltung beim Grasen? Er steht grundsätzlich mit dem linken Bein nach vorne. Wenn er sich vorwärts bewegt macht er mit dem rechten immer nur einen halben Schritt um direkt das Linke wieder nach vorne zu nehmen. Hier habe ich in den letzten 5 Jahren noch NIE das rechte Bein vorne gesehen. Auch hier stellt sich die Frage…blöde Angewohnheit, oder kann er andersrum gar nicht mehr. Was erklären würde, dass er ein Problem bekommt sobald das rechte Vorderbein nach vorne schwingt …allerdings müsste es dann im Linksgalopp vermeintlich besser funktionieren, was nicht der Fall ist.
Ostheo konnte allerdings keine größeren Baustellen finden.
Pferd mit Lieblingskopfhaltung freilaufend :-)
und anschließend beim ausjoggen am Kappzaum...hier kann man vielleicht erkennen wie er immer wieder ansetzt
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