Dressurübungen

[Oppenheim]

Das würde ich dringend abraten. Schlaue Pferde merken sich sowas und kennen dann die Aufgaben in und auswendig.
Ich kann überhaupt keine Aufgaben reiten, nicht einmal vor der Prüfung. Meiner macht dann alles von allein. Ich reite nur Ausschnitte aus den Prüfungen und übe das, was wichtig ist. Aber nicht als Aufgabe.

[Stefanie]

Ich denke nicht, daß meine Pferde besonder dumm sind (gehen FEI-Aufgaben). Wir reiten vor Turnieren immer die Aufgaben durch, damit man daran arbeiten kann. Allein um die Abfolge der Aufgaben und die Übergänge zu optimieren. Natürlich werden die Korrekturen dann aus der Aufgabe heraus genommen und getrennt erarbeitet. Aber selbst dann muß doch die Lektion vorher und die dananch angeschlossen werden.

[dressage]

Zitat[/b] (teufeline @ Feb. 28 2004,06:45)]hm....der Beispielplan ist nicht schlecht, aber hier wohl wenig angebracht...

Bei der dressurmässigen Arbeit geht es doch nicht darum einfach mal wild Lektionen zu reiten - man muss doch ein Ziel haben (z.B. Versammlung) oder ein Problem aus er Welt schaffen.

Wie gut ist denn das Pferd geritten ? Ein Pferd das nur ins Gelände geritten wird ist mit der korrekten Ausführung vieler Lektionen überfordert und man muss sie sich erarbeiten bzw. wahrscheinlich muss man erstmal bei der Basisarbeit einsteigen bevor man sich L nähert. Also vielleicht erstmal einen Blick auf die Ausbildungsskala werfen und überprüfen: Takt ? Losgelassenheit Anlehnung ? etc.

Wichtig ist auch regelmässiger Reitunterricht...

Hallo, also das Pferd ist sehr sehr undurchlässig.... und wird auch gerne mal eilig im Schritt und Trab.

Es ist nicht einfach zu reiten deswegen müßte ich erstmal was für die Durchlässigkeit tun um dann an der Versammlung zu arbeiten!!!

Aber schonmal danke für die vielen Mails!!!!

[Gast]

Also, es ist ja so:
Takt-Losgelassenheit-Anlehnung-Schwung-Geraderichtung-Versammlung =>Durchlässigkeit!!

Ein Pferd was eilig ist, hat auch seinen Takt noch nicht gefunden und ist nicht losgelassen.
Ich lerne gerade fürs große Reitabzeichen und da gibt es so einen schönen Spruch:
die Losgelassenheit: eilige Pferde werden ruhig, phlegmatische Pferde werden wach
Ich glaube, der echte hat sich noch gereimt, aber der Inhalt ist so.

Deswegen...meiner Meinung nach musst du bei solchen Problemen vorne anfangen...und das geht nicht mit L-Lektionen (in L beginnt ja schon die Versammlung, aber keine Versammlung, wo keine Losgelassenheit...).
So, wie du es jetzt beschreibst (kann sein, dass ich zuviel interpretiere und es gar nicht so schlimm ist), würde ich noch viel vorwärts-abwärts reiten, das Pferd im Rücken locker machen, dann kommst du eher zum Sitzen und deine Hilfen kommen besser durch.

[teufeline]

Zitat[/b] (dressage @ Mär. 02 2004,19:10)]Hallo, also das Pferd ist sehr sehr undurchlässig.... und wird auch gerne mal eilig im Schritt und Trab.

Es ist nicht einfach zu reiten deswegen müßte ich erstmal was für die Durchlässigkeit tun um dann an der Versammlung zu arbeiten!!!

Aber schonmal danke für die vielen Mails!!!!

OK....am besten suchst du dir nen guten RL, da du ja anscheinend ganz vorne in der Ausbildungsskala wieder anfangen musst um den Pferd die "Grundausbildung" zu verpassen und du nicht gerade so erfahren wirkst. Ohne sicheren Takt, Losgelassenheit und Anlehnung brauchst du an Versammlung gar nicht denken, zumal vor der Versammlung ja auch noch die Geraderichtung und Schwung kommt (seeeehr wichtig).

Vielleicht besorgst du dir auch ein gutes Buch, wo die Ausbildungsskala erklärt wird und auch wie man einzelne Punkte erreichen kann. "DenkSport reiten" von Strick (?) ist z.B. ganz gut.

[dressage]

Zitat[/b] (teufeline @ Mär. 03 2004,17:22)]

Zitat[/b] (dressage @ Mär. 02 2004,19:10)]Hallo, also das Pferd ist sehr sehr undurchlässig.... und wird auch gerne mal eilig im Schritt und Trab.

Es ist nicht einfach zu reiten deswegen müßte ich erstmal was für die Durchlässigkeit tun um dann an der Versammlung zu arbeiten!!!

Aber schonmal danke für die vielen Mails!!!!

OK....am besten suchst du dir nen guten RL, da du ja anscheinend ganz vorne in der Ausbildungsskala wieder anfangen musst um den Pferd die "Grundausbildung" zu verpassen und du nicht gerade so erfahren wirkst. Ohne sicheren Takt, Losgelassenheit und Anlehnung brauchst du an Versammlung gar nicht denken, zumal vor der Versammlung ja auch noch die Geraderichtung und Schwung kommt (seeeehr wichtig).

Vielleicht besorgst du dir auch ein gutes Buch, wo die Ausbildungsskala erklärt wird und auch wie man einzelne Punkte erreichen kann. "DenkSport reiten" von Strick (?) ist z.B. ganz gut.

Also, ich glaube ihr habt mich ein wenig falsch verstanden... vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt... also das Pferd ist an und für sich schon relativ durchlässig.

Ich habe halt nur Probleme beim Übergänge reiten da tut er sich ziemlich schwer...

Er geht L-Springen, ich denke von daher das er ansich schon relativ durchlässig sein muß... !

Es ist nur das Problem das ich das Pferd erst seit 2 Wochen reiten und er sonst von einem Mann mit ungefähr 100 mal mehr Beinkraft geritten wird. Da hatte ich am Anfang Probleme ihn an Zügel zu reiten was aber jetzt schon richtig gut klappt...

So, ich denke das einzige was man für einen besseren Übergang tun kann ist Übergänge, Übergänge, Übergänge reiten....

[dressage]

Zitat[/b] (dressage @ Mär. 04 2004,12:56)]

Zitat[/b] (teufeline @ Mär. 03 2004,17:22)]

Zitat[/b] (dressage @ Mär. 02 2004,19:10)]Hallo, also das Pferd ist sehr sehr undurchlässig.... und wird auch gerne mal eilig im Schritt und Trab.

Es ist nicht einfach zu reiten deswegen müßte ich erstmal was für die Durchlässigkeit tun um dann an der Versammlung zu arbeiten!!!

Aber schonmal danke für die vielen Mails!!!!

OK....am besten suchst du dir nen guten RL, da du ja anscheinend ganz vorne in der Ausbildungsskala wieder anfangen musst um den Pferd die "Grundausbildung" zu verpassen und du nicht gerade so erfahren wirkst. Ohne sicheren Takt, Losgelassenheit und Anlehnung brauchst du an Versammlung gar nicht denken, zumal vor der Versammlung ja auch noch die Geraderichtung und Schwung kommt (seeeehr wichtig).

Vielleicht besorgst du dir auch ein gutes Buch, wo die Ausbildungsskala erklärt wird und auch wie man einzelne Punkte erreichen kann. "DenkSport reiten" von Strick (?) ist z.B. ganz gut.

Also, ich glaube ihr habt mich ein wenig falsch verstanden... vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt... also das Pferd ist an und für sich schon relativ durchlässig.

Ich habe halt nur Probleme beim Übergänge reiten da tut er sich ziemlich schwer...

Er geht L-Springen, ich denke von daher das er ansich schon relativ durchlässig sein muß... !

Es ist nur das Problem das ich das Pferd erst seit 2 Wochen reiten und er sonst von einem Mann mit ungefähr 100 mal mehr Beinkraft geritten wird. Da hatte ich am Anfang Probleme ihn an Zügel zu reiten was aber jetzt schon richtig gut klappt...

So, ich denke das einzige was man für einen besseren Übergang tun kann ist Übergänge, Übergänge, Übergänge reiten....

Reituntericht werde ich sowieo wieder nehmen , das hat aber nichts mit unerfahrenheit sondern mit Vernuft zu tun wie ich denke.

Denn es scheint mir immer besser zu sein wenn eine zweite Person sozusagen "mitreitet"

Nur so kann man meiner Meinung nach seine Fehler erkennen und sie verbessern.... was bringt es einem immer alleine rumzujuckeln und zu denken man würde alles perfekt machen und in wirklichkeit schauts ganz anders aus...!

[Linaro3]

Ich denke, das hat schon was mit Undurchlässigkeit zu tun, ich kenne ja "den Mann mit ziemlich viel Beinkraft" und kenne seine Art zu reiten. Schlaufzügel rauf und los gehts. Und die L-Springen die der gute gelaufen ist, waren höchsten 3-5 und vom Ablauf katastrophal. Da fehlte eindeutig die Durchlässigkeit, mal ganz abgesehen vom Takt (der ja nicht immer gegeben ist).

Ich glaube das entscheidene die tägliche Dressurarbeit und die daraus resultierende Durchlässigkeit sind überhaupt nicht gegeben, und da solltest du anfangen zu arbeiten.

[dressage]

Zitat[/b] (Linaro3 @ Mär. 04 2004,13:04)]Ich denke, das hat schon was mit Undurchlässigkeit zu tun, ich kenne ja "den Mann mit ziemlich viel Beinkraft" und kenne seine Art zu reiten. Schlaufzügel rauf und los gehts. Und die L-Springen die der gute gelaufen ist, waren höchsten 3-5 und vom Ablauf katastrophal. Da fehlte eindeutig die Durchlässigkeit, mal ganz abgesehen vom Takt (der ja nicht immer gegeben ist).

Ich glaube das entscheidene die tägliche Dressurarbeit und die daraus resultierende Durchlässigkeit sind überhaupt nicht gegeben, und da solltest du anfangen zu arbeiten.

tja, dann wird das wohl so sein...!

Dann muß ich eben wieder von GANZ vorne Anfangen ...

[Linaro3]

Ich denke damit tut man dem Pferd nen Gefallen, denn bisher hatte er wohl nicht so ein ganz einfaches LEben. Und eigentlich hat er ja nen ganz liebenswerten Charakter der Kleine.
Verdient hat er es, das man sich Zeit mit ihm lässt.

[dressage]

Zitat[/b] (Linaro3 @ Mär. 04 2004,13:20)]Ich denke damit tut man dem Pferd nen Gefallen, denn bisher hatte er wohl nicht so ein ganz einfaches LEben. Und eigentlich hat er ja nen ganz liebenswerten Charakter der Kleine.  
Verdient hat er es, das man sich Zeit mit ihm lässt.

Also man kann ja nun nicht behaupten das ich dem Pferd viel abverlange aber wie es in der Vorzeit war kann ich mir nur vorstellen ---!

Der kleine *lol* .... Brocken...!

Ich werde das beste versuchen draus zu machen mal sehen wie er aufblühen wird